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Rezensionen zu
Close your eyes

Holly Seddon

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Die Autorin sagte mir etwas, weil ich "Locked in" von ihr gelesen hatte, was mir auch wirklich sehr gut gefallen hat. Bei Holly Seddon darf man keine blutigen, rasanten Sachen erwarten, denn es geht mehr um Enthüllungen nach und nach. Allerdings muss ich sagen, dass sich dieses Buch echt gezogen hat. Ich hab "Locked in" in viel besserer Erinnerung. Das Buch ist in den Perspektiven von Robin und Sarah geschrieben und auch immer abwechselnd zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Eigentlich finde ich so etwas nicht schlimm, aber hier zieht es das Ganze nur unnötig in die Länge. Klar möchte man nach und nach herausfinden, was passiert ist und der Leser wundert sich am Anfang, warum das passiert, was Sarah passiert ist und warum Robin so eine komische psychische Störung hat. Da sind auch schon einige heftige Enthüllungen dabei, aber ein rasanteres Tempo hätte dem Buch wirklich gut getan. Dann wäre das locker ein 5 Punkte Buch geworden. So ist es leider nur mittelmäßig und 3 Punkte.

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https://xn--lenisveasbcherwelt-v6b.de/2019/05/18/rezension-close-your-eyes-von-holly-seddon/ DEUTSCHE ERSTAUSGABE Originaltitel: Don’t close your eyes Originalverlag: Corvus Taschenbuch, Klappenbroschur, 480 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-453-43910-8 Erschienen am 10. Dezember 2018 Klappentext Die Zwillinge Robin und Sarah standen sich eigentlich nie sehr nah. Sie waren sich nicht einmal besonders ähnlich. Trotzdem liebten sie einander innig. Doch eine grausame Schicksalswendung zwang die Geschwister dazu, getrennte Wege zu gehen. Jetzt, mit Anfang 30, leidet Robin an Panikattacken und kann nicht einmal das Haus verlassen. Sarah hingegen führt das Leben ihrer Träume. Doch das alles droht zu zerbrechen, als sich Sarah dem denkbar schlimmsten aller Vorwürfe stellen muss. Um ihr Leben wiederzubekommen, muss sie tief in ihrer Vergangenheit graben. Und dafür braucht sie Robin dringender denn je. Zur Autorin Holly Seddon wuchs im Südwesten Englands auf und lebt mittlerweile mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Amsterdam. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang in verschiedenen Nachrichtenredaktionen. Als freie Journalistin schreibt sie für Magazine, Tageszeitungen und Onlinemedien. Erster Satz In flachen Zügen atmet Robin die stickige Luft ein und stößt sie rasch wieder aus. Meine Videorezension Nachdem ich vor einiger Zeit mit Begeisterung den vorherigen Thriller der Autorin Locked in gehört hatte, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Leider hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten mit der Geschichte, auch nach einiger Zeit hat sich dies nicht gelegt. Alles in allem muss ich leider sagen, dass mich dieses Buch der Autorin gar nicht fesseln und begeistern konnte. Ich kann hier leider nur 3 Sterne vergeben. 3 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Heyne Verlag Infos zur Autorin: ©Heyne Verlag Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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Titel: Close your eyes Autor: Holly Seddon Verlag: Heyne Seitenanzahl: ca. 480 Seiten Erschienen: 10.12.2018 Klappentext: Die Zwillinge Robin und Sarah standen sich eigentlich nie sehr nah. Sie waren sich nicht einmal besonders ähnlich. Trotzdem liebten sie einander innig. Doch eine grausame Schicksalswendung zwang die Geschwister dazu, getrennte Wege zu gehen. Jetzt, mit Anfang 30, leidet Robin an Panikattacken und kann nicht einmal das Haus verlassen. Sarah hingegen führt das Leben ihrer Träume. Doch das alles droht zu zerbrechen, als sich Sarah dem denkbar schlimmsten aller Vorwürfe stellen muss. Um ihr Leben wiederzubekommen, muss sie tief in ihrer Vergangenheit graben. Und dafür braucht sie Robin dringender denn je. Eigene Meinung: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Robin und Sarah erzählt. In diesem Buch wird wird zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt wo wir erleben wie die beiden aufwachsen, durch Höhen und Tiefen gehen und wo man sieht zu welchen Menschen sie sich heute entwickelt haben. Während in der Vergangenheit erzählt wird, werden viele Sachen aufgeklärt und die Fragen aus der Gegenwart werden nach und nach beantwortet. Man denkt somit, dass man alles herausgefunden hat, wird jedoch am Ende mit einer großen und vor allem dramatischen Wendung überrascht. Fazit: "Close your eyes" ist ein ruhiger jedoch spannender Thriller der allerdings schon eher in die Richtung Psychothriller geht. Die Autorin hat mich restlos überzeugt. Das Buch hat mich überzeugt. Ich kann es nur weiter empfehlen!

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Überraschender Pageturner

Von: Caröchen

31.01.2019

Inhalt Das Schicksal trennte die Zwillinge Robin und Sarah. Jahre später führt es beide wieder zusammen, doch der Graben zwischen ihnen ist tief und voller Geheimnisse vor einander. Schließlich müssen sich beide fragen, ob sie einander noch vertrauen können. Eigene Meinung Erzählt wird abwechselnd aus Robins und Sarahs Sicht. Geschickt wird hier zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt, wobei wir uns in der Vergangenheit mit jedem Kapitel mehr der Gegenwart annähern. Wir erleben wie die beiden aufwachsen, durchlaufen ihre Höhen und Tiefen und sehen wie beide zu den Menschen mit vielen Schuldgefühlen und Geheimnissen geworden sind. Raffiniert wird in der Vergangenheit immer ein kleines bisschen mehr aufgedeckt und gleichzeitig werden die Fragen, die die Gegenwart aufwirft nach und nach beantwortet, bis man schließlich denkt alles durchschaut zu haben. Doch am Ende gibt es nochmal eine dramatische Wendung die mich echt überrascht hat. Fazit "Close your eyes" hat mich restlos überzeugt. Ich bin richtig begeistert und habe es in einem Rutsch durchgelesen.

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Schreibstil "Close your eyes" war seit langem mal wieder ein Psychothriller, der mich von der ersten Seite in den Bann ziehen konnte. Die Autorin schafft es durch die Verstrickung der Vergangenheit und der Gegenwart ein gutes Bild der Charaktere zu schaffen, aber dennoch etliche Fragen offen zu lassen. Holly Seddons Schreibstil ist dabei sehr ruhig, aber das braucht diese Geschichte auch, denn als Leser erleben wir die Zwillinge in ihrer Kindheit und gleichzeitig im Hier und Jetzt, in dem beide sehr verloren erscheinen. Was in ihrer Kindheit passiert ist, wird nach und nach aufgearbeitet und hat mich teilweise echt sprachlos gemacht! Die Autorin hat es geschafft, dass ich mit den Charakteren mitfühlen konnte, ihnen gleichzeitig aber nicht zu 100% vertrauen wollte. Für mich war "Close your eyes" (Das im englischen übrigens "Don`t close your eyes" heißt!?) vom Stil und Aufbau zwar eher ein Psychothriller beziehungsweise schon fast ein Roman, dafür aber einer, der mich hier wirklich positiv überrascht hat! Charaktere Robin In der Gegenwart verlässt die rebellische Robin, die als Gitarristin in einer Band spielt, das Haus nicht mehr. Sie hat vor etwas Angst und verbringt ihre Tage lieber damit, die Nachbarn zu beobachten. Gleichzeitig lernt der Leser Robin in der Vergangenheit kennen und erfährt, was ihr und ihrer Familie widerfahren ist. Robin scheint hier ein sehr starkes Mädchen zu sein, dass zwar oft rebelliert, für ihre Schwester aber alles tun würde! Leider wird die Familie dann auseinander gerissen und Robin muss sich an jemand anderen klammern, um nicht unterzugehen! Sarah Sarah wird zu Beginn der Geschichte von ihrem Mann verlassen, der ihr gleichzeitig eine ganze Liste mit ihren "Vergehen" vorlegt und sie im Anschluss von ihrer Tochter fernhält. Diese "Vergehen" wecken in Sarah Erinnerungen, die sie natürlich auch mit dem Leser teilt und die alle "halb so schlimm" erscheinen. Doch können wir Sarah hier wirklich trauen? In der Vergangenheit ist Sarah ein sehr braves Mädchen. Im Gegensatz zu ihrer Schwester Robin lässt sie einiges mit sich machen. Ihre Geschichte empfand ich als ungemein schlimm und traurig. Die wahren Schuldigen sehe ich hier definitiv in den Eltern, die eben "die Augen nicht hätten verschließen sollen!" Meine Meinung "Close your Eyes" wirkt zu Beginn erst einmal wie ein recht normaler Roman, der aber schon auf den ersten Seiten einen ungemeinen Sog entfaltet. So lernen wir hier die beiden Schwestern in ihrem momentanen Leben kennen und erfahren gleichzeitig, wie verloren beide doch unabhängig voneinander sind. Auf der einen Seite ist da Robin, die das Haus nicht mehr verlässt und in den Tag hineinlebt. Ihre einzige Beschäftigung scheint das Beobachten ihrer Nachbarn zu sein. Schnell fühlt sich Robin aber verfolgt, klopft doch immer mal wieder jemand an ihre Tür. Wer kann das nur sein? Sarah durchlebt zur selben Zeit eine ebenfalls schlimme Zeit. Ihr Ehemann setzt sie vor dir Tür und sie darf ihre Tochter nicht mehr sehen. Verzweifelt versucht Sarah zu Robin Kontakt aufzunehmen, doch das ist gar nicht so einfach ... Der Leser erfährt zur selben Zeit, was in der Kindheit von Robin und Sarah geschah. Hier beginnt es 1989 und durchläuft alle Wendepunkte im Leben der ungleichen Zwilling. Ich musste beim Lesen echt ein paar mal schlucken, besonders über das Verhalten der Eltern! Mich hat der Vergangenheitstrang daher sehr mitgenommen und er war definitiv der Stärkste Part dieses Psychothrillers! Wer hier einen Thriller oder gar Pageturner erwartet, der wird allerdings enttäuscht werden, denn das Buch bleibt von der ersten Seiten bis zur letzten sehr ruhig. Diese Ruhe braucht der Roman/Psychothriller aber auch, um den Leser tief in diese doch sehr verzwicke Familiengeschichte zu ziehen und einen Bogen bis in die Gegenwart zu schlagen. Fakt ist hier nämlich, dass die Vergangenheit Wellen schlägt. Riesige Wellen! Das Ende besitzt hier keinen echten Showdown, dafür aber eine Wende, die mich echt schockiert hat. Im Nachhinein ergibt ein Handlungsstrang hier einen ganz neuen Sinn. Die Autorin hat es meisterhaft geschafft, mich hier auf eine komplett falsche Fährte zu locken. Allein durch diese "Überraschung" wird mir das Buch wohl noch länger im Gedächtnis bleiben. Fazit "Close your eyes" von Holly Seddon ist ein ruhiger Roman beziehungsweise Psychothriller, der allerdings einen ungemeinen Sog ausübt. Für mich ein tolles und tiefgründiges Werk, das eingefleischten Thrillerfans, die Spannung und Action erwarten, wohl nicht zusagen wird, allen anderen Leser aber ein sehr intensives Leseerlebnis bietet.

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