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Rezensionen zu
Das Mädchen mit den roten Schuhen

Jodi Picoult

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Am 2. Oktober ist Jodi Picoults neuer Roman "Kleine große Schritte" erschienen und als Vorgeschmack zu eben diesem Roman wurde eine Kurzgeschichte als eBook veröffentlich. Darin wird die Kindheit von Ruth Brooks geschildert. Ruth ist die Protagonistin in "Kleine große Schritte" und durch die Kurzgeschichte erhalten die Leser*innen einen Einblick in Ruths Vergangenheit und können sich so ein besseres Bild von dem Charakter machen. Wie sehr diese Einblicke helfen, ihr Denken und Handeln im Roman "Kleine große Schritte" nachzuvollziehen, werde ich nach der Lektüre des Romans natürlich noch genauer berichten. Meine Meinung: Diese Kurzgeschichte bietet einen Einblick in die Kindheit von Ruth. Sie geht als einzige Person of Colour auf eine Schule, auf der sonst nur reiche, weiße, privilegierte Kinder sind. Dort macht sie schon früh Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung. Auf den wenigen Seiten hat Picoult es geschafft, mir ein gutes Bild von den Personen zu vermitteln. Durch den (wie immer) sehr schön Schreibstil der Autorin konnte ich mich sehr gut in die Personen hineinversetzen. Schon auf diesen wenigen Seiten werden wichtige Fragen zum Thema Rassismus aufgeworfen und die Art und Weise, wie das Thema behandelt wird, gefällt mir bisher sehr. Diese Kurzgeschichte ist mit Sicherheit eine spannende Ergänzung zu dem im Oktober erschienenen Roman. Ich freue mich jetzt schon sehr auf "Kleine große Schritte". "Das Mädchen mit den roten Schuhen" war eine gute Einstimmung, hat mich sehr neugierig auf den Roman gemacht und meine Vorfreude noch mal gesteigert. Fazit: Ein paar wenige Seiten, die schon viel vermitteln. Sie ermöglichen einem einen Einblick in die Kindheit der Protagonistin Ruth, was sie bewegt und geformt hat. Picoult beweist einmal mehr, dass sie wirklich schreiben kann. Diese Kurzgeschichte ist eine schöne Ergänzung zum Roman "Kleine große Schritte" und macht Lust auf die Lektüre! "Das Mädchen mit den roten Schuhen" kann aber auch für sich alleine stehen und bietet auf wenigen Seiten viel Stoff zum Nachdenken.

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Inhalt: 1979. Die achtjährige Ruth Brooks fängt auf einer neuen Schule an – als einzige Schwarze. Zwar ist sie mit Christina befreundet, dem Mädchen, für dessen Familie Ruths Mutter arbeitet, doch in der Schule distanziert sich Christina von der schwarzen Freundin. Trotz ihrer freundlichen Bemühungen, sich zu integrieren, wird Ruth das Leben von manchen Mitschülern schwergemacht. Meine Meinung: Da die Geschichte aus der Perspektive eines Kindes erzählt wird, ist auch die Sprache recht kindlich. Es sind größtenteils sehr kurze, einfache Sätze. Einerseits hat mich das etwas genervt, andererseits kann man sich so gut in die kindliche Seele hineindenken. Allerdings wirkt Ruth manchmal auch schon recht reif für ihr Alter. Zuweilen habe ich das als Diskrepanz empfunden. „Das Mädchen mit den roten Schuhen“ ist die Vorgeschichte von Jodi Picoults neuem Roman „Kleine große Schritte“, der am 2. Oktober 2017 erscheint. Als Appetitanreger ist diese kurze Geschichte gut geeignet, als Stand alone fände ich sie etwas zu mager. So wird man aber gut in die Geschichte von Ruth eingeführt, die zeigt, dass auch heute noch zwischen Schwarz und Weiß Welten liegen können.

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Als grosser Fan von Jodi Picoults Bücher, musste ich natürlich auch das kurze E-Book zu ihrem nächsten Roman lesen. Es klingt unheimlich gut! Mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen und ich bin sehr flott durch das E-Book gekommen. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit gelesen, wobei man hier auch sagen muss, dass es leider nicht so lang ist. Von mir aus hätte die Kurzgeschichte ruhig ein wenig länger sein können. Wir begleiten die kleine Ruth an ihren ersten Tagen in einer Schule; an sich nichts Besonderes, aber sie ist das einzige schwarze Kind. Sie macht Erfahrungen, die nicht immer schön sind.... Ich fand es sehr interessant, die Sache mit den Rassenunterschieden aus der Sicht eines Kindes zu sehen und genau deshalb hätte ich mir noch ein wenig mehr von der Geschichte gewünscht. Hoffentlich werden wir im Roman dann noch ein wenig mehr über Ruths Kindheit erfahren! Sie hat die Unbeschwertheit, die ich an Kindern bewundere. Sie sehen die Welt mit anderen Augen, sind unschuldig und kennen meist das Übel der Welt nicht - zumindest so lange nicht, bis es ihnen gezeigt wird. Da die Geschichte relativ kurz war, hat man nur einen kleinen Einblick in die Charaktere bekommen. Das Cover <3 Es ist einfach ein Traum! <3 Aber alles in allem eine schöne Kurzgeschichte, die von mir 4 Sterne bekommt

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