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Rezensionen zu
Das Ende der Lügen

Sara Gran

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Jenseits üblicher Krimi-Lektüre

Von: Susanne

24.03.2019

Eine Geschichte in einer Geschichte, in einer Geschichte... Sara Gran verlangt den Gehirnen Ihrer Leser einiges ab. Wer einen Kriminalroman mit einem geradlinigem Handlungsverlauf lesen möchte, ist mit „ Das Ende Der Lügen“ schlecht bedient. Sara Gran verschachtelt hier mehrere Kriminalfälle zu einem zunächst sehr verwirrenden Plot. Erst nach einer ganzen Weile eröffnet sich dem Leser wo die Reise hingeht. Claire DeWitt ist eine Philosophin im Detektivkostüm- auf der Suche nach sich selbst. Dabei geht sie oft recht skrupellos vor und kommt mit diversen skurrilen Charakteren in Kontakt. Wie so häufig, bei Menschen auf der Suche, gerät Claire bis an ihre körperlichen und psychischen Grenzen. Diese erweitert sie aber durch den großzügigen Gebrauch von illegalen Substanzen. Sara Grans Schreibstil bleibt bei dieser gleichermaßen aufregenden wie ermüdenden Reise, jedoch packend. Am Ende bleibt man fast erschöpft zurück- als hätte man Selbst bewusstseinserweiternde Drogen genommen...

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Der Fall des unendlichen Asphalts

Von: Fornika

24.03.2019

Obwohl bei einem Autounfall schwer verletzt, gibt Detektivin Claire DeWitt nicht auf, ja macht sich sogar auf um den Unfallverursacher aufzuspüren. Denn es handelte sich nicht um eine zufällige Kollision, sondern um einen gezielten Mordanschlag. Sara Gran wirft den Leser mitten hinein ins Geschehen, lässt gerade zu Beginn kaum Zeit zum Luftholen. Da sich die Handlung auf mehreren Zeitebenen abspielt, bleibt das Tempo auch im weiteren Verlauf sehr zügig, und dem Leser wird kaum eine Pause gegönnt. Ich kenne die vorherigen Bände mit Claire nicht, hatte aber nie das Gefühl, dass mir essentielles Vorwissen fehlt. Man erfährt in diesem Band hier viel aus Claires Vergangenheit, auch über ihre frühere Mentorin, die sie für die okkult anmutenden Methoden von Silette öffnete. Das Konzept dieser Methode bleibt etwas schleierhaft, macht aber neugierig und die Ermittlungen natürlich besonders spannend. Ebenso der Fall aus Claires Teenagerzeit, als eine ihrer wenigen Freundinnen spurlos verschwand. Drei große Kriminalfälle bestimmen die Handlung, viele kleine werden gestreift. Ich mochte die kleine, versteckte Hommage an Sherlock Holmes, denn wie der große Detektiv bezeichnet DeWitt ihre Fälle recht eigenwillig: der Fall des unendlichen Asphalts, der Fall der gebrochenen Lilie etc. Claire ist eine Frau, die bei vielen aneckt, doch genau diese Ecken und Kanten haben mir an ihr so gut gefallen. Sie nimmt es mit dem Gesetz nicht immer ganz so genau, einfach aber auch deswegen, weil sie sich eher für Gerechtigkeit denn für geltendes Recht einsetzt. Ich mochte sie gerne. Grans Erzählstil passt wunderbar zur temporeichen Handlung und so war „Das Ende der Lügen“ schnell ausgelesen. Ein etwas anderer Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat.

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Am Anfang des Buches ist es nicht einfach den Style des Buches zu verstehen. Man kommt ein wenig durcheinander, da es 2 Handlungsstänge sind, die aber doch zusammenhängen. Bis man erstmal verstanden hat was die 2 Stränge gemeinsam haben, ist das Buch ein wenig verwirren. Hat man sich aber ein wenig eingelesen macht das Buch richtig Spaß zu lesen. Es ist spannend, actionreich, nervenkitzelnd und man bekommt einen sehr guten Einblick in das Leben von Claire DeWitt. Man erfährt auch viel von ihrer Vergangenheit und wie sie viele Fälle schon lösen konnte. Zusammengefasst kann man sagen, dass das Buch: „Das Ende der Lügen“ anfangs, aufgrund der unterschiedlichen Handlung- und Zeitstränge, etwas verwirrend ist, was sich aber mit der Zeit gibt und in einem spannenden Kriminalroman endet.

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Die Suche nach der Wahrheit

Von: Nico

22.03.2019

Für mich, als Neuleserin von Sara Gran, war der Anfang sehr verwirrend. Ist sie nun in der Gegenwart oder in der Vergangenheit. Findet das nur in ihrer Vorstellung statt oder ist es realistisch. Dann die seltsamen Namen der Fälle. Eigentlich wollte ich das Buch schon zur Seite legen und als, für mich, nicht sehr interessant einstufen. Aber dann…. Musste ich doch irgendwie immer weiterlesen und als ich nach über 3 Stunden immer noch dabei war, konnte ich den Krimi nicht mehr aus der Hand legen bis zum bitteren Ende. Ja, im Nachhinein fesselnd aber doch auch anders. Eine Protagonistin, die Schwächen hat, was sie sympathisch macht und doch immer nach der Wahrheit suchen muss – wie unter Zwang. Ein Ende, das man so nicht voraussehen konnte – prima! Ich habe mir schon die vorhergehenden Bücher bestellt!

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Sehr spannend

Von: Laura

21.03.2019

Ich war mir anfangs nicht sicher ob ich das Buch überhaupt lesen soll weil es eigentlich gar nicht mein Genre ist aber ich muss sagen, nach einigen Seiten hab ich angefangen wirklich gerne weiterzulesen und war sehr sehr gespannt wie es weiter geht und hab das ganze Buch echt Fix durchgelesen. Die Charaktere gefallen mir sehr gut und den Schreibstil finde ich super !

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Claire DeWitt ist zurück

Von: Anb

17.03.2019

Das Ende der Lügen ist der 2. Teil der Reihe um die Ermittlerin Claire DeWitt. Obwohl ich den 1. Teil nicht gekannte, ist es kein Problem der Handlung zu folgen. Mir hat gefallen, das Claire so authentisch ist, sie hat mit Drogen und inneren Dämon zu kämpfen und ist trotzdem eine brilliante Ermittlerin. Ich mag Bücher, in den denen man auch die private Seite der Hauptpersonen verfolgen kann. Von mir 4 Sterne.

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Klappentext: Mit Claire DeWitt kehrt eine der überzeugendsten Ermittlerfiguren auf die Krimi-Bühne zurück. Von inneren Dämonen gepeinigt und den Rauschmitteln nicht abgeneigt, dafür aber mit fast schon überirdischem Spürsinn und Kampfgeist ausgestattet, löst sie ihre Fälle mit Bravour. Mal unkonventionell, mal gesetzwidrig, aber stets im Dienste der Wahrheit. In ihrem neuen Fall entgeht Claire DeWitt knapp einem Anschlag. Trotz zahlreicher Blessuren nimmt sie die Verfolgung des Attentäters auf. Nicht die beste Idee, wie sich zeigt. Claire DeWitt ist klug, ehrlich und philosophisch.Sie gibt sich keine Mühe, sympathisch oder kompetent zu wirken, und ist getrieben von einer grenzenlosen Neugier auf das Leben und seine Geheimnisse Cover: Der Hintergrund ist schwarz. Sechseckige Muster sind zu erkennen, die an das Wabenmuster von Bienen erinnern. Die gelben Sechsecke heben sich nicht nur farblich ab, sondern sind auch tastbar, genauso wie weitere tastbare Elemente, dass macht das Cover zu etwas Besonderem. Meinung: Zu Beginn ist es etwas schwer in die Geschichte hineinzukommen. Die immer wieder ändernden Zeitstränge, die kleinen unterschiedlichen Geschichten, machen es einem am Anfang nicht leicht. Es dauert, bis sich nach und nach, die Sachen zusammen fügen und sich Spannung aufbaut. Die Charaktere und die Handlungen werden gut und detailreich beschrieben. Der Charakter von Claire DeWitt gefällt mir sehr gut. Wenn man erstmal in der Geschichte drin ist, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und bittet Spannung, Action und auch Nervenkitzel. Die kleinen Geschichten, Zeitstränge und Geschehnisse verweben sich ineinander, so dass die Spannung anwächst und zum Ende hin etwas mehr Klarheit ersichtlich wird. Fazit: Zu Beginn, aufgrund der unterschiedlichen Handlung- und Zeitstränge, etwas verwirrend, was sich aber mit der Zeit gibt und in einem spannenden Kriminalroman endet.

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Claire DeWitt gewinnt ?

Von: Kira Meditor

13.03.2019

Nun ja, der Einstieg ist nicht ganz leicht. Wer einen üblichen Krimi erwartet fragt sich vielleicht was die unzusammen hängenden Erzählstränge sollen. Die Entwicklung benötigt etwas Zeit und Geduld bis Klarheit entsteht. Dann nimmt die Story aber Fahrt auf und lässt es nicht zu, dass man das Buch aus der Hand legt. Es gibt jede Menge Action und die Hauptperson steckt eine Menge ein. Die Auflösung geht ein wenig im Drogenrausch unter. Oder ist es überhaupt eine Auflösung? Man fragt sich direkt wann der nächste Band erscheint und wie es weiter geht. Und wenn Claire DeWitt immer gewinnt, wie sie selbst sagt, stellte sich dann nicht auch die Frage nach der Definition von gewinnen? Dieser philosophische Exkurs ist noch nicht geklärt. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.

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