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Rezensionen zu
Hybris

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (4)

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Das Buch: „Hybris“ (was soviel wie Überheblichkeit bedeutet) von Steffen Jacobsen ist der vierte Band der Reihe um Kommissarin Lene Jensen und Ermittler Michael Sander. Das Buch ist im Heyne Verlag erschienen und erhältlich als 384-Seiten-starke Taschenbuchausgabe (15,00 Euro) sowie als E-Book (11,99 Euro). Der Autor, 1956 geboren, ist Chirurg und Autor. Er ist verheiratet, hat fünf Kinder und lebt in Kopenhagen. Die ersten drei Thriller heißen „Hybris“ heißen „Trophäe“, „Bestrafung“ und Lüge“. Wie es aussieht: Die Gestaltung passt sich farblich und grafisch vollkommen an die Vorgängerbände an. Das ist einerseits natürlich gut, da der Wiedererkennungswert sehr hoch ist. Ich sehe ein solches Titelbild und weiß, ohne mehr zu wissen, sofort dass Jacobsen der Autor des Buches ist. Diese Taktik kennt man von vielen Autoren und Verlagen und ist absolut nachvollziehbar. Andererseits finde ich es als sehr cover-affiner Leser auch ab und an etwas langweilig. Worum es geht (Klappentext des Verlages): Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie hat eine Schusswunde am Rücken, und ihre Kleider sind von Salzwasser durchtränkt. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. Ein versteckter Hinweis auf den Täter? Kommissarin Lene Jensen übernimmt den Fall. Unterdessen wird Ermittler Michael Sander mit der Suche nach einer spurlos verschwundenen Geigerin betraut. Die Wege von Jensen und Sander kreuzen sich, und sie kommen einem Verbrechen auf die Spur, das an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Wie es mir gefallen hat: Ich habe alle Bücher von Steffen Jacobsen gelesen. Sein Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen. Da liegt es natürlich auf der Hand, dass ich auch „Hybris“ haben musste. Grundsätzlich hat mich auch diese Geschichte kurzweilig und packend unterhalten. Jetzt kommt das „aber“: Über Irrungen, Wirrungen und Wendungen kann man sich hier wirklich nicht beschweren, allerdings kommen sie so geballt vor, dass es mich manchmal ein bisschen überfordert hat und – was schwerwiegender ist – oft auch einfach für mich unlogisch ist. Manche Situationen und Handlungen waren für mich einfach komplett überzogen, erfüllten jegliche Klischees und ließen mich mit offenen Fragen zurück. . Auch wenn ein Buch das Phantasieprodukt des Autors ist, hier war es mir einfach oft zu viel „an den Haaren herbeigezogen“. Auch der „Showdown“ zum Finale ist zwar spannend geschrieben, aber auch etwas hanebüchen. Generell bin ich nicht so der Fan von Beziehungsproblem bei Thriller-Protagonisten, aber o.k,., das kann ich bei dieser Reihe tolerieren. Trotz allem ist „Hybris“ ein recht guter Thriller, der sicher seine Käuferschaft finden wird. An die Qualität von „Trophäe“ oder „Lüge“ kommt er für mich aber nicht heran. Ich vergebe 3,5 (3 waren mir zu wenig, lach) von 5 Sternen.

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In dem Buch Hybris von Steffen Jacobsen wird eine Frau tot aufgefunden. Sie hat sich vor ihrem Tod ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. Ein versteckter Hinweis auf den Täter? Kommissarin Lene Jensen kümmert sich um den Fall. Gleichzeitig wird der Ermittler Michael Sander mit der Suche nach einer spurlos verschwundenen Geigerin beauftragt. Sie Wege kreuzen sich und die beiden kommen einem Verbrechen auf die Spur, das an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Mit dem Titel kann ich erstmal nichts anfangen. Das Cover hat tolle Farben und Kontraste, das gefällt mir. Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut ins Buch. Die Ermittlungen von Lene und Michael stehen ganz klar im Vordergrund dieses Thrillers. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Beziehung der beiden Ermittler. Die beiden sind nämlich verheiratet und wollen sich scheiden lassen. Ein weiteres Thema sind Kinder.,der Wunsch nach Kindern. Das ist noch viel weitreichender, aber ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Hier liegt nämlich das grausame Verbrechen. Was ich an diesem Buch besonders finde, sind die handelnden Personen. Vor allem Lene und Michael sowie der Mitarbeiter Bjarne sind sehr beeindruckende und besondere Persönlichkeiten. Es hat Spaß gemacht mit ihnen gemeinsam zu ermitteln. Ein sehr spannender Thriller, den man schwer aus der Hand legen kann.

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Spannender Thriller

Von: Eva U.

29.10.2018

Inhalt: Der Ermittler Michael Sander hat einen als unlösbar geltenden Auftrag angenommen: Er soll eine spurlos verschwunden, weltberühmte Geigerin finden. Währenddessen ermittelt seine Noch-Ehefrau, Lene Jensen, in einem Mordfall. Eine junge Frau wird erschossen im Wald aufgefunden. Ihren Namen sowie ihr Geburtsdatum hat sie sich zuvor in die Haut eingeritzt. Zudem stellt sich heraus, dass sie vor kurzem ein Kind geboren hat, welches jedoch unauffindbar ist. Die beiden Fälle überschneiden sich in einer Geburtsklinik für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Meinung: Ich entschied mich, dieses Buch zu lesen ohne zu wissen, dass es bereits der vierte Teil der Reihe um das das Ehepaar Sander/Jensen ist. Zunächst hatte ich Sorge, die Zusammenhänge eventuell nicht ganz verstehen zu können, da mir der Kontext aus den vorherigen Büchern fehlt. Diese Vermutung hat sich jedoch nicht bewahrheitet. Das Buch las sich sehr flüssig und ist in einem ausgesprochen spannenden Stil verfasst, sodass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Thematik des Buches finde ich wirklich großartig: Hybris - die Überheblichkeit, die Vermessenheit. Es geht um den genetisch perfekten Menschen und wie weit manch einer bereit ist zu gehen. Leider muss ich jedoch sagen, dass vor allem gegen Ende die Action meines Erachtens zu gezwungen an erster Stelle steht. Man hätte noch mehr auf die eigentliche Thematik und die Intentionen der Handelnden eingehen können, anstatt ein künstliches Inferno herbeizuführen. Nichtsdestotrotz ist "Hybris" ein durchaus fesselnder, unterhaltsamer und empfehlenswerter Thriller. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, auch die vorherigen Bücher zu lesen, um tiefer in die Persönlichkeiten der Protagonisten eintauchen zu können.

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Eine junge Asiatin wird tot aufgefunden und Lene Jensen wird mit dem Fall betraut. Gleichzeitig ermittelt ihr Mann in einem Privatfall über eine verschwundene Geigerin. Schon bald kreuzen sich ihre Fälle. "Hybris" ist zwar der vierte Fall von Lene Jansen und Michael Sanders, für mich jedoch das erste Buch von Steffen Jacobsen und somit auch die erste Berührung mit Lene und Michael. Trotzdem habe ich mich sofort mit beiden Protagonisten und ihrer privaten Geschichte zurecht gefunden. Das Cover finde ich sehr ansprechend und würde auch im Buchladen mein Interesse wecken. Den Schreibstil von Steffen Jacobsen fand ich schon nach einigen Zeilen als äußerst angenehm und sehr fließend. Die von ihm aufgebauten Charaktere fand ich allesamt sehr stimmig und mit mehr Tiefe als in manchen anderen Thrillern. Mir persönlich war die Story schon am Anfang klar, eigentlich muss ich sagen leider zu klar. Ich möchte doch etwas mehr rätseln und überrascht werden. Aber ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und hatte Schwierigkeiten, das Buch aus der Hand zu legen. Der Wunsch von Bertram Monell nach "dem perfekten Kind" ist schon von Anfang an zu erkennen und offenbart dadurch auch eine düstere Seite der schon heute möglichen Wissenschaft. Durch seinen Stil hat es der Autor jedoch geschafft, mit Wendungen ab und an zu überraschen und mit der Schlusswendung hat mich dann zu meiner Bewertung von 4 Sternen bewogen. Für Fans von Steffen Jacobsen ein absolutes MUSS. Ich werde mir jetzt die anderen Bücher in der richtigen Reihenfolge zu Gemüte führen!

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Hybris macht Lust auf mehr

Von: Lisa

29.10.2018

Man vergisst alles um sich herum und möchte das Buch gar nicht mehr weglegen. Steffen Jacobsen weiß ganz genau, wie er die Leser in seinen Bann ziehen kann. Hybris vereint alles, was man in einem Buch haben möchte, es flacht nie ab sondern erhält die Spannung bis zur letzten Seite. Diese Buch war zwar mein "erster" Steffen Jacobsen, aber ich kann versichern, dass es nicht mein letzter war.

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Etwas too much

Von: julemaus94

29.10.2018

Ich muss zugeben, anfangs habe ich mich doch etwas schwer getan mit diesem Buch. Es läuft recht langsam an und kommt nur sehr behäbig in Fahrt. Zudem werden viele Personen erwähnt, ohne dass näher auf sie eingegangen wird (wie sich dann herausgestellt hat, ist dies der vierte Band einer Reihe). Privatermittler Michael und Polizistin Lene untersuchen unabhängig voneinander einen Mord und einen Vermisstenfall, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Doch nach und nach decken sie Hinweise auf, die dem widersprechen. Die Geschichte an sich ist wirklich spannend und weist ein paar überraschende Wendungen auf. Trotzdem ist die letztendliche Auflösung doch ziemlich surreal und wirkt auf mich etwas too much. Die gelieferten Erklärungen könnte ich nicht alle nachvollziehen. Was mich außerdem etwas gestört hat, waren die persönlichen Verwicklungen der Protagonisten. Liest man das Buch ohne die Vorkenntnisse der ersten Bände, erschlagen einen diese Feindseligkeit und der Überdruss, die zwischen dem Ehepaar Michael und Lene herrschen. Die emotionalen Beweggründe der beiden waren mir nur selten verständlich. Insgesamt ist dieses Buch für jemanden, der die anderen Werke von Steffen Jacobsen bereits kennt, definitiv ein Muss. Allen Neulingen würde ich vielleicht doch eher raten, von vorne zu beginnen.

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Hybris von Steffen Jacobsen

Von: Deme

27.10.2018

Hybris - der Titel beschreibt sehr gut den spannenden Plot und die damit verbundenen Konsequenzen, wobei ich die beschriebene Zerstörung am Ende zu übertrieben fand. Der Romanstoff ist für mich das Besondere dieses Thrillers: die Suche nach Einhörnern, um einen perfekten Menschen zu erschaffen. Hammer! Die parallelen Ermittlungen der Romanprotagonisten Lene und Michael, die von einem sympathischen Nerd unterstützt werden, sind spannend miteinander verwoben. Für mich war das Lesen wie eine Achterbahnfahrt, weil ich am Anfang nicht so richtig in die Geschichte gefunden habe. Das kann damit zusammenhängen, dass das mein erster Roman des Autors war, den ich gelesen habe und die Figuren neu für mich waren. Mit der Zeit entwickelt sich der Thriller aber zu einem "page turner", den man nicht mehr aus den Händen legen will. Beim Schreibstil hat mich die vulgäre Sprache nicht überzeugt. Das Fremdsprachenwirrwarr und der Gebrauch von Jesus/Christ waren irritierend und stellenweise unpassend. Positiv ist, dass der Roman kaum Rechtschreibfehler hat, was heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich ist. Für alle Krimi/Thriller-Fans ein Muss. Viel Spaß beim Lesen. Ich bin sehr gespannt auf die vorigen drei Bücher des Autors.

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Hybris – Nichts ist perfekt

Von: Nicky_G

25.10.2018

Michael Sander sucht Silas Monell und findet ihn schließlich in einem entlegenen Gefängnis in Kaschmir. Dem Vater Bertram, einem sehr reichen Geschäftsmann, kann er nur noch den Tod des jungen Mannes mitteilen. Als Michael von ihm nach Paris wegen eines neuen Auftrags geschickt wird, lässt er sich auf ein One-Night-Stand ein, der nicht ohne Folgen bleibt. Einige Monate später ist er von Lene getrennt und lebt wieder bei seiner Schwester Ida. Lene hat unterdessen einen neuen Fall: die Leiche einer jungen Asiatin wurde gefunden. Schnell verdichten sich die Hinweise, dass Bertram Monell seine Finger im Spiel haben könnte. Aber auch wenn man meint, der Sache und Ursache schnell auf den Grund gegangen zu sein, so baut sich die Geschichte im weiteren Verlauf doch komplexer auf als vermutet und endet in einem fulminanten Showdown. Dieser ist sehr brutal erzählt und mutet auch irrwitzig an, wenn jemand um einen Hund trauert, nachdem er mehrere Menschen umgebracht hat. Auch gibt es mitunter ein paar Schwachstellen in der Logik, wenn beispielsweise Michael glaubt, eine Ärztin schon mal gesehen zu haben, sich aber nicht erinnert wo, obwohl er nur kurz zuvor im Internet die Seite ihrer Klinik besucht und dort ein Foto von ihr betrachtet (S. 172f. bzw. 196). Auch wird das Wort „murmeln“ inflationär gebraucht, so dass man es bald nicht mehr lesen mag. Da hätte man als Übersetzer etwas kreativer werden dürfen. Es gibt immer mal Anspielungen auf die vorherigen Bände, aber es ist nicht zwingend notwendig, diese zu kennen, um den aktuellen Teil zu verstehen. Es ist ein wenig schade, dass man schnell erfährt, wer hinter den Vorfällen steckt, aber dennoch gibt es überraschende Wendungen, die den Roman lesenswert und zu einem soliden Kriminalfall machen.

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