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Rezensionen zu
Windstärke Liebe

Jana Lukas

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Was anderes erwartet

Von: Sannysbuchwelten

04.05.2022

Mir war die Geschichte zu flach. Ich hatte meine Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen

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Schon länger bin ich auf die Romane von Jana Lukas aufmerksam geworden - ich gestehe, aufgrund der Cover. Aber auch der zweite Blick auf die Inhaltsangabe lohnte sich. Drei Romane hat Jana Lukas bereits bei Heyne veröffentlicht, "Windstärke Liebe" ist ihr neuestes Schreibwerk. Und das hab ich zuerst gelesen. Die Geschichte um Clara, die sich zeitgleich um ihre Grossmutter kümmern möchte und ihre jüngere Schwester aufs Auge gedrückt bekommt, hat mir gut gefallen. Clara reist also gezwungenermassen mit der stark pubertierenden Sophie an den Bodensee. Clara kümmert sich um Sophie, um die im Spital liegende Grossmutter Charlotte, deren Haus, deren Katze und deren Zitronenbaum. Ausserdem um sich selbst, denn sie braucht dringend einen Job - zum Glück findet sie bald einen, wenigstens eine Sorge weniger. Nur findet sie in dem ganzen Chaos keine Ruhe und keine Inspiration für ihre eigene Goldschmiede-Kollektion. Charlottes Nachbar Justus erschreckt Clara zwar gleich am ersten Abend, doch langsam freunden sich die beiden an. Auch Sophie würde in Anton einen gleichaltrigen Freund finden, wenn sie es zulassen würde, aber Sophie zickt gehörig rum. Ihr hätte ich gehörig den Kopf gewaschen, denn Clara ist nicht ihr Feind. Im Gegenteil: Clara macht, dass es allen so gut wie möglich geht und verdient auch das Geld, das Sophie zum Leben braucht. Bis Sophie das merkt, Charlotte wieder zuhause ist, die dritte Schwester Lena von ihren Ideen überzeugt, Justus Familienprobleme gelöst werden und auch Clara endlich wunschlos glücklich und wieder inspiriert ist, vergehen kurzweilige und schnell zu lesende 400 Seiten. Toll finde ich die Szenerie am Bodensee. Er kommt in der Literatur viel zu kurz und sollte öfters Schauplatz sein. Der Bodensee verleiht der Story ein Sommerferien-Feeling und wird von den Protagonisten rege für Aktivitäten genutzt. Man könnte natürlich kritisieren, zickige Pubertierende und kranke Omas in einem Roman zu verbraten, sei keine neue Idee. Stimmt, das ist es nicht. Aber die Kunst besteht darin, aus 0815-Situationen etwas Neues zu machen und diese Geschichten so zu schreiben, dass sie eben herausstechen und weder langweilen noch allzu nervende Figuren beinhalten. Genau das ist Jana Lukas in "Windstärke Liebe" gut gelungen. Ich freue mich, nun auch bald die beiden anderen Romane der Autorin zu lesen. "Windstärke Liebe" macht auf jeden Fall Lust dazu. Fazit: Diese schöne und gut unterhaltende Geschichte hab ich sehr gerne gelesen. 4 Punkte.

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Mit diesem Buch kann man nochmal dem Herbst/Winter entfliehen und ein paar letzte Sommersonnenstrahlen tanken. Denn der Schauplatz des am 10. Juni 2019 erschienenen Buchs von Jana Lukas ist der Bodensee (oder wie von mir liebevoll „Schwäbisches Meer“ genannt). Dieses Mal hat Jana Lukas mich vor allem voll an die Orte mitgenommen. Denn die Protagonistin Clara wohnt in einer WG in Stuttgart (in der Region drumrum bin ich aufgewachsen). Unerwarteterweise soll Clara sich während der Sommerferien um ihre Teenagerschwester Sophie kümmern. Kurzerhand fährt sie mit ihr an den Bodensee zu ihrer Großmutter. Diese hat seit deren letzten Besuch einen neuen, verdammt heißen, Nachbar bekommen, mit dem sie sich den Bootssteg und einen Teil des Gartens teilt. Justus ist Bootsbauer und Clara hinterlässt bei ihm einen bleibenden, vor allem aber schlagfertigen Eindruck. Dass Clara so einfach die ganzen Sommerferien mit Sophie verbringen kann, geht nur, weil sie ihren Job bei einem Juwelier verloren hat und seitdem als Goldschmiedin selbständig ist. Das im Moment aber leider alles andere als erfolgreich. Ihr fehlt Motivation, aber auch Kreativität und vor allem die Inspiration lassen auf sich warten. Vielleicht tut Clara eine Auszeit mit Neuausrichtung da ganz gut. Wenn der Wind dreht, dann mach dich bereit für das Glück! Von allen Jana Lukas Büchern hat dieses die verpeilteste Protagonistin, die liebevollste Oma, die süßesten Nachbarsjungs und die heißestens Pyjamas. Nach einem Weingut an der Mosel (Landliebe), einem Gasthof am Chiemsee (Herz und Tal) und jetzt dem Haus am Bodensee, freue ich mich schon auf die neue (dieses Mal eine) Buchreihe: Die Mühlenschwestern Der Handlungsort wird das Berchtesgadener Land sein und erscheinen werden alle drei Teile im Laufe des nächsten Jahres.

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Das Cover ist traumhaft schön und passt hervorragend zur Story des Buches. Denn genauso verspielt und romantisch habe ich mir manche Szenen im Buch vorgestellt. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Clara, die gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester an den Bodensee zu ihrer Großmutter reist. Claras Leben ist alles andere als bis dahin gut verlaufen und das Verhältnis zu ihrer Schwester sehr schwierig. Zu Beginn der Geschichte hatte ich meine Schwierigkeiten in die Story hineinzufinden. Die Geschichte ist in der Erzählform geschrieben, was es dem ganzen noch schwieriger für mich gemacht hat. Trotz allem haben mir die Protagonisten unheimlich gut gefallen, sie waren von der Autorin gut dargestellt und man konnte sich von jedem ein Bild machen. Genauso gut beschrieben waren die Umgebung und die Landschaft rund um den Bodensee, Urlaubsfeeling ist hier garantiert. Ebenfalls hat es mit gut gefallen, das die Geschichte immer wieder von jemand anderem erzählt wurde, so hat man alle Protagonisten auch intensiver kennenlernen können. Besonders gut gefallen hat mir die Rolle von Sophie, die kleine Schwester von Clara. Sie hat die größte Wandlung im Buch gemacht und gerade die „neu“ entstehende Sophie hat dem Buch unheimlich viel gegeben. Dem Buch würde ich eigentlich 5 Sterne geben, aber dadurch das ich so schwer in die Geschichte hineingefunden haben ziehe ich einen Stern ab. Mein Fazit: Ein absolutes Wohlfühlbuch, zum träumen, lachen und weinen. Zum dahinschmelzen und sich verlieben. 4/5⭐️

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Wohlfühlroman für laue Sommernächte

Von: Stephie112

04.08.2019

Das Leben von Clara ist komplett aus den Fugen geraten. Sie verliert ihren Job als Goldschmiedin und wird von ihrem Freund verlassen. Für einen Sommer müsste das Drama genug sein. Doch dann zwingen die Umstände Clara, die Ferien gemeinsam mit ihrer pubertierenden Schwester Sophie im Haus ihrer Großmutter am Bodensee zu verbringen".." Bootsbauer Justus scheint in diesem Chaos die einzige angenehme Abwechslung zu sein.. Schon ist man mitten in einer Geschichte, geprägt von innerfamiliären Konflikten mit der pubertieren Schwester und gleichzeitig einem sanften Kribbeln im Bauch wenn der Fokus auf die Liebe gelegt wird. Alles ließt sich flüssig und man hat das Gefühl, bei jeder Verwirrung mitten drin zu sein. Immer bleibt dabei die Hoffnung, dass sich am Ende alles zum Guten wendet. Gerade weil das Buch auch die Differenzen der Schwestern nicht auslässt, wirkt es echt und nah. Auch Claras persönliche Geschichte, mit all den Tiefschlägen die sie bis dahin hatte, erweckt ein Stück Menschlichkeit. Während man das Buch ließt, fühlt man sich sehr bildhaft in das Lesevergnügen hineinversetzt. Natürlich ist das Ende, trotz all der Hoffnungen die man bis dorthin hatte, zum Glück vorhersehbar. Der Weg dorthin hat mir wahnsinnig viel Freude bereitet und es empfiehlt sich grundsätzlich für alle Liebhaber eines leichten, unterhaltsamen Romans.

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Ein Sommer am Bodensee

Von: Monika Buchholz

04.08.2019

Clara ist eine junge Frau, die viele Probleme und wenig Selbstbewußtsein hat. Von ihrem Freund verlassen lebt sie in eine Chaos-WG. Als selbständige Goldschmiedin hat sie wenig Erfolg. Ihr steht das Wasser bis zum Hals. Sie hat die Nachricht, daß ihr Großmutter einen Unfall hatte und operiert werden muss, noch nicht verkraftet, da steht ihre Schwester Lena mit Sophie vor der Tür. Sophie, die jüngste der drei Schwestern ist gerade von der Schule geflogen. Lena übergibt die Verantwortung an Clara und fliegt in den Urlaub. Die Stimmung ist ziemlich angespannt. Clara beschließt mit Sophie an den Bodensee zu fahren, ins Haus ihrer Großmutter. Charlotte ist eine sehr interessante alte Dame, die ihre Mitmenschen schnell für sich einnimmt. Dann gibt es noch den attraktiven Nachbarn Justus , der Clara, nach anfänglichen Schwierigkeiten, eine große Hilfe ist und nicht nur das. Sophie lernt Anton kennen, der sich von ihrer Kratzbürstigkeit nicht abschrecken lässt und ihr Vertrauen gewinnt. In Kati findet Clara eine Freundin, die ihr Arbeit gibt und für eine neue Perspektive sorgt. Nach und nach finden auch die Schwestern zueinander. Clara gewinnt immer mehr an Selbstbewußtsein und mit Hilfe ihrer neuen Freunde klappt es auch mit ihrer Schmuckkollektion. "Windstärke Liebe" ist ein wunderbarer leichter Sommerroman. Entspannt im Garten oder auf dem Balkon beginnt man mit Clara eine Reise vom Chaos ins Glück. Alle Figuren sind liebevoll gezeichnet. Probleme werden relativ schnell gelöst und Liebe ist auch im Spiel. Der Autorin gelingt es den Leser gut zu unterhalten. Wer eine leichte , gut lesbare Sommerlektüre sucht, sollte zu diesem Roman greifen. Auf in den Urlaub an den Bodensee .

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beschwingte Sommerlektüre

Von: Angi

04.08.2019

Ein Unglück kommt selten allein. Clara steht vor einem Scherbenhaufen. Vom Freund verlassen, beruflich kurz vor dem Scheitern, geht es gleich mal so weiter. Die Großmutter Charlotte hat einen Unfall und Clara´s kleine Schwester Sophie, schwer pubertierend und in der Gruftiphase wird von Lena, der ältesten Schwester, kurzerhand bei Clara abgeladen. Das Pubertier passt nicht zu den Urlaubsplänen von Schwester und Schwager. Also macht sich Clara auf an den Bodensee um der kranken Großmutter beizustehen, die nölige, unglückliche Sophie im Gepäck. Nur kurz nach der Ankunft in Charlottes Haus taucht Nachbar Justus auf und dann ist da natürlich auch noch Anton. Kann man ihnen aus dem Weg gehen oder will man das am Ende gar nicht mehr? Oftmals scheint alles nur dunkel und schwarz, aber ehe man sich versieht kommt doch ein Lichtstrahl nach dem anderen. Oma Charlotte hält im Hintergrund die Fäden in der Hand und die beiden Schwestern finden über all den Alltagszwistigkeiten doch Gemeinsamkeiten und das wohlverdiente Glück. Das ist das erste Buch, das ich von Jana Lukas lese, aber bestimmt nicht das letzte. Die Autorin hat eine eingängige, bildhafte Schreibweise. Die Charaktere werden genauso liebevoll und detailliert beschrieben wie die wundervolle Landschaft des Bodensees. Das Buch bietet perfekte, leichte und beschwingte Sommerlektüre und lässt einen zufrieden zurück. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat einfach Freude gemacht!

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Liebevoll und humorvoller Roman

Von: Anke

04.08.2019

Worum geht’s : Clara eine junge in Stuttgart lebende Goldschmiedin, in deren leben gerade nichts rund läuft. Job weg, Mann weg und dann hat auch noch ihre geliebte Großmutter einen Unfall. Ihre große Schwester drückt ihr ihre kleine Schwester aufs Auge die nicht wirklich einfach ist „ Pubertät“ und ihr auch noch zusätzlich das Leben schwer macht. Clara reist also mit Ihrer kleinen Schwester Sophie zu Ihrer Großmutter diese lebt am Bodensee. Clara hat dort viele Jahre verbracht nachdem ihre Mutter starb. Sie freut sich wieder dort hin zurückzukehren. Dann trifft Sie dort auf Justus den Nachbarn Ihrer Großmutter und die beiden sind erst wie Hund und Katze. Aber mehr will ich nicht verraten lest selbst ;). Die Geschichte ist wirklich sehr liebevoll gestaltet und mit Humor gespickt. Es macht Spaß die Geschichte um Clara und Ihre Schwestern sowie auch mit ihr und Justus zu verfolgen. Alle die auf leichte Kost und Liebesromane stehen sollten dieses Buch lesen. Mir hat es wirklich gut gefallen und kann es weiterempfehlen.

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