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Rezensionen zu
Das geheime Lächeln

Bettina Storks

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Diese sehr bewegende und ergreifende Geschichte einer Familie, erzählt in mehreren Zeitebenen und Perspektiven hat mich von der ersten Seite an gefesselt und in ihren Bann gezogen. Erzählt wird die Geschichte dreier Generationen und die Schreibweise ist so bildhaft, dass man glaubt als Leser mitten im Geschehen zu sein. Emilia eine Journalistin entdeckt bei einer Auktion ein Gemälde mit dem Bild einer jungen Frau, die ihr ähnlich sieht. Kann es ihre Großmutter Sophie sein, die bei der Geburt ihrer Tochter, Emilias Mutter gestorben sein soll und um deren Leben viele Gerüchte in der Familie erzählt werden. So macht sich Emilia auf, um das Bild zu ersteigern und gerät damit in einen Strudel von Ereignissen, die das Familiengeheimnis um Sophie klären sollen. Damit will Emilia ihre eigenen Wurzeln finden und die eigene Mutter, die unter psychischen Problemen leidet, besser verstehen können. Der Weg zur Aufklärung der Lebensumstände ihrer Großmutter führt Emilia in die wilde, raue Landschaft des Lubéron, wo Emilia der letzten Liebe ihrer Großmutter begegnet. Wird sie durch Jean-Pierre der Wahrheit näherkommen oder spielt er nur ein Verwirrspiel mit ihr, denn viel deutet darauf hin, dass vieles nicht so war, wie es scheint... Durch immer wieder unverhoffte Wendungen in der Geschichte wird die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten. Sophie galt als schwarzes Schaf der Familie und wurde von der Familie verstoßen, als sie als junge Frau in den 30er Jahren nach Paris ging. Hier erlebt sie ihre große Liebe, die aber vom Schatten des 2.Weltkrieges gezeichnet ist. Als Emilia das Häuschen ihrer Großmutter erbt und es für sich wohnlich einrichtet, entdeckt sie viele Spuren ihrer Großmutter und kommt der Wahrheit ein Stück näher... Durch die unterschiedlichen Erzählstränge - kommt dem Leser das Leben von Sophie, Emilia und ihrer Mutter immer ein Stück näher. Die Charaktere der Geschichte sind liebevoll dargestellt und man hofft und bangt mit ihnen. Ich finde es toll, wie sich Emilia um ihre Mutti sorgt und ihr hilft mit der Vergangenheit ins Reine zu kommen. Auch die Liebe von Jean Pierre zu Sophie ist ergreifend. Selbst nach ihrem Tod scheint er immer noch mit ihr verbunden und versucht ihr Erbe zu behüten und an ihre Tochter und Enkelin weiterzugeben. Gut gelungen sind die Verbindungen zwischen Erzählung und historischem Geschehen im Roman. So erfährt der Leser von dem französischen Ort Dieulefit, dessen Bewohner jüdischen Mitbürgern während des 2.Weltkrieges Unterschlupf und Hilfe gegeben hat und somit ihnen das Leben gerettet hat. Insgesamt kann ich sagen, dass der Roman bei mir seine unvergeßlichen Spuren hinterlassen hat. Er hat mir bewegende und spannende Lesestunden geschenkt und ich werde gern auch weitere Bücher der Autorin Bettina Storks lesen und weiterempfehlen.

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„Frau im Schatten“ ein Bild in einem Versteigerungskatalog lässt Emilia sofort ins Elsass fahren, um dieses Gemälde zu ersteigern. Emilia erkennt eine unglaubliche Ähnlichkeit mit der Frau auf diesem Bild. Sie ist sicher, ihre Großmutter Sophie zu erkennen. Da das Thema Großmutter in ihrer Familie totgeschwiegen wurde, macht sie sich auf die Suche nach Antworten. Diese glaubt sie in Frankreich zu finden. Ein kleines Häuschen in einem winzigen Dorf namens „La Lumiere“ ist die erste Anlaufstelle. Dort lernt sich auch Jean-Pierre Roche kennen, der geheimnisvoll und mysteriös erscheint. Die Reise bringt Licht in die verdunkelten Kapitel der Familiengeschichte. Emilias Engagement kennt kaum mehr Grenzen, denn als Journalistin ist sie gewohnt, tiefer zu recherchieren, genauer nachzufragen und zu hinterfragen. Doch wie viel Wahrheit kann ein Mensch vertragen? Sollen manche Dinge verborgen bleiben, um Menschen zu schützen? Emilia stürzt sich in dieses persönliche Abenteuer, ohne den angeeigneten beruflichen Abstand einzuhalten. Wie hat es mir gefallen? Das Buch stand schon eine Zeitlang auf meinem Wunschzettel. Als ich las, dass die Autorin in München bei der LitLove 2018 dabei sein würde, war klar, dass ich es unbedingt signieren lassen muss. Nun war es an der Zeit im Zuge der Bloggeraktion #litlovehistory die Geschichte zu lesen. Meine Affinität zu Frankreich lässt sich ja schon an meinem Blognamen herauslesen. Meine Mama stammt von dort. Viele meiner Sommerferien habe ich bei meiner Großmutter verbracht. Meine Eltern und ich sind auch ziemlich viel in Frankreich herumgereist. Paris ist eine meiner Lieblingsstädte überhaupt. „Das geheime Lächeln“ verbindet zwei Zeitebenen miteinander. In der Gegenwart erzählt Emilia die Geschichte. Ihre journalistische Neugier fordert sie gerade dazu auf dem Geheimnis ihrer Großmutter auf die Spur zu kommen. Geht sie anfangs noch recht neutral an die Suche, fordern die Neuigkeiten allmählich ihren Tribut. Ihre Gefühle brodeln über, die sie nicht mehr richtig einordnen kann. Viele neue Informationen erhofft sich Emilia von Jean-Pierre Roche. Ein gebildeter Mann, der Sophie scheinbar gekannt hat. Unnahbar und beinahe unhöflich weißt er Emilia zurück. Aber davon lässt sie sich nicht einschüchtern. Eine weitere Erzählerin ist Sophie. Bereits das erste Kapitel zog mich in ihren Bann. Dabei enthüllt sie ihre Liebe zu Paris und ihren Bewohnern. Eine Stadt, die in den 30iger Jahren Heimat für viele Künstler, Maler, Dichter und Fotografen war. In jedem Satz konnte ich auch die besondere Zuneigung der Autorin zu dieser Stadt erkennen. Besonders gefallen hat mir neben dem sehr bildlichen Schreibstil, wie sich die zwei Zeitebenen langsam miteinander verbunden haben. Das kleine Häuschen und die Landschaft des Luberon erhalten einen eigenen Platz in meinem Herzen. Wie Bettina Wind (Mistral), Wetter, Gerüche und Landschaft beschreibt, haben in mir wieder den Wunsch erweckt dorthin zu reisen. Eigentlich dachte ich, dass das Buch ein „richtiger“ historischer Roman sein wird. Nach Beendigung kann ich aber sagen, dass es sehr viel mehr ist. Eingebettet in wahre Ereignisse zeigt die Autorin eine Familie, deren Geheimnisse ganz tief vergraben wurden. Unbeabsichtigt wurden damit tiefe Wunden geschlagen, die seelische Schmerzen mit sich gebracht haben. Seite 1 „Verdrängtes ist nicht verschwunden. Es schläft in einem toten Winkel unseres Bewusstseins. Erwacht es, ist es gefräßig wie ein ausgehungertes Tier.“ Ich weiß, dass Bettina Storks an einem weiteren Roman arbeitet, der im Zweiten Weltkrieg in Frankreich spielt. Eine Zeit, die auch in meiner Familie eine wichtige Rolle spielt. Deshalb bin ich schon sehr gespannt, welche Geschichte die Autorin erzählen wird.

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Eine wunderschöne und spannende Geschichte!

Von: Mareike Lenz aus Derschen

09.07.2018

Mit diesem Buch habe ich wieder mal eine neue Autorin für mich entdeckt, von der ich unbedingt noch mehr lesen möchte. Das Cover hat mir schon so gut gefallen und als ich dann den Prolog gelesen habe, wusste ich, das wird ein Buch für mich sein. Es geht in der Geschichte um die Journalistin Emilia Lukin, die mit ihrem Ehemann Vladi in der Nähe von Baden-Baden wohnt. Sie haben zwei erwachsene Söhne, Leo und Mischa und eine kranke Mutter, die in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht ist. Emilia ist nicht glücklich, denn sie weiß nicht, ob sie den Seitensprung ihres Mannes verzeihen kann. Als sie dann eines Tages beruflich den Auftrag bekommt, einen Auktionskatalog zu übersetzen und darin ein Foto von einem Gemälde mit dem Abbild einer Frau, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht, entdeckt, verschlägt es ihr die Sprache und ihre Welt gerät noch mehr ins Wanken. Bei dem Gemälde handelt es sich um ein Porträt aus dem Jahre 1930. War es vielleicht ihre Großmutter, die dort abgebildet war und von der Emilia nur wenig wusste und die immer das schwarze Schaf in der Familie war? Es wurde nämlich nie über sie geredet, doch Emilia möchte nun unbedingt mehr über ihre Großmutter Sophie Langenberg und ihr früheres Leben erfahren. Warum hat sie damals ihre Tochter in die Hände anderer gegeben und verschwand in den 30er Jahren nach Paris? Da Emilia im Moment sowieso ein wenig Abstand von ihrem Mann gebrauchen könnte, beschließt sie ganz spontan, nach Frankreich zu reisen, um dort eventuell einige Familiengeheimnisse zu lüften... Die Geschichte wurde dann so richtig spannend, denn ich wollte unbedingt erfahren, wie wohl alles zusammenhängt und was die Großmutter damals veranlasst hat, ihre Familie einfach so zu verlassen. Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es hat mich regelrecht gefesselt und ich finde, es hat auf jeden Fall 5 Sterne verdient. Bedanken möchte ich mich recht herzlich bei der Verlagsgruppe Random House für das Leseexemplar und natürlich bei der Autorin, die mir mit diesem Buch schöne Lesestunden beschert hat!

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Ein Lesevergnügen besonderer Art

Von: friederickes bücherblog

25.06.2018

Das Cover Eine junge Frau in den 1930er Jahren in Paris in sorgsam ausgewählten Farben präsentiert gemeinsam mit dem Titel und dem Klappentext ein Buch, das man haben und lesen möchte. Perfekt ausgewählt und in sich stimmig. Die Geschichte (Achtung: Spoiler) Emilia arbeitet zu Hause selbstständig als Journalistin und hat gerade den Auftrag für ein Auktionshaus einen Katalog zu bearbeiten. Darin entdeckt sie ein Gemälde, das ihr die Sprache verschlägt. Sie sieht so was wie ihr eigenes Spiegelbild und ist nach näherer Betrachtung überzeugt, dass es sich dabei nur um ihre Großmutter handeln kann, die als schwarzes Schaf der Familie galt und über die nie gesprochen wurde. Sie selbst lebt mit ihrem Mann in Baden-Baden und ihre zwei Söhne sind bereits ausgezogen. Ihre Ehe bekam vor kurzer Zeit schwere Kratzer, weil ihr Mann sie betrogen hat. Er hat sich zwar entschuldigt und sie kann verzeihen, aber leider nicht vergessen. Die Distanz steht deshalb zwischen ihnen. Das Gemälde lässt ihr keine Ruhe. Sie entschließt sich, ins Elsass zu fahren und das Bild zu ersteigern. Dann besucht sie ihre Mutter, die an einer schweren psychischen Erkrankung und einer Teilamnesie leidet, um ihr Fragen zur Großmutter, die in den 1930er Jahren nach Frankreich ging und ihr in der Provence ein Häuschen hinterlassen hat zu stellen, aber es gelingt nicht. Spontan reist daraufhin Emilia nach Frankreich, um sich auf Spurensuche zu begeben und auch ihrem Mann und sich selbst eine Auszeit zu gestatten. Sie stößt in Paris und am Luberon auf viele Geheimnisse und findet Hintergründe, die damals alles auf den Kopf stellten. Letztendlich findet sie Antworten für sich selbst, ihre Familie und ihre Beziehung. Meine Meinung WOW, das war mal wieder ein Buch der Extraklasse. Bereits auf den ersten Seiten fand ich mich in der Leselust gefangen, die bis zu Schluss angehalten hat. Die Geschichte wird einmal in der Gegenwart rund um Emilia und ihre Familie erzählt und in Rückblenden, beginnend in den 1930er Jahren, mit dem Leben von Sophie in Frankreich. Auch andere Zeitsprünge fügen sich harmonisch ein, weil sie an den richtigen Stellen für neue Spannung sorgen. Bettina Storks schreibt in einer vielseitigen, wunderbaren, leicht verständlichen und sehr poetischen Sprache. Sie tut das überwiegend aus der Perspektive der beiden Hauptfiguren Emilia und Sophie, aber auch die anderen Protagonisten mischen sich aktiv ein, sodass die häufigen Wechsel für Lebhaftigkeit, Nähe und Intensität sorgen. Die Schauplätze sind so intensiv beschrieben, dass man gar nicht anders kann, als alles vor dem geistigen Auge direkt zu sehen, zu riechen und zu schmecken. Alle Figuren sind bis ins kleinste Detail so ausgearbeitet, dass sie in ihrem Handeln und in ihren Dialogen authentisch, plausibel und gemäß ihren Charakteren äußerst glaubwürdig sind, was uns gestattet, bei all ihren Gefühlen sehr nah dabei sein zu dürfen. Die eingearbeitete Zeitgeschichte ist mit viel Gespür und Können vorgenommen worden, sodass die Geschehnisse, gerade auch in der finsteren Zeit des Krieges, für Gänsehaut und die eine oder andere Träne sorgen. Wunderbar auch der tiefe Blick in die Künstlerseelen, die sich in Paris tummelten. Fazit: Es ist ein wunderbarer Roman, der mich gefesselt und mitgenommen hat, der mich an Plätze entführte, die ich zugegebener Maßen sowieso sehr liebe. Umso tiefer durfte ich mit hineintauchen und freue mich sehr bei meinem nächsten Besuch in Baden-Baden und dem Elsass an dieses wunderbare Buch denken zu dürfen. Es zählt ganz bestimmt zu meinen Lieblingsbüchern des Jahres 2018. Natürlich ist hier meine absolute Leseempfehlung.

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Meine Meinung: Anfangs begegnet man Sophie und erhält einen kleinen Einblick in ihr Leben, ohne jedoch wirklich etwas über sie zu erfahren. Schon auf den ersten Seiten merkt man, dass die Autorin Bettina Storks einen wirklich einzigartigen Schreibstil besitzt. Sie bedient sich vieler Metaphern, nutzt kurze unvollständige Sätze und spielt mit verschiedenen Sprichworten und Ausdrücken. Die Sprache in „Das geheime Lächeln“ ist keines Wegs als einfach zu bezeichnen, im Gegenteil, ich würde sie fast schon poetisch nennen. Trotz allem liest sich das Buch sehr flüssig, aber gerade wegen diesem wundervollen Schreibstil, genießt man die Geschichte noch mehr. Dieses Buch zeigt eindeutig, dass die Autorin ihr Handwerk versteht. Ich liebe es jedenfalls, wenn ein Schriftsteller so gut mit Sprache umgehen kann. Nach dem Prolog, bei dem man Sophie begleitet, taucht man in Emilias Leben in die Gegenwart ein und erfährt, dass auch diese Frau es gerade nicht einfach hat. Ihr Leben ist momentan gehörig durcheinander und dann sieht sie auch noch das Porträt ihrer Großmutter und ihre Neugierde ist geweckt. Doch Emilia ist kein Mensch, der sofort impulsive reagiert und trotzdem lässt ihr das alles keine Ruhe und sie beschließt, sich auf die Suche nach Antworten zu machen. Die Protagonistin gefiel mir wirklich sehr gut. Sie ist eine Frau mittleren Alters, hat zwei erwachsene Söhne und ist selbstständig als Journalistin tätig. Mir gefiel ihre Art die Dinge anzugehen, ich konnte ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen und ihren Drang, nach ihren Wurzeln zu fahnden verstehen. Und obwohl die Geschichte in der dritten Person erzählt wird, fühlte ich mich Emilia sehr nahe und tauchte so noch tiefer in die Geschichte ein. Sehr gut gefiel mir auch, dass man nicht nur Sophie und Emilia begleitet, sondern auch noch eine weitere Sichtweise miterleben darf. Dadurch wird die Story noch runder und trotzdem gelingt es Bettina Storks sehr gut, all ihre Geheimnisse bis zum Schluss zu bewahren. Das ist meiner Meinung nach auch eine große Kunst. Denn die Autorin streut immer nur Hinweise, verrät immer nur einen Teil der Ereignisse und mit jeder Frage, die sie beantwortet, werden neue aufgeworfen. So rätselte ich bis zum Schluss mit, was Sophie wirklich passiert sein könnte und wie die Geschichte von Emilia und ihrer Mutter Pauline ausgehen würde. Dadurch ist das Buch wirklich vom Anfang bis zum Ende spannend und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, da ich so gerne wissen wollte, welches Schicksal sich die Autorin für ihre Protagonisten ausgedacht hat. Dabei hat mich das Buch so mitgerissen, dass ich teilweise wirklich die Luft anhielt, dass mir der Atem stockte, dass ich gelacht und sogar geweint habe. Auch, wenn es nicht DEN großen Skandal gab, hat mich die Geschichte doch sehr berührt. Dabei geht es nicht nur um Liebe und Freundschaft, sondern auch um Vertrauensverrat, wieviel eine Liebe aushält, was man bereit ist, für das Wohl seiner Kinder zu tun, ob es nur eine große Liebe gibt, wie viel Schmerz ein Mensch erdulden kann und wie anders das eigene Leben verläuft, wenn man seine Wurzeln nicht kennt. In dieser Geschichte steckt so vieles, das man anfangs gar nicht erahnen kann, das mich aber immer wieder zum Grübeln gebracht hat. Fazit: Bei „Das geheime Lächeln“ handelt es sich um ein Buch, dass man nicht einfach nur wegliest, sondern das in einem arbeitet und einen sehr bewegen kann, wenn man sich darauf einlässt. Dabei haben mich nicht nur die Schicksale der Protagonisten berührt, sondern auch der poetische Schreibstil von Bettina Storks, die ihr Handwerk wirklich mehr als versteht. Eine einzigartige Familiengeschichte, die ich auf jeder Seite genossen habe. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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Klappentext: Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passt zur Handlung des Romanes. Zu sehen ist eine Frau mit kurzen, braunen Haaren und einem türkisblauen Mantel. Im Hintergrund erkennt man einen Garten und ein Gebäude, welche jeweils in Sepia abgebildet worden sind. Das Cover wirkt wie eine Fotografie aus den 1930er Jahren und das Motiv ist ein passender Bezug zu Paris dieser Zeit. Zum Inhalt: Bei einer Auktion endeckt die Protagonistin Emilia Lukin ein Gemälde mit einer jungen Frau. Diese Frau sieht genau so aus wie sie. Emilia ersteigert dieses Portrait. Die Geschichte hinter diesem Gemälde und hinter dieser jungen Frau, die eventuell ihre Großmutter Sophie sein könnte, lässt Emilia nicht mehr los. Sie packt ihre Sachen und macht sich auf den Weg in die Provence, wo ihre Mutter ein kleines Haus geerbt hat, das sie aber nicht zu interessieren scheint. In dem Örtchen Lubéron trifft sie auf Jean-Pierre, der ihr schon auf der Auktion aufgefallen wird. Wir Leser werden in das Paris der Dreißiger Jahre entführt, wo Sophie Langenberg lange Zeit gelebt hatte. Außerdem nimmt uns die Autorin Bettina Storks mit in Lubéron von damals und in der Gegenwart, indem wir Leser zusammen mit der Protagonistin Emilia das Geheimnis der Familie Langenberg lüften. Dieser Roman ist voller Geheimnise, voller Tragik aber er sticht durch Emilia hervor, die nach einer Lebenskrise entschlossen auf der Suche nach ihrer eigenen Identität ist. Zum Schreibstil: Von der ersten Seite an findet man sich als Leser in die Geschichte eingebunden. Der Erzählstil der Autorin hat mir besonders gefallen. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: Der Leser wird einerseits in das Paris der 1930er Jahre entführt, andererseits ins Jahr 2016. Die Handlung wird hauptsächlich aus der Sicht von Emilia erzählt, die Vergangenheit von Sophie. Zu den beiden Protagonistinnen gesellt sich außerdem noch Jean-Pierre. So behält der Leser den Faden, erhält Einblicke in die Anfänge und nimmt am Leben der Protagonistinnen teil. Die Verbindung zwischen den Zeiten und den Protagonisten ist das kleine Gemälde. Die Charaktere wirken sehr authentisch und gut durchdacht. Die Schauplätze waren sehr eindrucksvoll geschildert, so dass man sich dieses sehr bildhaft vorstellen konnte und einer definitiv Lust auf einen Trip in unser Nachbarland bekommt. Mein Fazit: "Das geheime Lächeln" ist eine wunderbare, aber auch sehr bewegende und ergreifende Geschichte einer Familie. Ich habe jede Seiter dieser Handlung genossen und gerade aus verschlungen - ein absoluter Pageturner. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sternen und spreche eine deutliche Leseempfehlung aus !! Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!,Klappentext: Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passt zur Handlung des Romanes. Zu sehen ist eine Frau mit kurzen, braunen Haaren und einem türkisblauen Mantel. Im Hintergrund erkennt man einen Garten und ein Gebäude, welche jeweils in Sepia abgebildet worden sind. Das Cover wirkt wie eine Fotografie aus den 1930er Jahren und das Motiv ist ein passender Bezug zu Paris dieser Zeit. Zum Inhalt: Bei einer Auktion endeckt die Protagonistin Emilia Lukin ein Gemälde mit einer jungen Frau. Diese Frau sieht genau so aus wie sie. Emilia ersteigert dieses Porträt. Die Geschichte hinter diesem Gemälde und hinter dieser jungen Frau, die eventuell ihre Großmutter Sophie sein könnte, lässt Emilia nicht mehr los. Sie packt ihre Sachen und macht sich auf den Weg in die Provence, wo ihre Mutter ein kleines Haus geerbt hat, das sie aber nicht zu interessieren scheint. In dem Örtchen Lubéron trifft sie auf Jean-Pierre, der ihr schon auf der Auktion aufgefallen wird. Wir Leser werden in das Paris der Dreißiger Jahre entführt, wo Sophie Langenberg lange Zeit gelebt hatte. Außerdem nimmt uns die Autorin Bettina Storks mit in Lubéron von damals und in der Gegenwart, indem wir Leser zusammen mit der Protagonistin Emilia das Geheimnis der Familie Langenberg lüften. Dieser Roman ist voller Geheimnise, voller Tragik aber er sticht durch Emilia hervor, die nach einer Lebenskrise entschlossen auf der Suche nach ihrer eigenen Identität ist. Zum Schreibstil: Von der ersten Seite an findet man sich als Leser in die Geschichte eingebunden. Der Erzählstil der Autorin hat mir besonders gefallen. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: Der Leser wird einerseits in das Paris der 1930er Jahre entführt, andererseits ins Jahr 2016. Die Handlung wird hauptsächlich aus der Sicht von Emilia erzählt, die Vergangenheit von Sophie. Zu den beiden Protagonistinnen gesellt sich außerdem noch Jean-Pierre. So behält der Leser den Faden, erhält Einblicke in die Anfänge und nimmt am Leben der Protagonistinnen teil. Die Verbindung zwischen den Zeiten und den Protagonisten ist das kleine Gemälde. Die Charaktere wirken sehr authentisch und gut durchdacht. Die Schauplätze waren sehr eindrucksvoll geschildert, so dass man sich dieses sehr bildhaft vorstellen konnte und einer definitiv Lust auf einen Trip in unser Nachbarland bekommt. Mein Fazit: "Das geheime Lächeln" ist eine wunderbare, aber auch sehr bewegende und ergreifende Geschichte einer Familie. Ich habe jede Seiter dieser Handlung genossen und gerade aus verschlungen - ein absoluter Pageturner. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sternen und spreche eine deutliche Leseempfehlung aus !! Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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Die Journalistin Emilia Lukin hat einen Fotoauftrag für einen Auktionskatalog. Während Sie das Layout erstellt sieht Sie ein Bild, welches ihr sehr ähnlich ist. Laut den Angaben soll das Bild aus den Jahr 1930 stammen. Dabei könnte es sich um ihre Großmutter Sophie Langenberg handeln, diese ist einst nach Frankreich/Paris ausgewandert. Sophie konnte es ihren reichen Eltern nie recht machen und war eher hübsches Beiwerk als ihre Tochter kam Sie beiden nicht besonders weit. Emilia wird von dem Gemälde regelrecht in den Bann gezogen, Sie will mehr darüber erfahren, dabei stößt Sie auf ein vergangenes Geheimnis. Emilia macht sich auf die Reise in die Vergangenheit, der Ausschlag dazu gibt das plötzlich Erbe ihrer Mutter, warum bekommt Sie erst jetzt Sophies Haus zugesprochen? Mich hat das Buch sehr berührt, denn ich finde das es durchaus sehr authentisch wirkt. Man darf auch nicht vergessen das 1930 eine ganz andere Zeit geherrscht hat auch in Frankreich. In der Familiengeschichte geht es um ein großes Bedürfnis und das ist die Sehnsucht nach der Hoffnung. Emilias Kinder sind bereits groß und ihr Mann hat Sie betrogen, Sie sucht nach einer Aufgabe um sich abzulenken, um nochmal neu zu starten. Wie gesagt man darf nicht vergessen, dass 1930 Weltkrieg herrschte und auch Frankreich davon betroffen war. Das ein junges Mädchen wie Sophie sozusagen vor ihren Eltern genau zu dieser Zeit fliehen muss finde ich persönlich sehr Schade. Aber wer weiß wofür es gut war. Die Autorin hat sich sichtlich Mühe gegeben das Buch in verschiedene Erzählperspektiven niederzuschreiben, so kann man die Geschichte von Sophie aus drei unterschiedlichen Sichtung wahrnehmen. Mein Fazit: Ein berührendes und beeindruckendes Buch, was viele Gefühle beschreibt und erweckt. Eine Geschichte die toll erzählt ist und ein großartiges Leseerlebnis. Vielen Dank an das #Random Bloggerportal und den #Diana Verlag für das Leseexemplar.

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Lächeln ,kann man auf verschiedene Weise.Und jedes sagt was anderes aus,genau wie bei: "Das Geheime Lächeln von Bettina Storks" Die Journalistin Emilia Lukin ,weiß so gar nichts von ihrer Großmutter.Es ist ihr zwar bekannt, das die Familie über sie schweigt,aber den wahren Hintergrund kennt sie nicht. Doch als sie dann in einen Gemälde ,meint ihre Großmutter zu erkennen.Naja,die Frau auf dem Gemälde sieht ihr wie aus dem Gesicht geschnitten aus,ist ihre Neugier geweckt. Was sagt das Lächeln auf dem Gesicht der Frau aus,die so wie sie aussieht aus? Wird sie die Antworten und das Geheimnis um ihre Großmutter rausfinden,und was damals geschah? Es beginnt für Emilia eine Reise in die Provence,nach Paris und noch viel weiter. Mit diesen Buch macht man eine Zeitreise,ins frühere Paris,und zurück ins heute.Es waren wunderbahre Übergänge zwischen den Zeiten,die mal aus der Sicht von Emilia und ihren Entdeckungen und Fortschritten ,und mal aus der Sicht von anderen wichtigen Personen stattfanden. Wie ein Puzzle, wurde einen am anfang wichtige Stücke vorgelegt,die sich nach du nach zusammenfügten. Und nicht nur für Emilia wurde das Bild klarer ,und wer ihre Großmutter war,nein auch für ich als Leser gab sich ein immer deutlich werdendes Bild. von mir gibt es 5 von 5 Enten

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