Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das geheime Lächeln

Bettina Storks

(23)
(9)
(5)
(0)
(1)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Eine wunderschöne und spannende Geschichte!

Von: Mareike Lenz aus Derschen

09.07.2018

Mit diesem Buch habe ich wieder mal eine neue Autorin für mich entdeckt, von der ich unbedingt noch mehr lesen möchte. Das Cover hat mir schon so gut gefallen und als ich dann den Prolog gelesen habe, wusste ich, das wird ein Buch für mich sein. Es geht in der Geschichte um die Journalistin Emilia Lukin, die mit ihrem Ehemann Vladi in der Nähe von Baden-Baden wohnt. Sie haben zwei erwachsene Söhne, Leo und Mischa und eine kranke Mutter, die in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht ist. Emilia ist nicht glücklich, denn sie weiß nicht, ob sie den Seitensprung ihres Mannes verzeihen kann. Als sie dann eines Tages beruflich den Auftrag bekommt, einen Auktionskatalog zu übersetzen und darin ein Foto von einem Gemälde mit dem Abbild einer Frau, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht, entdeckt, verschlägt es ihr die Sprache und ihre Welt gerät noch mehr ins Wanken. Bei dem Gemälde handelt es sich um ein Porträt aus dem Jahre 1930. War es vielleicht ihre Großmutter, die dort abgebildet war und von der Emilia nur wenig wusste und die immer das schwarze Schaf in der Familie war? Es wurde nämlich nie über sie geredet, doch Emilia möchte nun unbedingt mehr über ihre Großmutter Sophie Langenberg und ihr früheres Leben erfahren. Warum hat sie damals ihre Tochter in die Hände anderer gegeben und verschwand in den 30er Jahren nach Paris? Da Emilia im Moment sowieso ein wenig Abstand von ihrem Mann gebrauchen könnte, beschließt sie ganz spontan, nach Frankreich zu reisen, um dort eventuell einige Familiengeheimnisse zu lüften... Die Geschichte wurde dann so richtig spannend, denn ich wollte unbedingt erfahren, wie wohl alles zusammenhängt und was die Großmutter damals veranlasst hat, ihre Familie einfach so zu verlassen. Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es hat mich regelrecht gefesselt und ich finde, es hat auf jeden Fall 5 Sterne verdient. Bedanken möchte ich mich recht herzlich bei der Verlagsgruppe Random House für das Leseexemplar und natürlich bei der Autorin, die mir mit diesem Buch schöne Lesestunden beschert hat!

Lesen Sie weiter

Ein Lesevergnügen besonderer Art

Von: friederickes bücherblog

25.06.2018

Das Cover Eine junge Frau in den 1930er Jahren in Paris in sorgsam ausgewählten Farben präsentiert gemeinsam mit dem Titel und dem Klappentext ein Buch, das man haben und lesen möchte. Perfekt ausgewählt und in sich stimmig. Die Geschichte (Achtung: Spoiler) Emilia arbeitet zu Hause selbstständig als Journalistin und hat gerade den Auftrag für ein Auktionshaus einen Katalog zu bearbeiten. Darin entdeckt sie ein Gemälde, das ihr die Sprache verschlägt. Sie sieht so was wie ihr eigenes Spiegelbild und ist nach näherer Betrachtung überzeugt, dass es sich dabei nur um ihre Großmutter handeln kann, die als schwarzes Schaf der Familie galt und über die nie gesprochen wurde. Sie selbst lebt mit ihrem Mann in Baden-Baden und ihre zwei Söhne sind bereits ausgezogen. Ihre Ehe bekam vor kurzer Zeit schwere Kratzer, weil ihr Mann sie betrogen hat. Er hat sich zwar entschuldigt und sie kann verzeihen, aber leider nicht vergessen. Die Distanz steht deshalb zwischen ihnen. Das Gemälde lässt ihr keine Ruhe. Sie entschließt sich, ins Elsass zu fahren und das Bild zu ersteigern. Dann besucht sie ihre Mutter, die an einer schweren psychischen Erkrankung und einer Teilamnesie leidet, um ihr Fragen zur Großmutter, die in den 1930er Jahren nach Frankreich ging und ihr in der Provence ein Häuschen hinterlassen hat zu stellen, aber es gelingt nicht. Spontan reist daraufhin Emilia nach Frankreich, um sich auf Spurensuche zu begeben und auch ihrem Mann und sich selbst eine Auszeit zu gestatten. Sie stößt in Paris und am Luberon auf viele Geheimnisse und findet Hintergründe, die damals alles auf den Kopf stellten. Letztendlich findet sie Antworten für sich selbst, ihre Familie und ihre Beziehung. Meine Meinung WOW, das war mal wieder ein Buch der Extraklasse. Bereits auf den ersten Seiten fand ich mich in der Leselust gefangen, die bis zu Schluss angehalten hat. Die Geschichte wird einmal in der Gegenwart rund um Emilia und ihre Familie erzählt und in Rückblenden, beginnend in den 1930er Jahren, mit dem Leben von Sophie in Frankreich. Auch andere Zeitsprünge fügen sich harmonisch ein, weil sie an den richtigen Stellen für neue Spannung sorgen. Bettina Storks schreibt in einer vielseitigen, wunderbaren, leicht verständlichen und sehr poetischen Sprache. Sie tut das überwiegend aus der Perspektive der beiden Hauptfiguren Emilia und Sophie, aber auch die anderen Protagonisten mischen sich aktiv ein, sodass die häufigen Wechsel für Lebhaftigkeit, Nähe und Intensität sorgen. Die Schauplätze sind so intensiv beschrieben, dass man gar nicht anders kann, als alles vor dem geistigen Auge direkt zu sehen, zu riechen und zu schmecken. Alle Figuren sind bis ins kleinste Detail so ausgearbeitet, dass sie in ihrem Handeln und in ihren Dialogen authentisch, plausibel und gemäß ihren Charakteren äußerst glaubwürdig sind, was uns gestattet, bei all ihren Gefühlen sehr nah dabei sein zu dürfen. Die eingearbeitete Zeitgeschichte ist mit viel Gespür und Können vorgenommen worden, sodass die Geschehnisse, gerade auch in der finsteren Zeit des Krieges, für Gänsehaut und die eine oder andere Träne sorgen. Wunderbar auch der tiefe Blick in die Künstlerseelen, die sich in Paris tummelten. Fazit: Es ist ein wunderbarer Roman, der mich gefesselt und mitgenommen hat, der mich an Plätze entführte, die ich zugegebener Maßen sowieso sehr liebe. Umso tiefer durfte ich mit hineintauchen und freue mich sehr bei meinem nächsten Besuch in Baden-Baden und dem Elsass an dieses wunderbare Buch denken zu dürfen. Es zählt ganz bestimmt zu meinen Lieblingsbüchern des Jahres 2018. Natürlich ist hier meine absolute Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Folgendes kennzeichne ich gem. § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: € 9,99 [D] inkl. MwSt. € 10,30 [A] | CHF 13,90* (* empf. VK-Preis) Taschenbuch, Broschur ISBN: 978-3-453-35974-1 Erschienen: 12.03.2018 Zum Inhalt: Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist. Zur Autorin: Bettina Storks, geboren 1960 in Waiblingen, studierte Romanistik, Deutsche Philologie sowie Kulturwissenschaften und promovierte an der Universität Freiburg. Nachdem sie mehrere Jahre als Redakteurin tätig war, veröffentlichte sie ihre Romane "Das Haus am Himmelsrand" und "Die Stimmen über dem Meer". Bettina Storks lebt in Bodman-Ludwigshafen am Bodensee. Meine Meinung: Ich habe ja bereits die beiden vorherigen Romane der Autorin gelesen und war daher sehr gespannt auf diese neue Familiengeschichte mit historischem Hintergrund. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider sehr schwer gefallen, ich musste mich erst an den Schreibstil gewöhnen. Nach ca. 100 Seiten konnte mein Interesse dann endgültig geweckt werden. Das Buch hat sich dann zu einem absoluten Wohlfühlbuch entwickelt, welches die Lebensgeschichte von Emilias Großmutter Sophie, die Emilias Mutter Pauline nie wirklich als ihre Mutter kennen gelernt hat. Emilia macht dies alles zum einen, um ihre verstorbene Großmutter Sophie endlich näher kennenzulernen, andererseits für ihre Mutter Pauline, die von alldem nicht viel weiß und außerdem auch für sich selbst, um die Fragen ihres aktuellen Lebens zu klären. Als das Familiengeheimnis dann aufgedeckt wird, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist dann so eindringlich beschrieben worden, dass ich Bedauern empfunden habe, dass Sophie ihr Kind Pauline und ihre restliche Familie nicht mehr kennen gelernt hat. Mein Fazit: Alles in allem kann ich hier auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Es hat zwar etwas gedauert, bis ich in die Geschichte reingekommen bin, aber ab da war es ein toller Roman, der mich begeistern konnte. Daher bekommt das Buch von mir 4,5 Sterne. 4,5 von 5 Sternen Cover: ©Diana Verlag Klappentext, Buchinfos: ©Diana Verlag Autoreninfos: ©Diana Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt

Lesen Sie weiter

Rezension Bettina Storks Das geheime Lächeln Taschenbuch: 480 Seiten Verlag: Diana Verlag ISBN: 9783453359741 Preis: 9,99 € Verlagsinfo: Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist. Meine Meinung: Das Cover und der Klappentext hatten mich total angesprochen und ich hab mich schon auf diese Geschichte gefreut zu lesen. Jedoch konnte es mich leider nicht ganz so überzeugen, wie ich es gerne gehabt hätte. Ich fand es okay, aber leider auch nicht mehr. Schade eigentlich. Aber ich kam etwas schwer in die Geschichte rein, fand es auch etwas zäh. Weiß nicht ob es mit dazu am Schreibstil lag. Es hat gedauert, bis ich es nun durch hatte. Die Geschichte selbst, fand ich, das sie nicht ganz so in Fahrt kam und fand es daher auch eher platt geschrieben. Für Emilia selbst, bekam ich kein richtiges Bild in mein Kopf, konnte sie mir sehr schwer vorstellen. Jedoch die Idee, das Emilia das das Gemälde ihrer Großmutter findet und sich auf den Weg nach Paris macht um Nachforschungen zu machen, fand ich toll. Auch der Zeitsprung mit Sophie, das man etwas aus ihrer jungen Zeit und ihrem Leben etwas erfährt, fand ich schön geschrieben. Da hat man einiges erfahren, das war auch das einzigste was ich wirklich spannend und auch rührend fand. Für mich war das Buch leider nichts, was ich schade fand. Ich kenn jedoch einige, denen es sehr gut gefallen hat. Von mir 3 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Anfangs begegnet man Sophie und erhält einen kleinen Einblick in ihr Leben, ohne jedoch wirklich etwas über sie zu erfahren. Schon auf den ersten Seiten merkt man, dass die Autorin Bettina Storks einen wirklich einzigartigen Schreibstil besitzt. Sie bedient sich vieler Metaphern, nutzt kurze unvollständige Sätze und spielt mit verschiedenen Sprichworten und Ausdrücken. Die Sprache in „Das geheime Lächeln“ ist keines Wegs als einfach zu bezeichnen, im Gegenteil, ich würde sie fast schon poetisch nennen. Trotz allem liest sich das Buch sehr flüssig, aber gerade wegen diesem wundervollen Schreibstil, genießt man die Geschichte noch mehr. Dieses Buch zeigt eindeutig, dass die Autorin ihr Handwerk versteht. Ich liebe es jedenfalls, wenn ein Schriftsteller so gut mit Sprache umgehen kann. Nach dem Prolog, bei dem man Sophie begleitet, taucht man in Emilias Leben in die Gegenwart ein und erfährt, dass auch diese Frau es gerade nicht einfach hat. Ihr Leben ist momentan gehörig durcheinander und dann sieht sie auch noch das Porträt ihrer Großmutter und ihre Neugierde ist geweckt. Doch Emilia ist kein Mensch, der sofort impulsive reagiert und trotzdem lässt ihr das alles keine Ruhe und sie beschließt, sich auf die Suche nach Antworten zu machen. Die Protagonistin gefiel mir wirklich sehr gut. Sie ist eine Frau mittleren Alters, hat zwei erwachsene Söhne und ist selbstständig als Journalistin tätig. Mir gefiel ihre Art die Dinge anzugehen, ich konnte ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen und ihren Drang, nach ihren Wurzeln zu fahnden verstehen. Und obwohl die Geschichte in der dritten Person erzählt wird, fühlte ich mich Emilia sehr nahe und tauchte so noch tiefer in die Geschichte ein. Sehr gut gefiel mir auch, dass man nicht nur Sophie und Emilia begleitet, sondern auch noch eine weitere Sichtweise miterleben darf. Dadurch wird die Story noch runder und trotzdem gelingt es Bettina Storks sehr gut, all ihre Geheimnisse bis zum Schluss zu bewahren. Das ist meiner Meinung nach auch eine große Kunst. Denn die Autorin streut immer nur Hinweise, verrät immer nur einen Teil der Ereignisse und mit jeder Frage, die sie beantwortet, werden neue aufgeworfen. So rätselte ich bis zum Schluss mit, was Sophie wirklich passiert sein könnte und wie die Geschichte von Emilia und ihrer Mutter Pauline ausgehen würde. Dadurch ist das Buch wirklich vom Anfang bis zum Ende spannend und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, da ich so gerne wissen wollte, welches Schicksal sich die Autorin für ihre Protagonisten ausgedacht hat. Dabei hat mich das Buch so mitgerissen, dass ich teilweise wirklich die Luft anhielt, dass mir der Atem stockte, dass ich gelacht und sogar geweint habe. Auch, wenn es nicht DEN großen Skandal gab, hat mich die Geschichte doch sehr berührt. Dabei geht es nicht nur um Liebe und Freundschaft, sondern auch um Vertrauensverrat, wieviel eine Liebe aushält, was man bereit ist, für das Wohl seiner Kinder zu tun, ob es nur eine große Liebe gibt, wie viel Schmerz ein Mensch erdulden kann und wie anders das eigene Leben verläuft, wenn man seine Wurzeln nicht kennt. In dieser Geschichte steckt so vieles, das man anfangs gar nicht erahnen kann, das mich aber immer wieder zum Grübeln gebracht hat. Fazit: Bei „Das geheime Lächeln“ handelt es sich um ein Buch, dass man nicht einfach nur wegliest, sondern das in einem arbeitet und einen sehr bewegen kann, wenn man sich darauf einlässt. Dabei haben mich nicht nur die Schicksale der Protagonisten berührt, sondern auch der poetische Schreibstil von Bettina Storks, die ihr Handwerk wirklich mehr als versteht. Eine einzigartige Familiengeschichte, die ich auf jeder Seite genossen habe. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Lesen Sie weiter

(Hier gibt es keinen Inhalts-Recap, den hat man ja wohl auf der Rückseite des Buches. Deswegen finde ich es unnötig, den hier noch mal zu kopieren. thx.) Okay, here we go again. Holt euch eure Taschentuchbox, denn das wird ein emotional rollercoaster! Das geheime Lächeln von Bettina Storks war wirklich toll. Interessante Charaktere, gepaart mit einem tollen Plot = nice. Keine 0815-Standard-Protas = will haben! Im Ernst: Die Protagonistin ist all das, was die Standardheldinnen in der Literatur nicht sind. Sie hat Kinder ist in ihren Vierzigern etc. pp. Gut, für mich mag das auffallen, weil ich meistens nur in der Jugendbuch-Szene aktiv am Lesen bin, aber wenn ich mal an Bücher wie "Der Klang der verborgenen Räume" (Felicity Whitmore) oder Fifty Shades (E.L. James) zurückdenke, dann sind auch dort meiste relativ junge und ledige Protagonistinnen zu finden. Also würde ich in diesem Fall schon sagen, dass Emilia da einfach nicht ins Schema passt - im positiven Sinne natürlich. Was kann man zur Story/zum Plot sagen? Viel zu bemängeln habe ich eigentlich nicht. Bei dem Buch handelt es sich um einen Switch-Roman, d.h. wir haben zwei temporäre Erzähllinien, die sich am Ende treffen, um das große Ganze aufzulösen. Es gibt Leser, die sind von einem solchen Konzept nicht gerade begeistert, ich allerdings mag sie sehr. Vor allem, wenn sie gut umgesetzt sind. Das war hier nur teilweise der Fall, da die beiden Stränge nicht ausgewogen waren, ich also mehr in der Gegenwart hing als in der Vergangenheit. Ich hätte gern mehr aus der Sicht der Großmutter erfahren, denn das war teilweise wirklich spannender. Schreibstil/Übersetzung? Das hier ist keine Übersetzung per se, da ich keine Anmerkung von einem evtl. Übersetzer gefunden habe. Also dürfte die Autorin irgendwo aus der DACH-Region kommen. Das heißt für mich: Ich darf endlich wieder über einen richtigen Schreibstil sprechen und nicht die schlaksige Übersetzung bemängeln. Yay! Sophie Bonnet hat den Roman als poetisch beschrieben, was ich jetzt nicht unbedingt nachempfinden kann. Die Sätze sind auf jeden Fall wohlklingend und man hat eigentlich keinen miserablen Satzbau, Fehler sind mir auch nicht aufgefallen. Storks hat eine interessante Art ihre Ideen niederzuschreiben, die mir wirklich gut gefällt. FAZIT? 4/5 Sterne, wegen dem recht einseitigen temporären Dilemma. Dennoch sehr lesenswert, besonders im Urlaub in der Provence jetzt in den wärmeren Tagen. ;)

Lesen Sie weiter

Klappentext: Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passt zur Handlung des Romanes. Zu sehen ist eine Frau mit kurzen, braunen Haaren und einem türkisblauen Mantel. Im Hintergrund erkennt man einen Garten und ein Gebäude, welche jeweils in Sepia abgebildet worden sind. Das Cover wirkt wie eine Fotografie aus den 1930er Jahren und das Motiv ist ein passender Bezug zu Paris dieser Zeit. Zum Inhalt: Bei einer Auktion endeckt die Protagonistin Emilia Lukin ein Gemälde mit einer jungen Frau. Diese Frau sieht genau so aus wie sie. Emilia ersteigert dieses Portrait. Die Geschichte hinter diesem Gemälde und hinter dieser jungen Frau, die eventuell ihre Großmutter Sophie sein könnte, lässt Emilia nicht mehr los. Sie packt ihre Sachen und macht sich auf den Weg in die Provence, wo ihre Mutter ein kleines Haus geerbt hat, das sie aber nicht zu interessieren scheint. In dem Örtchen Lubéron trifft sie auf Jean-Pierre, der ihr schon auf der Auktion aufgefallen wird. Wir Leser werden in das Paris der Dreißiger Jahre entführt, wo Sophie Langenberg lange Zeit gelebt hatte. Außerdem nimmt uns die Autorin Bettina Storks mit in Lubéron von damals und in der Gegenwart, indem wir Leser zusammen mit der Protagonistin Emilia das Geheimnis der Familie Langenberg lüften. Dieser Roman ist voller Geheimnise, voller Tragik aber er sticht durch Emilia hervor, die nach einer Lebenskrise entschlossen auf der Suche nach ihrer eigenen Identität ist. Zum Schreibstil: Von der ersten Seite an findet man sich als Leser in die Geschichte eingebunden. Der Erzählstil der Autorin hat mir besonders gefallen. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: Der Leser wird einerseits in das Paris der 1930er Jahre entführt, andererseits ins Jahr 2016. Die Handlung wird hauptsächlich aus der Sicht von Emilia erzählt, die Vergangenheit von Sophie. Zu den beiden Protagonistinnen gesellt sich außerdem noch Jean-Pierre. So behält der Leser den Faden, erhält Einblicke in die Anfänge und nimmt am Leben der Protagonistinnen teil. Die Verbindung zwischen den Zeiten und den Protagonisten ist das kleine Gemälde. Die Charaktere wirken sehr authentisch und gut durchdacht. Die Schauplätze waren sehr eindrucksvoll geschildert, so dass man sich dieses sehr bildhaft vorstellen konnte und einer definitiv Lust auf einen Trip in unser Nachbarland bekommt. Mein Fazit: "Das geheime Lächeln" ist eine wunderbare, aber auch sehr bewegende und ergreifende Geschichte einer Familie. Ich habe jede Seiter dieser Handlung genossen und gerade aus verschlungen - ein absoluter Pageturner. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sternen und spreche eine deutliche Leseempfehlung aus !! Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!,Klappentext: Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist. Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passt zur Handlung des Romanes. Zu sehen ist eine Frau mit kurzen, braunen Haaren und einem türkisblauen Mantel. Im Hintergrund erkennt man einen Garten und ein Gebäude, welche jeweils in Sepia abgebildet worden sind. Das Cover wirkt wie eine Fotografie aus den 1930er Jahren und das Motiv ist ein passender Bezug zu Paris dieser Zeit. Zum Inhalt: Bei einer Auktion endeckt die Protagonistin Emilia Lukin ein Gemälde mit einer jungen Frau. Diese Frau sieht genau so aus wie sie. Emilia ersteigert dieses Porträt. Die Geschichte hinter diesem Gemälde und hinter dieser jungen Frau, die eventuell ihre Großmutter Sophie sein könnte, lässt Emilia nicht mehr los. Sie packt ihre Sachen und macht sich auf den Weg in die Provence, wo ihre Mutter ein kleines Haus geerbt hat, das sie aber nicht zu interessieren scheint. In dem Örtchen Lubéron trifft sie auf Jean-Pierre, der ihr schon auf der Auktion aufgefallen wird. Wir Leser werden in das Paris der Dreißiger Jahre entführt, wo Sophie Langenberg lange Zeit gelebt hatte. Außerdem nimmt uns die Autorin Bettina Storks mit in Lubéron von damals und in der Gegenwart, indem wir Leser zusammen mit der Protagonistin Emilia das Geheimnis der Familie Langenberg lüften. Dieser Roman ist voller Geheimnise, voller Tragik aber er sticht durch Emilia hervor, die nach einer Lebenskrise entschlossen auf der Suche nach ihrer eigenen Identität ist. Zum Schreibstil: Von der ersten Seite an findet man sich als Leser in die Geschichte eingebunden. Der Erzählstil der Autorin hat mir besonders gefallen. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: Der Leser wird einerseits in das Paris der 1930er Jahre entführt, andererseits ins Jahr 2016. Die Handlung wird hauptsächlich aus der Sicht von Emilia erzählt, die Vergangenheit von Sophie. Zu den beiden Protagonistinnen gesellt sich außerdem noch Jean-Pierre. So behält der Leser den Faden, erhält Einblicke in die Anfänge und nimmt am Leben der Protagonistinnen teil. Die Verbindung zwischen den Zeiten und den Protagonisten ist das kleine Gemälde. Die Charaktere wirken sehr authentisch und gut durchdacht. Die Schauplätze waren sehr eindrucksvoll geschildert, so dass man sich dieses sehr bildhaft vorstellen konnte und einer definitiv Lust auf einen Trip in unser Nachbarland bekommt. Mein Fazit: "Das geheime Lächeln" ist eine wunderbare, aber auch sehr bewegende und ergreifende Geschichte einer Familie. Ich habe jede Seiter dieser Handlung genossen und gerade aus verschlungen - ein absoluter Pageturner. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sternen und spreche eine deutliche Leseempfehlung aus !! Danke an das Bloggerportal und dem Diana - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Lesen Sie weiter

Nicht meins!

Von: @verlesene

30.04.2018

"Das geheime Lächeln", geschrieben von Bettina Storks, ist mit 476 Seiten im Diana-Verlag erschienen. Es kostet in Deutschland 9 Euro und 99 Cent, in Österreich ist es für 10 Euro und 30 Cent erhältlich. Das Cover, auf dem eine Frau abgebildet ist, gefällt mir richtig gut, obwohl ich es eigentlich bevorzuge wenn keine Personen auf Büchern abgebildet sind. Klappentext: Eine Großmutter, die liebt. Eine Mutter, die schweigt. Eine Tochter auf der Suche. Als die Journalistin Emilila Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um derem extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er- Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist. Obwohl sich der Klappentext des Buches sehr spannend anhört, finde ich dass das Buch nicht wirklich spannend ist. Die ersten 50 Seiten ziehen sich nur dahin, ich hatte das Gefühl das ich nie fertig werden würde. Der Schreibstil der Autorin sagt mir leider nicht zu und ich habe Ewigkeiten gebraucht um ein paar Seiten zu lesen. So vielversprechend und spannend der Klappentext des Buches auch war, das Buch ist es nicht. Ich konnte mit den Charakteren nicht warmwerden und fand sie leider sehr langweilig. Das Buch erhält von mir einen von fünf Sternen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.