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Rezensionen zu
Tall, Dark & Dangerous

M. Leighton

Tall, Dark & Dangerous-Reihe (1)

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Eine neue Reihe bedeutet wieder ein auf und ab an Emotionen. Ich war sehr auf die neuen Protagonisten und ihre Geschichten gespannt. Unsere Hauptprotagonistin Muse versucht stets die starke Person zu sein, die mit aller Kraft versucht die Familie zusammenzuhalten. Aber ihr Selbstbewusst bröckelt nach und nach. Als ihr Vater verschwindet wirkt sie nicht selbstständig und handelt zwischenzeitlich nicht wie jeder es in ihrer Situation tun würde. Daher war ihr Handeln oftmals fragwürdig und unrealistisch. Andererseits konnte mich Jasper von seiner Person überzeugen. Er ist eher der Unnahbare, der wirklich niemanden an sich ranlässt. Aufgrund seiner brutalen Vergangenheit fällt es ihm schwer sich jemandem zu öffnen. In Muse sieht er eine Person, die in ihn hineinsehen kann. Sie verbindet vieles. Der Schreibstil ist wie immer flüssig, gefühlvoll und an vielen Stellen prickelnd, was zu dieser Geschichte sehr gut gepasst hat. Durch den Perspektivenwechsel konnte man besser die Gedankengänge der Protagonisten verstehen. Leider hat mich der erste Band nicht zu 100% begeistern können, denn es gab kleine Logikfehler und hätte die Autorin weniger Erotikszenen genommen, stattdessen den Fokus auf das Zwischenmenschliche legen sollen. Zwischendurch zog sich die Geschichte so dahin, da hat die Spannung gefehlt. Zum Ende hin legte die Autorin eine Schippe drauf und konnte mich überzeugen. Fazit. Die Autorin hat zwei zerbrechliche Protagonisten erschaffen, die sich wie zwei Magnete zueinander hingezogen fühlen. Durch das überraschend gute Ende freue ich mich sehr auf die Fortsetzung

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Der Anfang ist schon sehr emotional und man muss sich erst einmal überwinden weiterzulesen, da man das jetzt nicht unbedingt so erwarten würde. Das Buch wechselt immer zwischen den Sichtweisen von Muse (was ist das bitte für ein Name) und Jasper. Und ich muss wirklich sagen es wird heiß – sehr heiß. Die Emotionen springen einfach über, allerdings ging mir persönlich das ganze sehr schnell und doch etwas sehr weit hergeholt. Aber gut, ich habe das Buch ja nicht gelesen, weil ich eine 100% realistische Geschichte erwartet habe. Sondern eine Geschichte, in die man eintauchen kann und seinen Kopf von einem anstrengenden Tag erholen lassen kann. Im weiteren Verlauf stellt man sehr schnell fest, dass die Protagonisten viele Geheimnisse haben und die damit verbundenen Emotionen kochen ziemlich schnell und heftig hoch. Was man dazu auf jeden Fall sagen muss ist, dass es manchmal ziemlich heiß her geht, ich aber jedoch von den anderen Szenen aus dem Buch nicht wirklich überzeugt war. Es geht schon etwas in Richtung Spionage und leider leider hat mich das nicht so mitgezogen, wie ich es gedacht hätte. Der Schreibstill von M. Leighton hat mir allerdings wieder mal richtig gut gefallen. Doch leider gehört dieses Buch nicht so zu meinen Favoriten von ihren Büchern. Zusammenfassend bekommt das Buch von mir 3 Sterne, da es zwar ganz gut geschrieben ist, aber mich die Story nicht ganz überzeugt hat.

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Rezension zu "Tall, Dark & Dangerous Tall, Dark & Dangerous Preis TB: € 9,99 Seitenanzahl: 368 Seiten ISBN: 978-3-453-58057-2 Beschreibung: Ist sie stark genug, dem gefährlichsten Mann zu vertrauen, den sie je getroffen hat? "Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ..." Cover: Die Cover sind in schwarz-weiß gehalten und mit Gold abgesetzt. Sie sehen sehr edel aus und sind wirklich ein Hingucker. Die eindeutig leidenschaftlichen Posen der Paare auf dem Buch lassen auf erotische Geschichten hoffen. Mir gefallen die Cover sehr gut, denn sie sind geschmackvoll und sinnlich. Die Protagonisten: Schon am Anfang des Buches erfahren wir sehr viel über Jaspers Vergangenheit. Und egal wie gefährlich er auch im hinteren Teil des Buches sein mag, ich kam nicht umhin ihn als den verletzlichen kleinen Jungen zu sehen, der er war. Was ihm widerfahren ist bzw was er erleben musste ist einfach furchtbar. Ich mochte ihn wirklich sehr gern. Muse war mir persönlich leider etwas zu flach, an sie bin ich nicht heran gekommen. Die Story war wirklich sehr spannend und für mich auch nicht vorhersehbar. Wer denkt das es hier nur um eine von vielen Beziehungsgeschichten geht, liegt falsch. Es ist eine ziemlich gefährliche Geschichte.Die erotischen Szenen haben mir sehr gut gefallen, aber Jasper ist schon eher ein dominanter Typ. Das muss man mögen. Mein größtes Problem war leider entweder der Schreibstil, oder die Übersetzung. Es ist immer schwer zu sagen woran es liegt, dafür müsste ich das Original nochmal lesen. Viele Formulierungen und Vergleiche die Muse gemacht hat waren einfach so unfassbar übertrieben oder auch widersprüchlich. "Er küsst sie mit Dominanz und Ergebung.." Liegt vielleicht an der Übersetzung? Auch die ständigen Vergleiche mit einem Tier fand ich befremdlich. Ein bisschen weniger wäre gut gewesen. Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt, Muse und Jasper. Das gefällt mir sehr gut. Ich lese gern die Gedankengänge von beiden Protagonisten. Die Teile von Jasper waren wesentlich besser als die von Muse. Obwohl ich bei den Formulierungen einiges als zu übertrieben empfunden habe, hat mir die Story ansich ganz gut gefallen und ich würde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen wollen.

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Folgendes kennzeichne ich nach § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: € 9,99 [D] inkl. MwSt. € 10,30 [A] | CHF 13,90* (* empf. VK-Preis) Taschenbuch, Broschur ISBN: 978-3-453-58057-2 Erschienen: 13.11.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Tall,-Dark-&-Dangerous/M.-Leighton/Heyne/e523489.rhd Zum Inhalt: Ist sie stark genug, dem gefährlichsten Mann zu vertrauen, den sie je getroffen hat? Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ... Zur Autorin: Michelle Leighton wurde in Ohio geboren und lebt heute im Süden der USA, wo sie den Sommer über am Meer verbringt und im Winter regelmäßig den Schnee vermisst. Leighton verfügt bereits seit ihrer frühen Kindheit über eine lebendige Fantasie und fand erst im Schreiben einen adäquaten Weg, ihren lebhaften Ideen Ausdruck zu verleihen. Sie hat unzählige Romane geschrieben. Derzeit arbeitet sie an weiteren Folgebänden, wobei ihr ständig neue Ideen, aufregende Inhalte und einmalige Figuren für neue Buchprojekte in den Sinn kommen. Lassen sie sich in die faszinierende Welt von Michelle Leighton entführen – eine Welt voller Überraschungen, ausdrucksstarken Charakteren und trickreichen Wendungen. Meine Meinung: Ich habe ja schon ihre ältere Reihe Addicted to you gelesen und geliebt und habe mich daher sehr gefreut, auf diese neue Reihe gestoßen zu sein. Freundlicherweise wurde mir das Ebook zu Rezensionszwecken vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr gut gelungen. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig, so dass ich gut durch die Geschichte kam. Ich muss aber sagen, dass ich mit den beiden Hauptprotagonisten Muse und Jasper nicht warm geworden bin, womit ich bei den anderen Büchern der Autorin gar keine Probleme hatte. Der Verlauf der Geschichte konnte mich leider auch nicht begeistern. Es lief in eine Richtung, die ich eher für unrealistisch halte und sie mir daher nicht gefallen hat. Auch haben mich hier die Emotionen und Gefühle der Protagonisten nicht wirklich erreicht. Der Erotikanteil war relativ hoch in diesem Buch. Anfangs haben mir die Erotikszenen gut gefallen, im Verlauf der Geschichte wurde es meiner Meinung nach immer schwächer. Für mich war die Story drumherum diesmal einfach zu flach. Was mir wiederum gut gefallen hat, war diese düstere Stimmung und die spannenden Elemente wie beim Thriller. Mein Fazit: Alles in allem konnte mich der Auftakt dieser neuen Reihe leider nicht so begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte. Dennoch möchte ich die Reihe gerne weiter lesen in der Hoffnung, dass mir die anderen Protagonisten wieder eher zusagen. Der Schreibstil ist auf jeden Fall toll und ich bin jetzt gespannt auf den 2. Teil der Reihe, der ja bereits erschienen ist. Von mir bekommt der 1. Teil dieser Reihe 3,5 Sterne.

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Kurzbeschreibung: Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ... Cover: Das Cover ist absolut sinnlich. Die Kombination mit dem goldenen Farbschema verleiht dem Buch darüberhinaus eine edle Optik. Schön gemacht! Meine Meinung: Für einen Erotikroman war Michelle Leightons Schreibstil genau richtig. Er ist leicht und flüssig. Man kann sich zurücklehnen und die Geschichte genießen. Erzählt wird sie im typischen Wechsel der beiden Hauptcharaktere Muse und Jasper, wobei ich Jaspers Parts tausendmal interessanter fand. Richtig warm geworden bin ich aber mit keinem von beiden. Jasper King ist der geheimnisvolle und attraktive Kautionsagent, den Muse Harper engagiert, um ihren Vater zu finden. Er ist verschlossen und eiskalt. Seine Vergangenheit hat ihn zu dem geformt, der er heute ist. Zu dem Monster, das er selbst in sich sieht. Muse fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Sie möchte mehr über ihn erfahren, hinter seine Fassade in sein Herz sehen. Michelle Leighton versucht Jasper als einen harten Kerl mit einem weichen Kern darzustellen, was er meiner Meinung nach absolut nicht ist. Er ist gefühllos, barsch, teilweise brutal und absolut unsympathisch. Muses Reaktion auf Jasper war mir daher unerklärlich. Ihr Verhalten ihm gegenüber war einer der Gründe, warum ihr Charakter sehr dümmlich naiv rüberkam. Besonders in den letzten Seiten grenzen ihre Gefühle an Besessenheit, obwohl sich Muse und Jasper zu dem Zeitpunkt vielleicht zwei Wochen kennen. Immerhin gab es durchaus eine erotische Spannung zwischen den beiden. Es hat geknistert und Funken gesprüht. Besonders am Anfang haben mir diese Szenen sehr gut gefallen, bis sie irgendwann etwas zu sehr ins Missbräuchliche abrutschten. Auch wenn beide Charaktere versichern, dass dem nicht so sei. Die Tatsache, dass diese Versicherung überhaupt nötig war, sagt für mich alles. Der Versuch, durch die Suche nach Muses Vater, einige Thrill Elemente in die Geschichte einzubauen ist leider auch nur mäßig gelungen. Es gab diesen einen kurzen Moment der mich wirklich fesseln konnte, aber für mehr hat es leider nicht gereicht. Dafür war der Plot leider nicht durchdacht genug, hat zu wenig Hintergrundinformationen geliefert. Fazit: Der erste Teil der neuen "Tall, Dark & Dangerous" Reihe ist eher durchwachsen. Ein toller Schreibstil und sinnliche Erotik stehen einer schwachen Geschichte mit schwachen und unsympathischen Charakteren gegenüber. Da mich die Geschichte in der ersten Hälfte trotzdem sehr gut unterhalten konnte und die Autorin es dann nur nicht geschafft hat, mehr daraus zu machen, vergebe ich dennoch drei Sterne.

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Ich habe mich wahnsinnig gefreut das die Autorin wieder eine neue Reihe raus bringt, da ich von ihrer letzten schon so begeistert war , wusste ich das auch diese einziehen muss. Gesagt getan, das Cover ist jetzt nichts neues im dem Genre aber dafür ist es durch das Gold ein Highlight im Bücherregal. Da ich den Schreibstil der Autorin kenne, kam ich auch sehr schnell in die Geschichte rein, dieser ist angenehm locker und flüssig. Durch die kurzen Kapitel hatte man das Gefühl nur so durchs Buch zu fliegen. Die Geschichte selbst wird aus beiden Sichtweisen erzählt, so konnte man sich gut in beide Protagonisten hineinversetzen. Zur Geschichte, vor einigen Monaten musste Muse Harper ihren Vater verlassen, damit sie in Sicherheit ist und nicht in Gefahr gerät, seitdem telefonieren die beiden immer zu einem vereinbartem Termin. Doch dieses mal meldet er sich nicht, für Muse ist klar das da etwas nicht stimmt und ihm etwas passiert sein muss. Um ihren Vater den Colonel zu finden, heuert sie Jasper King an, um mit ihm auf die Suche zu gehen. Doch wie das so ist hätten sie nicht gedacht mehr füreinander zu empfinden.  " [...] Noch nie ist mir jemand begegnet, der so reizvoll, gut aussehend und faszinierend war wie Jasper King. Ich habe noch nie einen Mann kennengelernt, dem ich so viele Fragen stellen wollte. Und ganz sicher habe ich noch keinen getroffen, bei dem ich das Gefühl hatte, keine einzige Antwort zu bekommen. [...] " (Im Buch S. 31) Zu den Protagonisten, Muse Marie Harper ist eine ehrgeizige und leidenschaftliche Künstlerin. Aber allem voran ist sie auch mutig, draufgängerisch, aufopferungsvoll und verliebt sich meist in die falschen Männer. Sie musste auch schon so einiges in ihrer Vergangenheit durchmachen das erfährt man aber nach und nach. Aber manchmal hätte ich gern Muse für ihr leicht naive und dümmliche Art schütteln können, denn gewisse Handlungen konnte ich von ihr so nicht ganz nachvollziehen. Dennoch war sie mir nicht unsympathisch, aber ich hätte mir doch ein wenig mehr Charakter tiefe gewünscht. Kommen wir zu Jasper King, ich liebe Bad Boys und das sie auf den ersten Blick geheimnisvoll wirken. Doch leider hat mich dieser hier ein wenig enttäuscht, er wirkte von seiner Art her sehr kalt, verschlossen, gleichgültig das es schon ein wenig übertrieben war. Natürlich wie es sich für den Held der Geschichte gehört, hatte er kein leichtes Leben und ist durch seine Arbeit ständig unterwegs und in Gefahr. Vor allem in seiner Kindheit musste er vieles einstecken und ist dementsprechend gezeichnet. Mich hat dieser Kerl so gar nicht angesprochen um es besser auszudrücken fand ich ihn wirklich sehr unsympathisch. Der Klappentext verspricht eine spannende Liebesgeschichte und das war sie auf jeden Fall, dennoch gab es ein paar wenige Stellen wo sich die Handlung ein wenig gezogen hat und mehr hätte passieren können. Ansonsten ist die Handlung durch den Krimi Anteil sehr spannend, da es vieles erst nach und nach aufgedeckt wird, auch wie alles zusammenhängt. Und das ist unglaublich, kann ich euch sagen, das hätte ich so nicht vermutet. Die Geschichte hat mich ansonsten ganz gut unterhalten, trotzdem störte mich auch noch die Beziehung zwischen Muse und Jasper. Mir fehlte da irgendwie mehr Gefühl, so konnte ich ihnen das leider nicht abnehmen, ich empfand es leider nicht als glaubwürdig. Mir fehlte da einfach mehr. Ansonsten ist es ein guter Auftakt, der mehr erhoffen lässt. Es ist düster, spannend sowie mitreißend. Ich bin sehr gespannt wie dieser Fall noch weitergeht und was uns noch alles so erwartet. Für mich ist hier wirklich noch gut Luft nach oben und deswegen nur ein gutes Buch für zwischendurch.

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INHALT: Muse Harper musste ihr bisheriges Leben aufgeben, um die zu schützen, die sie liebt. Als nun ihr Vater verschwindet, holt ihre Vergangenheit sie ein. Um ihn zu finden, beauftragt sie Jasper King. Doch der ist mehr, als es scheint. Ist sie wieder in Gefahr? FAZIT: Vom Schreibstil konnte man das Buch zügig lesen. Die Perspektive wechselt je Kapitel mal von Muse zu Jasper, so das man Einblicke in beide Protagonisten erhält. Inhaltlich jedoch, hatte ich so meine Probleme. Denn Muses Vergangenheit wird für den Leser nicht gleich offenbart. Auch die Geschichte um ihren Vater erscheint dem Leser dubios. Muse und Jasper dagegen fühlen sich sofort bei der ersten Begegnung zueinander hingezogen. Dadurch entstand bei mir das Gefühl, das die erotischen Szenen im Verhältnis zum Fortschritt der Handlung zu sehr im Vordergrund standen. Streckenweise fand ich es auch sehr zäh, da man keine Entwicklung bei den Protagonisten erkennen konnte. Erst auf den letzten 50 Seiten bekam die Handlung Fahrt und man musste mit Muse und Jasper mitfiebern. Da es sich um eine Trilogie handelt, werden zwei weitere "bad boys" inhaltlich eingeführt, die die Bedrohung für Muse und ihren Vater vermutlich erst am Ende komplett aufklären werden. Ein Trilogieauftakt, mit dem ich mich schwer tat, der mich aber dennoch neugierig zurück lässt: 3 von 5 Punkten. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/12/rezension-m-leighton-tall-dark.html

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KLAPPENTEXT Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ... MEINE MEINUNG "Tall, Dark & Dangerous -Stark genug" bildet den Auftakt der Tall, Dark & Dangerous-Reihe von M. Leighton, die insgesamt aus drei Teilen besteht. Der zweite Band "Tall, Dark & Dangerous - Heiß genug" erscheint am 09. Januar 2018, der dritte und abschließende Band "Tall, Dark & Dangerous - Sexy genug" am 12. März 2018. Die Bücher kann man mühelos lesen getrennt voneinander lesen, da in jedem Teil andere Protagonisten in den Mittelpunkt rücken. Das Cover ist an sich nichts besonderes: Ein Paar in inniger Pose, abgebildet in schwarz-weiß. Was das Ganze dann aber wieder interessant gestaltet, sind die dezenten goldenen Akzente und der goldfarbene Buchrücken, der einfach traumhaft aussieht! Um was geht es? Vor wenigen Monaten hat Muse ihre Familie verlassen, um sie und sich selbst zu schützen. Einmal im Monat, zu einem festen Zeitpunkt, telefoniert sie immer mit ihrem Vater. Als er sich dieses Mal nicht meldet, macht sich Muse große Sorgen und heuert kurzerhand einen Kautionsjäger an, der ihr bei der Suche nach ihrem Vater helfen soll. Dass der Mann, den sie beauftragt hat, ihr ordentlich den Kopf verdreht, war dabei nicht geplant ... Leider bin ich mit beiden Protagonisten nicht so richtig warm geworden! Bei Muse Harper handelt es sich um eine Künstlerin, die ehrgeizig und hingebungsvoll ihren großen Traum, irgendwann einmal groß rauszukommen, verfolgt. Obwohl Muse immer wieder als klug bezeichnet wird, kann ich nicht nachvollziehen. Vielmehr handelt sie naiv und unreflektiert. Über Folgen macht sie sich kaum Gedanken, genauso wie sie absolut gar nichts hinterfragt. Vor allem was Jasper King, der Kautionsjäger, den sie engagiert hat, angeht, wirft sie alle unguten Gefühle und Zweifel restlos über Bord, nur um mit ihm ohne ein schlechtes Gewissen zusammensein zu können. Durch seinen Beruf befindet sich Jasper beinahe immer in Gefahr und die Autorin hat hier eindeutig versucht, einen Bad Boy mit einem harten Kern und einer weichen Schale zu zeichnen. Nur leider war er mir gar nicht sympathisch, weil er kaum Gefühle zugelassen hat. Wie Muse sich Hals über Kopf in ihn verlieben konnte, bleibt mir immer noch ein Rätsel. Denn mit so einem Verhalten - und sieht der Kerl noch so gut aus - verjagt er die Frauen eher. Beide Protagonisten habe ich als sehr oberflächlich und farblos wahrgenommen. Zwar erfährt man zu Beginn des Buches ein wenig über Jaspers Vergangenheit, aber sonst liest man nichts, damit man die Beweggründe der Protagonisten verstehen oder gar nachvollziehen könnte. Insgesamt sind Muse und Jasper also Charaktere, die ganz schnell in Vergessenheit geraten, weil kein bleibender Eindruck hinterlassen wird. M. Leightons Schreibstil habe ich als sehr angnehm, leicht und flüssig wahrgenommen! Dadurch kann man der Geschichte mühelos folgen und beim Lesen auch abschalten und seine Alltagssorgen vergessen. Die Autorin hat hier versucht, Thriller-Elemente in eine Liebesroman einzubauen. Allerdings ist ihr dies nur mäßig gelungen! Zwar war das Buch so stellenweise spannend, nichtsdestotrotz haben mir an einigen Stellen die Erklärungen und Hintergründe gefehlt, um diesem Handlungsstrang der Geschichte glaubhaft folgen zu können. Der Roman wir abwechselnd aus Muses und Jaspers Perspektive beschrieben. Man erhält einen Einblick in ihr Denken und Handeln, was mir allerdings nicht ganz geholfen hat, die Charaketere besser zu verstehen. "Tall, Dark & Dangerous - Stark genug" von M. Leighton hätte definitiv mehr Potenzial gehabt, wenn die Charaktere tiefer und vielschichtiger ausgearbeitet gewesen wären! Ansonsten kann man das Buch gut und gerne für zwischendurch als leichte Unterhaltung lesen.

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