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Rezensionen zu
Ich dachte, älter werden dauert länger

Lucinde Hutzenlaub, Heike Abidi

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Zwei befreundete Autorinnen tauschen sich über das Thema „Älterwerden“ aus. Nach und nach kann Heike ihre Kollegin Lucinde tatsächlich davon überzeugen, dass diese natürliche Entwicklung des Menschen durchaus auch positive Seiten hat und dass es keinen vernünftigen Grund gibt, sich vor dem fünfzigsten Geburtstag zu fürchten. „Nachdem es mir halbwegs gelungen war, Lucinde die Angst vor dem runden Geburtstag zu nehmen, dachten wir, davon sollten auch andere profitieren. Wir haben einen Erfahrungsbericht geschrieben, der Mut machen soll – und der die ganze Sache mit Humor angeht. Jammern nützt eh nichts, davon verschwinden weder Falten noch erste Wehwehchen.“ (Heike Abidi in einem Interview mit dem Penguin-Verlag) Und so haben die beiden ein Buch zu dem Thema geschrieben. Wie sie dabei vorgegangen sind, erzählen sie in besagtem Interview: „Wir haben ein Konzept erstellt – eine Struktur und einen Plan, was alles in unserem Buch sein sollte. Naja, und dann haben wir den Plan über den Haufen geworfen und uns Textbälle zugeworfen. Es hat riesig Spaß gemacht und war sehr inspirierend. Viele Geschichten sind eben deshalb auch entstanden, weil eine etwas ausprobiert hat und dann die andere auch Lust bekam.“ (Lucinde Hutzenlaub) Eine Struktur hat das Buch natürlich trotzdem. Hier arbeiten schließlich Profis. Teil 1: Wie es sich anfühlt Bestandsaufnahme: Was bin ich und wenn ja, warum? Der Spaß, den die beiden Autorinnen beim Recherchieren und Schreiben hatten, überträgt sich auch auf die LeserInnen. Man muss manchmal schmunzeln oder gar laut lachen. Ins Grübeln kommt man aber auch, weil Fragen im Raum stehen wie: Sind wir jetzt alt? Wie definieren wir „Alter“? Und wie gehen wir mit Veränderungen in unserem Leben um? Die, die wir in unserer Vergangenheit durchgemacht haben, halten wir rückblickend für selbstverständlich. Aber was ist mit Veränderungen, die erst noch kommen? Ist es denn wahr, dass es mit 50 keine aufregenden, spannenden Lebensfragen mehr gibt? Nein, meint Heike Abidi. Wir müssen einfach hergehen und uns neue Fragen stellen. Was wollen wir gern mal ausprobieren oder lernen? Wen wollen wir öfter treffen – oder seltener? Was tut uns gut und was nicht? Teil 2: Die Sache mit der Optik Wer schön sein will, muss reiben: Beauty im Selbstversuch Wir wissen alle: Der Zahn der Zeit nagt an unserem Aussehen. Mit den Jahren wird eben alles breiter, weniger glatt und/oder hängt weiter runter. Damit mag sich nicht jede Frau abfinden. Muss sie auch nicht. „Wasser, Sport und gute Gene“ sind zum Glück nicht die einzigen Schönheitsgeheimnisse scheinbar altersloser Stars, auch wenn das immer wieder frech behauptet wird. Und so ziehen die zwei wagemutigen Autorinnen los und probieren aus, was auf dem Beauty-Markt als erfolgversprechend angepriesen wird. Die Bandbreite der Selbstversuche ist groß: Botox und Hyaluronsäure, Gel-Fingernägel, Permanent-Makeup und Sugaring. Wir erfahren, was wir über dekorative Kosmetik, das Färben von Haaren und Wimpern und über mehr oder weniger invasive Methoden zur Faltenbekämpfung wissen sollten. Außerdem geht es um Ernährung, um die richtige Brille, um Kleidungsstile und um die Frage, wie man ein Tattoo wieder loswird, das nicht mehr zu einem passt. Wir erfahren, was so eine Behandlung/Beratung jeweils kostet, wie angenehm oder unangenehm sie ist und was sie wirklich bringt. In diesem Teil müssen eine Menge Sachinformationen an die Frau gebracht werden, deshalb ist nicht ganz so viel Platz für lustige Beispiele und Anekdoten wie in den beiden anderen Teilen. Die Geschichte mit den Blutegeln, die gegen Krampfadern helfen sollen, die ist allerdings der Brüller! Teil 3: Und was machen wir nun? Spaß mit Sachen: Einfach mal was Neues probieren Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind, könnte man sich ja neuen Aktivitäten widmen. Yoga, zum Beispiel. Das ist zwar nicht rasend originell, weil’s gefühlt jeder macht, aber es hält fit und entspannt. Heike, die’s mit Sport nicht so hat, hat mit 50 zu joggen angefangen. Schon die Überschrift dieses Beitrags ist klasse: „Und sie bewegt sich doch: Sport für Spätberufene“. Für uns sportmuffeligen Schwestern im Geiste besteht also noch Hoffnung. Und dann gibt’s da noch Callanetics, Pilates, Cantienica, Faszientraining usw. Was das ist und wozu das dient, wird hier kurz erklärt. Sehr amüsant: Die Liste der ungeliebten Sportarten! Wir sehen: Es ist vollkommen okay, etwas uninteressant zu finden, was die Mehrheit zu lieben scheint. Das Tolle ist: Wir KÖNNEN alles ausprobieren, wir MÜSSEN aber nicht. Ich hätte noch eine Weile so weiterlesen können ... Tipps, Erfahrungen, Erkenntnisse, Anekdoten. Es fühlt sich so an, als sei man mit Freundinnen unterwegs und rede sehr offen und ehrlich über das Leben.

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Noch ein Buch übers Älterwerden?! Ja! Denn diese beiden Frauen haben erstens viel Humor. Und wissen zweitens genau, wie Schreiben geht: Lucinde Hutzenlaub arbeitet als Kolumnistin und Autorin, Heike Abidi als Werbetexterin und Autorin. Gemeinsam haben sie jetzt das ultimative „Überlebenstraining für alle über 50“ beschrieben. Und zwar so, dass der Spaß beim Lesen fast sofort auch Lust aufs Älterwerden macht. Mein einziger – wirklich der einzige! – Einwand ist: Das „für alle“ stimmt nur bedingt. Frauen profitieren mit einiger Sicherheit mehr davon als Männer … Was mich jetzt nicht wirklich stört. Denn da gibt es ganz en passant noch jede Menge guter, äußerst brauchbarer Tipps ... Zum Beispiel das Haferflockenpeeling, oder die Kaffeesatz-Handpflege. Keine Sorge: Das alles ist nicht flapsig, sondern schafft sehr souverän den Spagat zwischen Ernst und Spaß. Fazit: rundum gelungen!

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In diesem humorvollen Ratgeber schreiben die beiden Autorinnen Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi über die magische Zahl 50, die Lucinde demnächst erreicht und Heike bereits überschritten hat. Da ich dieses Alter auch vor zwei Jahren erreicht habe und noch immer unglaublich auf diese Zahl starre, wenn ich sie niederschreibe, musste ich mich für die Leserunde bei Lovelybooks bewerben. Außerdem kenne ich bereits einige Bücher von Heike Abidi, deren humorvollen Schreibstil ich sehr mag. Gemeinsam mit ihrer Co-Autorin Lucinda Hutzenlaub macht sich Heike Gedanken über die Veränderungen im "Mittelalter". Man merkt bereits auf den ersten Seiten, dass die Chemie zwischen den Beiden stimmt und man sich auf einen humorvollen Austausch freuen kann. Wenn ich so an meine Mutter denke, als sie so alt war, wie ich jetzt bin, habe ich ein ganze anderes Bild vor Augen, als ich mich selbst in diesem Alter sehe. Meine Schwägerin hingegen hat mit 50 den Motorradführerschein gemacht und ist einige Jahre mit ihrer Jopper quer durch Europa gedüst. Natürlich gehören beide Frauen einer ganz anderen Generation an, aber auch charakterlich sind sie total unterschiedlich. Und so greifen Heike und Lucinde verschiedene Themen auf, die uns Frauen zu diesem Zeitpunkt interessieren oder bewegen. Wie bei einem Tennismatch spielen sie sich abwechselnd die Bälle...äh...Themen zu. Da geht es um die Sache mit der Optik, wie sich das Alter anfühlt und wie jeder damit umgeht. Denkt man sich nicht des öfteren, wenn man jemand für längere Zeit nicht gesehen hat, der- oder diejenige ist aber alt geworden? Anders sieht das aus, wenn man eine Person sehr oft sieht und man mit ihr "mitaltert". Heike und Lucinde besprechen deswegen auch welche kleine oder große Helferleins es gibt, dem äußeren Altern vorzubeugen, sie besprechen beginnende Wehwechen, was wir vermissen oder warum graue Schläfen bei einem Mann sexy sind, bei einer Frau aber nicht? Die Themen sind im Großen und Ganzen in drei Hauptbereiche aufgeteilt: Wie es sich anfühlt - Bestandsaufnahme: Was bin ich und wenn ja, warum Die Sache mit der Optik - Wer schön sein will, muss reiben: Beauty im Selbstversuch Und was machen wir nun? - Spaß mit Sachen: Einfach mal was Neues probieren Dazu gibt es im zweiten Teil auch viele Tipps und zum Abschluss jedes Themas eine Tabelle mit Kosten diverse Behandlungen, die vorallem Lucinde ausprobiert hat. Vom Typ her sind Lucinde und Heike sehr unterschiedlich, was für den Leser sehr positiv ist. So möchte sich Lucinde mit der nahenden Fünfzig so gar nicht abfinden, während Heike eher gelassen dazu steht. Deshalb gibt es auch jede Menge Diskussionsstoff, die zu einigen heißen Themen, wie auch der Besuch eines Sexshops, führten. Die Leserunde für uns Mittelalterfrauen war wirklich interessant und mit viel Humor gespickt. Jede von uns erkannte sich in dem einen oder anderen Thema wieder. Und gemeinsam schwelgten wir auch in Erinnerungen unserer Jugendzeit... Nicht alle Bereiche haben mich zu 100% überzeugt, aber bei der Fülle, die Lucinde und Heike hier angesprochen haben, ist natürlich auch nicht alles für einem selbst interessant oder anwendbar. Gefallen hat mir, dass sich beide Autorinnen ihren Problemen stellen und dabei ehrlich sind, wenn es um gesundheitliche Probleme geht, die ersten tieferen Falten, Speckfalten oder graue Haare. Fazit: Ein humorvoller Ratgeber für Frauen um die Fünfzig, der viele Themen aufgreift und zwei verschiedene Sichtweisen aufzeigt. Ein Buch, das man sehr gut der Freundin, Schwester, Schwägerin, Schwiegermutter usw. schenken kann, wenn die Fünfzig näher kommt!

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Die Autorinnen schreiben die Kapitel aus jeweils ihrer Sicht und ganz klein oben, in der Ecke, steht dann jeweils Heike oder Lucinde, um zu kennzeichnen, wer gerade seine Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse schildert. Zum Zeitpunkt des Schreibens ist Heike Abidi glückliche Anfang 50, während Lucinde Hutzenlaub 48 Jahre alt ist und bereits die nahenden 50 mit Schreckenskrallen nach ihr zu greifen scheinen. Kurzum, sie will nicht 50 werden und wird sich dennoch freuen, wenn sie dieses Alter erreichen darf. Bereits die Einführung in diesen nicht wirklich ernst gemeinten Ratgeber ist sehr lustig. Heike und Lucinde (den Namen kannte ich noch gar nicht und ich dachte ja schon, beim Formulareausfüllen, wäre mir inzwischen schon alles untergekommen) schildern ihre persönlichen Erfahrungen mit dem 50. Geburtstag, ihre Einstellung und ihre Erwartungen aus sehr unterschiedlicher Sicht und sehr witzig. Da gibt es sicherlich sehr viele Wiedererkennungsmomente. Ich habe mich an diesem Punkt noch ganz klar im Lager Heike positioniert, so nach dem Motto, von dem Alter lasse ich mich doch jetzt nicht mehr schrecken und es reicht doch auch wirklich, mit dem Sport anzufangen, wenn die Beweglichkeit nachlässt, dann hat man sich bis dahin wenigstens die Gelenke nicht verschlissen. Interessanterweise, ist diese Lagerbildung nicht durchgängig, denn die kommenden Teile des Buches behandeln sehr verschiedene Aspekte des Älterwerdens und da haben ja alle eine andere Herangehensweise. Teil 1: Wie es sich anfühlt. Bestandsaufnahme: Was bin ich und wenn ja, warum? Hier geht es um die Veränderungen, die gerade das Klimaterium oft mit sich bringt. Da wären außer Hitzewallungen auch die gesteigerte Emotionalität, die in wahres rührseeliges Heulsusentum umschlagen kann, wodurch die Menge an Taschentüchern pro Film deutlich ansteigt und auch schon Pampers-Werbung emotional berührt. Das war für mich wirklich eindrucksvoll, da ich diese Erfahrungen lediglich nach den Geburten erlebt habe, nach denen ich keine Nachrichten mehr schauen konnte, weil alles so traurig und bewegend war! Fazit: ich bin wirklich noch keine 50, hach Gott bin ich noch jung geblieben! Es geht aber auch um älter werdende Kinder und die eigene Vorbildrolle, um die Tatsache, daß man sich ja eigentlich noch total jung fühlt, nur sind die Studenten plötzlich so jung und warum siezen einen eigentlich auf einmal alle?! Außerdem stellt sich die Frage: warum werden eigentlich immer nur ganz junge Frauen in Talkshows eingeladen, gibt es nicht auch spannende ältere Frauen? Hier wird eine rein subjektive nicht abschließende Auswahl an interessanten Frauen mit Vorbildfunktion auch im höheren Alter aus allen verschiedenen Berufen vorgestellt von Wissenschaftlerinnen über Sportlerinnen, Sängerinnen, Modells, Schauspielerinnen, Autorinnen, Politikerinnen etc. Man ist also nie zu alt, um in seinem gewählten Bereich etwas zu bewirken und anderen Mut zu machen! Daher gibt es auch wirklich tolle Filme für jede Stimmung mit älteren Heldinnen mit silbernen Strähnen, die es sich lohnt zu schauen, wie z.B. Best Exotic Marigold Hotel oder Der Club der Teufelinnen. Teil 2: Die Sache mit der Optik: Wer schön sein will muß reiben, Beauty im Selbstversuch Hier geht es teilweise zu wie in der Frauenzeitschrift. Nein, die vermeintlich makellose Schönheit einer Ü50 Schauspielerinnen liegt nicht nur an guten Genen und der täglichen Aufnahme von Unmengen an besonders teurem Mineralwasser, da wird auch schon mal geschnitten, gespritzt, gerubbelt und geschluckt. Anders als in Frauenzeitschriften haben die Autorinnen aber auf fast alles selbst ausprobiert, sogar Botox- und Hyaluronspritzen, mit humorigen Kommentaren und subjektiver Auswertung. Lucinde hat sich da deutlich mutiger gezeigt, da ich mir ja kein Nervengift spritzten lassen würde (das schöne am Altern ist ja, daß parallel zum Erschlaffen der Haut, auch die Sehkraft nachlässt). Es war schon interessant, was es so alles gibt, was ich niemals machen möchte, wobei ich durchaus nicht völlig kalt geblieben bin, bei diesen Berichten. Denn tatsächlich habe ich einiges wieder ausgekramt, was ich mal angeschafft, aber lange nicht mehr benutzt habe. Die Lektüre dieses Buches hat mich also definitiv verschönert und verjüngt, aber noch hoffe ich vergebens auf entsprechende Komplimente. Seufz. Naja, ich weiß ja nun, daß ich es auch für mich tue und die Sichtbarkeit z.T. Erst nach einer gewissen Zeit eintritt. Die Vorstellung von einigen Nahrungsmittelergänzungen oder anderen Präparaten, sind sehr subjektiv und für mich nicht wirklich werbefrei, aber die Leserinnen sind ja alle Erwachsen und können selbst entscheiden. Aber ehrlich für das Geld für irgendwelche Ampullen, würde ich die Jahreskosten lieber in einen schönen Urlaub oder ähnliches investieren. Es gibt aber nicht nur Kosmetik und ähnliches, es kommt auch auf die Ernährung und Bewegung an. Beide Autorinnen, sind sehr unterschiedliche Sporttypen. Bei Heikes Sportpensum kann ich nur mit den Ohren schlackern, aber ihr Sohn ist ja erwachsen und sie selbstständig, da kann man diese Sportkurse auch wirklich besser unterbekommen. Mit einer deftigen Portion Selbstironie schildern die beiden von ihrer Suche nach dem Alterungsprozess sich entgegenstemmenden Sportarten, die auch auch zu ihnen passen müssen. Während Lucindes Mutter vom Floating völlig begeistert war, war sie selbst nicht wirklich hin und weg. Andere Themen sind Ernährung und Gewichtsreduktion, Krampfadern, Haarefärben, Enthaarung und Modetrends. Teil 3: Und was machen wir nun? Spaß mit Sachen: Einfach mal was Neues probieren? Alt ist man erst, wenn man nicht mehr neugierig ist und nichts mehr ausprobiert! Beide Autorinnen sind schon sehr lange mit ihren Männern verheiratet und bestätigen, für eine lange Ehe, brauchen alle Beteiligten eine gute Portion Humor und die kommt in diesem Fall hier auch den Leserinnen zu Gute. So darf man sie auf die Suche nach gemeinsamen Hobbies mit ihren Männern begleiten und feststellen, daß Hobbies auch relativ sind, die Suche danach aber abenteuerlich und abwechslungsreich. Beide Autorinnen, sind sehr unterschiedliche Sporttypen. Bei Heikes Sportpensum kann ich nur mit den Ohren schlackern, aber ihr Sohn ist ja erwachsen und sie selbstständig, da kann man diese Sportkurse auch wirklich besser unterbekommen. Mit einer deftigen Portion Selbstironie schildern die beiden von ihrer Suche nach dem Alterungsprozess sich entgegenstemmenden Sportarten, die auch auch zu ihnen passen müssen. Während Lucindes Mutter vom Floating völlig begeistert war, war sie selbst nicht wirklich hin und weg. Neben Sport geht es nämlich auch um passive und aktive Entspannungsmethoden. Teilweise sind diese Methoden, die Alterung aufzuhalten ziemlich zeitintensiv, da hilft es schon, wenn man seine Kinder nicht erst mit Mitte-/Ende Dreißig bekommen hat. Es geht um Marotten, die man sich mit den Jahren zu legt, oder um Produkte und Werbung für die Generation Silberfaden. Wie kommt es, daß man ab 50 auf einmal Werbemails für Treppenlifte zugeschickt bekommt? Kurzweilige, sehr subjektive Unterhaltung mit einigem an Wiedererkennungswert. Wunderbare Urlaubslektüre oder einfach für zwischendurch. Ich hatte meinen Spaß, auch wenn ich nicht alles selbst ausprobieren werde. Immerhin habe ich mir vorgenommen und auch begonnen, mehr für mein gepflegtes Äußeres zu tun. Schade, daß ich vergessen habe, ein Bild von mir, vor Beginn des Buches aufzunehmen, so daß ich meinen optischen Gewinn nun nicht bildlich präsentieren kann. Unterhaltsame 4 von 5 Sternen!

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Von: Zeljka Sahin aus Böblingen

20.06.2018

Ein wunderbar kurzweiliges Buch - ich habe selten so gelacht - und mich so herrlich oft wiedererkannt. Bitte mehr davon......:-)

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