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Rezensionen zu
Mein Traum von dir

Melanie Harlow

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Margot ist wie das Mädchen von Nebenan, nur dass sie zudem Senatorentochter ist. Ihr Leben verläuft in einigermaßen geregelten Bahnen und sie arbeitet hart für ihren Erfolg mit ihrer eigenen Firma. Bis ein Vorfall mit ihrem untreuen Exfreund alles über den Haufen wirft und sie überstürzt aus der Stadt fliehen lässt, um der Farm der Valentini Brüder Marketing technisch unter die Arme zu greifen. Und zumindest hier hält das Cover was es verspricht - auf Margot wartet nicht nur ein neues Projekt, sondern auch eine Romanze. Natürlich erwartet man bei Liebesromanen schon, dass man von Anfang an weiß wie die Geschichte ausgeht und das Spannende ist eigentlich der Weg dorthin. Allerdings habe ich aufgrund des Covers und des Klappentextes ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass das Buch fast nur aus Sexszenen besteht. Hätte ich jedes Mal wenn das Wort "Schwanz" geschrieben stand, einen Schnaps getrunken, wäre ich spätestens nach der Hälfte des Buches sturzbetrunken gewesen. Seit "Shades of Grey" mache ich einen Bogen, um Erotikromane, weil es doch immer wieder das Gleiche ist. "Mein Traum von dir" ist zwar SEHR weit weg von Shades of Grey (kein Bondage - einfach nur ständig wilder Sex, gelegentlich auch im Hühnerstall), aber meine Erwartungen waren einfach Andere. Natürlich kommen in Liebesromanen auch immer wieder Sexszenen vor, aber vor allem das ständige Erwähnen des "Schwanzes" hat das ganze irgendwie herabgestuft und für mich ins lächerliche gezogen. Vielleicht sollte man der Autorin (oder Übersetzerin) mal sagen, dass es auch noch andere Ausdrücke dafür gibt z.B. ganz salopp Penis??!! Btw die Autorin beschreibt sich selbst als: author of sweet & sexy romance, das trifft auf dieses Buch voll zu - eventuell hätte man das Cover oder den Klappentext ein bisschen besser an den Inhalt anpassen können. Abgesehen davon, dass die Beziehung zwischen Margot und ihrer neuen Bekanntschaft fast nur aus Sex besteht, war das Buch nett zu lesen. Manchmal zog es sich ein bisschen, weil wenig voranging aber ich habe das Buch dennoch an einem Tag ausgelesen und wer gerne Erotikromane LIGHT liest, wird defintiiv seine Freude mit dem Buch haben :)

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Das Cover fand ich sofort einladend, denn es verspricht eine Love Story auf einer Farm und genau das bekommt man hier auch geboten. Der Klappentext verspricht nicht zu viel und ist interessant sodass man ohne große Erwartungen an die Geschichte herantritt. Ich mag die Kombination aus Lovestory und Landleben, auch wenn es keine "neue" Art von Story ist kommt man trotzdem auf seine Kosten. Man starten ganz gut in die Geschichte und lernt Margot vor allem von ihrer verletzlichen Seite kennen. Sie und ihr Exfreund sind eine Geschichte für sich und es wundert mich nicht, dass sie bei den Geschehnissen auf einer Feier so aus ihrer Haut gefahren ist. Ich hätte wahrscheinlich auch Schwierigkeiten die Fassade aufrecht zu halten. Hier bescherte mir die Autorin gleich zu Anfang ein paar Lacher, was die Story ordentlich auflockerte. Generell ist der Schreibstil ist wirklich angenehm und flüssig, man gleitet so durch die Kapitel. Wer knisternde Erotik sucht hat auch hier wieder ein paar Momente besonders die Verbindung zwischen Margot und Jack ist natürlich anfangs schwierig aber auch das legt sich relativ schnell. Relativ schnell ist abzusehen in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt, es war etwas vorhersehbar auch wenn die Autorin noch ein paar Wendungen eingebaut hat. Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil deswegen habe ich das Buch genossen. Wenn man eine unterhaltsame Romanze auf dem Land sucht, die etwas Pepp hat dann kann man das Buch getrost lesen! Fazit: Auch wenn es hier und da etwas vorhersehbar war und ich kein Fan von dem Namen "Margot" bin hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Wer die Green-Mountain Reihe von Marie Force mag wird auch dieses Buch unterhaltsam finde wenn auch nicht ganz so gut. Ich hätte mir hier und da noch mehr Überraschungen gewünscht dann hätte ich die Story bestimmt noch besser gefunden.

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Ein ziemlich seichter Liebesroman, aus dem man, mit der Hintergrundgeschichte Jacks, deutlich mehr hätte machen können. Die Story bietet Potential für Tiefgang, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Mich persönlich hat das nicht so sehr gestört, denn ich hatte sowieso eine eher seichte Liebesgeschichte erwartet und die habe ich auch bekommen. Jack schleppt ein riesengroßes Päckchen mit sich herum und benimmt sich leider nur all zu oft, wie der größte Arsch der Welt. Ich fand nicht, dass ihm dieses Verhalten gut zu Gesicht stand, denn vor allem im Umgang mit seinem kleinen Neffen merkte man, dass er ein riesengroßes Herz hat. Nach und nach werden die Hintergründe seiner Vergangenheit aufgedeckt und der Leser bekommt einen Eindruck davon, warum er sich so blöd verhält. Es passte schon recht stimmig zusammen, allerdings fing er irgendwann an, mir auf die Nerven zu gehen. Margot ist da durchaus ein anderes Kaliber. Sie ist sehr behütet aufgewachsen und muss nun aus der Stadt verschwinden da sie sich nicht standesgemäß verhalten hat. Anstatt zu resignieren und das einfach so hinzunehmen, beschließt sie, dass sie durchaus noch einige Dinge tun kann, die nicht standesgemäß sind. Ich fand die Entwicklung von der angepassten Großstädterin hin zu einer selbstbestimmten Frau sehr ansprechend und nachvollziehbar. Sehr gut fand ich, dass sie sich nicht um 180 Grad gedreht hat. Auch wenn sie sich auf der Farm wohl fühlt und sich nicht zu schade ist, sich die Hände schmutzig zu machen, so liebt sie auch weiterhin den Luxus. Ihre Figur fand ich sehr stimmig angelegt und ihre Entwicklung Klasse. Die Geschichte ist recht typisch für einen Liebesroman. Sie spüren eine magische Anziehung, sie schlafen miteinander, es ist selbstverständlich großartig (wieso ist das in Liebesromanen eigentlich immer so?). Aber sie kommen natürlich nicht zusammen, den so einfach kann es die Autorin ihren Protagonisten natürlich nicht machen, sonst hätten wir ja keine Geschichte. Ich muss sagen, dass sich die Story wirklich sehr gut lesen lässt und mich in ihren Bann gezogen hat. Man fühlt sich einfach wohl auf der Farm und in der Geschichte. Ich habe nichts groß zu meckern, aber die Geschichte bietet halt auch nicht unbedingt etwas Besonderes. Ich glaube, dass es durchaus hätten 5 Federn werden können, wenn die Autorin Jakcs Potential aufgegriffen und sein Trauma besser bearbeitet hätte. Von mir gibt es gerne 3 Sterne für ein Buch, das ich empfehlen kann, wenn man einfach mal einen seichten Liebesroman zum wegschmöckern braucht.

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