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Rezensionen zu
Tall, Dark & Dangerous

M. Leighton

Tall, Dark & Dangerous-Reihe (3)

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Inhalt Er war der charismatischste Mann, den Weatherly je getroffen hatte. Stark, though, unerschrocken. Irgendetwas sagte ihr, dass Tag Barton alles – und jede – haben konnte, das er wollte … aber er wollte sie. Es war egal, dass er auf jede nur erdenkliche Weise falsch für sie war. Weatherly hätte ihm nicht widerstehen können. Sogar, wenn sie gewusst hätte, wer er wirklich war und wozu er imstande war… (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 3 der „Tall, Dark & Dangerous“ – Reihe. Weatherly hat ihr Leben lang alles so gemacht, wie es ihr Vater wollte – BWL studiert, obwohl sie viel lieber etwas anderes machen wollte. Was ihr wirklich am Herzen liegt, ist ihre Hilfsorganisation, die sich um hungernde Kinder kümmert. Ihr Vater hat sie dabei widerwillig unterstützt, will diese aber beenden, da sie nicht den Mann heiraten will, den er für sie ausgesucht hat, und zugleich die Auszahlung ihres Treuhandfond verhindern – also flüchtet Wetherly auf das Weingut der Familie um dort einen freien Kopf zu bekommen und ihre weiteren Pläne zu überlegen…bis sie auf den unbekannten Tag trifft, der Gefühle in ihr weckt. Ich bin mit Weatherly leider nicht wirklich warm geworden, weil sie mir insgesamt zu oberflächlich und farblos bleibt. Nie hat sie gegen ihre Familie rebelliert und erst als es nicht anders geht, macht sie den Mund auf und fordert ein „normales“ Leben. Sie war eine Marionette der Eltern und hat sich nicht dagegen geweigert. Auch wenn die Organisation wie ein Herzensprojekt wirkt, warum hat sie sich auf den Gelder des Vaters ausgeruht und nicht selbst die Initiative ergriffen, um Gelder von anderen Personen zu bekommen? Als sie sich in Tag verliebt und plötzlich eigene Entscheidungen treffen muss, ist sie etwas überfordert und bei mir kam schnell das Gefühl auf, das sie sich auf den nächsten eingelassen hat, der ihr sagen will, wie sie ihr Leben leben soll. Als es schwierig wird und der Vater wieder seine Finger ins Spiel bringt, glaubt sie ihm sofort alles und versucht nicht, Tag alles verklären zu lassen. In meinen Augen war Weatherly nie in der Lage selbst zu entscheiden, was ich wirklich schade fand. Tag war beim Militär und arbeitet nun wieder als Winzer auf dem Weingut, auf dem er aufgewachsen ist. Sein Vater war dort schon als Winzer tätig und seine Mutter ist die Haushälterin der Besitzer. Als er Weatherly am ersten Tag nackt in der Badewanne erwischt, ist er hin und weg von ihr und will sie in sein Bett bekommen. Und sie passt hervorragend in seinen Plan, den er lange verheimlichen kann… Zuerst war mir Tag wirklich sympathisch, aber das wandelte sich gegen Mitte / Ende der Geschichte als er sein „wahres“ Gesicht zeigen musste. Er ist ein Mann voller Geheimnisse und nicht in der Lage die Wahrheit zu sagen, wenn Personen mit der Lüge verletzt werden. Seine Mutter drängt ihn zur Wahrheit, aber er wird immer wieder von Weatherly geblendet und schweigt bis es zu spät ist. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Weatherly und Tag, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. An sich ist es eine süße Liebesgeschichte, die mir nur leider viel zu oberflächlich und vorhersehbar war. Man spürt die Liebe zwischen Weatherly und Tag deutlich, aber es geht alles viel zu schnell. Sie verlieben sich, heiraten, wollen sich scheiden und am Ende ist alles wieder gut – es wurde auf den ersten Seiten schon klar, wie es ablaufen wird und das fand ich schade. Es gab keine Überraschungen oder Wendungen. Für mich fehlte auch der Bezug zu den beiden Vorgängerbänden – Rogan wurde kurz auf ein paar Seiten erwähnt, aber mehr gab es nicht. 🌟🌟,5 Sterne

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