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Rezensionen zu
Palace of Silk - Die Verräterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (2)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Handlung: Rea möchte in Paris neu anfangen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Denn kaum angekommen muss sie sich dem König stellen, ihrer besten Freundin zur Seite stehen und mit ansehen, wie ihr Liebster um die Hand ihrer Freundin anhält. Aber was steckt wirklich hinter Robins Plan? Und kann er ihr jemals vergeben? Meinung: Der Schreibstil war wie auch schon im ersten Band wirklich gut zu lesen. Flüssig, ein wenig poetisch, nicht zu kitschig. Im zweiten Band fehlte mir ein wenig der rote Faden, wir drehen uns viel im Kreis, die Haupthandlung kommt schleppend voran. Ich habe leider über 200 Seiten gebraucht um richtig in die Handlung reinzukommen. Vielleicht lag es auch an mir, doch es viel mehr diesmal schwer eine Verbindung zu den Charakteren und deren Gefühle herzustellen. Vor allem bei der Beziehung zwischen Robin und Rea ist einfach kein Funke übergesprungen. Nach 3/4 des Buches kam jedoch immer mehr Action ins Spiel und es wurde noch so richtig spannend. Das Ende hat mir dann sehr gut gefallen, auch wenn ich die große Enthüllung vorhergesehen habe. Im Großen- und Ganzen ein guter, aber nicht herausragender Zwischenband, der gegen Schluss richtig Lust auf das Finale macht.

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Rea hat sich ihren großen Wunsch erfüllt und ist ihrem Bruder nach Paris gefolgt, wo sie hofft, endlich ein friedliches Leben führen zu können. Frankreich ist bunt, schrill und die Leute scheuen keinerlei Berührung. Magdalenen leben ganz offen unter ihnen, ohne Furcht, ohne Angst vor Entdeckung. Hier kann Rea vergessen und die Erinnerungen an das magdalenenfeindliche England und Prinz Robin endlich hinter sich lassen. Doch das Schicksal ist nicht gnädig mit ihr. Denn niemand geringeres als der Kronprinz von England kommt an den französischen Königshof, um den König um Ninons Hand zu bitten, sodass ein erneutes Aufeinandertreffen mit Rea unvermeidlich ist ... Für mich hat sich „Palace of Silk - Die Verräterin“ nach und nach zum wahren Pageturner entwickelt, den ich bis zum Schluss nur schwer aus der Hand legen konnte. Jedes neue Kapitel hat mich noch tiefer in die Geschichte eintauchen lassen. C. E. Bernards Zukunftsvision ist erschreckend real, denn im England der Zukunft wird eine Personengruppe ausgegrenzt, verfolgt und hingerichtet. Auch in Frankreich, dem Land der Farben und der Freiheit, werden die Stimmen gegen die sogenannten visionnaires zunehmend lauter, sodass Reas Leben erneut in Gefahr ist. Der politische Twist und die Auseinandersetzungen zwischen Feinden und Verfechtern der Berührungsfreiheit sind im gesamten Roman stetig präsent. Immer wieder spielen auch körperliche Auseinandersetzungen eine Rolle. Ganz besonders Rea versucht ihren Kopf durch gelegentliche Handgemenge mit ihren Freunden freizubekommen. Immer wieder drohen Selbstzweifel sie aus der Bahn zu werfen. Oftmals fehlt es ihr an Stabilität und Sicherheit, sodass sie vor schweren Entscheidungen zurückscheut. Dennoch lernt Rea schrittweise, sich selbst, ihre Kräfte und auch das damit einhergehende Erbe zu akzeptieren. Besonders gut haben mir in den bisherigen Bänden der Trilogie die Charaktere gefallen. Selbst die Nebencharaktere entwickeln sich bei C. E. Bernard stetig weiter, erleben ihre eigene Geschichte, knüpfen Freundschaften und gehen Beziehungen ein. Alles andere als einfach gestaltet sich hingegen die Beziehung zwischen Rea und Kronprinz Robin. Seit er von ihrem Geheimnis erfahren hat, meidet er jeglichen Kontakt zu ihr. Doch in jeder gemeinsamen Szene wird deutlich, dass Rea und Robin noch immer Gefühle füreinander hegen. Doch kann es für die beiden wirklich ein Happy End geben? Rea, eine Magdalena an der Seite des Kronprinzen von England, dessen Vater die Magdalenen zu tausenden hinrichten ließ? Sprachlich einwandfrei - flüssig, eingängig und mit Spannung in jedem Kapitel treibt die Autorin Reas Geschichte voran und bereitet ihre Erzählung auf das alles entscheidende Finale im dritten Band vor. „Palace of Silk - Die Verräterin“ bildet eine absolut gelungene Fortsetzung und einen packenden Übergang zwischen den anderen beiden Bänden der Trilogie. C. E. Bernard präsentiert eine Zukunft voller Vorurteile, die aufwühlt, mitnimmt und nachdenklich stimmt. Fulminant, fesselnd und absolut mitreißend. Ich bin wirklich sehr gespannt auf den Ausgang der Geschichte und freue mich auf den dritten Band „Palace of Fire - Die Kriegerin, der am 23.07.2018 bereits im Penhaligon Verlag erschienen ist und die Erzählung rund um Rea und ihre Freunde final abschließt. Bewertung: 4,5 von 5 Sternen Lisa von Prettytigers Bücherregal • https://prettytigerbuch.blogspot.de • https://www.facebook.com/prettytigerbuch/

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Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere die Freiheit, andere Menschen ohne Strafe berühren zu dürfen. Denn in Frankreich leben gefürchtete Magdalenen wie Rea ihre Fähigkeiten offen aus. Doch als Ninon, Reas engste Vertraute und Schwester des Roi, ihre Freundin an den Königshof ruft, holt Rea der Fluch ihrer Vergangenheit ein: Niemand Geringeres als Prinz Robin erwartet sie – doch nicht, weil er Rea zurückgewinnen will, sondern weil er um Ninons Hand anhält. Welches Spiel spielt Robin? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die den französischen König in ihrer Hand hält? (Klappentext) Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. Der Einstieg in das Buch fiel mir leider nicht so leicht und ich bin sehr schwer in die Geschichte hineingekommen, was ich schade fand. Anders als im ersten Band befindet sich Rea nun mit ihren Freunden Comte, Blanc, René und Ninon in Paris, wo Magdalenen ganz anders behandelt werden. Es gibt kein Berührungsverbot, keine vorgegebene Kleidung, die so viel Haut wie möglich bedeckt und Rea fühlt sich deutlicher freier als in England. Zitat : "Das ist alles so absurd. In England durften wir uns nicht berühren. Hier können wir tun und lassen, was wir wollen." Doch wenige Tage nach ihrer Ankunft in Frankreich kündigt Prinz Robin dort hinzureisen, mit dem Ziel Brautwerbung um Ninon zu betreiben. So gerät Reas geplanter Neuanfang relativ schnell wieder ins Wanken, besonders als ihm im Palast wieder begegnet. Rea macht auch Bekanntschaft mit der undurchschaubaren Madame Hiver, die als Mätresse des Königs fungiert, immer eine Maske trägt und irgendetwas von ihr will. Zudem herrscht eine gewisse Unruhe zwischen Befürwortern der Berührungsfreiheit und deren Gegnern. Dadurch Rea bekommt einen neuen Job, der ihr eigentlich überhaupt nicht in ihre Pläne passt und aber sie keine Wahl. Und das ist immer noch die Kreatur in Rea, gegen die sie versucht anzukämpfen. Richtig gut gefallen hat mir, dass viele unterschiedliche Nebencharaktere eine größere Rolle gespielt haben. Rea verbringt gerne Zeit mit Ninon, aber auch Blanc, René und Comte werden zu ihren engen Vertraute. Und mit dem Roi und Madame Hiver kommen noch neue Charaktere dazu, die das Geschehen schön aufgemischt haben. Zitat : "Ich muss wieder klar sehen. All meine Sinne sind betäubt. Meine Gedanken auch. Fremde Gedanken rasen durch meinen Geist, Gedanken, die ich mir gestohlen habe." Die Umsetzung der Liebesgeschichte mochte ich gerne. Rea hadert mit ihren Gefühlen für Robin und gleichzeitig gibt es zusätzlich noch eine andere Liebesbeziehung, die thematisiert wurde. Leider war für mich das Buch aber ziemlich langatmig und war daher für mich nicht packend oder fesselnd. Auch von der Handlung hatte ich mir erhofft, insgesamt war es eher weniger spannend und ich hätte mir mehr überraschende Szenen gewünscht. So konnte mich der Schreibstil auch nicht richtig von sich überzeugen und die Geschichte ließ sich nicht so gut flüssig lesen, wie es mir erhofft hätte und wie es im Auftakt der Reihe der Fall war. Fazit : Leider deutlich zu langatmig und kann so nicht mit dem ersten Band mithalten.

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Das Jugendfantasybuch "Palace of Silk" von C.E. Bernard ist am 19. Mai 2018 im penhaligon Verlag erschienen. Es ist als Broschur und ebook erhältlich. Cover: Das Cover wurde passend zum ersten Teil der Reihe gestaltet, was man besonders am roten Seidenband bemerkt. Dieses wird nämlich sowohl auf dem Cover, als auch auf dem Buchrücken fortgesetzt, so dass sich ein Einheitsbild ergibt. Die Hauptfarben sind diesmal ein "galaxieartiges" violett und ein hartes silber-grau, wodurch dem Buch etwas Starkes und Geheimnisvolles gegeben wird. Die Schrift ist sehr schlicht und es wurde mit 2 Schriftfarben gearbeitet. Einmal eine sehr klassische Serifenschrift, und zum anderen eine eher Verschnörkelte. Inhalt: In dem Buch wird Reas Geschichte endlich weitererzählt. Endlich ist sie in Paris, in dem, anders als in Großbritannien, Berührungen keine Straftat darstellen. Sie glaubt sich in einem Meer voller Glücklichkeit, denn endlich ist ihr Drang nach Haut und Geist verklungen. Doch schon bald wird sie merken, dass auch die Bewohner in Frankreich ein Umdenken erreicht. Zahlreiche Menschen demonstrieren auf den Straßen gegen die menschliche Nähe und somit gegen die Magdalenen, nichts scheint sie umstimmen zu können. Und als ob dies nicht genug wäre, kommt ein junger Mann an den Königshof, um seine ofizielle Brautwerbung für Prinzessin Ninon zu starten. Doch dieser jemand, ist alles andere Unbekannter... Meinung: Vorweg möchte ich sagen, dass ich das Buch eigentlich gar nicht fair und objektiv bewerten kann. Aufgrund einer mehrmonatigen Leseflaute, die anscheinend nicht vergehen möchte, habe ich für das Buch mehr als einen Monat gebraucht. Für mich ist dies ein sehr langer Zeitraum, der durch viele Pausen gekennzeichnet war. Deshalb konnte mich das Buch bis zum Ende nicht ganz packen, an sich hat die Autorin jedoch absolut nichts falsch gemacht. Der Schreibstil war eigentlich sehr leicht und angenehm. Die Sätze waren nicht so verschachtelt, dass man am Ende eines Satzes den Anfang nochmal lesen musste, weil man schon gar nicht mehr wusste worum es eigentlich ging. Die Charaktere habe ich ja bereits beim ersten Mal bis ins Unermessliche gelobt, und so bleibt es auch. Ich bin fasziniert mit was für einer Tolleranz, Offenheit und Modernität Beziehungen etc. gestaltet sind. Soetwas würde ich mir in viel, viel, viel mehr Büchern wünschen. Allein deshalb muss das Buch schon angehimmelt werden. Während sich die Handlung am Anfang noch etwas dahinzog, wurde es auf den letzten Seiten nochmal sehr spannend. Es gab ziemlich überraschende Wendungen, die ich so absolut nicht erwartet hätte. Zu diesen Zeitpunkten hing ich dann auch, trotz Leseflaute, förmlich am Buch fest. Fazit: An sich finde ich das Buch sehr gut gelungen, besonders in der Charakterentwicklung und bei den Beziehungen unter den Figuren, ist die Reihe vielen anderen Bestsellern weit voraus. Bisschen Spannung hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle noch gewünscht, dann wäre das Lesevergnügen perfekt gewesen! *Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zu Verfügung gestellt

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Oh, was habe ich mich auf die Fortsetzung dieser Reihe gefreut und eins kann ich euch jetzt schon verraten: ich wurde nicht enttäuscht! Ganz im Gegenteil sogar. Leider habe ich Trilogiemittelbände häufig als recht langweilige Lückenfüller erlebt, in denen kaum etwas passiert und ich hatte etwas Sorge, dass dies hier auch der Fall sein könnte. Doch mitnichten! Band 2 der Palace-Saga ist spannend, interessant und vielschichtig. Rea hat es geschafft und ist nach Paris geflüchtet. Endlich weg aus dem Land, das ihren Tod möchte. Am besten den Tod aller Magdalenen. Im Gegensatz zu Großbritannien leben Magdalenen ihre Fähigkeiten in Frankreich ganz offen aus und sind sogar offiziell im Königshaus angestellt. Die Menschen dürfen einander ohne Strafe berühren und alles wirkt irgendwie leichter, offener und freizügiger. Gleichzeitig ein einziger Kulturschock aber auch eine große Befreiung für Rea. Das Leben in Paris ist so anders als in London. Rea versucht mit aller Macht Robin – den englischen Kronprinzen – aus ihrem Leben zu streichen, doch so einfach ist das leider nicht, denn sie liebt ihn immer noch und sehnt sich nach ihm. Doch sie können nicht zusammen sein und ihr letztes Aufeinandertreffen hinterließ tiefe Spuren: Robin verabscheut Magdalenen und damit auch Rea. Als jedoch Robin plötzlich in Paris am königlichen Hof auftaucht, wirft das Rea völlig aus der Spur. Er ist gekommen, um um Ninons Hand anzuhalten. Der Besuch des englischen Kronprinzen bringt viel Aufruhr in Rea und in ganz Paris. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir mit dem zweiten Band der Palace-Saga ähnlich ging wie mit dem ersten. Ich brauchte ein wenig Zeit um in die Geschichte zu finden und empfand die ersten 100 Seiten als etwas langatmig, doch dann konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich musste unbedingt wissen wie es weiter geht und was mit den Charakteren passiert. Ich habe mich richtig auf meine Lesezeit gefreut und mich nach Paris zurückgesehnt und das ist bei mir eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass mir ein Buch so richtig gut gefällt. Beim Lesen selber war ich richtiggehend Teil der Geschichte. Ich konnte mich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und habe mich – in meinem eigenen kleinen Kopfkino – im Paris von Rea, Ninon, Blanc und den anderen befunden. Ich mochte wieder alle Charaktere auf ihre eigene Art und Weise. Sie sind so schön vielschichtig gezeichnet und das macht sie ganz besonders. Auch wenn ich Rea und Robin als Protagonisten sehr interessant finde, hängt mein Herz wieder einmal an den Nebencharakteren. Ach, ich liebe Ninon, Blanc, Liam und sogar den Comte. Mit René kam ein neuer, ganz wundervoller Charakter hinzu, der sich auch sofort in mein Herz gestohlen hatte. Die Charaktere sind wirklich vielschichtig und manchmal muss man ganz genau gucken, um alle Nuancen zu entdecken. Und sie sind irgendwie so anders als die “typischen” Charaktere in Büchern. Gerade das Dreiergespann Comte, Blanc und René fand ich deswegen großartig. Das Ende des Buches macht echt Lust den letzten Band zu lesen und zwar am besten sofort. Fazit “Palace of Silk” ist ein ganz wundervoller Mittelband, der zwar etwas leise anfängt, bis zum Ende hin aber immer lauter wird und in einem Feuerwerk an Emotionen endet. Die Autorin erzählt so viel durch und mit ihren Charakteren. Die gesamte Weltengestaltung gefällt mir ausgesprochen gut, ebenso die Umsetzung. Ich mochte den zweiten Band sehr und hoffe, dass der dritte Band fulminant enden wird. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

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Achtung: Band 2 einer Trilogie – inhaltliche Spoiler vorhanden! Gemeinsam mit ihrer Freundin Ninon ist es Rea gelungen, aus England fortzukommen. Zur Zeit verbringt sie am Hofe des Roi, der Ninons Bruder ist, sehr viel Zeit. Trotzdem hofft sie, dass es ihr hier gelingen wird, endlich ein freies Leben zu führen, denn in Frankreich sind Berührungen nicht verboten. Doch es scheint, als würde Rea nicht zur Ruhe kommen, denn kaum ist sie bei Ninon am Hofe des französischen Königs, holt sie die Vergangenheit ein. Ausgerechnet ihre große Liebe Robin, der Kronprinz von England, ist zu Gast in Frankreich. Sein Besuch hat auch einen Grund, er möchte um die Hand Ninons werben. Meine Meinung Ich liebe Buchcover, die das Thema des vorangegangenen Bandes aufgreifen und das ist bei dieser Trilogie absolut gut gelungen. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker und geällt mir sehr gut. Nachdem ich absolut begeistert von dem ersten Band der Trilogie war, war ich extrem gespannt auf den zweiten Teil, denn oftmals kommen mir diese Bände wie kleine Lückenbüßer vor. Nicht so bei dieser Reihe, denn ich war, nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, wieder einmal absolut gefesselt von der Geschichte. C.E. Bernard hat einen richtig genialen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und direkte Bilder des Geschehens zaubert. Ich war direkt in Frankreich am königlichen Hofe und wie bereits im erstenTeil war ich hier mitten drin. Ich versank so tief in dieser Geschichte, dass ich erst einmal am Ende etwas Zeit benötigte, um wieder aus dieser aufzutauchen. Wirklich extrem gelungen, was C.E. Bernard dort schreibt. Auch wenn ich auf den ersten fünfzig Seiten ein paar kleinere Probleme hatte, mir die Ereignisse aus dem ersten Band wieder komplett ins Gedächtnis zu rufen, konnte ich danach das Buch kaum noch aus der Hand legen. Das Worldbuilding fasziniert mich hier einfach, denn es ist diese Mischung aus altem und neuen, die auf mich ihren ganz besonderen Reiz ausübt. Es ist, als würde man zum großen Teil vom Verhalten her einen historischen Roman lesen und kurz darauf hält einer der Charaktere ein Handy in der Hand. Es lädt geradewegs dazu ein, sich alles lebendig und bunt vorzustellen. Auch die Spannung war hier absolut gegeben, es gibt wieder einmal Intrigen und Geheimnisse, aber auch richtig was fürs Herz. Ich habe mit Rea und Robin mitgefiebert und ich kann noch nicht einmal sagen, woran es ganz genau lag, aber C.E. Bernard berührt mich mit diesen Figuren ganz besonders. Wie auch im ersten Band ist hier wieder die Ich-Form als Erzählperspektive gewählt. Aus Reas Sicht erlebt der Leser auch hier wieder die Ereignisse, wodurch man einmal mehr mit ihr mitfiebert. Rea war schon im ersten Band eine gute Freundin geworden, mit der ich mitgelitten, gekämpft, gehofft und geliebt habe. Auch hier war sie mir gleich wieder präsent. Das einzige, was mich an ihrem Charakter störte, war die Kreatur, die immer wieder auftauchte und womit ihre eigene Sehnsucht nach Berührung, die Magdalenen zu eigen ist, beschreibt. Leider muss ich da immer wieder ein wenig an die Innere Göttin eines anderen Romans denken. Aber ehrlich, das ist jammern auf hohem Niveau, denn ansonsten mag ich Rea unheimlich gerne. Robin hingegen hätte ich so manches Mal schütteln wollen, auch wenn ich ihn natürlich sehr gerne mag. Trotzdem hat es hier lange Zeit gebraucht, bis er etwas tut, was ich mir schon länger erhoffte. Mehr möchte ich allerdings nicht sagen. Zu den beiden Protagonisten gesellen sich eine ganz Menge Nebencharaktere, die mir ebenfalls wie gute Freunde vorkamen. Seien es Blanc, René, der Comte oder Ninon, jeder einzelne wirkt lebendig und authentisch. Sie haben Ecken und Kanten und bei jedem geschieht etwas, was ich nicht erahnt hätte. Mein Fazit Mit dem zweiten Band der Reihe hat C.E. Bernard mich ebenso, wenn nicht sogar ein bisschen mehr als mit Band 1, begeistern können. Lebendige Bilder, toller Schreibstil, wundervoll gezeichnete Charaktere und eine spannende und einfach mal neuartige Handlung haben mich an die Seiten gefesselt. Ich freue mich, ganz bald mit dem dritten Band zu beginnen. Absolute Leseempfehlung!

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Achtung: Band 2 einer Trilogie – inhaltliche Spoiler vorhanden! Gemeinsam mit ihrer Freundin Ninon ist es Rea gelungen, aus England fortzukommen. Zur Zeit verbringt sie am Hofe des Roi, der Ninons Bruder ist, sehr viel Zeit. Trotzdem hofft sie, dass es ihr hier gelingen wird, endlich ein freies Leben zu führen, denn in Frankreich sind Berührungen nicht verboten. Doch es scheint, als würde Rea nicht zur Ruhe kommen, denn kaum ist sie bei Ninon am Hofe des französischen Königs, holt sie die Vergangenheit ein. Ausgerechnet ihre große Liebe Robin, der Kronprinz von England, ist zu Gast in Frankreich. Sein Besuch hat auch einen Grund, er möchte um die Hand Ninons werben. Meine Meinung Ich liebe Buchcover, die das Thema des vorangegangenen Bandes aufgreifen und das ist bei dieser Trilogie absolut gut gelungen. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker und geällt mir sehr gut. Nachdem ich absolut begeistert von dem ersten Band der Trilogie war, war ich extrem gespannt auf den zweiten Teil, denn oftmals kommen mir diese Bände wie kleine Lückenbüßer vor. Nicht so bei dieser Reihe, denn ich war, nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, wieder einmal absolut gefesselt von der Geschichte. C.E. Bernard hat einen richtig genialen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und direkte Bilder des Geschehens zaubert. Ich war direkt in Frankreich am königlichen Hofe und wie bereits im erstenTeil war ich hier mitten drin. Ich versank so tief in dieser Geschichte, dass ich erst einmal am Ende etwas Zeit benötigte, um wieder aus dieser aufzutauchen. Wirklich extrem gelungen, was C.E. Bernard dort schreibt. Auch wenn ich auf den ersten fünfzig Seiten ein paar kleinere Probleme hatte, mir die Ereignisse aus dem ersten Band wieder komplett ins Gedächtnis zu rufen, konnte ich danach das Buch kaum noch aus der Hand legen. Das Worldbuilding fasziniert mich hier einfach, denn es ist diese Mischung aus altem und neuen, die auf mich ihren ganz besonderen Reiz ausübt. Es ist, als würde man zum großen Teil vom Verhalten her einen historischen Roman lesen und kurz darauf hält einer der Charaktere ein Handy in der Hand. Es lädt geradewegs dazu ein, sich alles lebendig und bunt vorzustellen. Auch die Spannung war hier absolut gegeben, es gibt wieder einmal Intrigen und Geheimnisse, aber auch richtig was fürs Herz. Ich habe mit Rea und Robin mitgefiebert und ich kann noch nicht einmal sagen, woran es ganz genau lag, aber C.E. Bernard berührt mich mit diesen Figuren ganz besonders. Wie auch im ersten Band ist hier wieder die Ich-Form als Erzählperspektive gewählt. Aus Reas Sicht erlebt der Leser auch hier wieder die Ereignisse, wodurch man einmal mehr mit ihr mitfiebert. Rea war schon im ersten Band eine gute Freundin geworden, mit der ich mitgelitten, gekämpft, gehofft und geliebt habe. Auch hier war sie mir gleich wieder präsent. Das einzige, was mich an ihrem Charakter störte, war die Kreatur, die immer wieder auftauchte und womit ihre eigene Sehnsucht nach Berührung, die Magdalenen zu eigen ist, beschreibt. Leider muss ich da immer wieder ein wenig an die Innere Göttin eines anderen Romans denken. Aber ehrlich, das ist jammern auf hohem Niveau, denn ansonsten mag ich Rea unheimlich gerne. Robin hingegen hätte ich so manches Mal schütteln wollen, auch wenn ich ihn natürlich sehr gerne mag. Trotzdem hat es hier lange Zeit gebraucht, bis er etwas tut, was ich mir schon länger erhoffte. Mehr möchte ich allerdings nicht sagen. Zu den beiden Protagonisten gesellen sich eine ganz Menge Nebencharaktere, die mir ebenfalls wie gute Freunde vorkamen. Seien es Blanc, René, der Comte oder Ninon, jeder einzelne wirkt lebendig und authentisch. Sie haben Ecken und Kanten und bei jedem geschieht etwas, was ich nicht erahnt hätte. Mein Fazit Mit dem zweiten Band der Reihe hat C.E. Bernard mich ebenso, wenn nicht sogar ein bisschen mehr als mit Band 1, begeistern können. Lebendige Bilder, toller Schreibstil, wundervoll gezeichnete Charaktere und eine spannende und einfach mal neuartige Handlung haben mich an die Seiten gefesselt. Ich freue mich, ganz bald mit dem dritten Band zu beginnen. Absolute Leseempfehlung!

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Dieses Mal sind wir nicht mehr in London, sondern in Paris. Und die Location wurde echt sehr schön beschrieben. Ich konnte mir oft sehr gut vorstellen, wo wir uns gerade befinden. Generell war die Story in diesem Teil sehr interessant. Natürlich blieb es nicht bei Reas friedlichem Leben und sie musste wieder ins nächste Abenteuer. Das hin und her mit dem Prinzen fand ich etwas anstrengend, hat mir dann aber durch die Entwicklung doch ganz gut gefallen, da man so gut mitfiebern konnte, was aus den beiden wird. Ab und zu habe ich nicht verstanden, wieso Rea mit ihren Gedanken bei sich blieb und sie nicht geäußert hat, das hätte glaube ich einiges viel einfacher gemacht. Als dann die Spannenden Stellen kamen, war ich komplett ins Buch vertieft und konnte einfach nicht aufhören. Es war wirklich sehr interessant, wie sich das alles entwickelt hat und was passiert und auch das Rea dem nicht gewachsen schien. Es war wirklich ein tolles Ende. Und auch der Übergang zum letzten Band war wirklich wahnsinnig gut. Ich freue mich jetzt sehr auf Palace of Fire um zu sehen wie es mit Rea und Robin weiter geht. Dem zweiten Band habe ich 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐ gegeben und hoffe, dass der 3. nochmal alles richtig raushaut.

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