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Rezensionen zu
Das Erwachen des Feuers

Anthony Ryan

Draconis Memoria (1)

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Allgemeine Informationen: Autor: Anthony Ryan Titel: Das Erwachen des Feuers Reihe: Draconis Memoria Band 1 Hörbuchlänge: ca. 21 h 45 min Verlag: Random House Audio Preis: 16,99 € ISBN: 978-3837139969 Klappentext: Im riesigen Gebiet von Mandinorien gilt Drachenblut als das wertvollste Gut. Rote, grüne, blaue und schwarze Drachen werden gejagt, um an ihr Blut zu kommen. Das daraus gewonnene Elixier verleiht den wenigen Gesegneten übernatürliche Kräfte. Doch das letzte Zeitalter der Drachen neigt sich seinem Ende zu. Kaum jemand kennt die Wahrheit: Die Drachen werden immer weniger und schwächer. Sollten sie aussterben, wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich. Alle Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere Drachenart gibt, die weitaus mächtiger ist als alle anderen. Claydon Torcreek, ein Dieb und unregistrierter Blutgesegneter, wird von der obersten Herrschergilde in das wilde, unerforschte Inland geschickt, um einem Geschöpf nachzuspüren, das er selbst für reine Legende hält: der weiße Drache. Meine Meinung: Ein begnadeter Sprecher trifft auf eine Geschichte, die mich nicht überzeugen konnte. Schon nach den ersten Minuten hat mich die Stimme von Detlef Bierstedt in seinen Bann gezogen. Er erzählt die Geschichte voller Energie und Leidenschaft, die mich einfach mitgerissen hat. Aber selbst die beste Stimme kann keine Geschichte besser machen als sie in Wahrheit ist. Von Beginn an hatte ich meine Schwierigkeiten überhaupt in die Geschichte hinein zu kommen. Bereits nach den ersten paar Stunden habe ich das erste Mal das Hörbuch abgebrochen. Einige Wochen später dann wollte ich ihm nochmal eine Chance geben und habe das gesamte Hörbuch nochmals von vorne begonnen. Beim zweiten Versuch kam ich auch um einiges weiter, aber dennoch endete es bei einem erneutem Abbruch im letzten Drittel der Geschichte. Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven von Claydon, ein nicht registrierter Blutgesegneter, der um sein Überleben kämpfte. Claydon mag ich sehr gerne. Er ist mutig, witzig, erkennt aber auch den Ernst einer Lage bevor es jemand anderes vermag. Lizanne ist die zweite Protagonistin. Eine wichtige Person, die viel Macht besitzt, diese aber nicht in den Vordergrund stellt. Lizanne ist gerissen und scharfsinnig, aber menschlich gesehen einfach nur schrecklich. Sie hat eine eiskalte, abweisende Art an sich, die dazu führte, dass ich sie überhaupt nicht leiden konnte. Der dritte Erzähler ist ein junger Leutnant, der schnell die Karriereleiter hoch gesprungen ist, aber seinen Aufgaben entsprechend noch nicht gereift ist. Corrick, der meist in der Geschichte lediglich bei seinem Nachnamen "Hillmore" genannt wird, ist mir auf der einen Seite durchaus sympathisch, aber er hat auch einen "Schatten" an sich, der mir nicht gefallen hat. Zwei von drei Charakteren, denen ich keine Sympathie entgegen bringen konnte. Schlecht, für mich zumindest. Ich mag lieber Bücher mit deren Protagonisten ich auch warm werde und die ich auf eine gewisse Art und Weise mag. Ich denke das wird bei vielen Lesern auch so ähnlich sein. Was hat mir sehr gut gefallen? Die Drachen! Das Produkt und dessen Verwendung! Also diese Idee konnte mich richtig begeistern. Drachenblut, oder besser gesagt das Produkt, welches Blutgesegneten besondere Fähigkeiten verleiht. Einfach der pure Wahnsinn! Auch die Drachen sind nicht einfach nur Drachen. Selbst diese haben besondere Fähigkeiten und Eigenschaften, die ich bisher noch in keiner anderen Geschichte so erleben durfte. Spannend! Was hat mir überhaupt nicht gefallen? Es gab in meinen Augen ein paar Logikfehler, die mich auch manchmal aus dem Konzept gebracht hatten. [spoiler title='Beispiele:' style='default' collapse_link='true']- Wie kam es nun so urplötzlich zum Krieg? - Die Drachen sollen vom aussterben bedroht sein, aber hunderte Drachen greifen gleichzeitig eine Stadt an? - Mehrfach wurde betont, dass ein Blutgesegnter, der mehr als eine Art des Produkts verwenden kann, etwas ganz besonderes und selten sei. Warum können dann doch so viele Blutgesegnete alle Arten des Produkt verwenden? Und noch dazu alle zur gleichen Zeit?[/spoiler] Die Geschichte entwickelte sich zudem in eine Richtung, die mir überhaupt nicht zugesagt hat. Sie wurde mir persönlich zu wirr und unübersichtlich, dass ich immer mehr Schwierigkeiten dabei hatte, dieser Geschichte folgen zu können. So kam es auch dazu, dass ich erneut abbrechen musste. Fazit: Auch wenn es spannende Passagen, tolle Ideen und einen Charakter gab, den ich sehr gerne mochte, konnte mich die Geschichte nicht begeistern. Zumindest das Hörbuch schaffte es, trotz der tollen Stimme von Detlef Bierstedt, nicht. Meine Verwirrung wurde mit jeder gehörten Stunde schlimmer und ich konnte dem Faden der Geschichte nicht mehr folgen. Vielleicht wäre es anders gelaufen, wenn ich anstatt dem Hörbuch das Buch gelesen hätte, dass weiß ich nicht. Meine Empfehlung: Dieses Hörbuch ist nicht für nebenbei anhören geeignet. Die Story braucht die volle Aufmerksamkeit seiner Zuhörer.

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Von Drachen kann ich nicht genug bekommen – dachte ich zumindest… Denn mit diesem Werk konnte ich leider nicht warm werden, weshalb ich es bedauerlicherweise abgebrochen habe. Über das Buch: Originaltitel: The Waking Fire (The Draconis Memoria #1) – Autor: Anthony Ryan – Sprecher: Detlef Bierstedt – Verlag: Radom House Audio (11. September 2017) – Format: Hörbuch, gekürzte Lesung (3 CDs) – Laufzeit: ca. 1306 Minuten (ca. 22 Stunden) – Preis: 16,95 € – ISBN: 978-3837139969 (*Erwerben ♥) Über den Autor: Anthony Ryan lebt als Autor von Fantasy- und Science-Fiction-Romanen und Sachbüchern in London. Früher hat er in unterschiedlichen Funktionen für die britische Regierung gearbeitet, inzwischen widmet er sich aber ganz dem Schreiben. (Quelle) Über den Sprecher: Detlef Bierstedt, geboren 1952, ist ein bekannter Hörbuch- und Synchronsprecher und leiht u. a. George Clooney seine Stimme. Für Random House Audio hat er bereits die Rabenschatten-Trilogie von Anthony Ryan eingelesen. (Quelle) Klappentext: Im riesigen Gebiet von Mandinorien gilt Drachenblut als das wertvollste Gut. Rote, grüne, blaue und schwarze Drachen werden gejagt, um an ihr Blut zu kommen. Das daraus gewonnene Elixier verleiht den wenigen Gesegneten übernatürliche Kräfte. Doch das letzte Zeitalter der Drachen neigt sich seinem Ende zu. Kaum jemand kennt die Wahrheit: Die Drachen werden immer weniger und schwächer. Sollten sie aussterben, wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich. Alle Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere Drachenart gibt, die weitaus mächtiger ist als alle anderen. Claydon Torcreek, ein Dieb und unregistrierter Blutgesegneter, wird von der obersten Herrschergilde in das wilde, unerforschte Inland geschickt, um einem Geschöpf nachzuspüren, das er selbst für reine Legende hält: der weiße Drache. (Quelle) Meine Meinung: Zu Beginn schildert Lizanne einen Bericht, wie ein Drache ausbricht, mehrere Menschen verletzt und letztendlich getötet werden muss. Warum halten die Menschen überhaupt so eine gefährliche Bestie? Die Antwort ist leicht: Drachenblut. Sie versuchen die Drachen zur Fortpflanzungen zu zwingen, damit so viel Produkt wie möglich gewonnen werden kann. Das dies nicht auf Dauer gut läuft, ist abzusehen… Spätestens nach Game of Thrones sind viele von uns im Drachenfieber. Die Wesen haben auch einfach etwas Faszinierendes an sich, mit ihrer übermächtigen Stärke. Doch bei diesem Hörbuch haben sich bei mir so einige Schwierigkeiten ergeben… Irgendwie konnte ich nicht in der Geschichte durchsteigen. Ständig habe ich den Faden verloren oder bin mit meinen Gedanken abgeschweift. Das Geschehen konnte mich leider weder packen noch fesseln. Und das schlimmste ist, dass ich selbst nach einem Drittel des Hörbuchs (ca. 6/7 Stunden) nicht einmal sagen kann, worum es wirklich geht. Ich habe einfach die Lust an der Geschichte verloren, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, das Hörbuch abzubrechen. Immerhin habe ich dem Werk viele Stunden Zeit gegeben, um mich zu überzeugen, was es leider nicht geschafft hat. An der Erzählerstimme lag es übrigens nicht. ^^ Detlef Bierstedt hat meiner Meinung nach eine sehr angenehme Sprecherstimme, wobei ich anfangs sehr irritiert war, dass er eine Frau, Lizanne, spricht. Doch später zeigt sich, dass es auch um Clay geht, weshalb ich die unpassende Wahl nicht negativ bewerten will. Fazit: Leider ist dieses Hörbuch ein kleiner Flop für mich. So wenig begeistert war ich schon lange nicht mehr. ^^ Allerdings kann ich auch nicht beurteilen, ob es mir beim Buch vielleicht anders ergangen wäre, da sich der Eindruck von Gelesenem doch von Gehörtem unterscheidet. Ich vergebe für die Lesung bedauerlicherweise die Note 5. Eine Hörprobe findet ihr nun hier. Dennoch einen herzlichen Dank an den Random House Audio Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung bleibt natürlich stets unverfälscht! ♥

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