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Rezensionen zu
LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Megan Miranda

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Interessante Idee

Von: aworldbehindwords

29.06.2020

Leah lässt ihr altes Leben als Journalistin hinter sich und will so viel Abstand wie möglich zwischen sich und Boston bringen. Sie zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land, wo sie eine Stelle als Lehrerin annimmt. Obwohl Emmy und sie sich wegen ihrer gegensätzlichen Arbeitszeiten kaum sehen, bemerkt Leah nach einigen Tagen, dass Emmy nicht mehr im Haus war und meldet sie als vermisst. Doch als eine junge Frau misshandelt in der Nähe ihres Hauses aufgefunden wird, die Leah zum Verwechseln ähnlich sieht, merkt Leah langsam, dass alles anders ist, als es scheint. Für mich war der Schreibstil zunächst relativ gewöhnungsbedürftig, da es viele kurze Sätze gibt, die oft wie abgebrochen wirken und teilweise den Lesefluss stören, bis man sich daran gewöhnt hat. Die Idee an sich fand ich sehr gut und es gab auch mehrere interessante Wendungen, die immer wieder Spannung aufkommen ließen. Allerdings wirkte das Buch für mich leider arg in die Länge gezogen, da es immer wieder langatmige Passagen gibt, in denen eigentlich kaum etwas passiert. Zwar wurde die Spannung wie gesagt immer wieder etwas erhöht, aber trotzdem konnte die Geschichte mich nie richtig packen. Das Ende ist, denke ich, Geschmackssache. Für mich war es eher enttäuschend, da es kein wirklicher Höhepunkt ist, sondern einfach abflaut. Das Buch war nicht schlecht und konnte mit einer originellen Idee aufwarten, aber es hätte noch viel Luft nach oben gegeben.

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Little Lies von Megan Miranda erzählt die Geschichte der ehemaligen Reporterin Leah, welche aus ihrem alten Leben in Boston fliehen und als Lehrerin mitten im Nirgendwo ein neues Leben beginnen möchte. Sie lässt alles hinter sich und zieht mit ihrer Freundin Emmy in ein Haus auf dem Land. Doch leider kann sie ihr neues Leben nicht wie gewollt genießen, denn eine Frau wird auf brutalste Weise niedergeschlagen und ihre Freundin ist auch spurlos verschwunden. Die Suche nach Emmy entwickelt sich dabei gleichzeitig zu einer Reise in Leahs Vergangenheit, und davon sollte niemand etwas erfahren. Der Einstieg in das Buch war für mich etwas holprig. Zu allererst wusste ich nicht wirklich, wohin mich die Geschichte und die Handlung bringen werden und die Protagonistin war mir auch nicht von Anfang an sympathisch. Mit jeder weiteren gelesenen Zeile habe ich dennoch Geschmack an den mysteriösen Hintergründen und den unzähligen Fragen der Story gefunden und konnte dem Buch insgesamt dann auch gut folgen. Die Auflösung der ganzen Ungereimtheiten, der Missverständnisse, der Heimlichkeiten und der Lügen lässt bis zum Ende auf sich warten und macht das Buch dadurch durchweg spannend. Einzelne Puzzleteile führen schlussendlich zum großen Aha-Effekt und und zeigen ein Bilde des großen Ganzen. Warum jedoch alles so lief, wie es nunmal lief wurde mir bis zum Ende nicht wirklich klar. Leah ist als Protagonistin nicht sehr nahbar. Ihr Handlungen, Denkweisen und Taten sind für mich nicht immer nachvollziehbar. In das ganze Geflecht aus Betrug und Lügen fügt sie sich aber sehr gut ein. Durch ihren journalistischen Hintergrund stellt sie die richtigen Fragen und ist der Lösung des gesamten Rätseln näher, als die Polizei es je zu sein scheint. Insgesamt kann der Thriller der Autorin Megan Miranda gut unterhalten. Gefesselt hat er mich jedoch nicht. Leider habe ich das Motiv hinter dem Ganzen nicht verstanden und bin daher nur Semi-befriedigt. Viele Handlungsstränge sorgen für gedacht spannende Unterhaltung, jedoch fehlt es hierbei an der notwendigen Konsequenz sich auf eine der Handlungen zu fokussieren. Trotz oder gerade aufgrund der Zusammenhänge, hätte man hier noch viel mehr ins Detail gehen können. Alles in allem steh ich dem Buch aber positiv gegenüber. Die Idee hinter allem hat mir gefallen und der Schreibstil war spannend und sehr unterhaltsam.

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Irgendwie bin ich mit der Hauptfigur nicht so richtig warm geworden, diese Leah war mir irgendwie unsympathisch. Die Geschichte ist aber durchaus spannend erzählt. Es gibt mehrere Erzählstränge, einer spielt in der Gegenwart und berichtet über die aktuellen Ermittlungen der Polizei. Und gleichzeitig erfährt der Leser in Rückblenden über die Geschichte, die Leah zwang, ihren Job als Journalistin in Boston aufzugeben und sich statt dessen "am Ende der Welt" als Lehrerin zu verdingen. Die Sprache ist dabei manchmal eigentümlich "verschwurbelt", was wohl literarisch sein soll - es werden etwas abgefahrene Sprachbilder, Metaphern und Vergleiche verwendet - ich fand es eher befremdlich. Durch die Konstruktion mit den zwei Zeitebenen ist die Geschichte durchaus spannend, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, die Autorin weiß nicht so recht, welche Geschichte sie jetzt eigentlich erzählen soll - die von der vermissten Emmy oder Leahs Vorgeschichte in Boston. Auch wenn beide Handlungsstränge miteinander zu tun haben, sind sie für mich doch eher voneinander getrennte Geschichten. Und gegen Ende hatte ich dann das Gefühl, die Autorin wollte einfach nur fertig werden und hat die "losen Enden" einfach irgendwie "an die Wand getackert". Wie schon beim letzten Buch ("Blind") war mir im Boston-Fall nicht klar, was das Motiv des Täters war und das stört mich. Die Sprecherin macht ihren Job professionell, aber auch ihr Vortrag hat es dann auch nicht mehr rausgerissen. Insgesamt vergebe ich 3,5 von 5 Sternen. Das erste Buch der Autorin, auf Deutsch "Tick Tack" bekommt allerdings auf Goodreads viel bessere Kritiken - vielleicht schaue ich da noch einmal herein.

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Little lies

Von: Nati88

11.02.2020

Es war mein erstes buch von der Autorin gewesen, die Schrift war leserlich und schnell zu verstehen. Die Geschichte war spannend trotz das es am Anfang seine Längen hatte und sehr vor sich hingeplätschert hat und mir ein paar Charaktere die in der Geschichte vorkamen sehr genervt haben und am Anfang sehr verwirrend war. Doch am Ende hatte es mir gut gefallen und ich mir gedacht habe warum es nicht von Anfang an mit Spannung und düsteren nicht so angefangen hat. Ich kann es weiterempfehlen die nichts ausmacht wenn es seine Längen hat und am Anfang sehr zäh anfängt. Dankeschön an penguin_verlag wie auch an randomhouse

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Leah und Emmy sind Freundinnen, und das seitdem sie aus der Schule gekommen sind. Acht Jahre hatten sie keinen Kontakt mehr, bis sie sich zufällig wieder über den Weg laufen. Nachdem Leah, die als Journalistin gearbeitet hat, Probleme bei ihrer Arbeitsstelle bekommt, ziehen sie von Boston in ein altes Farmhaus in West Pennsylvania. Dort arbeitet Leah als Lehrerin und Emmy schlägt sich mit verschiedenen Jobs durch. Da die beiden komplett andere Arbeitszeiten haben, merkt Leah erst nach einigen Tagen, dass Emmy weg ist. Leah bekommt es mit der Angst zu tun, als in der Nähe eine junge Frau, schwer misshandelt, gefunden wird. Sie nimmt Kontakt mit der zuständigen Polizei auf, da die Angst gross ist, dass es sich um ihre Freundin handelt. Little Lies ! Tatsächlich spielen kleine Lügen in diesem Buch eine zentrale Rolle. So habe ich mich zum Beispiel lange gefragt, mit was Leah hinter dem Berg hält? Weshalb sie krampfhaft Lügen erzählt, nur damit nicht entdeckt wird, was in der Vergangenheit geschah. Was ist geschehen in ihrem Job als Journalistin, dass sie Hals über Kopf aus Boston abgehauen ist? Leah deutet ab und zu mal an, was sie für Schwierigkeiten in der Vergangenheit hatte … das bleibt jedoch oberflächlich und heizt so richtig den Drang, weiter zu lesen, an. Da Leah das ganze Buch über, Perspektivwechsel gibt es nicht, in Ich Perspektive über das Geschehen erzählt, kommt sie dem Leser unheimlich nahe. Zuerst habe ich gedacht, dass dies doch arg einseitig ist, denn alle anderen Figuren bleiben eher blass. Leah denkt und erzählt über ihre Vergangenheit, die Beziehung zu Emmy, zu Exfreund Noah oder zu ihrer Mutter und der Schwester. Auch ihr Leben in der Gegenwart, als Lehrerin mit pubertierenden Teenagern, die Beziehung zum seltsamen Arbeitskollegen und noch seltsameren Chef, kennt man nur aus der Leah- Perspektive. Da habe ich eine Einseitigkeit gespürt und mir fehlte etwas, um mehr Tiefe und auch Verständnis für die Handlung oder die anderen Figuren zu bekommen. So hatte ich öfter den Eindruck, dass Leah etwas wirr und planlos über das Geschehen erzählt. immer wieder hüpft sie von Ereignis zu Ereignis und oft konnte ich ihre Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen. Teilweise ist das echt wirr, was sie so denkt, spekuliert, fühlt und tut. Der Schreibstil, den ich ab und an, als abgehackt und dann wieder als Sätze mit einem guten Rhythmus, empfunden hatte, tat das Übrige dazu. Oft habe ich eine leichte Oberflächlichkeit, die ich nicht einordnen konnte, empfunden. Die ersten 200 Seiten hatte ich ab und zu das Gefühl, die Handlung tritt auf der Stelle. So geht es schleppend voran und einige Wiederholungen sorgen für Langatmigkeit. Gegen Schluss wird dieses Story arg konstruiert, jedoch einfallsreich was den Plot angeht. Eine Geschichte mit so einer Wendung habe ich noch nie gelesen. Ob dieses Buch nun als Thriller durch geht oder nicht, kann man sicher diskutieren. Denn meiner Meinung nach enthält es dafür fast zu wenige " brenzlige " Stellen. Spannungsroman mit psychologischen Komponenten sicher. Doch Thriller ? …. eher nicht.

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Wie gut kennst du deine Freundin?

Von: Buchstoff

07.02.2020

Raus aus dem alten Leben, neu beginnen mit Emmy ihrer Freundin. In einem kleinen Ort, als „Fremde“ wird man meist anders behandelt und man traut den Einheimischen einfach eher. Als Emmy verschwinden fragt sich Leah, wie gut kennt sie Ihre Freundin wirklich und ihr wird bewusst, eigentlich nicht so richtig, wie man es von einer Freundin erwarten würde. Nach dem verschwinden wird ihr plötzlich bewusst, wie wenig sie tatsächlich über Ihre Freundin weiß. Alleine in dem abgelegenen Haus und der Schilderungen kam einem schon ab und an das eigene Gefühl von Unwohlsein hoch. Allerdings kam die Story für mich nie so richtig in Fahrt. Durch das super Cover und den Klappentext hatte ich mir fiel erwartet, aber mehr als ein durchschnittlicher Roman (für mich kein Thriller) war es am Ende für mich nicht.

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ok, von vorne. Mich hat hier als erstes der Titel angezogen, dann die Coveraufmachung und danach der Klappentext. Doch leider ist der Inhalt für mich kein Bestsellern. Alle mal ein Thriller der ok ist, denn ich hab schon weitaus bessere gelesen. Ach was sag ich , inhaliert. Für mich war hier das Problem, das viel zu viel abschweifend erzählt wurde. Dinge die man nicht unbedingt im Zusammenhang mit der Geschichte benötigt. Für mich irgendwie überflüssiges Material. Entschuldige . Die Protagonist waren für mich ok, haben mich jetzt aber nicht so gereizt das ich mehr über sie oder ihre Vergangenheit wissen wollte. Auch das man manchmal nur eine Hauch oder eine Vermutung anstellen konnte was deren Vergangenheit betraf nervte mich dann irgendwann. Der Schreibstil ist jedoch angenehm und leicht zu lesen. Die Spannung flachte für mich immer dann ab, wenn wieder zu auschweifend berichtet wurde. Schade drum. Da Ende paast so gar nicht, wirkt so unbedingt gewollt. Sehr traurig .

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