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Rezensionen zu
Nachtschwärmer

Moira Frank

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Werbung/ Rezensionsexemplar @randomhouse ] Nachtschwärmer- Moira Frank ISBN- 9783641218690 Helene wusste nicht das sie einen Halbbruder hatte, bis Lukas sie auf Facebook gefunden und angeschrieben hat. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft, sie haben stundenlang telefoniert und wollten sich unbedingt kennen lernen. Nur leider kam ihnen das Leben dazwischen und Lukas starb bei einem Autounfall. Helene hatte ihren Bruder gerade mal 3 Wochen in ihrem Leben, als er ihr wieder entrissen wurde. Also beschließt Helene, in den Sommerferien zum Zelten zu fahren, um in Wahrheit sein Grab zu besuchen. Dort trifft sie auf Lukas Freunde und seine Freundin ... . Ein ganz schön emotionales Buch... Hierbei hat mich die Schreibweise ein wenig gestört. Die Protagonistin ist sehr jung und benutzt dementsprechend einen Jugendslang... aber ich fand ihn eher ein wenig darüber hinaus...Beim Einstieg habe ich ein wenig gebraucht, um rein zu kommen, aber danach hat es funktioniert! .

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"Nachschwärmer" ist das zweite Buch aus der Feder der Autorin Moira Frank. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Helena, die erfährt das ihr Halbbruder, den sie erst 3 Wochen kennt, durch einen Unfall ums Leben gekommen ist. Helenas Leben gerät nach dieser Nachricht völlig aus den Fugen. In den Ferien fährt sie mit ihrem Freund Ole zum Campen in die Uckermarkt. Von den Hintergründen und Helenas Halbbruder weiß Ole allerdings überhaupt nichts. Die Charaktere haben mir eigentlich sehr gut gefallen. Helena ist eine wundervolle Protagonistin und ich fand ihre Art einfach sympathisch. Ihre Handlungen konnte man nachvollziehen und haben perfekt in die Geschichte gepasst. Die besten Freunde ihres verstorbenen Bruders Lukas, Viktor und Mike, hab ich auf eine Weise ebenfalls ins Herz geschlossen. Es gab allerdings auch Situationen die meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen. Clara fand ich sehr interessant und auch wenn ihre Art oft ruppig und aufbrausend war, hat man sich schnell daran gewöhnt und sie ist für Helena eine sehr gute Freundin geworden, sogar ein wenig mehr, was ich unglaublich schön fand. In dem Buch werden viele Themen behandelt, jedoch fand ich die Vergleiche wie zum Beispiel Ost/West etc. einfach unpassend. Was die Beschimpfungen und Beleidigungen angehen, die manches Mal gefallen sind, fand ich nicht schlimm. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass dies oft ein Kritikpunkt in anderen Rezensionen ist. Es ist eine Geschichte rund um Jugendliche und da ist die Sprache eben oftmals derb und übertrieben untereinander, aber dennoch sollte man nicht alles sofort auf die Goldwaage legen. Ich fand es passend und deswegen hat es mich persönlich nicht gestört. Es hat ein wenig Pep gebracht, war in den meisten Situationen nicht böswillig gemeint und deshalb sogar oft mit Humor verbunden. Die Sprache wurde hier an das Alter der Protagonisten angepasst, so muss man damit Leben das es mal sprachlich anders zugeht. Leser sollten dies eigentlich erkennen und verstehen, deswegen sollte sich jeder seine eigene Meinung zu dem Buch bilden. Moira Frank erzählt die Geschichte sehr bildhaft was sie lebendig wirken lässt. Es liest sich dadurch sehr angenehm und interessant. Sie nimmt einen quasi mit auf diese Reise. Sie benutzt nicht nur Oberbegriffe, sondern versucht es mit Details. Bei einigen Szenen, hatte man das Gefühl direkt dabei zu sein, die Umgebung wahrzunehmen, Gerüche und vieles mehr, dass hat mich an ihrem Schreibstil sehr fasziniert. Alles ist sehr verständlich umgesetzt, aber was mir an der bildhaften Schreibweise unheimlich gut gefallen hat, hat mir bei den Emotionen gefehlt. Vor allem die traurigen Momente haben mich nicht erreicht, dass fand ich sehr schade. Ein weiterer Kritikpunkt für mich, war das Gespräch zwischen Helena und ihrer Mutter. Dies hätte ich mir doch anders erhofft, gerade wenn sie sich noch nie im Leben gesehen haben. Ich hab mir wirklich gewünscht Helena würde ich Mutter anschreiben und alles raus lassen, aber leider ist nichts großes passiert. Ich empfand dies als ein völlig unnötiges Gespräch und man hätte es ebenso weglassen können. Das Ende hat mich auch ein wenig unbefriedigt zurück gelassen und ich hätte gern erfahren wie es mit den Freunden weiter geht, wenn Helena zurück in ihrem Zuhause ist. Die Covergestaltung finde ich wunderschön gelungen und hat mich sofort angesprochen. FAZIT Die Geschichte hat mir gut gefallen, die Idee war toll, aber am Ende hat es doch an etwas gefehlt. Ich denke einfach das die Geschichte noch mehr Potenzial gehabt hätte. Die Charaktere waren authentisch und haben sich super in die Geschichte eingefügt. Auch wenn ich mehr erwartet hätte, gibt es von mir eine Leseempfehlung, weil die Geschichte dennoch schön ist und man sie gut Zwischendurch lesen kann.

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•Rezension• Nachtschwärmer von Moria Frank Handlung: Ganze drei Wochen hatte Helena einen Halbbruder. Lukas hat sie auf Facebook gefunden, sie haben stundenlang telefoniert, doch bevor sie sich treffen können, stirbt er bei einem Verkehrsunfall. Als Helena in den Sommerferien mit ihrem nichtsahnenden Freund in die Uckermark zum Zelten fährt, um Lukas' Grab zu besuchen, lernt sie seine beiden besten Kumpel kennen und das Mädchen, mit dem er zusammen war. Und nach Wochen des Stillstands nimmt Helenas Leben rasant an Fahrt auf ... Meine Meinung: Auch wenn es schon etwas her ist, seitdem ich dieses Buch zugeschickt bekommen habe, wollte ich es unbedingt dieses Jahr noch lesen, weil mich das Cover so unfassbar neugierig gemacht hat. Die Story an sich hat mir recht gut gefallen, nur leider wurde durch die Sprache einiges kaputt gemacht. Natürlich ist es ein Jugendroman und daher konnte ich den sprachlichen Stil an einigen Stellen nachvollziehen. Jedoch waren in dem Buch viele Anspielungen zum Thema “Nazi” und “Nicht Nazi”, wie Helena beispielsweise die Freunde ihres Bruders einteilt. Außerdem ging es viel um das Klischee des Rechtsradikalismus in Ostdeutschland. Für mich waren das Themen, die in einem Jugendbuch nichts zu suchen haben. Leider wurden mir dadurch auch einige Charaktere sehr unsympathisch. An sich ein wunderschönes Cover und ein flüssiger Schreibstil, aber eine Handlung aus der man weit aus mehr hätte machen können... 2/5⭐️

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Cover: Das Cover gefällt mir sehr sehr gut. Ich finde, dass es perfekt zur Story ausgewählt worden ist. Für mich ist es ein absoluter Hingucker. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr sehr gut gefallen. Er ist sehr locker, leicht und flüssig zu lesen. Story: Die Story hat mir sehr sehr gut gefallen. Von Anfang bis Ende konnte sie mich total begeistern. Die Charaktere haben mir auch gut gefallen und es hat sehr viel Spaß gemacht der Story der beiden zu folgen

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So schade!

Von: saskia_books

13.11.2019

📚Rezension📚 📖Titel: Nachtschwärmer 📖Autorin: Moira Frank 📖Verlag: cbj Verlag 📖Seitenanzahl: 395 📖Preis: 17€ 📖Inhalt: Ganze drei Wochen hatte Helena einen Halbbruder. Lukas hat sie auf Facebook gefunden, sie haben stundenlang telefoniert, doch bevor sie sich treffen können, stirbt er bei einem Verkehrsunfall. Als Helena in den Sommerferien mit ihrem nichtsahnenden Freund in die Uckermark zum Zelten fährt, um Lukas' Grab zu besuchen, lernt sie seine beiden besten Kumpel kennen und das Mädchen, mit dem er zusammen war. Und nach Wochen des Stillstands nimmt Helenas Leben rasant an Fahrt auf ... 📖Meinung: Wo soll ich bloß anfangen? Ich bin sehr enttäuscht von „Nachtschwärmer“😞 So schade! Bevor ich überhaupt angefangen habe das Buch zu lesen habe ich schon Stimmen laut werden gehört, die sehr kritisch bei ihrer Bewertung waren. Das hat mich sehr verwundert, weil der Klappentext so interessant klang. Leider aber musste ich beim Lesen feststellen, dass ich wenig von der Geschichte mitgenommen wurde. Stattdessen wurde viel plump formuliert und die Jugendsprache wirkt gekünstelt. Das machte das Lesen wenig angenehm. Ich wurde also sehr aus meinem Lesefluss gerissen. Etwas unter der Gürtellinie waren für mich die vielen rassistischen und sexistischen Kommentare. Das hätte nicht in diesem Ausmaß sein müssen. Der Einstieg als auch der weitere Verlauf der Geschichte gehen nur schwerfällig voran. Ich hab mich inständig gefragt wo denn die Spannung bleibt? Insgesamt bleibt zu sagen, dass aber die Grundidee gut war, aber die Story ist und bleib ausbaufähig. 📖Fazit: Schade... Das Cover hat mich sehr angesprochen, aber es war ein klassischer Coverkauf. Die Geschichte hat mich leider nicht überzeugen können. ➡️Insgesamt:🌟2 von 5 Sterne🌟⬅️

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Helena erfährt nach 17 Jahren, dass sie einen Halbbruder habt. Für ganze drei Wochen. Schon wird er wieder aus ihrem Leben heraus gerissen. Das Buch begleitet sie auf ihrem Weg ihrem verstorbenen Bruder näher zu kommen. Die Story beginnt mit viel Emotionen, auch bei dem Leser. Der Tod des nun gerade gefundenen Bruders. Doch dann flacht die Geschichte ab. Sie geht langsam und ein wenig träge weiter. Man möchte jedoch immer weiterlesen, da man eine interessante Geschichte erwartet. Diese kommt auch, nur dauert es etwas länger. Wir werden hier auf eine Reise von Jugendlichen mitgenommen, die zum einen zu sich selbst und zum anderen ihren Platz in der Welt suchen. Sodass die Hauptstory manchmal in den Hintergrund gerückt ist. Jedoch für viel Lesevergnügen gesorgt hat. Das Buch hat einen einfach zu lesenden Jugendstil in der Wortwahl. Daher passten auch die Kraftausdrücke dazu. Es machte nochmal das Alter der Charaktere deutlich. Vom wunderschönen Cover angezogen, wird man es nicht bereuen diese Geschichte zu lesen. Ein Buch für die kommenden kalten Tage, in denen man sich voll in die Geschichte fallen lassen kann. Zwar blieben mir auf einigen Strecken die Emotionen liegen, doch trotzdem ist es für mich ein solides Jugendbuch. Dem Alter der Protagonisten angemessen.

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich mich persönlich mit der ganzen Thematik die dieses Buch behandelt beschäftige. Es war mein erstes Buch von Moira Frank und muss sagen das ich mit Ihrem Schreibstil wahnsinnig gut zurecht kam. Die Story an sich ist so berührend und regt einem nach dem lesen viel zu denken an. Die Geschichte ist toll umgesetzt und ich kann es wirklich nur jedem wärmstens empfehlen, dieses Buch zu lesen. Moira Frank achtet sehr auf Details und setzt jede Szene gekonnt und liebevoll um. Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern das Buch an sich. Ein komplettes Rundumpaket. Ich freue mich sehr darauf, mehr von Moira Frank zu lesen :-)

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Worum es geht: Helena hat einen Halbbruder, von dem sie aber niemanden was sagt. Dann stirbt Lukas bei einem Unfall und Helena kann sich niemanden anvertrauen. Den geplanten Campingtrip zu ihm will sie dennoch machen. So kann sie zumindest sein Grab besuchen. Vor Ort lernt sie ausserdem seine Freunde kennen, und so ja vielleicht auch ihn besser. Meine Meinung: Nachtschwärmer ist ein Buch, welches mir auf den Social Media Kanälen überall entgegen kam. Als eine Rezension mich auf das Buch neugierig machte, lies ich das Schicksal entscheiden: Ich fragte mir ein Leseexemplar an. Da mein Blog eher wenige Jugendbücher bespricht, kriegte ich bisher noch nie eine Genehmigung von CBJ. Nachtschwärmer sollte das erste Buch des Verlages werden, was mir genehmigt wurde! Ein herzliches Dankeschön dafür! Abgesehen von der Premisse und paar lobende Worte wusste ich noch gar nichts von der Kontroverse die das Buch mit sich zieht. Erst jetzt bei meinen Recherchen zum Buch stolperte ich über all die negativen Rezensionen. Ein Buch das polarisiert, so sehr es die einen lieben, hassen es die anderen. Der Hauptgrund sind diese Zitate: Zitat Seite 24: Katta heulte sogar. Sie war so ein Mädchen. Zitat Seite 28: […] Giese, der Alki, erklärte, dass uns die Schule mit frischer Begeisterung […] zurückerwartete. Zitat Seite 33: „Kur?“ […] „Machen das nicht bloß überforderte Mütter?“ Zitat Seite 92: „Wir sind in Brandenburg Baby. Egal, ob dein Hund oder dein Pferd braun ist, du nennst ihn besser wie den guten alten Führer. Und wenn du ein richtiger deutsche[r] Vorzeigebürger bist, dann bringst du ihm den Hitlergruß bei.“ Grosser Aufschrei: was fällt der Autorin ein? Warum die Jugendlichen sowas lesen lassen? Total übertrieben, das! Hmmm ganz ehrlich? Vielleicht liegt es an meinem Alter, vielleicht daran dass ich ein Landei bin und verstehe wie Mike und Viktor leben. Da kann ich mich mehr reinfühlen als in Helenas Leben in Berlin. Auf jeden Fall sind mir die Aussagen zwar als heftig aufgefallen, aber fühlte mich auch an die halbstarken Jungs aus meinem Dorf errinnert, die krampfhaft versuchten einen auf ultrahart zu tun. Die sowas oder ähnliches willkürlich rausposaunten um sich wichtig zu machen. DER traut sich aber was, und alle lachen verlegen. Kenn ich leider Gottes, ist so gewesen. Dementsprechend heimisch fühlte ich mich bei der Lektüre. Und auch, mit dieser "Generation Offended" gerade, fand ich es erfrischend endlich mal nicht mit Samthandschuhen angefasst zu werden. Endlich mal wieder nicht über die politische Korrektheit belehrt zu werden, wie so ziemlich alle Jugendbücher es zurzeit handhaben. Ich weiss, ich mache mir mit dieser Aussage keine Freunde. Ich weiss, dass vieles in dem Buch problematisch ist. Allerdings stehe ich dazu, dass mich persönlich das alles sehr wenig bis gar nicht gestört hat. Vielmehr mein Unverständnis gegenüber Helenas Verhalten störte mich bei der Lektüre. Selten hat ein "Mensch" ( oder eher Figur) so wenig Sinn gemacht für mich. Neben der Trauer um den unbekannten Halbbruder und dem sich selbst kennenlernen, kommt dann noch dazu, dass Helena "vielleicht" ihre leibliche Mutter kennenlernen möchte. Diesen Handlungsstrang fand ich fast am Interessantesten. Gerne hätte ich mehr zu der Mutter und den Umständen wieso sie ihr Kind aufgab gewusst. Da Helena ist wie sie ist, landet sie alleine in dem Kuhdorf und findet Lukas' Freunde mit denen sie dann Zeit verbringt. Deren Dynamik hat mich auch öfters zum Lächeln gekriegt. Ich kann tatsächlich schlecht sagen "das Buch ist gut" oder "das Buch ist schlecht". Ich fands eine seichte Lektüre für Zwischendurch, hat für mich den Sommerton getroffen. Ich hoffe ihr könnt anhand dessen entscheiden, ob das Buch was für euch ist.

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