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Rezensionen zu
Tall, Dark & Dangerous

M. Leighton

Tall, Dark & Dangerous-Reihe (1)

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Jasper King ist ein Kopfgeldjäger und soll für Muse Harper ihren Vater finden. Er ist schweigsam, dunkel, verschlossen und verdammt gut aussehend. Verboten gut aussehend. Muse ist eine Künstlerin, eine liebe nette junge Frau die sich um wohl ihres Vaters sorgt. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und begibt sich mit den geheimnisvollen Mann, der alle mögliche Gefühle in ihr zum Kochen bring, auf die Suche. Bald wird ihr klar das Jasper ein großes Geheimnis ist, seine Seele ist so dunkel und verletzt das er keinerlei Empfindungen besitzt, und das wird ihr verderben sein. Er wiederum muss erkennen das diese junge Frau bis zum tiefsten seiner Seele eindringen kann und genau da berührt sie ihn. Er fängt an zu fühlen und das wird sein verderben sein. Muse muss bald erfahren das alles was sie glaubte zu wissen und zu lieben eine Lüge ist. Jasper, ihr Vater ihre Umgebung selbst ihr ganzes Leben ist eine große Lüge. FAZIT : Dieses Buch ist so intensiv, jedes Wort ist wie atmen. Man saugt es einfach ein. Die Spannung ist von der erste Seite auftreten und steigt immer mehr. Die Intensität zwischen den beiden ist so stark und so greifbar, ich habe manche Sätze sehr langsam gelesen weil dessen wirkung auf mich so schön und aufregend war. Ich bin in die Geschichte eingetaucht und hätte am liebsten länger da geblieben 😌. Schreibstil ist fließend und die Sätze außerordentlich schön aufgebaut dass man praktisch über die Seiten fliegt. Wenn es mehr als 5 ⭐ gäbe würde ich es vergeben, ich liebe diese Buch einfach..... Sehr empfehlenswert

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Die Schreibweise der Autorin ist einfach gehalten, dafür aber auch leicht zu verfolgen und kann durchaus Gefühle und Intimität vermitteln. Ich habe mich gefühlt, als ob ich ein kleiner Teil der Geschichte bin und hatte die Charaktere, sowie die Umgebung sehr schön im Blick. Erzählt wird die Geschichte aus zwei Sichtweisen unserer Hauptcharaktere, was ich sehr angenehm empfunden habe. Man konnte in beide Köpfe hineinschauen und hat einen schönen Blick in ihre Gedanken erhalten sodass ich einiges besser und schneller verstehen konnte. Muse ist eine vielschichtige Frau, welche mir allerdings etwas zu unselbstständig war. Auf der einen Seite wirkt sie stark und gefestigt, es zeigt sich aber auch immer wieder ihre abhängige und unsichere Seite. Ihr Wesen war sehr schön aufgebaut, aber trotz allem hat sie mir ab und an etwas zu sehr geschwankt. Manchmal hat mir ihr Verständnis für Dinge gefehlt, die mir ab bestimmten Szenen einfach klar waren. Jasper ist ein starker, gezeichneter und belasteter Zeitgenosse, welcher sich einen Platz im Leben gesucht hat. Bisher dachte er immer, dass er ein Monster ist und aus diesem Grund kein Recht auf ein „normales“ Leben hat bis er Muse trifft. Sie verändert ihn, lässt ihn fühlen und schickt ihn damit in ein riesengroßes Verhängnis, denn er weiß nicht wie er damit umgehen soll. Seine Dunkle und schattige Seite hat mir unheimlich gut gefallen. Seine Facetten waren greifbar, seine Vergangenheit brutal und sein Leben gefährlich und faszinierend. Er konnte mich auf alle Fälle berühren. Wir starten mit einer sehr brutalen und verstörenden Szene im Buch, welche aber perfekt für das Verständnis unseres männlichen Protagonisten hilft. Beim Lesen musste ich selber die Luft anhalten, bin verzweifelt und habe versucht mit meinen Gedanken das vorhersehbare zu verhindern. Leider ist es nicht geschehen und hat aus Jasper einen schwierigen und unsichtbaren Menschen gemacht. Die Umsetzung der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft ruhige Passagen mit einzubauen, welche dazu dienen die Anziehungskraft der beiden Charaktere auszuleben aber gleichzeitig auch spannende und aufklärende, um dem Leser neue Informationen zu bringen. Auch wenn ich manche Dinge vorausahnen konnte, hat mich die Autorin auch mit einigen Situationen überrascht. Die Liebesgeschichte unserer Protagonisten hat mir hier tatsächlich sehr gut gefallen. Auch wenn sich beide schon recht früh zueinander hingezogen gefühlt haben, hat es die Autorin geschafft ein recht rundes Bild zu schaffen. Letzten Endes ging es immer noch sehr schnell, aber es hat mich nicht gestört. Irgendwie hat es auf Grund der Bündnisse gepasst und hat doch wieder Raum zur Entfaltung gegeben. Ich war wirklich überrascht, wie sie den Spagat hier gefunden hat. :) Gerade zum Ende des Buches hin, erkennen wir auch in welche Richtung diese Trilogie geht. Im Grunde geht es immer wieder um einen anderen Mann, welcher ebenfalls etwas mit Jasper und der ganzen Situation zutun hat. Jeder erhält seine Liebesgeschichte und dennoch wird eine Grundidee im Hintergrund weitererzählt. Das zeigt mir, dass wir auch weiterhin diese Charaktere antreffen werden und ich bin gespannt, wie sich letztlich alles aufklären wird und was die anderen beiden Herren mir ihren Frauen erleben werden. Mir hat die Geschichte im Gesamten sehr gut gefallen. Ein paar kleine Schwächen anhand unserer Protagonisten und dennoch eine runde Umsetzung, welche mir Spaß gemacht hat zu verfolgen Mein Gesamtfazit: Mit „Tall, Dark & Dangerous“ hat M. Leighton einen vielversprechenden, düsteren und gefühlvoll erotischen Auftakt einer spannenden Reihe geschaffen. Sehr schön ist ,dass es im Hauptaugenmerk zwar um die Liebesgeschichte geht aber gleichzeitig auch ein Grundgerüst geschaffen wird welches der Leser gerne knacken möchte. Ich bin auf alle Fälle gespannt wie es weitergeht und was uns hierbei noch erwarten wird. ;)

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Das Buch ist der Auftakt der neuen Reihe der Autorin. Diese Reihe hat den Titel „Tall, Dark & Dangerous“ und dieser verrät schon einiges, wie ich finde. Der Einstieg war aus meiner Sicht sehr brutal und ich fand gerade das erste Kapitel doch sehr belastend. Diese Eröffnung spielt 17 Jahre vor der eigentlichen Haupthandlung. Danach erzählt uns die Autorin, die Geschichte um Muse und Jasper. Muse ist auf der Suche nach ihrem Vater, denn dieser ist überraschenderweise verschwunden. So begibt sie sich in die Hände von Jasper, denn dieser will ihr helfen. Mir hat die Handlung sehr gut gefallen. Ich fand das Buch sehr interessant und mir hat es gefallen, wie die beiden sich auf die Suche nach ihrem Vater begeben. Man merkt als Leser schon recht schnell, dass es zwischen den beiden knistert. Allerdings gibt die Autorin den beiden dann doch noch etwas Zeit, obwohl vielleicht man einer noch sagen würde, dass es doch recht rasch war. Die erotischen Szenen fand ich sehr nett beschrieben. Auf mich machten diese jetzt keinen billigen Eindruck und man hatte schon eine gewisse Atmosphäre gemerkt. Jasper fand ich einen gelungenen Hauptcharakter. Er wirkte auf mich sehr mysteriös und mir hat seine Art sehr gefallen. Er hat mich auch sehr berührt, denn man erfährt im Laufe der Geschichte mehr über seinen Hintergrund. Muse empfand ich auch als sehr gelungen, obwohl sie einen stellenweise sehr schwankenden Charakter hat, denn ich nicht immer so toll fand. Die Schreibweise wirkte auf mich sehr flüssig und locker. Die Handlung war sehr gut verständlich beschrieben und man konnte dieser sehr gut folgen. Die Autorin erzählt uns, wie gewohnt, aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere. Es wurde auch der Spannungsbogen während der ganzen Geschichte gehalten und so ist doch für jeden Leser was dabei. Fazit: 4 von 5 Sterne. Gelungener Auftakt, denn ich weiterempfehlen kann.

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Das Cover ist schön sinnlich und der Buchrücken ist ein richtiger Hingucker im Bücherregal! Der Anfang des Buches ist recht verstörend und legt bereits eine dunkle Stimmung über den Leser. Der Rückblick wurde sehr spannend geschrieben und als Leser möchte man sofort wissen, wie es mit dem Jungen weiterging. Danach folgt dann aber erstmal die Einführung in die Geschichte und das Kennenlernen der beiden Protagonisten. Letzteres ist relativ unspektakulär für das Genre, aber die Instant-Anziehung konnte mir nur ein Augenverdrehen abgewinnen. Es ist eigentlich immer das Gleiche, aber durch den Schreibstil kann man es durchaus aufwerten und authentischer gestalten. Leider empfand ich es hier als forciert und plump. Muse ist eine Künstlerin, die auf der Suche nach ihrem Vater ist. Sie heuert deshalb Jasper an um ihn zu finden. Jasper war einst bei der Armee und arbeitet nun als Kopfgeldjäger. Sein Verhalten ist geprägt durch seine schreckliche Jugend. Er ist kalt, berechnend und kontrolliert. Der Job mit dem ihn Muse betreut, scheint einfach zu sein, jedoch gibt es bald einige unvorhergesehene Wendungen. Die Story ist interessant und spannend geschrieben, allerdings gibt es auch viele Stellen im Buch, die sich ziemlich ziehen. Durch die Krimi-Elemente steigt die Spannung und alles wurde relativ gut miteinander verbunden. Die Beziehung von Muse und Jasper war mir aber zu flach und ging zu schnell von statten. Die starke Anziehung konnte ich weder nachvollziehen noch richtig spüren. Irgendwie war die große Romanze einfach nicht glaubwürdig. Gerade mit Muse bin ich nicht so richtig warm geworden. Für mich fehlte es ihr an Persönlichkeit, weshalb ich sie als sehr austauschbar und langweilig empfunden habe. Jasper empfand ich als vielschichtiger und interessanter, aber auch mit ihm hatte ich Probleme warm zu werden. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt zügig durch das Buch, ohne größere Verständnisschwierigkeiten. Die Geschichte wird aus der Sicht von Muse und Jasper erzählt. Diese Erzählweise liefert dem Leser Einblicke in die jeweiligen Gedanken und Gefühle. Die expliziten Szenen sind sehr sinnlich geschrieben. Fazit: Spannende Handlung, die aber unter den blassen Charakteren und ihrer unglaubwürdigen Romanze leidet. Von mir gibt es deshalb nur 3 Sterne, da das Potenzial einfach nicht ausgeschöpft wurde. Ich möchte mich für das Rezensionsexemplar beim Verlag bedanken.

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Die „Addicted to you“ und „Wild ones“ Reihen der Autorin habe ich verschlungen und echt geliebt. Daher hatte ich natürlich ziemlich hohe Erwartungen an ihre neue Reihe. Das Cover gefällt mir jetzt nicht so unbedingt, aber das ist ja immer Geschmackssache. Wichtig ist ja eh, dass der Inhalt super ist. Und was den Inhalt betrifft bin ich sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite fand ich das Buch echt spannend und gerade die Story hinter Jasper und Muse’s Vater fand ich sehr interessant. Doch irgendwie wurde ich mit den Charakteren so gar nicht warm. Jasper war mir irgendwie zu plump. Ich fand ihn weder heiß, noch interessant. Seine ganze Art mochte ich nicht unbedingt. Aber auch Muse zählt nicht so wirklich zu meinen Lieblingscharakteren. Ich fand sie farblos und blass und eher langweilig. Das war auch mein Problem während dem Lesen. Die Story war gut, aber sobald es um Jasper und Muse ging, hat es mir nicht so unbedingt gefallen. So hat sich das Buch natürlich für mich ziemlich gezogen, weil natürlich Muse und Jasper im Vordergrund stehen. Für mich war „Tall, dark &dangerous“ eher eine Enttäuschung. Ich mochte die Charaktere einfach nicht, auch wenn die Story an sich echt spannende Aspekte hatte.

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Das Cover ist nun nichts allzu Besonderes. Es besteht aus einem schwarz/weiß Bild eines Paares, und ich finde, dass der Kontrast von dem grau gehaltenen Cover und den goldenen Highlights wirklich schön aussieht. Der Buchrücken ist ein Traum! Er sieht aus, als würde er aus purem Gold bestehen und ich freue mich schon so auf den Moment, wenn die ganze Reihe vereint in meinem Regal steht, denn das kann nur traumhaft aussehen! Inhalt: Vor ein paar Monaten musste Muse ihre Familie verlassen, um sie zu schützen und seit dem hat sie immer an einem vereinbarten Termin mit ihrem Vater telefoniert, doch dieses Mal meldet er sich nicht. Für Muse ist klar, dass ihm etwas passiert sein muss. Um ihren Vater zu finden, heuert sie Jasper King an, der ihr bei der Suche helfen soll. Doch keiner der beiden hätten damit gerechnet, was der jeweils andere in einem selbst auslösen würde... Einstieg: Die letzte Reihe der Autorin, die "All the Pretty Lies Reihe", mochte ich wirklich gerne und habe mich deswegen umso mehr gefreut, als ich von dem Erscheinen ihrer neuen Reihe erfahren habe. Der Klappentext hat eine spannende Liebesgeschichte versprochen und ich habe gehofft, dass mir das Buch genauso gut wie die letzte Reihe gefallen wird. In das Buch kommt man ganz gut rein, denn es ist gut geschrieben und der Leseanspruch jetzt auch nicht so hoch ;) Muse Harper ist leidenschaftliche Künstlerin. Sie ist ehrgeizig, intelligent, aufopferungsvoll und verliebt sich immer in die falschen Männer. In ihrer Vergangenheit musste sie so einiges durchmachen und ihr Leben ist sicherlich nicht immer leicht. Manchmal ist sie allerdings sehr naiv und wirkt etwas dümmlich. Also manche Handlungen oder Gedanken von ihr konnte ich wirklich nicht nachvollziehen. Im Gesamteindruck fand ich sie dann aber doch sympathisch. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Autorin hier nicht zu charakterlichen Höchstleistungen aufgelaufen ist, denn Muse ist einfach sehr flach und oberflächlich gehalten. Jasper King führt ebenfalls kein einfaches Leben, sondern befindet sich ständig in Gefahr oder befindet sich in irgendwelchen geheimen Missionen. Er musste schon so einiges wegstecken, was ihn entsprechend gezeichnet hat. Er soll wohl dem typischen Klischee "Harte Schale, weicher Kern" entsprechen und die Autorin hat sich auch hier nicht neu erfunden. Leider fand ich Jasper noch nicht einmal sonderlich sympathisch, weil er auf mich einfach sehr kalt gewirkt hat und ein bisschen neandertalermäßig, aber nicht im guten Sinne. Also mein Traummann ist er auf jeden Fall nicht... Die Story ist insgesamt doch recht spannend, auch wenn es ein paar Stellen gibt, an denen sich das Buch ziemlich zieht und man hofft, dass mal endlich irgendwas Interessantes passiert. Aber durch die Krimi Note bekommt das Buch einiges an Spannung und alles ist mehr ineinander verwoben, als man zuerst vermutet. Ich habe mich alles in allem gut unterhalten gefühlt. Die Beziehung zwischen den beiden Charakteren ist meiner Meinung nach leider nur recht mäßig ausgearbeitet. Irgendwie nimmt man den beiden das Ganze nicht so richtig ab und es fehlen einfach ein paar Details, die alles nach "mehr" aussehen lassen und vor allem glaubwürdiger. Man fiebert mit den Charakteren mit, wenn wieder etwas Unerwartetes passiert. Der Schreibstil hat mir wie bei den vorherigen Büchern, die ich von der Autorin bereits gelesen habe, wieder sehr gut gefallen, da sich das Buch leicht lesen lässt und alles gut beschrieben wird. Fazit: Ein solider Auftakt der Reihe, der auf mehr hoffen lässt! Bewertung: 3 von 5 Sternen Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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Ich mag den Schreibstil von M. Leighton gerne und nachdem mich die erste und dritte Reihe von ihr begeistern konnte, musste ich auch ihrer neuen Serie eine Chance geben. Die Geschichte wird abwechseln aus Muse & Jaspers Sicht erzählt, flüssig zu lesen und auch fesselnd. DIe Mischung aus Crime, Erotik & Lovestory haben hier eine gutgelungene Mischung gehabt und sorgten für einen guten Spannungsbogen aber auch die ruhigeren Passagen konnten überzeugen. Muse war mir sympathisch, zwischenzeitig aber auch immer wieder etwas naiv und an manchen Stellen auch sehr unselbstständig was ihr ganzes Auftreten nicht durchgehend autenthisch gemacht haben. Zu Jasper habe ich nur schwer einen Bezug gefunden. Stellenweise war er mir etwas zu undurchsichtig. Aber sein ganzes Wesen hat mich dennoch angezogen. Schwäche trifft auf Stärke, Selbsthass auf Selbstbewusstsein und teilweise war er so gegensätzlich, dass er auf seine Art total interessant war und man ihn trotzdem sehr mochte. Die Chemie der beiden kann man einfach nur als harmonisch explosiv bezeichnen und so war die Erotik auch sehr knisternd und hat für genug Kopfkino gesorgt :p Dabei wirkte es nicht billig sondern sehr ästethisch. Die aufkommenden Gefühle konnte man genau mitverfolgen und so fiebert man für ein Happy End mit. Der Crimeanteil war spannend, manchmal sehr brutal aber irgendwie auch stimmig zur Geschichte. Es hat einfach gepasst und der Geschichte die richtige Würze verliehen. Das Ende war unvorhersehbar für mich, ebenso einige andere Stellen im Buch,sodass es mich auch immer wieder überraschen konnte, obwohl es an mancher Stelle doch eher vorhersehbar war - so war der Mix aber einfach sehr gelungen. Das einzige was ich bemängeln kann war, dass mir das Ende dann zum ganzen Verlauf der eher sehr plötzlich kam und ich etwas unbefriedigt zurück gelassen wurde. Hoffe aber meine offenen Fragen können noch im zweiten Band geklärt werden. Klare Kauf- & Leseempfehlung!

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Erste Worte: »Was macht er jetzt, Mom?«, frage ich und versuche mich ihr zu entwinden, doch sie hält mich fest. Ich fühle, dass gleich etwas Schlimmes passieren wird, aber ich weiß nicht, warum. „Tall, Dark & Dangerous - Stark genug“ ist angenehm flüssig zu lesen. Ich mag den Schreibstil sehr gerne und auch die beiden Blickwinkel gefallen mir sehr gut. Nach dem etwas bedrückenden Start konnte ich gut in die Geschichte eintauchen und sie hat mich gut getragen. Sie war spannend und ich durfte mitfiebern. Mir hat das Lesen viel Spass gemacht und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die Protagonisten haben mit eigentlich ganz gut gefallen, sie sind mir sympathisch und konnten mich größtenteils auch überzeugen allerdings hätte ich mir auch etwas mehr Tiefe gewünscht. Ich mag Muse und kann sie auch meist gut verstehen, zumindest ihre Sorge um ihren Vater. In ihren Gefühlen zu Jasper ging mir das alles etwas zu schnell und zu groß aber das ändert nichts daran das sie sehr sympathisch ist und auch ein wenig naiv. Ihr großes Herz finde ich auch wieder sehr positiv. Jasper hat mir den Start etwas schwierig gestaltet da es mit einer seiner Erinnerungen begann. Ich hatte ein etwas beklemmendes Gefühl beim lesen das sich aber dann recht schnell gab und diese Erinnerung war sehr wichtig um Jasper besser zu verstehen. Er ist mir sympathisch, ja, aber er verbirgt auch viel und das macht für mich auch einen gewissen Reiz aus. Auch bei seinen Gefühlen geht mir alles etwas zu schnell und es ist zu groß. Die Szenen sind meist gut beschrieben und ich konnte ihnen auch gut folgen, einzig zum Schluss wirkte es auf mich alles etwas zu gedrängt und zu gehetzt. Außerdem finde ich das Ende so auch nicht ganz stimmig und hoffe das Muse und Jasper auch in den folgenden Bänden, zumindest, eine kleine Rolle spielen würden, denn so ist das Ende nicht rund. Mir hat aber auch die Stimmung gefallen, nicht zwingend die zu Beginn, die war sehr drückend aber die im weiteren Verlauf war sehr gelungen. Das Cover gefällt mir gut und konnte mich auch ansprechen. Zusammen mit dem Klappentext und er Erfahrung die ich mit Michelle Leighton schon gemacht habe ist es eine stimmige und runde Sache die viel verspricht und einiges hält. MEIN FAZIT: „Tall, Dark & Dangerous - Stark genug“ hat mir gut gefallen. Ich mag den Schreibstil und auch die Stimmung hat mir gut gefallen. Die Spannung ist gelungen, dennoch ist die Geschichte nicht ganz rund und die Protagonisten könnten etwas mehr Tiefe vertragen. Es liest sich flüssig und ich hatte meinen Spass beim lesen daher kann ich „Tall, Dark & Dangerous - Stark genug“ sehr empfehlen. Ich bin sehr gespannt was Band zwei für mich bereit hält.

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