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Rezensionen zu
Die Todeskönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (2)

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Die Todeskönigin Autorin: Sarah Beth Durst Seitenzahl: 561 Reihe: Die Königinnen von Renthia Verlag: Penhaligon Erschienen: November 2018 Genre: Fantasy Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Bloggerportal" und dem Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar und weise auf eventuelle Spoiler bezüglich des ersten Buches hin! Klappentext: Sie hat nur eine Möglichkeit, ihre Kinder zu beschützen – sie muss Königin werden. Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …? Meine Meinung: Mit der "Todeskönigin" hat nunmehr der zweite Band der "Königinnen von Renthia" in unsere Bücherregale Einzug gehalten. Ich erinnere mich noch gut daran, wie mich das erste Buch der Reihe faszinieren konnte und wie mich die Geschichte rund um Daleina in ihren Bann zog. Umso gespannter war ich nun darauf, wie die Geschichte weitergehen würde. Denn eigentlich war ja nun soweit alles klar im Reich der Königin. Was in erster Linie bei diesem Buch auffällt, ist wieder dieses wunderschöne Cover. Ich liebe es und wie auch schon beim ersten Band finde ich, dass es auch einfach perfekt zur Geschichte passt. Sowohl von der Gestaltung, als auch von der Farbwahl. Alleine das ist schon ein absoluter Hingucker im Bücherregal. Im Mittelpunkt der Handlung steht natürlich wieder Daleina. Nachdem sie nach den Geschehnissen im ersten Buch zur rechtmäßigen Königin wurde, regiert sie das Reich und die dazugehörigen Geister. Man spürt auch beim Lesen, dass sie eben jetzt dieses königliche an sich hat und ihre Rolle wunderbar ausfüllt. Doch es zeigen sich Schatten am Horizont, denn Daleina ist schwer krank und keiner weiß, wie lange sie noch leben wird. Und jedes Fortschreiten ihrer Krankheit bedeutet Kontrollverlust über die Geister und darauf folgend Tod und Zerstörung. Während Hamon auf der Suche nach einem Heilmittel seine eigenen Grenzen ausweitet, begibt sich Meister Ven auf die Suche nach einer möglichen Nachfolgerin für die Königin. Dabei trifft er auf Naelin, die eigentlich die perfekte Besetzung wäre. Doch sie sträubt sich, ist sie doch Mutter zweier kleiner Kinder und möchte ihr ruhiges, beschauliches Leben nicht aufgeben. Doch ungewöhnliche Zeiten erfordern nunmal auch ungewöhnliche Maßnahmen und so hat sie keine Wahl, als ihr Schicksal irgendwie zu akzeptieren. Ich muss sagen, dass ich Naelin als Protagonistin wirklich toll fand. Sie strahlt eine ganz besondere Stärke aus und genau das braucht sie ja eigentlich auch. Auf der anderen Seite ist sie aber auch eine Mutter, die alles tut, um ihre Kinder zu beschützen und dafür auch gewissermaßen alles auf sich nimmt, was nötig ist. Man versteht ihre Zweifel und Ängste sehr gut, diese Darstellung ist der Autorin herausragend gelungen. Aber sie weiß eben auch, wann sie über ihren Schatten springen muss und in den entsprechenden Situationen weiß sie das zu nutzen. Ihr Mann Renet ist da nochmal ein ganz anderes Kaliber, er wirkt eher wie ein großes Kind und genau das ist einer der Gründe, der sie zu ihren Folgeentscheidungen führt. Auch die Kombination aus Meister Ven und Naelin empfinde ich als sehr gelungen. Er versteht es sehr gut, sie in ihrer Rolle zu bestärken und "die richtigen Knöpfe zu drücken". Aber er ist eben auch ein Meister und er weiß eben ganz genau, was er tut. Über kurz oder lang keimen hier mitunter sogar gewisse Gefühle auf und das fand ich ganz toll, weil es der Schwere der Situation ein bisschen entgegengewirkt hat. Wen ich auch sehr bewundert habt, war diesmal Heiler Hamon. Die Königin hat ja nun sehr stark mit ihren Problemen zu kämpfen und er tut sein Möglichstes, um einen Ausweg zu finden. Dabei geht er sogar Wege, die er sich eigentlich längst versperrt hat und die Entwicklung hier hat mir aber sehr gut gefallen. Er ist eine wunderbare Stütze für Daleina, die in all ihren Regierungsgeschäften immer mit der Angst leben muss, es könnte plötzlich vorbei sein. Die Geschichte rund um "Die Todeskönigin" ist der Autorin herausragend gut gelungen. Zum Einend er Grundgedanke an sich, mit dem sich mir auch die Frage klärte, warum denn eine Thronerbin gebraucht wird. Dann die gesamte Entwicklung, die einiges an Überraschungen bereit hält, die manch einer so mitunter sicher nicht erwartet hätte. Hier darf man öfter mit dem "Wow"-Effekt rechnen, so war es zumindest bei mir der Fall. Hier hat sich die Autorin einiges einfallen lassen und man muss hier echt um die Ecke denken. Das Buch ist eine sehr schöne Mischung aus Spannung und Action, Dramatik und Emotionen und manchmal sogar etwas zum Lachen. Die verschiedenen vielschichtigen Charaktere erzeugen hier eine wirklich runde Geschichte, die einen vollkommen in ihren Bann zieht. Ab und an muss man mitunter nur vielleicht aufpassen, da es teilweise doch recht unübersichtlich ist, wenn die Perspektive gewechselt wird. Und die springt auch gerne mal zum Heiler Hamon oder der Schwester der Königin hinüber. Da muss man dann gelegentlich den Schalter im Kopf doch mal umlegen. Das fand ich zwischendurch etwas schwierig, aber mitunter gut lösbar. Die Welt in dieser Geschichte ist wieder wunderbar bildhaft dargestellt, so dass man sich wunderbar in die Gegebenheiten hineinversetzten kann. Insbesondere die Darstellung der Geister ist sehr gut, so dass man hier richtig gute Bilder vor Augen hat, während man mitten im Lesefluss steckt. Stellenweise hatte ich auch das Gefühl, es zog sich ein wenig in die Länge, aber dafür war der Showdown am Ende umso fesselnder. Ich bin sehr gespannt, wie es dann im dritten Band weitergeht, der uns hier in Deutschland sicher auch noch irgendwann erwarten wird. Zumindest lässt das Ende des Buches eine äußerst spannende Entwicklung für die Zukunft verlauten und lässt erahnen, dass hier einige Umbrüche bevorstehen. Fazit: ★★★★☆ Ein sehr gelungener, zweiter Band der Reihe! Ich kann diese Bücher Fantasyliebhabern wirklich ans Herz legen, denn abgesehen von kleineren Dingen, die ich vielleicht nicht ganz perfekt hat, ist es eine wirklich faszinierende Geschichte! Ich vergebe hier 4 von 5 Sternchen und erwarte gespannt die Fortsetzung!

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Rezension von Melanie (Thrillerqueen) zu Todeskönigin von Sarah Beth Durst 5 von 5 Sarah ist eine phantastische Weltenbauerin. Klappentext "Sie hat nur eine Möglichkeit, ihre Kinder zu beschützen – sie muss Königin werden. Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk…?" Quelle Amazon Verlag Meinung OMG, er ist da Band 2 dieser Reihe. Der erste Teil die Blutkönigin hat mich regelrecht aus der Bahn 2017 geworfen. - Vertrau nicht dem Feuer, denn es wird dich verbrennen. - Vertrau nicht dem Eis, denn es wird dich erfrieren. - Vertrau nicht dem Wasser,denn es wird dich ertränken. - Vertrau nicht der Luft, denn sie wird ersticken. - Vertrau nicht den Bäumen, denn sie werden dich zerfetzen, zerreißen, zerfleischen, bis du tot bist. Eine Welt, in der dir komplette Natur gegen dich ist, die nur dazu da ist, Dich umzubringen. Das ist das Mantra,was jeder auf Aratay lernen muss; um den Tag und die Nacht zu überleben können muss. Da mich schon der erste Teil so begeistert hat, kannte ich den Schreibstil schon, der ist auch sehr detailreich. Er ist fesselnd und total spannend. Man hat das Buch kaum weglegen können, sonst würde die Geschichte ohne dich weiter gehen könnte, das Gefühl hatte ich wirklich. Diese Autorin hat eine ungewöhnliche Gabe,Welten zu erschaffen, die ihres gleichen sucht. Die Hauptprota Naelin ist realistisch und bewegend dargestellt. Diese Frau hat einen starken Charakter und viel Mut bewiesen. In meinen Augen hat sie eine tolle Rolle und konnte mich damit überzeugen. Dazu kamen auch der eine oder andere Nebenprotagonist hinzu, den sie einwandfrei dargestellt und gezeichnet hat! Naelin war mir auch gleich zu Beginn sympathisch, ich habe mit ihr regelrecht mitgefiebert. Im Gegensatz zum ersten Teil "Die Blutkönigin", war dieses Band liebevoller ausgearbeitet, und ich fand die Geschichte auch noch schöner umgesetzt. Und wenn man mich fragt ist die Spannung auch noch einen Gang höher geschaltet. Sarah Beth Durst hat hier eine Story erschaffen, die mich voll und ganz eingenommen hatte und mich erst am Ende wieder losgelassen hat. Auch die Storyline war einfach wundervoll und lehnte sich einfach flüssig an die Story an ohne kompliziert zu wirken oder zu werden. Der Handlungsfaden hat mich richtig geflasht und mich sprachlos zurückgelassen hat. Kaum fing ich an zu lesen, schon war ich in die Handlung geschubst worden und war mitten drin statt nur dabei und dies begeisterte mich einfach so sehr. Die Handlung war auch von der ersten Seite an verständlich und klar strukturiert, es hat mir einfach sehr gut gefallen. Auch die Handlungsstränge hat die Autorin einfach grandios in die Handlung eingeflochten damit ein Gesamtbild entstand, welches mich einfach umgehauen hat. Auf diese Geschichte habe ich mich so sehr gefreut, dass ich Angst hatte, sie könnte meine hohen Erwartungen nicht erfüllen. Aber zum Glück ist sie noch viel besser geworden. Im Großen und Ganzen ist es großartiges Epos, welches von einer grandiosen Schriftstellerin geschrieben wurde, mit famosen Figuren und einer eindrucksvollen Handlung Sarah Beth Durst ist hier eine tolle Fortsetzung gelungen. Dieses Buch hat meine unaufgeteilte Leseempfehlung! Und ist schon jetzt eines meiner Jahreshighlights! Fakten 559 Seiten TB 15,00 € Ebook 11,99 € Erschienen im @Penhaligen Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche eBooks und Printmedien anbieten Dankeschön an den lieben Thomas Alba Schmidt für dieses geniale Weihnachtsgeschenk! Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog

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Inhalt Ein halbes Jahr ist seit dem Krönungsmassaker vergangen und Königin Daleina versucht alles um die Bewohner von Aratay vor den tödlichen Elementargeistern zu schützen. Doch sie fällt immer häufiger in Ohnmacht, was auch den Tod von einigen Menschen zur Folge hat. Sie hat eine tödliche Krankheit und ihr läuft die Zeit davon. Doch eine Nachfolgerin ist nicht in Sicht. Naelin könnte die Einzige sein, die die Menschen beschützen kann, aber sie möchte auf keinen Fall Königin werden. Doch ohne eine Königin, die die Elementargeister in Schach hält, haben die Menschen von Aratay keine Überlebenschancen. Meine Meinung Da mir schon der erste Band rund um die Elementargeister und die Welt von Renthia sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt auf diese Fortsetzung. Daleina ist noch nicht lange Königin, aber schon muss es eine Nachfolgerin geben. Ich muss gestehen, dass ich so meine Einstiegsschwierigkeiten ins Buch hatte. Ich wusste nur noch ungefähr, was im ersten Band passierte und so musste ich mich erst mal wieder in die Welt des Buches einfinden. Zudem fand ich den Anfang sehr langgezogen und zäh. Doch nachdem das überwunden war, gefiel mir diese Fortsetzung sehr gut. Mit Naelin taucht hier eine neue Protagonistin auf, die deutlich älter ist als Daleina. Sie hat zwei Kinder und würde für diese alles tun. Da ihre Kinder für Naelin an erster Stelle stehen, möchte sie von ihrer Macht über die Elementargeister nichts wissen und zögert lange das Richtige zu tun. An sich mochte ich sie sehr gerne und als Mutter kann man ihre Mutterliebe auf jeder Seite spüren, dennoch hätte ich sie manchmal schütteln können. Daelina dagegen ist jung und noch unerfahren, wirkt aber mittlerweile reif und wie eine echte Königin. Obwohl sie dem Tode nahe steht, denkt sie an ihr Volk und versucht alles um dieses zu retten. Ich mochte sie wirklich sehr, denn sie ist eine starke Frau, die man einfach gernhaben muss. Bei dem Klappentext des Buches dachte ich erst, dass sich das Buch nur um Naelin drehen würde und ich bin froh, dass dem nicht so war. Der Schreibstil ist wortgewandt, atmosphärisch und dabei leicht und locker zu lesen. Ich konnte mir die unbekannte Welt nach meinen Einstiegsschwierigkeiten wunderbar vorstellen. Vor meinem Auge entstand ein wahres Kopfino. Der Plot wird hauptsächlich aus der personalen Erzählperspektive von Daleina und Naelin geschildert, es gibt aber auch einige Perspektivwechsel, die die Perspektiven anderer Figuren darstellen, was mir gut gefallen hat. Die Idee hinter dem Ganzen und das Worldbulding konnten mich erneut in seinen Bann ziehen. Ich finde die verschiedenen Elementargeister und was die Königin mit ihnen erreichen kann, aber auch was sie für eine Gefahr darstellen sehr faszinierend. Was mir besonders gefallen hat, war, dass ich zu keiner Zeit wusste in welche Richtung sich der Plot entwickeln wird und die Autorin mich immer wieder überraschen konnte. Zum Ende hin nimmt die Spannng immer mehr zu. Es gibt Intrigen und das Ende konnte mich überraschen, sodass ich mich jetzt sehr auf den dritten Band freue. Fazit Nach anfänglichen Schwierigkeiten, konnte mich diese Fortsetzung sehr gut unterhalten. Ich liebe die Idee und das Worldbuilding des Ganzen und kann diese Reihe jedem Fantasyfan empfehlen.

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Die neue Königin ist gewählt, die Todeskönigin. Seit sechs Monaten sitzt sie erst auf dem Thron und immer öfters geraten die Elementargeister außer Kontrolle und versetzen das Land in Schrecken. Neue Kandidatinnen müssen gefunden und ausgebildet werden. Ein Unterfangen, das sich als unmöglich herausstellt. Die Zeit reicht nicht aus den ganzen Prozess zu durchlaufen und den Anwärterinnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Viele Mädchen haben auch aus Angst davor, was auf dem Königsmassaker passiert war und das es sich wiederholen könnte. Gerade in den Außenbezirken nehmen die Angriffe der Elementargeister stetig zu. Naelin stellt immer mehr schützende Amulette her und hängt sie im ganzen Haus auf. Ihre Kinder sind noch so klein, unter allen Umständen will sie sie beschützen. Nie dürfen die Elementargeister erfahren, das sie die Fähigkeit besitzt, sie zu befehligen. Den Fehler wie ihre Mutter wird sie nicht begehen. Doch bleibt ihr eine andere Wahl? Um ihre Kinder zu retten, würde sie alles tun und kann sich nicht entscheiden, wem ihre größte Pflicht gehört, ihren Kindern oder dem Volk? Am Anfang besteht die Geschichte aus zwei Handlungssträngen. Wieder kann ich dem Buch nur 5 Sterne geben, es war sehr spannend geschrieben, obwohl der Klappentext meiner Meinung etwas zu viel verraten hat. Das Cover passt toll zur Geschichte. Es macht neugierig, was es mit den Wurzeln auf sich hat. Es überraschte mich, dass man eine Frau im gestanden Alter mit zwei Kindern, als Protagonistin genommen hat, da die Anwärterinnen im Vorband alles junge Mädchen waren. Ich persönlich finde es sehr gut. Naelin ist eine aufopfernde Mutter, die für ihre Kinder alles tut. Aber sie zweifelt, ob es das Richtig für ihre Kinder wäre, eine Anwärterin für die nächste Königin zu werden. Erst endete die Geschichte ohne Cliffhanger, dann kam der Epilog. Sarah Beth Durst beherrscht es einen in ihren Bann zu ziehen. Ihr Schreibstil ist locker leicht und sehr flüssig zu lesen. Ich bin sehr gespannt, was sie sich für den letzten Teil einfallen gelassen hat.

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Im Großen und Ganzen hat mir das Buch schon besser gefallen als der Vorgänger. Die ungewöhnliche magische Welt von Renthia konnte mich diesmal nicht umreißen, aber es war schon angenehm, dass man sich schon etwas auskannte, so habe ich mich jedenfalls wohl gefühlt. Was mich am ersten Buch zwar nicht gestört hat, was ich hier aber auch überhaupt nicht vermisst habe, war das schnelle Tempo. Während dort Jahre vergingen und man Daleinas Entwicklung von einem Mädchen zur jungen Frau verfolgte, vergingen hier nur paar Wochen. Und es wurde trotzdem definitiv nicht langweilig! Wir haben hier wieder die bekannten Charaktere wie Daleina, Ven und Hamon, aber auch die neue Thronanwärterin Naelin, die eigentlich definitiv nicht Königin werden will. Sie will nur ein gewöhnliches Leben führen, denn sie weiß auch, wie gefährlich Geister sind und wie sie sich selbst in Gefahr begeben würde - und ihre Kinder, die sie über alles liebt. Sie ist hingebungsvoll und leidenschaftlich, wenn es um ihre Lieben geht und beschützt sie mit Leib und Seele, aber sie will nicht die Verantwortung für ein ganzes Königreich tragen müssen. Aber Daleina braucht sie. Ihre plötzliche Rolle als Königin kam unerwartet, aber sie setzt sich für ihr Reich ein. Doch sie ist am Sterben und auch wenn sie nur kurz die Kontrolle verliert, stürzen sich die Geister direkt auf alle Menschen und wollen sie vernichten. Darum stehen sie und ihre Nächsten unter furchtbarem Druck, man spürt ihre Verzweiflung und ihren Kampf für sich selbst und für ihr Königreich. Ich mochte an dem Buch auch, dass es klarer strukturiert ist und man der Handlung viel besser folgen kann. Wirklich überraschen konnte es mich nicht, auch wenn ich es durchaus spannend fand. Wir wollen dringend eine Nachfolgerin für Daleina finden und das ist stressig, hektisch, verzweifelt, spannend und das alles macht es zu einem guten und interessanten Fantasy-Roman. Fazit Mit "Die Todeskönigin" ist eine wirklich gute Fortsetzung gelungen und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Reihe!

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Schreibstil: Ich brauchte wieder ein paar Seiten um reinzukommen, aber danach war es kein Problem und ich konnte mich sehr gut fallen lassen. Auch die Sichtwechsel fand ich richtig gut umgesetzt und mehr als interessant gestaltet. Meinung: Nach Band 1 (den ich wirklich gut fand) musste ich natürlich auch Band 2 lesen der schon alleine vom Klappentext aus vielversprechend klang und mich interessiert zurückließ. Zuerst dachte ich, dass der zweite Band viele Jahre nach Band 1 spielt den immerhin ging es darum das Daleina im Sterben lag, aber die erste Überraschung gab es schon auf den ersten Seiten als man erfuhr das erst ein halbes Jahr vergangen war seit Band 1 geendet hatte. Natürlich war die Neugier ab da noch größer, denn wieso sollte Daleina sterben, wenn sie doch noch so jung war? Ziemlich schnell wird auch diese Frage beantwortet und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Binnen kürzester Zeit muss eine neue Thronanwärterin her, die in der Lage ist Daleinas Platz einzunehmen und alle guten Eigenschaften besitzt um den Thron zu besteigen und gut für das Volk zu sorgen, doch das ist nicht so einfach. Ich fand den Wettstreit um die Nachfolge der Königin in Band 1 schon wirklich gut aufgezogen. Die Lehrstunden über die Geister, das trainieren und kämpfen. Doch dieser Band unterscheidet sich doch erheblich von Band 1 was den Ablauf angeht. Schon alleine dadurch das aus zwei Sichten erzählt wird (Daleina und Naelin) macht das ganze aufregend und spannend. Vor allem Naelin ist so ganz anders als man vielleicht denken sollte. Manch einer würde sie als egoistisch betrachten, da sie nur an sich und ihre Kinder denkt und nur deren beste will und zeitweilen wollte ich sie auch gerne packen und schütteln in der Hoffnung das sie dann verstand was auf dem Spiel stand. Doch andererseits konnte ich sie auch sehr gut verstehen. Sie will das alles nicht. Sie möchte nur ihr eigenes bisheriges Leben ganz friedlich und in Ruhe weiterführen. Und mal ehrlich wer will das nicht? Bei Daleina und Naelin prallen damit Welten aufeinander. Nicht nur was ihre Ansicht angeht, sondern auch was ihr Alter und ihre Lebenserfahrungen betrifft. Dennoch mochte ich die Art und Weise wie sie miteinander agierten und verstanden. Was mir ebenfalls gut gefallen hat waren all die alten liebgewonnen Figuren wieder z u sehen. In diesem einem halben Jahr ist einiges passiert und alle haben Veränderungen durchleben müssen. Auch neue Figuren treten zu den alten dazu und hier kann ich euch sagen das eine Überraschungen auf euch warten und es wirklich wirklich sehr gut wird! Die letzten hundert Seiten hatten es dann nochmal so richtig in sich. Schlag auf Schlag passiert so einiges und die Geschehnisse sitzen sich zu. Verrat, eine Bedrohung aus dem Nachbarland, Krieg, Tote, Geister, Liebe. All das und noch viel mehr vermischen sich zu einer unglaublich guten Geschichte. Am Ende bleibt mal voller Begeisterung zurück und freut sich einfach nur riesig auf Band 3 der augenscheinlich noch folgen wird. Vor allem der letzte Abschnitt ließ mich mit großen Augen zurück und macht deutlich das noch einiges auf einen wartet was es herauszufinden gilt. Fazit: Ich glaube ich fand diesen Band sogar noch besser als Band 1 und bin wirklich begeistert. Ein sehr sehr gutes Buch!

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„Die Todeskönigin" ist der zweite Band der Reihe "Die Königinnen von Renthia" und stammt aus der Feder von Sarah Beth Durst. Bereits der erste Band "Die Blutkönigin" konnte mich begeistern. Daher waren meine Erwartungen an das neue Werk der Autorin recht hoch. Tatsächlich gefällt mir dieser neue Band sogar noch besser als der Reihenauftakt. Die Krönung der Blutkönigin Daleina liegt noch nicht lange zurück, doch die Lage im Land bleibt nicht stabil. Eine neue Thronanwärterin wird dringend benötigt, die das Volk in der Zukunft vor den Geistern beschützen kann. Niemals zuvor musste innerhalb von so kurzer Zeit eine neue Anwärterin gefunden werden. Die Meister haben ganze drei Monate Zeit, bis ihre Kandidaten geprüft werden. Meister Ven wählt Naelin aus, eine erwachsene Frau mit großer Macht. Doch Naelin ist in erster Linie Mutter und würde niemals ihre Kinder in Gefahr bringen. Als Königin würde sie in den Fokus der Geister rücken, die am Ende ihres Lebens zur tödlichen Gefahr für sie und ihre Kinder werden könnten. Auf der anderen Seite droht dem ganzen Land Chaos, sollte es keine Thronanwärterin geben, die von den Geistern akzeptiert wird. Wildgewordene Geister würden über das Land ziehen und jeden töten, der sich ihnen in die Quere stellt. Der Einstieg in das Buch ist mir dank des lockeren und bildhaften Schreibstils sehr leicht gefallen. Durch viele kleine Rückblicke innerhalb der Geschichte werden die Ereignisse des ersten Bandes hervorragend aufgefrischt. Dadurch konnte ich mich von Anfang an gut orientieren. Der Autorin gelingt es perfekt, im Kopf des Lesers Bilder entstehen zu lassen. Die Welt, der Palast und vor allem die Geister werden sehr detailliert beschrieben. Dadurch fällt es leicht, völlig in der Geschichte zu versinken. Auch die Charaktere werden sehr authentisch gezeichnet und bleiben im Kopf. Der Leser trifft auf die bereits bekannte Königin Daleina und Meister Ven. Im Fokus steht Naelin, die mir aufgrund ihres Alters und ihrer Reife gut gefallen hat. Die junge Frau ist bereits Mutter zweier Kinder und weiß ganz genau was sie will - oder eben auch nicht. Meister Ven beißt sich an ihr teilweise richtig die Zähne aus und bekommt von ihr Lektionen erteilt, obwohl es eigentlich umgekehrt sein sollte. Naelin ist ein sehr starker Charakter, mit dem die Autorin meinen Geschmack perfekt getroffen hat. Die Atmosphäre des Buches ist durchweg düster und lässt den Leser kaum noch los. Wie bereits im ersten Band erwarten den Leser einige blutige und grausame Szenen sowie eine starke unterschwellige Spannung. Ich bin absolut begeistert und kann es kaum erwarten, im dritten Band wider in dieser facettenreichen Welt eintauchen zu können. "Die Todeskönigin" ist ein starker zweiter Band der Reihe "Die Königinnen von Renthia". Die Autorin entwirft eine düstere Welt voller Gefahren. Sarah Beth Durst gelingt es meisterlich, dieser albtraumhafte Welt Leben einzuhauchen. Im ersten Teil des Buches herrscht eine eher unterschwellige Spannung, die im zweiten Teil von actionreichen und teilweise blutigen Szenen abgelöst wird. Dieses Buch ist zugleich berührend, erschreckend und unglaublich faszinierend. Für mich ein Highlight, das die volle Punktzahl mehr als verdient hat.

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Vorsicht, die Rezension könnte Spoiler enthalten. Mein Eindruck: Zitat (Seite 181): „Mit einer Stimme, die so trocken klang, wie sie es nur hinbekommen konnte, sagte Arin: >Wenn die meisten Menschen krank werden, niesen sie einfach blo? Viel. Du bist echt eine Streberin. <“ Ich habe bereits Band 1 „Die Blutkönigin“ verschlungen und war daher sehr gespannt, wie es mit Daleina und ihrem Königreich weitergeht. Habe ich mit Band 2 das bekommen, was ich erwartet habe? Oh ja, das habe ich. Kaum habe ich mit dem Lesen begonnen, liesen mich Daleina und Renthia nicht mehr los und ich hing an Daleinas Rockzipfel. Der Einstieg fiel mir daher auch gar nicht schwer, da man von der Autorin gleich mitten ins Geschehen geworfen wird und dafür sorgt, dass das Buch von der ersten bis zur letzten Seite voller Spannung ist. Auch hier ist der Schreibstil wieder leicht und flüssig, so dass ich mühelos und schnell durch das Buch kam. Sarah Beth Durst hat zudem eine wunderbare Weise, die Dinge bildlich darzustellen. So konnte ich mir jedes Detail, egal ob im Park, im Wald oder jeden einzelnen beschriebenen Geist, sehr gut vorstellen. Was mir auch immer wieder sehr gut gefällt, ist, wenn der Verlauf der Geschichte zu keiner Zeit vorhersehbar ist. Irgendwann dachte ich, ich wüsste Bescheid, was weiter passieren wird, wer Königin wird, wer nicht, welchen Lauf die Geschichte nimmt. Aber diese Rechnung ging nicht auf, denn die Autorin versteht es, mit dem Leser zu spielen. Ich habe teilweise Bauklötze gestaunt, was für Wendungen die Autorin eingebaut hat und wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass sich die Dinge so entwickeln. Daleina ist zwar noch jung, aber genauso, wie man sich eine Königin vorstellt: stark, mutig, klug, denkt an ihr Volk und möchte es um jeden Preis beschützen. Sie stellt das Wohl der anderen an erster Stelle. Eine sympathische Königin, die weiß, wie man ein Land regiert. Naelin war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist Mutter von zwei Kindern, die ihre Kinder schützen möchte und dafür alles tut, was nötig ist. Allerdings vermeidet sie, Risiken einzugehen und wägt vorher gut ab, bevor sie den nächsten Schritt macht. Schließlich könnte jeder falsche Schritt sie und ihre Kinder gefährden. Naelin ist eine starke Mutter, die man sich für jedes Kind nur wünschen kann. In der Rezension zu Band 1 habe ich erwähnt, dass Meister Ven mein Lieblingscharakter ist. Und das ist er nach wie vor und die Stellung, die er damals schon hatte, hat er auch nicht verloren. Er ist immer noch ein Mann, der nicht nur stark und mutig ist, sondern hat noch immer die Gerechtigkeit, aber auch die auch Wärme in seinem Herzen. Er ist seiner Königin treu ergeben und ein Mann, auf den man zählen kann, in jeder Lebenslage. Er ist mein ganz persönlicher Held in dieser Geschichte. Fazit: Eine spannende Fortsetzung, die mich mit alt bekannten und neuen Charakteren blendend unterhalten hat. Ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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