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Rezensionen zu
Flashback – Was hast du damals getan?

Andrea Bartz

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Mord oder Selbstmord?

Von: marias_buecherchaos

23.05.2021

Der Klappentext hat mich total angefixt, sodass ich das Buch ganz dringend lesen musst. Während des Lesens sind immer mehr Fragen aufgetaucht, aber ganz zufrieden mit der Auflösung bin ich dann leider doch nicht. Aber von vorne. In Flashback geht es um Lindsay die vor zehn Jahren ihre beste Freundin Edie auf die schrecklichste Weise verloren hat. Durch ein Unerwartetes Wiedersehen mit einer alten Freundin, fühlt Lindsay sich genötigt, die Ereignisse von damals noch einmal Revue passieren zu lassen. Es gibt viele ungeklärte Fragen, aber die Größe davon ist: war es wirklich Selbstmord? Das Problem ist nicht nur, dass diese Ereignisse ja schon zehn Jahre zurückliegen, sondern auch, dass Lindsay selbst sich nicht mehr an alles erinnern kann. Für sie ist dieser fatale Abend wie so viele andere in dieser Zeit mit einem Blackout geendet. Mit ihrem Wissen als Faktencheckerin macht sich Lindsay daran die alte Clique von damals wieder ausfindig zu machen und zu den Ereignisse von früher zu befragen. Dabei stößt sie auf eine schreckliche Wahrheit. Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Lindsay erzählt. Es gibt aber auch immer mal wieder Ausschnitte von den Ex Freunden von Edie. Der Schreibstil ist sehr ausführlich und es werden zum Teil Wörter erklärt wie „Hipster“, was das Ganze ziemlich in die Länge gezogen hat. Besonders in der ersten Hälfte des Buches wird versucht dem Lesenden mit in die Zeit von damals zu nehme, dass Gefühl zu übermitteln wie es den "Leidtragende" der Finanzkrise erging. New York 2009 die jungen Studenten genießen ihre Freiheiten mit Partys, Alkohol, Drogen und Sex in den angesagten Lofts. Da verwundert es niemanden, dass Lindsay ständig Blackouts hat. Trotzdem kam für mich wenig Spannung auf und ich persönlich konnte mich schwer mit den Charakteren identifizieren. Außerdem konnte ich nicht ganz verstehen, wieso Lindsay sich jetzt, nach zehn Jahren, mit den Vermutungen die ihre Freundin Sarah schon direkt nach dem Tod von Edie äußerte Auseinandersetzt. Lindsay entwickelt eine regelrechte Obsession und kann nicht aufhören nachzubohren, auch wenn sie damit alte Wunden aufreißt und fast keine Anhaltspunkte hat. Wirklich überzeugen konnte mich die Geschichte leider nicht, auch wenn es auf den letzten Seiten dann doch noch richtig spannend wurde. Das Hörbuch wird von einer Sprecherin gesprochen, die versucht zu den einzelnen Charakter ihre Stimme anzupassen. Trotzdem fiel es mir besonders am Anfang sehr schwer die einzelnen Personen auseinander zu halten. Fazit: mich hat dieser Thriller nicht wirklich vom Hocker gehauen, aber vielleicht finden ja andere Leser mehr Gefallen daran.

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Mittelmaß

Von: Dani

13.09.2020

Habe das Buch gerne und auch recht flott gelesen aber insgesamt war es als Thriller doch leider nur Mittelmaß. Die Grundidee der Story ist nicht schlecht aber irgendwie konnte ich mich beim Lesen leider weder in das Setting noch in die Charaktere hineinfinden und schlussendlich blieb mir damit vieles einfach gleichgültig.

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Spannender Anfang mit folgender Flaute

Von: Artemis

11.09.2020

Der Klappentext liest sich sehr spannend und auch der Anfang des Buches startet sehr fesselnd. Was ist damals wirklich passiert? Doch dann versucht die Protagonistin durch eigene Recherche das Vergangene aufzudecken und stellt ständig neue Vermutungen an. Das Ganze zieht sich dann doch etwas in die Länge. Die Idee ist sehr gut, aber leider mangelt es etwas an der Umsetzung.

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Unterhaltsam, aber nicht spannend

Von: Dirk Otten

11.09.2020

Der Klappentext klang vielversprechend, aber leider hat mich das Buch enttäuscht. Ich bin nur sehr schwer in die Geschichte gekommen, was auch an dem ausschweifenden Erzählstil lag. Die Geschichte wurde aus meiner Sicht unnötig in die Länge gezogen. Vieles wird unnötigerweise wiederholt. Erst im letzten Viertel wird es spannend. Die Auflösung war für mich nicht überraschend. Schade, aus der Story hätte man mehr machen können.

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Flashback

Von: Sonnenschein

11.09.2020

Der Klappentext hörte sich vielversprechend an, doch konnte das Buch mich nicht so fesseln, wie erhofft. Lindsay versucht nach 10 Jahren herauszubekommen, was damals wirklich geschehen ist. Zum Teil hatte ich nicht immer den überblick, in welcher Zeit ich mich befand, zum anderen waren manche Passagen sehr langatmig geschrieben. Erst am Ende wurde es spannend wo sich die wahren Geschehnisse sich offenbarten. Auch fehlte mir der Zugang zu den Protagonisten, mit keinem wurde ich richtig warm.

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etwas verwirrend

Von: Raimund B.

10.09.2020

Teilweise sehr langatmig, durch die vielen Erinnerungen - oder auch nicht - weiß der Leser auch nicht mehr, was er gelesen hat. Ob das am Alkohol, Drogen oder Sex liegt!? Das Ende nimmt jedoch einen unerwarteten Ausgang.

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Bin unschlüssig...

Von: MH

07.09.2020

Hmmm...hier tue ich mich schwer mit einer Leserstimme. Der Klappentext klang total spannend und nach einem absoluten Pageturner, aber irgendetwas fehlt. Ist es die Sprache, die nicht so ganz meinem Stil entspricht? Sie wirkt simpel und etwas unreif. Auch hat das Buch für mich einige Längen, die den Lesegenuss schmälern. Wir beide passen wohl nicht so gut zusammen wie erwartet. Schade.

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2009: Über den Dächern von Brooklyn feiert eine Gruppe junger New Yorker wie im Rausch. Für Lindsay endet die Party wie so oft mit einem Blackout. Am nächsten Morgen erinnert sie sich an nichts. Doch etwas Schreckliches ist passiert: Während alle feierten, hat sich ihre beste Freundin Edie wenige Stockwerke tiefer erschossen. 2019: Lindsay hat mit den Ereignissen von vor zehn Jahren eigentlich abgeschlossen. Doch dann begegnet sie einer Freundin von damals, und alte Wunden reißen wieder auf. War Edies Tod wirklich Selbstmord? Wer könnte ihr etwas angetan haben? Stück für Stück setzt Lindsay das Bild jener verlorenen Nacht zusammen. Nur ihre eigene Erinnerung lässt sie dabei immer wieder im Stich, und sie beschleicht ein grauenhafter Verdacht. Der Anfang war wirklich gut, die Geschichte interessierte mich und hörte sich spannend an. Mit Lindsay, der Ich-Erzählerin konnte ich mich erst noch ganz gut identifizieren und in sie hineinversetzen, was aber kurze Zeit später schon nicht mehr der Fall war. Ziemlich schnell fiel mir außerdem auf, dass die Autorin sich (für mein Gefühl) in zu vielen Details und Nebensächlichkeiten verliert (welche Songs im einzelnen gehört wurden, welche Kleidung wer trug, usw.). Trotzdem war die Geschichte doch meistens gut und flüssig zu lesen, denn der Schreibstil ist okay, Ein Aspekt, auf den ich immer viel Wert lege, ist, wie ich mich mit den Personen identifizieren ("anfreunden") kann. Wie sympathisch (oder natürlich auch unsympathisch) sind sie mir. Entsteht eine Bindung an einzelne Personen, sodass ich mit dem ein oder anderen mitfiebern kann? Dies war hier aus meiner Sicht leider gar nicht der Fall. Lindsay, bei der mir das nur am Anfang gelang, sowie alle Freunde von ihr blieben für mich ziemlich blass und unpersönlich. Was ich mich die ganze Zeit über gefragt habe ist: Kann man einen solchen "Blackout" haben, dass man sich an überhaupt nichts mehr vom Ende des Abends erinnern kann (auch nicht ans kleinste bisschen)? Auch wenn man betrunken ist, erscheint mir das doch ziemlich unglaubwürdig. Und besonders, als es am Schluß nochmals passiert. Insgesamt zog sich der Roman meines Erachtens zu sehr in die Länge, daher wurde viel Spannung rausgenommen. Das Ende war mir viel zu konstruiert und deshalb zu unglaubwürdig. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Da gibt es bessere Thriller.

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