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Rezensionen zu
Palace of Fire - Die Kämpferin

C. E. Bernard

Palace-Saga (3)

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Die Reisen der Rea Marian Emris gehen weiter. Nach Paris folgt nun Berlin. Der Hof der Kaiserin ist ein skurriler Ort und sowohl Rea, wie auch Robin sind noch relativ unsicher wie sie ihr Vorhaben der erneuten Seidenrebellion vorwärts bringen sollen. Hilfe gibt es in Berlin, wenn auch anders als erwartet. Und plötzlich kommt alles anders als geplant. Abgründe tun sich auf, vor allem in den Reihen des Palastes von London. Wie Menschen, vor allem Frauen und Magdalenen dort behandelt werden, ist abartig. Der Besuch in den Korrektiven? Ein Abschnitt bei dem mir der Schock ins Gesicht geschrieben stand und ich mich vor lauter Ekel schütteln musste. Es ist mittlerweile zum Glück allen Beteiligten klar, dass sich etwas ändern muss, aber zu welchem Preis? Was Christine Elizabeth Bernard hier aufgeboten hat, ist der absolute Wahnsinn. Es gibt kein ruhiges Kapitel, keine verschönerten Tatsachen oder weich gezeichnete Momente. Drastisch, heftig und genauso eiskalt, wie die Situation es erfordert, zeigt die Autorin die Missstände in dieser Gesellschaft auf, bis es zum großen Knall kommt. War man zu Beginn der Reihe noch fasziniert vom "neuen" London, ist man im dritten Band nur noch angeekelt und wütend.  Wir erleben mit, wie der eigene Kronprinz des Landes eine phänomenale Wandlung durch macht und von einem etwas naiven, gutgläubigen verwöhnten Burschen zu einem gradlinigen jungen Mann heranreift, dessen Glaube und Denken noch eine ganze Zeit lang im Munde der Bürger sein wird. Wir begleiten Rea, die auf eine Bahn geführt wird, von der sich vielleicht nicht mehr runter kommt und ohne Rücksicht auf Verluste oder sich selbst, Dinge erledigt, bei denen sich mir die Haare aufstellen vor lauter Schock und Unglaube. Ich möchte sie schütteln und anschreien, auf der anderen Seite verstehe ich sie sogar und bewundere sie ein bisschen für ihren Mut und dieses eiskalte Durchhaltevermögen, auch wenn sie mir fast schon dickköpfiger und verbohrter vorkam, als im ersten Band. Was mir am besten gefallen hat, war das authentische Ende. Ich finde es genial, wie die Autorin alles löst und vor allem diese adrenalingeladenen letzten Kapitel sind wirklich mitreißend. Hätte ich das Buch nicht mit meinem Lesebuddy Micky von Aus dem Leben einer Buchsüchtigen. gelesen, hätte ich es wohl am Stück in wenigen Tagen verschlungen. Was mir aber ganz zum Schluss nicht so gefallen hat, waren die fast gar nicht mehr gezeigten Reaktionen von gewissen aufgeflogenen Personen. Ich hätte mir noch ein paar mehr Diskussionen gewünscht. Sollte ich noch ein oder zwei Kleinigkeiten bemängeln wollen, so wäre das ab und zu die vorhersehbaren Reaktionen mancher Charaktere oder das Rea sich in dieser  Reihe nicht ganz so entwickelt, noch wirklich geöffnet hat. Aber das passt auch wieder zu ihrem Status als Magdalena. Für mich waren das eher Feinheiten, welche diesem bombastischen Abschluss keinen Abbruch tun.

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Rea kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück und tut damit etwas für sie undenkbare. Denn in England werden Madgalenen gejagt und ermordet, sollten sie ihr wahres Ich preisgeben. Zudem Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt, denn für sie ist eine Zukunft unvorstellbar, da sie immer ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? Um es kurz zu fassen: Wow, was für ein Finale!!! Ohne eine Pause zum Durchatmen und Verdauen der Geschehnisse verfolgt man Rea bei diesem wirklich unfassbar tollen Ende einer Trilogie! Es war spannend, mitreißend und definitiv die Zeit wert. Die Geschehnisse knüpfen beinahe nahtlos an den Vorgänger-Band an und man findet sich sofort wieder super in Reas Welt zurecht. Der Schreibstil ist der gleiche, flotte und mitreißende, wie es nur C. E. Bernard kann. Wie auch schon zuvor in den anderen Rezensionen erwähnt, hat die Autorin das Talent, jedes einzelne Kapitel so enden zu lassen, dass man nicht aufhören kann zu lesen – und erst recht nicht das Buch (oder in meinem Fall den eReader) aus der Hand legen kann. Meine Bewertung für Band 2 ist ja ein kleines bisschen schlechter ausgefallen als für Band 1. Band 3 ist für mich auf dem gleichen Niveau wie Band 1. Selten gabt es eine Reihe, die mir von vorne bis hinten so gut gefallen hat. Ich bin wirklich überaus froh, sie für mich entdeckt zu haben und auch als ein absolutes Highlight bezeichnen zu können, das in keinem Bücherregal fehlen sollte. Meine Bewertung: 5/5 Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Penhaligon Verlag und enthält Werbung für „Palace of Fire – Die Kämpferin “ von C. E. Bernard.

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Grandioses Finale mit Kopfschüttelmomenten.

Von: Aus dem Leben einer Büchersüchtigen.

02.08.2018

Meinung: Was für ein mitreißendes Finale! Es ist regelrecht aufregend Rea bei ihrem letzten Kampf, auf ihrem Weg zur Freiheit zu begleiten. War ich in Band 1 tief beeindruckt von den Umständen, die in der Welt herrschen, in der sie lebt, ekelten sie mich im Finale nur noch an. Wer sich berührt, wird bestraft. Wer sich liebt, wird gefoltert. Wer eine Magdalene ist, muss sterben. Der Schreibstil der Autorin ist unverändert einfach und doch komplex. Die Welt, die sie erschaffen hat, gleicht der unseren, mit dem einzigen Unterschied, dass hier Zukunft auf Vergangenheit trifft. Die Schauplätze: Berlin und London. Nur eben nicht so, wie wir sie kennen. Kaiser und Könige regieren und haben die Macht mit einem Fingerzeig zu töten. Der gläserne Palast in London ist hierbei der Feind, denn von dort wird die Angst geschürt. Die Angst vor Haut. Die Angst vor Zwischenmenschlichem Kontakt. Die Angst davor Zuneigung zu zeigen. Atmosphärisch betrachtet hat die Autorin im letzten Band nochmal einen drauf gelegt. Neid, Wut, Ekel und Missgunst dominieren. Ebenso wie die dunkle Kreatur, die immer wieder Reas Geist angreift, sich verbeißt und sie unter Kontrolle bringen will. Die Kreatur, die bei mir mehr Verwirrung denn Aha-Momente ausgelöst hat, aber das gehört eben irgendwie dazu. Rea selbst hat zwischen der Ruhe vor dem Sturm, vor der großen Rebellion, vor dem Aufstand der Magdalenen eher Rück-, denn Fortschritte gemacht. Sie war mir zu engstirnig in ihrem Denken, hatte nur einen Weg vor Augen und auch wenn ich sie teilweise verstehen konnte, hat mir das fast gar nicht gefallen. Die Hoffnung, dass sie ihre Meinung noch ändert, musste ich schnell untergraben. Ganz anders als bei Robin. Robin, der Kronprinz, der „gefallene Krieger“ hat sich auf den ersten Platz katapultiert. Alleine die Entwicklung die er durchgemacht hat. Durchsetzt von Mut, getränkt in Liebe, erschaffte er durch die Überwindung seiner Zweifel und Ängste einen ganz neuen Helden. Robin ist für mich, auch wenn er irgendwie im Hintergrund agierte, zum neuen Hauptcharakter geworden. Das Finale ist in drei Teile gegliedert, in drei Akte sozusagen, die Vorbereitung, den Hauptteil und den Schluss. Während ich mich erst langsam wieder an die Geschichte herantasten musste, flog ich ab dem zweiten Teil fast durch die Seiten, obwohl ich Rea manchmal einfach nur vor den Kopf stoßen wollte. Auch die anderen Charaktere haben bei mir zwiespältige Gefühle ausgelöst, was einerseits gut, andererseits schlecht war. Madame Hiver, die man aus dem zweiten Band bereits kennt, ist und bleibt in meinen Augen, eine falsche Schlange. Mit Nottingham betrat ein schwer einschätzbarer, listiger Charakter die Bühne. Und auch der loyale Mr. Galahad nimmt einen größeren Part im Gefüge der Geschichte ein, während Liam in den Hintergrund tritt. Durch die Bandbreite an Charakteren hat die Autorin natürlich eine gewisse Vielfalt geschaffen, die die Gefühle, die dem Leser präsentiert werden, noch intensiver vermittelt. Was darf in einem solchen Finale natürlich nicht fehlen? Genau, Spannung, Action und der große Knall. Ich, für meinen Teil, hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Obwohl ich einige Dinge bereits geahnt hatte, hat die Autorin ein Talent dafür die kampf- und actionreichen Szenen, wunderbar bildlich in den Köpfen zu platzieren. Dadurch hatte der gesamte Text natürlich eine unheimliche Sogwirkung, mal davon abgesehen, dass man wissen will, ob die Magdalenen jetzt zu ihrem Recht kommen. Fazit: Mit Palace of Fire endet eine äußerst ungewöhnliche, neue Art von Geschichte. Eine starke Protagonistin, ein naiv wirkender Prinz und unendlich viele Gegenspieler ergeben ein explosives Gemisch, dem man sich nur schwer entziehen kann. Entwicklungsmäßig haben die Charaktere in Band 3 fast alle nochmal einen drauf gelegt, alle außer Rea, die irgendwie gegen den Wind lief. Bis auf ein paar kleine Macken empfand ich das als würdiges Finale und würde die Reihe jederzeit allen empfehlen, die auf Fantasy in einer dystopisch angehauchten Welt stehen. Die eine Liebesgeschichte brauchen, die nicht mit einer Berührung beginnt. Die sich bei Aufständen, Rebellionen und Psychospielchen wohl fühlen. Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️ 💫 (4,5/5)

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Erstmal Vielen Dank an den Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar! In diesem letzten und Finalen Band kehren Robin und Rea wieder zurück nach England. Sie stellen sich vielen Problemen und müssen viel Kämpfen. Vor allem Rea hat es sehr schwer. Werden sie es beide gemeinsam schaffen sich ihren Problemen zu stellen? Oder geben sie einfach auf? Was genau in diesem letzten Band passiert und wie die beiden sich schlagen, erfahrt Ihr wenn ihr das Buch lest! Die Charaktere fand ich wie immer Klasse! Im ersten Teil habe ich sie schon geliebt und daran hat sich nichts geändert. Bis leider auf Rea. Sie wurde mir leider immer mehr unsympathischer! Vielleicht lag das an ihrere Situation, dennoch fand ich ihr Verhalten manchmal einfach unsympathisch. Zum Ende hin wurde es auch wieder besser und ich fand es nicht mehr ganz so schlimm. Das soll jetzt auch gar nicht heißen, dass ich die Protagonistin Rea nicht mag, denn sie ist eine Mutige Frau die für ihre rechte Kämpft. Nur jetzt in diesem Teil gab es ein paar stellen wo sie mir einfach ein bisschen unsympathisch war! :) Jetzt kommen wir zum Buch. Das Buch hat mir gut gefallen und für mich war es der beste und stärkste Teil der Reihe! Nachdem ich Band 1 echt klasse fand und Band 2 für mich leider nachgelassen hat, war Band 3 wieder echt gut. Und das hat mich auch sehr gefreut. An manchen stelle hat es sich leider wieder etwas gezogen, aber dann kamen auch wieder spannende stellen. Was ich leider ein bisschen enttäuschend fand, war das Ende. Ich hätte mir einfach was spektakuläres gewünscht, was einen wirklich umhaut. Für mich war das Ende leider nur so "Okay". Fazit: Trotz, dass mir die Protagonistin manchmal nicht so gefallen hat und mich das Ende nicht so richtig umgehauen hat bekommt das Buch 4- 4,5 Sterne ☆☆☆☆. Das Buch war einfach vom Inhalt echt gut und hat mir sehr gut gefallen. Wie schon erwähnt war es auch für mich der stärkste Band der Reihe :)

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Cover Das Cover ist ähnlich wie das Cover aus den beiden vorherigen Bänden. Dieses Mal sehr wichtig ist das es zwei roten Bänder gibt, da Rea und Robin nun endlich ein gemeinsames Ziel haben. Allgemein Das Buch beginnt mal wieder mit einem Kampf und man wird sofort wieder in die Geschichte hineingezogen. Im Buch lernt man Berlin kennen. Da Rea und Robin danach sehr schnell nach London reisen, ist der Kontrast zu diesen beiden Städten in Bezug auf die Magdalenen sehr groß. Man lernt neue Personen kennen und die Personen aus dem letzten Teilen lernt man besser kennen. Alle Charaktere werden super schön beschrieben und ich konnte mir ein gutes Bild von vielen machen. Bei manchen Charakteren bleiben aber am Ende ein paar Fragen offen, die leider nicht beantwortet werden. Rea und Robin entwickeln sich Charakterlich sehr weiter und ich bin sehr stolz auf die beiden. Über die Kreatur und die damit verbundene Krankheit erfährt man einiges. Auch darüber wie schlecht es den Magdalenen wirklich in London geht liest man eine Menge und oft habe ich bei diesen Szenen den Atem angehalten. Die Frage ob Rea und Robin den Wandel in London herbeiführen können zieht sich durch das ganze Buch. Bei den vielen Intrigen und der Überlegung wem man eigentlich trauen kann bleibt es immer spannend. Das große Finale ist emotional, überraschend und das Ende hat mir gut gefallen. Fazit Das Buch hat die vorherigen Bücher im Bereich, Spannung, Intrigen, Emotionen und Überraschungen übertroffen. Von einigen Charakteren bin ich enttäuscht, da sie einiges einfach so hinnehmen und scheinbar gar nicht richtig kämpfen wollen. Ich kann nicht glauben, dass diese tolle Reihe mit diesem Band endet. Ich würde so gerne noch mehr von Rea, Liam, Ninon und den anderen lesen. Ich wünsche mir ein Buch über dies erste Seidenrebellion. Eine klare Leseempfehlung von mir.,Cover Das Cover ist ähnlich wie das Cover aus den beiden vorherigen Bänden. Dieses Mal sehr wichtig ist das es zwei roten Bänder gibt, da Rea und Robin nun endlich ein gemeinsames Ziel haben. Allgemein Das Buch beginnt mal wieder mit einem Kampf und man wird sofort wieder in die Geschichte hineingezogen. Im Buch lernt man Berlin kennen. Da Rea und Robin danach sehr schnell nach London reisen, ist der Kontrast zu diesen beiden Städten in Bezug auf die Magdalenen sehr groß. Man lernt neue Personen kennen und die Personen aus dem letzten Teilen lernt man besser kennen. Alle Charaktere werden super schön beschrieben und ich konnte mir ein gutes Bild von vielen machen. Bei manchen Charakteren bleiben aber am Ende ein paar Fragen offen, die leider nicht beantwortet werden. Rea und Robin entwickeln sich Charakterlich sehr weiter und ich bin sehr stolz auf die beiden. Ãœber die Kreatur und die damit verbundene Krankheit erfährt man einiges. Auch darüber wie schlecht es den Magdalenen wirklich in London geht liest man eine Menge und oft habe ich bei diesen Szenen den Atem angehalten. Die Frage ob Rea und Robin den Wandel in London herbeiführen können zieht sich durch das ganze Buch. Bei den vielen Intrigen und der Ãœberlegung wem man eigentlich trauen kann bleibt es immer spannend. Das große Finale ist emotional, überraschend und das Ende hat mir gut gefallen. Fazit Das Buch hat die vorherigen Bücher im Bereich, Spannung, Intrigen, Emotionen und Ãœberraschungen übertroffen. Von einigen Charakteren bin ich enttäuscht, da sie einiges einfach so hinnehmen und scheinbar gar nicht richtig kämpfen wollen. Ich kann nicht glauben, dass diese tolle Reihe mit diesem Band endet. Ich würde so gerne noch mehr von Rea, Liam, Ninon und den anderen lesen. Ich wünsche mir ein Buch über dies erste Seidenrebellion. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Nun habe auch ich den finalen Teil der Palace of Glass-Reihe beendet und bin ein bisschen traurig, dass es nun vorbei ist. Ich werde die äußerst sympathischen Charaktere wie Ninon, Blanc, René und den Comte vermissen. Aber nun erstmal zum Buch: Ich fande den Einstieg super angenehm. Ich habe die Bücher zwar schnell hintereinander weggelesen, kann mir aber auch vorstellen, dass man ein wenig Zeit dazwischen verstreichen lassen kann. Die Autorin greift nämlich nochmal alle wichtigen Geschehnisse kurz auf, wenn diese in dem Moment gerade von Bedeutung sind. Ansonsten war dieser Teil auf jeden Fall der spannendste, sodass man es eigentlich nie zur Seite packen kann - besonders auch durch die diese miesen Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels. 🙈 Zu dem entwickelt der Schreibstil wie bereits in den vorherigen Teilen ein wahrhaftigen Lesesog. Die größte Entwicklung hat meiner Meinung nach der Kronprinz Robin durchgemacht, aber trotzdem reicht er noch lange nicht an meine oben bereits genannten Lieblinge heran. Ich kann leider absolut nicht sagen, warum ich bis zum Ende nicht mehr wirklich mit ihm warm geworden bin. Aber ich habe trotzdem mit Rea gelitten und bis zum Ende hin mit ihr mitgefiebert. Ich fand das Buch wirklich spannend und unvorhersehbar, aber wie viele von euch weiß ich auch noch nicht so recht, was ich von dem Ende halten soll. 😓 Auf der einen Seite finde ich es gut, dass es kein typisches Happy End ist, aber auf der anderen Seite hat mich das auch ein wenig pessimistisch gestimmt... Ohne zu spoilern, aber die Leute, die es gelesen haben, wissen bestimmt, was ich damit meine.

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Palace of Fire - C. E. Bernard Band 3 - Die Kämpferin Verlag: Penhaligon Taschenbuch ( Broschiert ): 14,00 € Ebook: 9,99 € ISBN: 978-3-7645-3198-0 Erscheinungsdatum: 23. Juli 2018 Genre: Fantasy / Jugendbuch Seiten: 512 Inhalt: Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheim halten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? Mein Fazit: Zum Cover: Hier passt das Cover toll zu den anderen beiden Bänden. Der Stil ist der gleich nur die Farbgebung ist anders. Diesmal ist das Cover in Rot gehalten, passend zu Palace of Fire. Zum Buch: Nach einem Aufenthalt in Berlin kommen wir nach London zurück, dort wo alles begann. Sie wollen immer noch für die Magdalenen kämpfen, doch auch dies gestaltet sich wieder schwieriger als gedacht. Mehr werde ich hier auch nicht schreiben, ihr müsst diese Reihe selbst erleben. Der Schreibstil ist auch hier wieder total flüssig und sehr aufregend. Wer jetzt denk beim dritten Band muss ja mal die Luft raus sein, den muss ich enttäuschen, denn auch hier ist wieder jede Menge Spannung und Action drin und es ist eine Freude dieses Buch bzw. diese Reihe zu lesen. Die Protagonisten sind großartig und auch hier treffen wir auf alte Bekannte. Jeder ist so glaubhaft erzählt und herausgearbeitet, dass es einfach nur schön ist. Auch wenn man den ein oder anderen nicht leiden kann wird er trotzdem toll erzählt. Die bildliche Darstellung ist ganz wundervoll, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und an so manchen Ort wünschte ich mich hin. C. E. Bernard weiß wirklich wie sie einen in ihren Bann zieht. Ich bin einfach nur begeistert. Leider haben wir hier auch wieder recht lange Kapitel, was mir eigentlich nicht so wirklich gefällt, aber hier geht es noch. Aufgrund der Schreibweise fliegt man nur so durch das Buch. Das Ende hat mich hier leider nicht überzeugt, ich hatte mir mehr erhofft. Ich denke auch das ich damit nicht allein da stehe, es wird einigen so gehen. Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und ich bin ein wenig traurig darüber, dass es vorbei sein soll. Ich danke dem Verlag Penhaligon für das Leseexemplar und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

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Die beiden ersten Teile von C. E. Bernards Debütreihe haben mir gut gefallen - ganz besonders angetan war ich von dem einzigartigen Setting, dieser ganz anderen Zukunftsvision und der Idee, die hinter den Magdalenen und der Angst vor Berührung steckt. Trotzdem hat mir bisher das gewisse Etwas zum Lieblingsbuch gefehlt - vor allem die Liebesgeschichte konnte bei mir gar nicht punkten und Robin ging mir in Band 2 etwas auf den Geist. Ich hatte dann die leise Befürchtung, dass C. E. Bernard es vielleicht nicht schaffen könnte, die Innovation und Brisanz des ersten Bandes (beides habe ich in Teil 2 ein bisschen vermisst) in "Palace of Fire" wiederaufzugreifen. PUSTEKUCHEN. Was für ein grandioses, spektakuläres, nervenzerfetzendes Finale! Innerhalb der Trilogie ist es C. E. Bernard tatsächlich gelungen, einen Spannungsbogen aufzubauen, der in Teil 1 schon steil nach oben geht, in "Palace of Silk" minimal ansteigt und dann im Finale derartig in die Höhe schießt, dass ich beim Lesen stellenweise gar nicht wusste, wo mir der Kopf steht. Wahnsinn, einfach Wahnsinn. Es ist mir tatsächlich bisher nur sehr selten passiert, dass mich ein Reihenabschluss derart vom Hocker reißen konnte und dass er vor allem die Vorgängerbände noch übertrifft (ich denke da an "Harry Potter", sonst fällt mir allerdings nicht viel ein). Genau deswegen hat es mich auch so wahnsinnig überrascht, dass "Palace of Fire" mich auf jeder einzelnen (!) Seite mitgerissen und gepackt hat, dass ich zu keinem Zeitpunkt sicher sagen konnte, wie die Geschichte enden wird. Und dass die Geschehnisse auf derart rasante Art und Weise explodiert sind - nicht erst auf den letzten Seiten, sondern wirklich von Beginn an. Setting: Ein noch düstereres London mit dem grausamen Weißen König als skrupellosem Regenten an der Spitze. Handlung: Unvorhersehbar, rasant und mit genau der richtigen Tiefe. Charaktere: Komplex und vor allem überraschend. Hier stimmte für mich einfach alles. Natürlich will ich euch aber auch noch im Detail verraten, warum "Palace of Fire" mich so umgehauen hat: "Palace of Fire" wirkte auf mich weitaus brutaler, expliziter und brisanter als die ersten beiden Bände. Das Grauen der Hetzjagd auf die Magdalenen wird viel realer, greifbarer und echter. Vieles von dem, was in London mit den Magdalenen geschieht, hat mich an die Judenverfolgung im Dritten Reich erinnert (sicher kommt das nicht von ungefähr). C. E. Bernard geht hier bis ins grausamste Detail - sie lässt die Korrektiven, in denen Magdalenen zu unvorstellbar schrecklichen Bedingungen eingepfercht werden, vor dem geistigen Auge auferstehen. Und das tut weh. Ebenso wie die Spuren, die die jahrzehntelange Unterdrückung dieser Minderheit bei den Menschen hinterlassen hat. Und dieses unterschwellige Sehnen nach Berührung und das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, wenn man sich auch nur ansatzweise zu nahe kommt. Und tatsächlich hat all das zumindest in meinen Augen auch etwas mit unserer heutigen Gesellschaft zu tun: Natürlich ist "Palace of Fire" in erster Linie eine Fantasygeschichte, für mich aber symbolisieren die Verfolgung der Magdalenen und das Berührungsverbot, die regelrechte Angst vor Berührung, vielerlei Dinge. Vor allem unsere Angst davor, immer transparenter zu werden (nicht durch Gedankenlesen, aber durch die sozialen Medien und das Internet allgemein - was ab einem gewissen Punkt irgendwie dasselbe ist). Und die Entfremdung voneinander, das Fixieren auf uns selbst, das Wegsehen und das nicht-mehr-füreinander-Einstehen, das unsere Gesellschaft mehr und mehr dominiert. Vielleicht interpretiere ich in Reas Geschichte zu viel rein, aber für mich steht sie für so viele Dinge und allein das beeindruckt mich zutiefst. Robin! Ich mag Robin, ich bin ihm komplett verfallen und finde ihn großartig. Wie ist das passiert? In Band 2 ging er mir noch ziemlich auf die Nerven und ich hätte ihm zu gern die ein oder andere Ohrfeige verpasst. Aber ich hatte das Gefühl, dass er in "Palace of Fire" mehr Raum bekommen hat, um sich zu entfalten. Er ist nicht mehr nur der Kronprinz, sondern er reagiert auf das, was um ihn herum passiert, er beginnt, selbstständig zu denken, und lässt sich weder von seinem Vater noch von Rea beeinflussen. Er entwickelt sich zu einem starken, selbstbewussten Charakter mit eigenen Prinzipien - und das wirkt auf mich unheimlich sexy. Was zur Folge hatte, dass mich die Lovestory schließlich doch noch gecatcht hat. Und zwar volle Kanone. Ich habe angefangen, mit Rea und Robin mitzufiebern, habe bei jedem Konflikt gebangt und vor allem nägelkauend verfolgt, wie ihre Romanze immer intensiver, atemberaubender und (ja, auch das) gefährlicher wurde. Großartig fand ich auch, dass C. E. Bernard den ein oder anderen neuen Charakter ins Spiel bringt, der die ganze Sache noch spannender macht - ich verrate nichts, aber macht euch auf jeden Fall auf Überraschungen gefasst. Generell hat mich bei "Palace of Fire" einiges überrascht - Robins Charakterentwicklung, aber auch Rea, die die meiste Zeit über irgendwie zerrissen und unschlüssig wirkt. Was mir im Kontext richtig gut gefallen hat. Auch die Einblicke in ihr Seelenleben beziehungsweise ihren Geist fand ich schlichtweg grandios - C. E. Bernard bedient sich hier wieder ihrer unglaublich bildhaften Sprache und schafft Identitäten, die über das, was wir unter einem Charakter verstehen, weit hinausgehen. Vieles wirkt konfus, aber auch fesselnd, faszinierend, düster und einfach magisch. "Palace of Fire" erzählt uns noch mehr über das Wesen der Magdalenen, lässt uns noch tiefer eintauchen in diese unheimlich interessante, aber auch erschreckende Welt. Dabei jagt ein Hähepunkt den nächsten, sodass man kaum zu Atem kommt. Wie gesagt, ich kam kaum dazu, mir ein mögliches Ende auszumalen, da war ich schon wieder im nächsten Szenario gefangen. Und wenn eine Geschichte mich derart beschäftigt und fordert - dann ist das einfach das Beste, was passieren kann. Zusammenfassend kann ich also sagen: Ich liebe den gut durchdachten Plot, die rasante Handlung, die explosionsartig auftauchenden Twists, die noch vielschichtigeren Charaktere und auch die kraftvollen Wahrheiten, die C. E. Bernard in ihre Geschichte packt. Am Ende war ich entsetzt, fasziniert, mega aufgeputscht und super traurig darüber, dass es vorbei war. Und nach diesem ebenso sensationellen und passenden wie aber auch ein bisschen frustrierenden Ende will ich mehr. Mehr, mehr, mehr! Mein Fazit Rea plagt die Hautgier - ich habe nach dem dritten Band mit der "Palace of Fire"-Gier zu kämpfen. Ich will mehr lesen, mehr erleben, mehr sehen. Auch wenn C. E. Bernard die Geschichte um Rea und Robin zu einem fulminanten Ende bringt, das mich auf ganzer Linie überzeugt und mich unglaublich mitgenommen hat, will ich einfach nicht aufhören. Es kann einfach nicht zu Ende sein! Ich bin restlos begeistert - was für ein wahnsinns Reihenabschluss. Unglaublich!

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