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Rezensionen zu
Im Wald der Lügen

Cynthia Swanson

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Wisconsin, USA, 1960. Angie führt eine glückliche Ehe mit Paul Glass. Doch ein einziger Anruf zerstört ihre heile Welt. Pauls Bruder Henry wurde tot im Wald gefunden, seine Frau Silja ist spurlos verschwunden. Sofort reisen Angie und Paul in das Haus am Waldrand, um ihrer Nichte Ruby beizustehen. Positiv: Die Kapitel sind gut gegliedert. Erzählt wird in Gegenwart und Vergangenheit, was aufschlussreich ist. Negativ: Die Inhaltsbeschreibung verspricht eine spannende Geschichte voller dunkler Geheimnisse, aber in der ersten Hälfte passiert so wenig, dass es einfach nur langweilig ist. Auch die zwischenzeitlich aufgedeckten Geheimnisse sorgen nicht für mehr Spannung.

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Hätte ich so nicht erwartet

Von: Sternenlicht13

13.10.2019

Im Laden hätte ich mir das Buch nicht gekauft, aber ich bin sowas von begeistert. Interessanter Schreibstil und Aufbau des Buches. Eine Mischung aus Unterhaltung, Biographie und Krimi. Sehr lesenswert, eignet sich auch gut zum Vorlesen in kleinen Gruppen.

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Wie eine Familientragödie entstand

Von: SusanK

12.10.2019

Die 21jährige Angie führt mit ihrem Ehemann Paul und dem Baby ein beschauliches, einfaches Leben in einem Cottage an einem See in Wisconsin. Als eines Tages Pauls Nichte Ruby anruft und berichtet, dass ihr Vater Henry tot im Wald aufgefunden wurde und ihre Mutter Silja verschwunden ist, reist die kleine Familie zu ihr um ihr beizustehen. Doch nicht nur Ruby verhält sich seltsam gefasst, auch Paul benimmt sich eigenartig abweisend und Angie muss begreifen, dass ihre vermeintliche Idylle gar nicht so rosarot ist. Die eigentliche Handlung spielt 1960 und kapitelweise stehen die einzelnen Familienmitglieder im Fokus, so dass der Leser einen umfassenden Einblick in die Geschehnisse erhält. Dabei wechseln sich Angie als Ich-Erzählerin und ein neutraler Erzähler ab. Dazwischen wird rückblickend das Kennenlernen und die Ehe von Henry und Silja ab den Kriegsjahren nacherzählt, wodurch auch einiges an Zeitgeist in die Geschichte einfließt. Während ich Angie als Hauptperson sympathisch und trotz ihres jungen Alters als mütterlich und einfühlsam empfand, erschienen alle weiteren Familienmitglieder eher widerwärtig, wenngleich auch authentisch. Viele Handlungen und Ereignisse bekamen durch sich aufbauendes Hintergrundwissen einen Sinn. Die Atmosphäre war - von Anfang und Ende abgesehen - recht bedrückend und untergründig schwelten zahlreiche Probleme der Protagonisten. Der Roman lebte vom Nicht-Wissen der Handelnden, erscheint für den Leser jedoch nur mäßig spannend aufgrund der langsamen Erzählweise. Cynthia Swanson setzt mehr auf die Entwicklung und psychologische Erklärung als auf actionreiche Handlung. INsgesamt ein lesenswerter Roman mit interessanten Einblicken in die Geschichte der USA der Vierziger und Fünfziger Jahre ohne viel Action.

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Familientragödie

Von: Moma

12.10.2019

Eines vorweg: Ein aufschlußreiches Ende mit einem spannenden Überraschungseffekt fehlte mir. Die Geschichte (in zwei Zeitebenen) ist eher eine Familientragödie. Die einzelnen Protagonisten sind gut beschrieben und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Manchmal wünscht man sich einfach mehr Spannung in der Geschichte. Die Ruhe im Schreibstil fast schon langweilig. Fazit: Ein wenig mehr Spannung hätte dem interessanten Roman gut getan - trotzdem nicht schlecht geschrieben.

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mittelmäßiger Roman

Von: Honeymilky

10.10.2019

Ich war etwas enttäuscht, hörte sich die Ankündigung auf dem Buchrücken doch recht vielversprechend an. Richtig warm bin ich mit den Protagonisten des Buches nie geworden. Einige Verhaltensweisen und Taten fand ich wenig glaubhaft und zu unrealistisch. Insgesamt hatte ich das Gefühl, die Autorin konnte sich nicht richtig entscheiden, ob sie einen gesellschaftskritischen Roman oder doch eher einen Krimi schreiben wollte. Kann man lesen, muss man aber auch nicht unbedingt.

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Im Wald der Lügen

Von: selztaler

10.10.2019

Wisconsin, USA, 1960. Angie führt eine glückliche Ehe mit Paul Glass. Doch ein einziger Anruf zerstört ihre heile Welt. Pauls Bruder Henry wurde tot im Wald gefunden, seine Frau Silja ist spurlos verschwunden. Sofort reisen Angie und Paul in das Haus am Waldrand, um ihrer Nichte Ruby beizustehen. Aber die Siebzehnjährige wirkt seltsam gefasst. Was geschah hinter der Fassade der glücklichen Familie? Trauert tatsächlich jeder um den toten Henry? Und kann Angie ihrem Mann vertrauen? Die Frauen der Familie Glass sind von dunklen Geheimnissen umgeben … Der Spannungsbogen baut sich langsam aber geschickt durch den schneller werdenden Wechsel der Kapitel "Angie", "Silja" und "Ruby" immer stärker auf. Unbedingt will man wissen, was denn jetzt wirklich passiert ist mit der verschwundenen Silja. Welche Rolle spielt die schweigsame Tochter Ruby? Schnell steckt man drin im Sog dieser Geschichte, die so gut geschrieben ist, dass man förmlich mit Silja mitfühlt, mitfiebert, wenn ihre Geschichte beschrieben wird. Aber "Im Wald der Lügen" ist kein klassischer Krimi, vielmehr eine Familientragödie, eine Geschichte von Hoffnung, Sehnsucht und Enttäuschungen - aber auch von Wachstum und Befreiung.

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Solider Spannungsroman mit Luft nach oben

Von: Katy15986

09.10.2019

Angie Glass ist jung, glücklich verheiratet und lebt mit ihrem Mann Paul und dem gemeinsamen Sohn in Wisconsin. Ihre heile Welt wird jedoch gewaltig erschüttert als Pauls Bruder Henry tot aufgefunden wird. Angie und Paul reisen sofort zu ihrer Nichte im ihr beizustehen. Doch warum reagiert diese so gefasst auf den Tod ihres Vaters und wo ist ihre Mutter geblieben? Nach und nach stellt Angie die Geschehnisse in Frage und die Fassade des perfekten Lebens fängt langsam an zu bröckeln. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal von Silja, die ihr vergangenes Leben von 1942-1960 nacherzählt und einmal von Angie und Ruby die im Jahre 1960 die aktuellen Ereignisse schildern. Man erfährt ziemlich viel über die Ehe von Silja und Henry. Diese war nicht wirklich rosig, nachdem Henry aus dem Krieg zurück kam. Auch Paul hat Geheimnisse vor Angie, welche nach und nach ans Licht kommen. Das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt, es weist einige Längen auf und die Handlung plätschert nur so dahin. Nach dem Lesen der ersten Seiten war ich noch hellauf begeistert doch die Geschichte konnte mich leider nicht vollkommen fesseln.

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Im Wald der Lügen

Von: Alicia

08.10.2019

Das Buch sprach mich aufgrund des Titels, des Covers und des Klappentextes an und ich war gespannt auf die Geschichte. Die Kapitel sind so aufgeteilt, dass sie aus der Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt werden. Dadurch lernt man sie kennen und entwickelt ein Gefühl für ihre Ansichten. Das Buch kehrt als Rückblick immer wieder zurück bis in die Jahre ab 1945. Dabei wird schnell klar, dass die Ehe von Henry und Silja nicht besonders glücklich verlief, doch auch Angie und Paul kein Bilderbuch-Paar sind. Hinter Rubys Verhalten kommt man zunächst nicht so recht. Wegen ihren düsteren Gedanken und dem reservierten Verhalten gegenüber Paul und Angie fragt man sich, ob sie etwas traumatisches in ihrer Kindheit erlebt oder etwas zu verbergen hat. Oder ist sie vielleicht autistisch veranlagt? Weitere Personen tauchen auf wie Shepherd und Rubys Englischlehrerin, bei denen man sich zu fragen beginnt, ob sie noch wichtige Rollen in der Geschichte einnehmen werden. Ich finde das Buch nahm ab der Hälfte richtig Fahrt auf und wurde spannend, bis zum Schluss. Ich würde es daher zum Lesen weiterempfehlen. :-)

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