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Rezensionen zu
Das Ende der Lügen

Sara Gran

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Lesenswert und spannend

Von: Nele33

01.04.2019

Der Kriminalroman "Das Ende der Lügen" von Sara Gran ist im Heyne Verlag in der Hardcore- Reihe erschienen. Das Cover besticht durch verwobende Rauten, was perfekt zum umfangreichen und unterschiedlichen Inhalt passt. Der Klappentext: Mit Claire DeWitt kehrt eine der überzeugendsten Ermittlerfiguren auf die Krimi-Bühne zurück. Von inneren Dämonen gepeinigt und den Rauschmitteln nicht abgeneigt, dafür aber mit fast schon überirdischem Spürsinn und Kampfgeist ausgestattet, löst sie ihre Fälle mit Bravour. Mal unkonventionell, mal gesetzwidrig, aber stets im Dienste der Wahrheit. In ihrem neuen Fall entgeht Claire DeWitt knapp einem Anschlag. Trotz zahlreicher Blessuren nimmt sie die Verfolgung des Attentäters auf. Nicht die beste Idee, wie sich zeigt. Claire DeWitt ist klug, ehrlich und philosophisch.Sie gibt sich keine Mühe, sympathisch oder kompetent zu wirken, und ist getrieben von einer grenzenlosen Neugier auf das Leben und seine Geheimnisse. Für mich war es das erste Buch von Sara Gran und ich muss gestehen, dass ich die ersten Seiten als verwirrend empfunden habe. Es werden viele kleine Geschichten in verscheidenen Zeitebenen erzählt, bei denen ich mir erst einmal kein Zusammenhang zusammen puzzlen konnte. Deshalb war auch die Spannung nicht von Anfang an gegeben. Claire überlebt einen Autounfall, welcher sich als Mordversuch entpuppt, nur knapp. Wer trachtet ihr nach dem Leben und was hat das Verschwinden ihrer Jugendfreundin Tracy damit zu tun? Oder hängt es mit einem alten gelösten Fall von ihr zu tun? Welche Rolle spielen die alten Detektiv Heftchen, die Claire gefunden hat und die sie durch ihre Kindheit begleiteten? Der Sprachstil der Autorin ist anspruchsvoll und aufgrund der drei verschiedenen Zeitebenen verlangt er dem Leser Konzentration ab, welche jedoch durch eine spannende Story belohnt wird. Fazit: Eine wirklich unkonventionelle Ermittlerin und eine Story die es in sich hat. Nach den Anfagsschwierigkeiten bin ich sehr gut, sowohl mit dem Schreibstil als auch mit der Claire de Witt schnell warm geworden. Ratsam wäre wahrscheinlich eine Kenntnis über die Vorgänger Bände.

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Spannender Krimi

Von: Yoleo79

28.03.2019

Klappentext: Mit Claire DeWitt kehrt eine der überzeugendsten Ermittlerinnenfiguren zurück auf die Krimi-Bühne. Von inneren Dämonen gepeinigt und den Rauschmitteln nicht abgeneigt, dafür aber mit fast schon überirdischem Spürsinn und Kampfgeist ausgestattet, löst sie ihre Fälle mit Bravour. Mal unkonventionell, mal gesetzwidrig, aber stets im Dienste der Wahrheit. In ihrem neuen Fall entgeht Claire DeWitt knapp einem Anschlag. Trotz zahlreicher Blessuren nimmt sie die Verfolgung des Attentäters auf. Nicht die beste Idee, wie sich zeigt.... Auf den ersten Seiten ist mir das Eintauchen in die Geschichte was schwer gefallen, auf Grund der Handlungsstränge und den vielen Personen. Das hat sich allerdings nach ein paar Seiten gelegt und ich finde die Figur der Claire DeWitt ist mal was anderes und sie ist sehr unkonventionell in ihrem Verhalten und ihrer Ermittlungsmethode. Das gefällt mir sehr gut!! Nachdem ich die ersten für mich schwierigen Seiten gelesen hatte, entpuppte sich das Buch zu einem sehr spannenden Krimi. Was ich aber erst im Nachhinein festgestellt habe, ist das Buch der dritte Band einer Reihe. Ich werde mir die ersten beiden Teile auch noch kaufen. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung!!!

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Immer mehr Rätsel

Von: Anja

28.03.2019

Mein erster Eindruck, schon das Cover überrascht, denn es ist keinesfalls so schlicht, wie es auf dem Bild aussieht. Die Waben sind etwas erhöht und die Seitenkanten sind gelb. Leider haben bei meinem Buch alle Seiten durch die gelbe Farbe aneinander geklebt, was ich als etwas lästig empfunden habe, weil ich jede Seite von der nächsten trennen musste. Die eigentliche Geschichte braucht sehr lang, bis sie Fahrt aufnimmt, lässt sich gut lesen, wird aber immer wieder unterbrochen durch Rätsel aus der Vergangenheit. Meinen Lesefluss hat das sehr gestört. Ich war geneigt, die Kapitel der Geschichte zusammenhängend zu lesen und später die Kapitel aus der Vergangenheit, hab mich aber einer objektiven Rezi wegen dagegen entschieden. Die Rätsel um Claire deWitt sind in der Ich-Form geschrieben, was es für mich nicht leicht gemacht hat, das Buch bis zum Schluss zu lesen, denn ich bin mit der unkonventionellen Ermittlerin die ganze Zeit über nicht warm geworden. Fazit: Der Schreibstil ist absolut überzeugend, die Struktur gewöhnungsbedürftig und wer sich der Herausforderung einer chaotischen Aneinanderreihung von Zeitsprüngen stellen möchte, der wird dieses Buch mögen.

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Spannend bis zur letzten Seite

Von: Käthe

27.03.2019

Für mich, als Neuleserin von Sara Gran, war der Anfang sehr verwirrend. Ist sie nun in der Gegenwart oder in der Vergangenheit. Findet das nur in ihrer Vorstellung statt oder ist es realistisch. Dann die seltsamen Namen der Fälle. Eigentlich wollte ich das Buch schon zur Seite legen und als, für mich, nicht sehr interessant einstufen. Aber dann…. Musste ich doch irgendwie immer weiterlesen und als ich nach über 3 Stunden immer noch dabei war, konnte ich den Krimi nicht mehr aus der Hand legen bis zum bitteren Ende. Ja, im Nachhinein fesselnd aber doch auch anders. Eine Protagonistin, die Schwächen hat, was sie sympathisch macht und doch immer nach der Wahrheit suchen muss – wie unter Zwang.

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Durchwachsen

Von: Piasen

27.03.2019

Das Buch fängt sehr vielversprechend an, man verschlingt die ersten Seiten förmlich. Dann wird es jedoch langatmig, zu viele Erklärungen, zu sachlich. Nach etwa der Hälfte des Buches ist man wieder in der Geschichte, packend, spannend, bis zum Schluss!

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Fesselnd und verwirrend

Von: Fenjastestwelt

26.03.2019

Wer an dieser Stelle einen normalen Kriminalroman erwartet wird sicher enttäuscht. Dieser dritte Roman aus der „Claire deWitt-Reihe“ ist um einiges vielschichtiger und verschachtelter als die Groschenromane, denen die erfahrene Ermittlerin Claire DeWitt als Teenagerin mit Ihren beiden Freundinnen nachgeht. Vom Leben aus der Bahn geworfen, sich immer wieder neuen Fällen widmend entgeht diese einem Mordanschlag und zeiht den Leser in den Bann der Vergangenheit und Gegenwart. Nachdem die Ermittlerin einen Mordfall um einen Künstler aufgeklärt hat greift des Titel des Buches. Sie ist dauerhaft auf der Suche nach Wahrheit und wenn andere einen Fall abgeschlossen haben ist sie noch lange nicht damit fertig. Sarah Gran erschafft mit Claire deWitt eine Detektivin die gegen den Strom schwimmt und selber die Tiefen des Lebens wie Depressionen und Drogensucht kennt, aber sich trotzdem jeden neuen Fall stellt. Wird sie so auch das Rätsel um Ihre verschwundene Freundin in Teenager-Tagen lösen und war Claires Unfall Wirklich ein Mordanschlag oder nur ein Unglück? Die abgebildeten Waben auf dem Cover spielen nicht nur im Mordfall eine Rolle sondern spiegeln auch die Erzählweise des Romans wieder. Einzelne Stränge an verschiedenen Stellen, verschachtelt, aber am Ende ergibt alles ein Ganzes. Für mich ist die „beste Detektivin der Welt“, wie sie sich selber nennt, mit Ihrem Schicksal und Ecken und Kanten eine erfrischende Abwechselung zu den „normalen“ Detektiven, die einem in der sonstigen Kriminalliteratur begegnen. Nicht immer ist es leicht zu folgen, aber wenn man, wie auch die Detektivin, dran bleibt ergibt irgendwann alles einen Sinn.

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Jenseits üblicher Krimi-Lektüre

Von: Susanne

24.03.2019

Eine Geschichte in einer Geschichte, in einer Geschichte... Sara Gran verlangt den Gehirnen Ihrer Leser einiges ab. Wer einen Kriminalroman mit einem geradlinigem Handlungsverlauf lesen möchte, ist mit „ Das Ende Der Lügen“ schlecht bedient. Sara Gran verschachtelt hier mehrere Kriminalfälle zu einem zunächst sehr verwirrenden Plot. Erst nach einer ganzen Weile eröffnet sich dem Leser wo die Reise hingeht. Claire DeWitt ist eine Philosophin im Detektivkostüm- auf der Suche nach sich selbst. Dabei geht sie oft recht skrupellos vor und kommt mit diversen skurrilen Charakteren in Kontakt. Wie so häufig, bei Menschen auf der Suche, gerät Claire bis an ihre körperlichen und psychischen Grenzen. Diese erweitert sie aber durch den großzügigen Gebrauch von illegalen Substanzen. Sara Grans Schreibstil bleibt bei dieser gleichermaßen aufregenden wie ermüdenden Reise, jedoch packend. Am Ende bleibt man fast erschöpft zurück- als hätte man Selbst bewusstseinserweiternde Drogen genommen...

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Der Fall des unendlichen Asphalts

Von: Fornika

24.03.2019

Obwohl bei einem Autounfall schwer verletzt, gibt Detektivin Claire DeWitt nicht auf, ja macht sich sogar auf um den Unfallverursacher aufzuspüren. Denn es handelte sich nicht um eine zufällige Kollision, sondern um einen gezielten Mordanschlag. Sara Gran wirft den Leser mitten hinein ins Geschehen, lässt gerade zu Beginn kaum Zeit zum Luftholen. Da sich die Handlung auf mehreren Zeitebenen abspielt, bleibt das Tempo auch im weiteren Verlauf sehr zügig, und dem Leser wird kaum eine Pause gegönnt. Ich kenne die vorherigen Bände mit Claire nicht, hatte aber nie das Gefühl, dass mir essentielles Vorwissen fehlt. Man erfährt in diesem Band hier viel aus Claires Vergangenheit, auch über ihre frühere Mentorin, die sie für die okkult anmutenden Methoden von Silette öffnete. Das Konzept dieser Methode bleibt etwas schleierhaft, macht aber neugierig und die Ermittlungen natürlich besonders spannend. Ebenso der Fall aus Claires Teenagerzeit, als eine ihrer wenigen Freundinnen spurlos verschwand. Drei große Kriminalfälle bestimmen die Handlung, viele kleine werden gestreift. Ich mochte die kleine, versteckte Hommage an Sherlock Holmes, denn wie der große Detektiv bezeichnet DeWitt ihre Fälle recht eigenwillig: der Fall des unendlichen Asphalts, der Fall der gebrochenen Lilie etc. Claire ist eine Frau, die bei vielen aneckt, doch genau diese Ecken und Kanten haben mir an ihr so gut gefallen. Sie nimmt es mit dem Gesetz nicht immer ganz so genau, einfach aber auch deswegen, weil sie sich eher für Gerechtigkeit denn für geltendes Recht einsetzt. Ich mochte sie gerne. Grans Erzählstil passt wunderbar zur temporeichen Handlung und so war „Das Ende der Lügen“ schnell ausgelesen. Ein etwas anderer Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat.

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