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Rezensionen zu
Arkane

Pierre Bordage

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•REZESSION• Rezessionsexemplar: Arkane - Das Haus der Drachen von Pierre Bordage Verlag: @Heyne Klappentext: Jahrhundertelang herrschten sieben Familien zusammen über das sagenhafte Arkane. Die Stadt wuchs und gedieh, niemand schien die Harmonie zerstören zu können. Doch unter der glitzernden Oberfläche breiteten sich unbemerkt dunkle Mächte aus – und sie haben Erfolg: Bei einem Massaker wird eine der sieben Familien ausgelöscht. Nur die schöne Oziel überlebt und schwört Rache. Während sie auf der Suche nach Verbündeten eine schreckliche Entscheidung treffen muss, bricht im eisigen Norden der Steinzauberlehrling Renn auf. Einzig seine Gabe und sein Wissen könnten Arkane noch retten ... Meine Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich konnte es stellenweise nicht aus der Hand legen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen vor allem die Entwicklung von Renn und ich bin gespannt was er und Olik noch alles durchmachen müssen. Oziel fand ich ab und an etwas anstrengend, warum genau kann ich nicht verraten da ich dann Spoilern würde 😄. Alles in allem ein sehr gelungener Auftakt und ich freue mich schon auf den nächsten Band um zu erfahren wie es mit den Dreien weiter ergeht. Auf jeden Fall eine Kaufempfehlung meinerseits 😊. 5/5 Sternen ⭐️

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Das sagenhafte Reich Arkane wird seit langer Zeit gemeinsam von sieben Familien regiert, Wohlstand und Frieden lassen das Volk zufrieden sein. Doch dunkle Mächte haben sich ausgebreitet und holen zum Schlag aus: Die mächtigste der sieben Familien wird fast vollständig ausgelöscht, lediglich Oziel, die Tochter des Hauses, überlebt und schwört finstere Rache, muss dafür aber ihren verschollenen Bruder finden. Weit entfernt von der Hauptstadt macht sich ein Zauberlehrling auf eine lange Reise, noch nicht ahnend, welche Rolle er in dem Spiel einnehmen wird... Pierre Bordage hat sich bisher vor allem als Autor von Science Fiction-Romanen einen Namen gemacht, mit seiner Buchreihe „Arkane“ wagt er sich nun in das Genre der High Fantasy vor und schöpft dabei gleich aus dem Vollen. Eine schier unglaubliche Vielzahl an Charakteren, ein komplexes Konstrukt für die Welt, eine Handlung über mehrere Stränge, die sich zunächst nicht alle in Einklang bringen lassen. Es ist schon beeindruckend, dass er seiner Geschichte dennoch eine gute Übersicht verleiht, da die Grundprinzipien und die wichtigsten Charakteren schnell erfasst sind man sich so erstaunlich schnell zurecht findet. Eine längere Lesepause würde ich dennoch nicht empfehlen, da dann sicherlich scheinbare Details aus dem Gedächtnis verschwinden, die später noch eine wichtige Rolle spielen. Besonders beeindruckt hat mich dabei, wie detailliert Bordage seine Welt erschaffen hat, wie gut die einzelnen Elemente aufeinander abgestimmt sind. Man kann sich die Welt genau so bildlich vorstellen, alles baut logisch aufeinander aus und wird zu einem sehr atmosphärischen Gesamtbild zusammengefügt. Magie, Kirche, gesellschaftliche Strukturen sind so eingängig beschrieben, dass ich mich immer wieder gefreut habe, wieder einige Zeit in Arkane verbringen zu dürfen. Und dieser Eindruck zieht sich auch durch die Charaktere, die allesamt sehr präsent wirken und der Handlung ihren eigenen Stempel aufdrücken. Sehr gut gestaltet und mit viel Herzblut versehen handeln diese sehr nachvollziehbar. Die Handlung wird an verschiedenen Stellen aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren erzählt und ist durchgängig sehr flüssig. Zwar gibt es bei der Länge des Romans einige Momente, bei denen die Spannung etwas abfällt, doch gelangweilt habe ich mich nie, da dann die Welt noch umfassender und lebendiger beschrieben wurde. Der Handlungsbogen ist dabei bestechend, an genau den richtigen Stellen baut Bordage krasse Wendungen ein, die den Leser quasi aufschrecken lassen. Die Spannung baut sich immer weiter auf, zumal die einzelnen Sequenzen auch meist in recht gemeinen Cliffhangern enden. Da dies der Auftakt einer Buchreihe ist, bleiben natürlich viele Geheimnisse offen, dennoch ist der Abschluss packend geraten. „Arkane – Das Haus der Drachen“ ist ein sehr guter Auftakt zu der neuen Buchreihe, der sehr viel Lust auf mehr macht. Die komplexen Strukturen werden durch den schlüssigen Aufbau gut aufbereitet und in eine spannende Handlung eingebettet, die Welt ist sehr lebendig dargestellt und mit vielen sehr eigenständigen Elementen versehen. Das ist sehr gut erdacht und liest sich flüssig, sodass die Lust auf den weiteren Verlauf der Handlung sehr geweckt wird.

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