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Rezensionen zu
Das Original

John Grisham

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Das Original

Von: Feyza

22.04.2022

Das Original John Grisham, den Namen habe ich doch schon Mal gehört. Schon öfter. Sehr oft. Und irgendwie hatte ich schon so oft Bücher in meiner Hand, sei es auf Flohmärkten, in der Bücherei.. Ein Mal kam meine Mutter mit mindestens mehreren Tüten voller Thriller und Krimis nach Hause und meinte, die hat mir meine Kollegin für dich mitgegeben.. Ja da war Grisham auch drinnen. Die Geschichten schienen vielleicht interessant zu sein. Aber die Bücher waren dick und bereits hier und da angeknickst und ich wollte dann einfach nicht. Aber er hat mich wirklich überrascht. Gut, meine Aufmerksamkeit hat er erst bekommen, als ich gesehen habe, dass es um Literatur geht. Es geht um F. Scott Fitzgerald, kriminelle Buchhändler und Originalmanuskipte von enormem Wert. Aus den Tresoren der Princeton University werden nämlich die handschriftlichen Originalmanuskripte von Fitzgerald entwendet.. Wie die wohl aussehen fragt ihr euch? Fotos Der Schreibstil von Grisham hat mich angenehm überrascht. Ich hatte ihn mir eher trocken und steif vorgestellt. Wobei er ja für ein Bestsellerautor sicherlich gut schreiben muss.. Es wird sachlich aber konkret, gut beschreibend und spannend erzählt. Ich hätte mir gewünscht ein wenig mehr über die Charaktere zu erfahren oder auch ein bisschen über Fitzgerald, dem war nicht so. Dennoch hat es unglaublich Spaß gemacht diesen Roman zu lesen. Die anderen Grisham Romane könnten auf jeden Fall eine Chance bekommen :D Empfehlenswert 4/5 Liebe Grüße Feyza

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Eine Gruppe Männer klaut aus der Princeton Universität die Seele der amerikanischen Literatur: Manuskripte von F. Scott Fitzgerald. Darunter „Der große Gatsby“, DER Roman der goldenen 20er Jahre. Macht das Spaß zu lesen? Ja, auf jeden Fall. Die Manuskripte sind also weg und schon bald tauchen wir ein, in die Welt der Autoren, Verleger und Buchhändler. Alle an einem sonnigen Ort an der Küste vereint, Cocktails schlürfend und Partys schmeißend, auf denen sie sich gegenseitig bejubeln und bejammern. Seicht entfaltet sich die Kriminalgeschichte wie ein sanft warmer Lufthauch an einem Sommermorgen. Überschaubare Figurenanzahl, wenig Konfliktpotential, Erfolge und Niederlagen, ein paar Geheimnisse und etwas Erotik. Es herrscht wohlige Schmökerstimmung. Und dies ist eigentlich der Moment, in dem ich das Buch aus der Hand lege und entscheide, es nicht zu Ende zu lesen. Aber John Grisham ist ein Autor, der auch dieses Genre gut bedienen kann und so bleibe ich dabei. Wer jedes Jahr einen neuen Roman rausbringt, der hat Erfahrungen. Im Buch werden diese von Bruce Cable, reicher Buchhändler, unters Lesevolk gebracht. Und dies ist auch die Stärke des Romans. Es packt einen bei der eigenen Leseleidenschaft. Ich fühle mich einfach angesprochen. Handwerkliche Kniffe begleitet dies, von jemandem der eben auch Titel hervorgebracht hat, bei denen einem der Sturmwind den Regen ins Gesicht peitschen ließ. „Ich dachte, ihr Jungs müsst mir das sagen, wenn ihr mir meine Rechte erklärt.“ „Sie sind neu in dem Metier, was? Wir müssen Ihnen Ihre Rechte nicht erklären, solange wir keine Fragen stellen. Im Moment möchten wir unsere Ruhe haben.“ Und genau solche Szenen unterscheiden den besseren Roman vom billigen Roman. Bei Platzhaltern, die man schon tausendmal gelesen hat, eine Kleinigkeit verändern. Etwas Neues bereithalten. Den Leser überraschen. Ein Punkt für Grisham. Und die seichte Urlaubslektüre, die tatsächlich Spaß macht zu lesen.

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Der Name John Grisham steht wie kaum ein zweiter für das Genre der Justizthriller, welches ohne den amerikanischen Rechtsanwalt und Bestsellerautor vielleicht heutzutage nur eine Randnotiz im Bereich der Spannungsliteratur wäre. Gerade die frühen Grisham-Werke wie „Die Jury“, „Die Firma“, „Die Akte“ oder „Die Kammer“ gelten längst als Klassiker, wozu sicherlich auch einige sehr erfolgreiche Buchverfilmungen mit Hollywoodstars wie Tom Cruise, Sandra Bullock, Matthew McConaughey, Denzel Washington oder Julia Roberts beigetragen haben. An den Weltruhm der 1990er Jahre konnten die jüngeren Werke zwar (bisher) nicht mehr ganz anknüpfen, trotzdem ist dem Autor nach wie vor praktisch im Jahresrhythmus ein Platz weit vorne auf den Bestsellerlisten sicher. Ein untypischer Grisham-Roman Dass Grisham auch abseits des Gerichtssaals spannende Geschichten zu erzählen weiß, hat er zwar u.a. schon mit der sentimentalen Football-Story „Der Coach“ (eng. „Bleachers“) unter Beweis gestellt, trotzdem sind solche Ausreißer in der Vita des Autors eher selten. Zu dieser Kategorie gehört jedoch nun auch „Das Original“, sodass man diesen Roman als eingefleischter Grisham-Fan ein wenig mit Vorsicht genießen muss, denn so viel sei bereits verraten: mit den sonstigen Werken des Autors hat diese Hommage an die Literaturbranche eher wenig zu tun. Ein Raub erschüttert die Literaturwelt Dabei beginnt „Das Original“ zunächst einmal spektakulär, denn aus der Bibliothek der renommierten Princeton-Universität in New Jersey werden fünf handgeschriebene Manuskripte von F. Scott Fitzgerald gestohlen – ein unschätzbarer Verlust für die Universität und die internationale Literaturwelt. Eine Unachtsamkeit eines der Räuber bei diesem ansonsten so minutiös geplanten und präzise ausgeführten Diebstahls bringt das FBI jedoch schnell auf die Spur der Kriminellen und zu ersten Fahndungserfolgen, der Aufenthaltsort der Manuskripte bleibt jedoch im Dunkeln. Von der Schreibblockade zur Retterin? Dieser Einstieg klingt doch schon einmal ziemlich dramatisch und spannend, doch zum einen wird dieser Millionen-Coup von John Grisham relativ nüchtern, ohne große Emotionen und im Schnelldurchlauf geschildert, zum anderen liegt damit schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Handlungshöhepunkt hinter den Lesern – zumindest was den kriminalistischen Aspekt der Geschichte betrifft. Denn ab hier schaltet der Autor mehrere Gänge zurück und es wird fast schon gemütlich: von den skrupellosen Literaturräubern springt Grisham zur überaus durchschnittlichen Schriftstellerin Mercer Mann, die mit ihrem Debütroman zwar einigermaßen erfolgreich war, seitdem aber nichts Lesenswertes mehr zu Papier gebracht hat und sich mit ihren noch jungen 31 Jahren mitten in einer Schaffens- und Sinnkrise befindet. Ausgerechnet sie soll nun zur Heldin von Grishams Geschichte werden, denn das FBI sieht in Mercer Mann plötzlich die große Chance, die gestohlenen Manuskripte ausfindig und die Diebe dingfest zu machen. Undercover in der Buchhandlung Zugegebenermaßen klingt das schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen, für passionierte Leseratten nimmt das folgende Szenario aber beinahe paradiesische Ausmaße an: Eine Autorin soll auf einer idyllischen Insel in Florida eine Art Doppelagentin spielen und sich mit ihren Insiderkenntnissen über die Literaturszene in die Gunst eines reichen und attraktiven Buchhändlers bringen, um so eines der spektakulärsten Verbrechen der jüngeren Geschichte aufzuklären. Im Vergleich zu den sonst so seriösen Justizthrillern wirkt „Das Orignal“ hier fast schon wie ein klischeebehafteter Schundroman und ehrlich gesagt ist dieser Roman in Grisham-Maßstäben schon eher im Bereich „seichte Unterhaltung“ anzusiedeln. Einblicke in einen verlockenden Mikrokosmos Wer sich nach der Lektüre zahlreicher Grisham-Thriller also selbst schon fühlt, als hätte er erfolgreich das Jurastudium absolviert und sei ein alter Hase in den Gerichtssälen dieser Welt, der dürfte eine gewisse Enttäuschung über dieses Buch wohl kaum unterdrücken können. Für den krimi-affinen Buchnerd hingegen entwickelt „Das Original“ jedoch eine überraschende Sogwirkung, weil Grisham einfach die richtigen Knöpfe drückt: das paradiesische Camino Island als Schauplatz ist genauso perfekt gewählt wie die beeindruckende Buchhandlung des vermeintlichen Bösewichts dieser Geschichte, man lässt sich von den Charakteren relativ leicht um den Finger wickeln und es gibt immer noch genug Krimianteile, um zumindest ein gewisses Spannungslevel aufrechtzuerhalten. Vermutlich ist es einfach der Einblick in diese ganz eigene Literaturwelt, die eine solche Anziehung ausübt – denn welcher begeisterte Leser fühlt sich nicht zumindest ein bisschen angezogen von dem Lebensgefühl, welches John Grisham hier vermittelt: ein Haus am Strand, scheinbar unendlich viel Zeit, der Traum von einem eigenen Roman, eine Buchhandlung voller Schätze, Dinnerpartys mit Autoren und Buchhändlern und das alles weit weg von den finanziellen Sorgen der „normalen“ Welt? Cosy crime à la John Grisham So wird „Das Original“ sicher kein weiterer Klassiker in der Bibliographie des Bestsellerautors, diese ganz spezielle Mischung aus „cosy crime“, Urlaubsatmosphäre und Literaturwelt ist jedoch auf eine gewisse Weise irgendwie „süffig“ – ohne großen Anspruch, aber eine sehr gute Strandlektüre oder auch bestens geeignet, um sich im kalten Winter dick eingepackt auf der Couch ein wenig wegzuträumen. Kein typischer, aber dennoch ein guter Grisham.

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Zum Inhalt: Die handschriftlich verfassten Originalmanuskripte von F. Scott Fitzgerald werden mittels eines spektakulären Coups aus der Bibliothek der Princeton University gestohlen. Die ersten Verdächtigen werden festgenommen, die millionenschweren Manuskripte bleiben jedoch zunächst verschollen. Das FBI und die Versicherung der Universität nehmen die Ermittlungen auf und finden eine heiße Spur, die nach Camino Island zu Bruce Cable, einem Buchhändler und Sammler von bedeutenden Erstausgaben, führt. Die junge und hübsche Autorin Mercer  wird rekrutiert und auf ihn angesetzt. Sie soll Beweise liefern, dass sich die kostbaren Manuskripte in Cables Besitz befinden. So nehmen die Dinge ihren Lauf und Mercer kommt Bruce in jeder Hinsicht näher...  Meine Leseerfahrung: Als Fan seiner anfänglichen Bücher war ich zunächst irritiert über den rasanten Erzählstil von Grisham. Der Leser wird ohne Umschweife in die Geschichte eingeführt und erfährt ebenso zügig, aber kompakt, die Vorgeschichten der Hauptfiguren. Grisham schafft es dabei, mit wenigen aber völlig ausreichenden Sätzen sowohl die Protagonisten als auch die Nebenfiguren derart gut zu vorzustellen, dass man sie alle absolut problemlos vor dem geistigen Auge lebendig werden lassen kann.  Besonders gefiel mir, dass die Geschichte auch völlig ohne einen Spannungsbogen, wie man es bei seinen Thrillern von Grisham gewohnt war, zurecht kommt und dennoch nicht langweilig wird. Die Szenerien am Strand und die sommerliche Atmosphäre erzeugen kombiniert mit der Literaturwelt insgesamt einen sehr ansprechenden Plot. Trotzdem kommt dieser Roman im Gesamtbild nicht an die früheren Werke von Grisham heran, weswegen ich insbesondere Erstlesern raten würde, sich unbedingt die anfänglichen Justizthriller von Grisham vorzunehmen.  Fazit: Ein leichter Lesegenuss für zwischendurch, was man von Grisham nicht gewohnt ist. Aber dennoch ein köstliches Buch über die Bücherwelt und ein durchaus unterhaltender Krimi im untypischen und doch lesenswerten Grisham-Stil. 

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John Grisham ist dieser Typ mit den knallharten und (Sorry!) staubtrockenen Anwaltsromanen. Die Akte, der Prozess, der Locher… oder so ähnlich. Zumindest dachte ich das lange Zeit. Eigentlich bis ich „Das Original“ las. Ein spannender und gar nicht so trockener Roman über den Literaturbetrieb. Im Zentrum der Geschichte stehen fanatische Buchsammler, kriminelle Buchhändler und die Originalmanuskripte von F. Scott Fitzgerald. Gute Zutaten für Leseratten, die (wie ich) „Bücher über Bücher“ lieben. Die Beschreibungen des großen Coups, um den sich dieser Roman dreht, erinnern dabei ein wenig an Kino-Blockbuster wie „Oceans 11“. Aus den Tresoren der Princeton University werden die handschriftlichen Originalmanuskripte von Fitzgerald entwendet. Ein riesiger Verlust für die Universität und ein heikler Deal für die Diebe. Im Folgenden sind nämlich sowohl das FBI als auch die Versicherung der Universität den Manuskripten auf der Spur. Für mich war der Schreibstil von John Grisham wirklich völlig ungewohnt aber überraschend angenehm. In kurzen Sätzen wird die Handlung wie mit dem Maschinengewehr geschossen erzählt. Da wird auch mal eine ganze Lebensgeschichte auf wenigen Seiten skizziert und trotzdem meint man die Figur ausreichend kennengelernt zu haben. An anderer Stelle wird es dann wieder etwas ausführlicher, etwa wenn die illustren Abende zwischen Autoren beschrieben werden. Aber auch diese Elemente werden nicht übermäßig ausgeschmückt, sondern recht sachlich und zielführend erzählt. Was mir tatsächlich fehlte war die Bindung und Beziehung zu den Figuren der Geschichte. Zwar gibt es eine junge Autorin, welche, im Zentrum der Geschichte stehend, dem Leser etwas gefühlvoller portraitiert wird, die übrigen Figuren wirken jedoch recht glatt und „porentief rein“. Zu wenige Ecken, Kanten und Macken für meinen Geschmack. Wer soll nun dieses Buch lesen? Alle, die John Grisham vielleicht endlich auch einmal kennenlernen wollen Bücher über Bücher lieben einen Schmöker für die Winterzeit suchen, der sich süffig weglesen lässt und einige Spannung bietet Wer sollte dieses Buch eher nicht lesen? Nun, das wären alle, die sich mehr Details und Bezüge zu John F. Fitzgerald erhoffen wirklich anspruchsvolle Literatur erwarten eine Erzählung lieber langsam und atmosphärisch dicht als mit Tempo mögen

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Ich mag die Bücher von John Grisham, da sie meist Gerichtsfälle behandeln, doch hier geht es um einen Raub von Manuskripten und deren Wiederbeschaffung. Beschreibung des Buches: „Das Original“ von John Gisham ist 2017 im HEYNE-Verlag als Hardcover erschienen. Der Roman hat 365 Seiten. Der Buchumschlag zeigt einen Sonnenuntergang mit Palmen am Meer. Kurze Zusammenfassung: Die Bibliothek der Universität Princeton hat fünf handgeschriebene Manuskripte von F.Scott Fitzgerald. Diese werden in einem perfekten Coup gestohlen. Schon nach kurzer Zeit hat das FBI eine Spur und nimmt die ersten Verdächtigen fest. Doch von der Beute gibt es zunächst keine Spur. Als die Versicherung und FBI herausfinden, dass die Manuskripte wahrscheinlich in Florida auf Camino Island in einer Buchhandlung gelandet sind, beauftragen sie die junge und erfolglose Autorin Mercer Mann, sich in das Leben des Buchhändlers Bruce Cable einzuschleichen… Mein Leseeindruck: Wie ich schon im Klappentext herauslesen konnte, handelt es sich bei dieser Geschichte nicht um einen Gerichtsroman. Trotzdem hat mir dieses Buch recht gut gefallen, geht es doch in der Hauptsache um das Thema Bücher. Zu Beginn hat man das Gefühl, dieser Roman könnte sich als Thriller entpuppen, als es aber um die „Aufklärung“ des Diebstahls geht, wendet sich das Blatt. Jetzt spielen sich die meisten Szenen im Bücher-Milieu ab. Buchhändler, Autoren und Leser treffen rund um die Buchhandlung aufeinander. Es gibt viele amüsante Gespräche über Klassiker als auch über aktuelle Bestseller. Natürlich wird auch über alte Manuskripte und über die Entstehung von Romanen und das Erschaffen durch die Autoren gesprochen. Gerade das hat mir bei diesem Buch so gut gefallen. Dass sich die junge Autorin und der Buchhändler nahe kommen, passt nicht so ganz zu Grishams Schreibstil, trotzdem gehört es zwangsläufig zu dieser Geschichte. Man beginnt sich zu fragen, ob die Autorin tatsächlich noch an der Aufklärung des Falles interessiert ist. Ich fand die Handlungen durchweg interessant. Die Beschreibungen der kleinen Insel, das romantische Familien-Ferienhaus, Strand und Meer lassen einen ein gewisses Urlaubsfeeling aufkommen. Fazit Der Roman ist kurzweilig und gerade für Buchliebhaber sehr lesenswert, aber auch Krimifans kommen auf ihre Kosten.

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Die Suche nach den gestohlenen Manuskripten… Seit jeher werden die handgeschriebenen Manuskripte des Autors F. Scott Fitzgerald in der Bibliothek der Universität Princeton aufbewahrt. Diese wertvollen Schriften sind mehrere Millionen Dollar wert und befinden sich gut gesichert in einem Tresorraum. Doch dann geschieht das Unglaubliche: Eine Verbrecherbande schafft es in einem spektakulären Coup, die fünf Originale zu stehlen – doch schon bald darauf werden zwei Täter festgenommen, die Anderen sowie die wertvolle Beute bleiben wie von Erdboden verschluckt. Nach einiger Zeit gibt es eine heiße Spur: Diese führt nach Florida zu dem erfolgreichen Buchhändler Bruce Cable, der aber bisher völlig unschuldig wirkt. Nun soll die junge Autorin Mercer im Auftrag eines Ermittlungsteams Kontakt zu Cable aufnehmen und sich nach und nach in sein Leben einschleichen. Findet sie tatsächlich die erhofften Hinweise bei ihm? Doch auch Bruce Cable ist längst nicht so ahnungslos, wie das Ermittlerteam glaubt… „Sämtliche Spuren verliefen im Sand. Hinweise, die man zunächst für todsicher gehalten hatte, stellten sich als Schimären heraus. Das Warten begann. Wer auch immer die Manuskripte hatte, würde Geld dafür wollen.“ – Seite 62, eBook John Grishams aktueller Roman ist besonders interessant für alle Buchliebhaber, denn es geht um Bücher und das Schreiben. Im Vordergrund stehen natürlich die handgeschriebenen Manuskripte von F. Scott Fitzgerald – diese werden gestohlen. Und damit beginnt das Buch: Mit einem spektakulären und packenden Raubüberfall. Auch danach ist es sehr interessant zu verfolgen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Man lernt nach und nach die verschiedenen Charaktere kennen, erfährt einiges über deren Leben – man darf gespannt sein, wie sich die Figuren noch entwickeln. Hauptfiguren sind unter anderem der Buchhändler Bruce Cable, den man zwar gut kennenlernt, ihn aber nicht richtig einschätzen kann - gerade das macht es spannend. Auch das Leben der jungen Autorin Mercer ändert sich schlagartig, als sie ein Angebot bekommt, das ihr eine hohe Vergütung verspricht… Die Handlung bleibt durchgehend interessant, die Geschehnisse schreiten schnell voran. Dass hier das Thema Bücher im Vordergrund steht, gefällt mir besonders gut – es geht um alte Schriften, wertvolle Stücke und natürlich um den Manuskriptraub – auch die Buchhandlung von Bruce Cable wird toll beschrieben. Das Einzige, was etwas schade ist: Die Spannungskurve schwankt zwischendurch immer mal wieder - gerade nach dem Raubüberall am Anfang nimmt diese ab. Doch zum Glück bleibt es weiterhin lesenswert und nach kurzem Tief geht es spannend weiter und nimmt im letzten Drittel wieder an Fahrt auf. „Als ich in der fünften Klasse war, gab es in meiner Schule einen Lesewettbewerb für die Ferien. In dem Sommer habe ich achtundneunzig Bücher gelesen und den ersten Preis gewonnen. Michael Quon kam mit dreiundfünfzig auf den zweiten Platz. Ich hatte mir fest vorgenommen, hundert zu erreichen.“ (Mercer) – Seite 132, eBook Mein Fazit: Ein guter Grisham mit einem Thema, das besonders für Buchliebhaber interessant ist. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte schreitet schnell voran. Dieser Roman ist etwas anders als Grishams bekannte Justiz-Thriller, doch ebenso lesenswert. Einen Stern ziehe ich ab, da die Spannung zwischendurch immer mal wieder schwankt – jedoch kann ich dieses Buch mit dem so besonderen Thema jedem empfehlen!

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Rezension von Melanie, die Thrillerqueen zu Das Orignal von @John Grisham 3,5 von 5 🌟 Ein Buch über Bücher! Wer kann da widerstehen!? Inhalt Ein Coup, der die Buchwelt erschüttert In einer spektakulären Aktion werden dich angeschriebenen Manuskripte von F. Scott Fitzgerald aus der Bibliothek der Universität Princeton gestohlen. Eine Beute von unschätzbarem Wert. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, und binnen weniger Tage kommt es zu ersten Festnahmen. Ein Täter aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm die wertvollen Schriften. Doch endlich gibt es eine heiße Spur. Sie führt nach Florida, in die Buchhandlung von Bruce Cable, der seine Hände allerdings in Unschuld wäscht. Und so heuert das Ermittlungsteam eine junge Autorin an, die sich gegen eine großzügige Vergütung in das Leben des Buchhändlers einschleichen soll. Doch die Ermittler haben die Rechnung ohne Bruce Cable gemacht, der überaus findig sein ganz eigenes Spiel mit ihnen treibt. Meinung: Ich bin ehrlich, ich habe eher die Verfilmungen von seinen Büchern gesehen, denn es sind einfach Klassiker. Die "Akte" hab ich bestimmt 4-5 x gesehen. Da war es nur logisch auch mal dem geschriebenen Wort von ihm eine Chance zu geben. Das Cover kommt mit einem ruhigen, nicht zu knalligen Miami-Beach-Tuch daher. Am Klappentext reizte mich, es geht schließlich um Bücher, da konnte ich einfach nicht wiederstehen😊. So konnte ich unvoreingenommen an die Geschichte raugehen und ist auch gleich mitten in der Handlung. Die ganze Story ist schlüssig und an manchen Stellen doch ein bisschen vorhersehbar. Was ich doch schade fand! Die Erzählweise fand ich sehr gut, der Diebstahl der Manuskripte ist großartig geschildert. Und läßt die Sprache des Autoren scheinen. Und das I-Tüpfelchen ist die Darstellung der jungen Frau der Frau, die in den Kreis der Autoren, welche alle eine eigene und einzigartige Persönlichkeit besitzt, und Grisham großartig herausgearbeitet hat. Für die junge Frau, ist hin unser hergerissen zwischen Spionage und Sympathie, sie möchte gerne dazugehören kann sich aber nicht ganz fallen lassen. Es ist kein klassischerThriller sonder eher eine Hymne an Autoren und Ihre Macken. Sehr interessant und auch spannend, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Fakten 371 Seiten HC 19,99 € Ebook 15,99 € Erschienen im @Heyne Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier : https://www.amazon.de/gp/aw/d/345327153X/ref=mp_s_a_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1516022516&sr=8-1&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=das+original+john+grisham&dpPl=1&dpID=51mq2nNB2JL&ref=plSrch Ich möchte mich bei @Randomhouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 ö

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