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Rezensionen zu
Tote kriegen keinen Sonnenbrand

Hilke Sellnick

Die Henni-von-Kerchenstein-Reihe (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Hilke Sellnick schreibt seit über 30 Jahren erfolgreich Romane, die regelmäßig die Spitzenplätze der SPIEGEL-Bestsellerliste stürmen. Dabei ist die Autorin dafür bekannt, immer wieder neue Pseudonyme zu verwenden, was sie auch ganz praktisch findet: Floppt ein Roman, wird einfach ein anderes Pseudonym verwendet. Aber bei Sellnick floppt wenig. Auch ihre neue Reihe rund um die Pianistin Henriette von Kerchenstein, liebevoll Henni genannt, scheint bereits nach dem ersten Band ein wahrer Renner zu werden. Mit viel Humor wird Henni verkuppelt, schlägt jedoch jedes Angebot aus. Der Leser begibt sich mit ihr schließlich auf eine abenteuerliche Reise in die schöne Toskana, wo Henni bald schon mit einem Mord konfrontiert wird, den sie aufzuklären versucht. Der Hauptcharakter ist bereits auf den ersten Seiten sympathisch. Henni ist unkompliziert, hat kleine Spleens, ist aber eher der Kumpel von nebenan, die Freundin, mit der man stundenlang Kaffee trinken gehen und ratschen möchte. Man darf keinen spannungsgeladenen Krimi mit Mordfällen, Obduktionen und knallharter Ermittlungsarbeit erwarten. Dafür aber ein humorvolles Buch mit starken Charakteren, die toll gezeichnet sind. Schnell wird man zu einem Teil der Geschichte, taucht ein in Hennis Welt und begibt sich selbst auf die Suche nach der Lösung. Schließlich kann Henni hin und wieder Hilfe gebrauchen, wenn sie sich auf die Spuren des Täters begibt. Sellnick ist mit diesem Roman ein klasse Einstieg in eine neue Buchreihe gelungen. Allzu lange auf den zweiten Band muss man auch nicht mehr warten, der wird am 09. Dezember bereits veröffentlicht. Ein tolles Weihnachtsgeschenk und die richtige Lektüre für triste Wintertage, wird der Leser doch in die wunderschöne Toskana entführt.

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„Mittendurch und am anderen Ende wieder raus. Möglichst unbeschadet und fahrtauglich.“ (S. 23) will Pianistin Henni (Henriette Sophie von Kerchstein) Omas xten 60. Geburtstag überstehen. Älter wird eine Dame nach deren Ansicht nämlich nicht und außerdem hält der schlosseigene Schnaps „Melisandengeist“ von innen und außen jung. Seit 11 Jahren lädt Oma die gleichen noch verbliebenen Landadeligen ein, damit Henni (mit 28!) endlich einen passenden adeligen (!) Ehemann wählt. Schließlich soll das Geschlecht derer „von Kerchstein“ nicht aussterben. Den angedachten Ehemännern kann Henni wie immer absagen, aber beim Angebot von Gesangslehrer Friedemann Bond wird sie schwach. Sie soll seinen Meistersängerkurs für zukünftige Opernstars als Pianistin begleiten. 7 Tage, je 8 h á 100 € in einer toskanischen Villa – das kann sich Henni einfach nicht entgehen lassen. Dafür nimmt sie auch den überkandidelten Bond und seine nicht weniger exaltieren Schüler in Kauf. Doch auch in der Toskana ist sie vor Verehrern nicht sicher. Bastian Poggenpohl, Bonds größte Hoffnung – von Henni liebevoll Moppeltenor genannt – baggert sie ununterbrochen an. Dabei findet Henni Bruno Sonego, den Neffen des Verwalterehepaars, viel interessanter. Doch der scheint gegen ihre Annäherungsversuche immun zu sein. Nach einen feuchtfröhlichen Abend mit großen Erinnerungslücken fehlt Bruno. Henni bildet sich ein, nachts durch eine Blutlache gewatet zu sein, natürlich ist am nächsten Morgen keine Spur mehr davon zu sehen ... Die entspannten Tage á la „... das Stück Pizza im Mund, der Rotwein im Glas, das Lachen in der Kehle.“ (S. 317) sind damit aber vorbei. Henni ermittelt. „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ ist der Auftakt der neuen Cosy-Krimi-Reihe um Henni und ihren sie stets begleitenden Kater „Walter von Stolzing“, der gerne nachts singt, die örtlichen Katzendamen beglückt, ein begnadeter Mäusejäger ist und dabei unabsichtlich wichtige Hinweise entdeckt. Auch Henni weiß das Leben zu genießen, liebt gutes Essen und guten Wein und hat noch keine Ambitionen, einen Ehemann zu finden. Sie jagt lieber Mörder, denn leider stolperte sie schon öfter in ungewöhnliche Todesfälle. Hilke Sellnicks Figuren und ihre Art zu erzählen erinnern zwar ein wenig an Tatjana Kruses Reihe mit der ermittelnden Operndiva Pauline Miller, trotzdem hat sie einen ganz eigenen Kosmos erschaffen. Die zukünftigen Meistersänger und ihr Lehrer sind alle ziemlich crazy, auf Henni wirken sie wie „Willenlose Wesen im Bann von Lord Voldemort.“ (S. 93). Kein Wunder, dass sie da lieber ermittelt anstatt den dauernden Demütigungen des Meisters beizuwohnen. Das Buch ist sehr lustig, spannend und etwas mystisch (es gibt z.B. Geheimgänge und nächtliche Besuche einer Frau in Schwarz ...). Perfekt für ein gemütliches Wochenende und eine amüsante Auszeit vom Alltag. Ich bin schon sehr gespannt auf Hennis nächsten Fall, der im Dezember erscheinen wird.

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La Dolce Vita. Eine Villa voller Geheimisse. Und ein außergewöhnlicher Todesfall. Wenn es nach ihrer Großmutter ginge, wäre die Pianistin Henriette von Kerchenstein längst standesgemäß verheiratet. Jedes Jahr lädt die alte Dame zu ihrem Geburtstag alle infrage kommenden Junggesellen ein, um ihre geliebte Enkelin Henni endlich zu verkuppeln. Doch diesmal ist auch ein Gesangslehrer zu Gast, der Henni ein weitaus attraktiveres Angebot macht: Sie soll eine Woche lang in der malerisch gelegenen Villa Mandrini in der Toskana seinen Gesangskurs begleiten. Noch ahnt sie nicht, dass die toskanische Idylle durch ein Verbrechen getrübt werden wird - das nur sie, die an Intuition und Fantasie schwer zu übertreffende Henni, aufklären kann! Das ist ein Krimi genau nach meinem Geschmack. Ohne großes Blutvergießen, die Leichen stehen eher im Hintergrund, die Toskana mit ihrem guten Essen und die klassische Musik im Vordergrund. Henni, die katzenliebende adelige Pianistin, erlebt mir ihrem Kater, der selbstverständlich mit in die Toskana reist, eine unvergessliche Woche mit dem leicht paranoiden Gesangslehrer Bond und seinen fünf Musikschülern verschiedener Nationalitäten, die alle für Höheres bestimmt sind, in der alten Villa, die einem Verehrer ihrer Großmutter gehört. Alte Treppen und Geheimgänge spielen in dem Buch eine große Hauptrolle, aber auch Chianti und Risotto machen einem das Leben in der Toskana schmackhaft. Alles in allem ein Buch, welches man ungern aus der Hand legt. Es ist der erste Roman von Hilke Sellnick, aber Ende des Jahres erscheint ihr zweites Buch, welches schon auf meiner Merkliste steht... Für mich ein pures Lesevergnügen, welches 5 locker leichte Sommer-Sterne verdient hat

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Das Buch ist gut geschrieben. Man befindet sich sofort in "Hennis" Auto und wird sofort von Walter, der Katze, "besungen". Es geht nach Kirchenstein, denn Oma hat Geburtstag und geladen! Nach Ankunft in Kirchenstein, wird toll beschrieben wie das Schlösschen aussieht indem Oma ihren Geburtstag feiert. Nachdem Oma alle "heiratsfähigen" Männer für Hennie eingeladen hat und Hennie jeden abweist, geht es mit dem Gesangslehrer nach Italien, der Sie eingeladen hat Musik zu machen! Walter ist natürlich mit von der Partie! In der Villa angekommen, entdeckt Henni erstmal einen Geheimgang, welchen Sie natürlich beschreitet. Auf dem Rückweg zu Ihrem Zimmer, begegnet ihr jemand, aber Sie weiß nicht wer dies ist. Nach einer durchzechten Nacht findet Henni, mit dickem Schädel, eine Leiche... Was Sie am nächsten Tag jedoch auf ihren Kater schiebt. Dann geht Sie auf Entdeckungstour und findet heraus, dass der Mord keine Einbildung war und macht sich auf den Weg zum nächsten Polizeirevier. Der erste Tote ist wieder aufgetaucht, aber dafür wird der nächste der Runde vermisst...Was ist geschehen??? Henni hat ihn doch noch gesehen.. Also ich habe das Buch nun durchgelesen und bin positiv überrascht! Nach dem mittlerem Tief, hat mich die Autorin doch noch zu den 5 Sternen lenken können. Die Charaktere waren allesamt eigenartig, komisch, liebevoll, verrückt... Das gefiel mir sehr gut. Die Interaktionen untereinander hätten nicht besser sein können. Und die Aufklärung dieses Falles hat mich ehrlich ein wenig aufhorchen lassen, denn dieses Ergebnis hätte ich nicht gedacht! Ich wurde ehrlich sehr gut unterhalten und kann das Buch nur empfehlen!!!

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Meistwerk von Frau Sellnick

Von: Refigura aus Berlin

26.03.2019

Frau Sellnick hat mit diesem Buch voll meinen Geschmack getroffen. Es ist toll wie sich die Geschichte entwickelt und verschiedene Stimmungen in einem auslöst. Gute Unterhaltung, vielen Dank. Der Kauf hat sich gelohnt!

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