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Rezensionen zu
Midnight, Texas

Charlaine Harris

Midnight, Texas-Serie (1)

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Meine Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es passt perfekt zu Texas. Die ersten Kapitel waren mir etwas zu lang, aber ab Kapitel 4 wurde das rasch besser. Der Klappentext hörte sich interessant an, das Resultat fand ich dann allerdings langweilig. Besonders zu Anfang wird nur viel erzählt, mit dem Schreibstil kam ich überhaupt nicht klar, er war mir teilweise viel zu oberflächlich, obwohl die Autorin mit aller Macht versucht hat auf alles mögliche auf einmal zu achten. Dadurch gab es zwar viele Details, doch das drum herum passte nicht. Die Story an sich konnte mich auch nicht fesseln, für den Inhalt war es mir auch zu lang, denn die Handlung hat sich oft gezogen. Mit den Charakteren konnte ich gar nichts anfangen. Ich bin mit keinem von ihnen wirklich warm geworden und sympathisch war mir leider auch keiner. Wie schon bei der Story fehlte mir auch hier der Tiefgang. Manfred hat mir mit seiner Art ebenfalls nicht wirklich gefallen. Seine Handlungen waren immer schlüssig, aber dennoch habe ich mehr die Augen verdreht als das mich etwas gefesselt hätte. Wenn ich den zweiten Band nicht schon gehabt hätte, hätte ich diesen nicht zu Ende gelesen.

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2,5 Sterne

Von: Weinlachgummi

15.03.2018

Ich habe die komplette True Blood Reihe von Charlaine Harris gelesen und auch die ersten zwei Bände ihrer Aurora Teagarden Reihe, also insgesamt 15 Bücher und dies wäre nicht passiert, wenn ich den Stil der Autorin nicht mögen würde. Deswegen war ich auch so überrascht, als ich anfing Midnight Texas zu lesen, denn ich habe nichts von ihr in diesem Buch erkannt. Abgesehen von der Kombination von übernatürlichen und Krimi Elementen und die teilweise so große Liebe fürs Detail. Um was es in Midnight Texas geht? Es ist ein Ort an dem jede Menge seltsame Menschen leben. Alle haben wohl ein Geheimnis oder eine besondere "Fähigkeit". Klingt auf dem Papier super, doch dann wird dies kaum ausgebaut. Das Ganze übernatürliche blieb sehr auf der Strecke. Dadurch, dass niemand über sich selber reden will, alle wollen ihr Geheimnis bewahren, erfährt der Leser auch nicht sehr viel. Aber das wäre für mich ok gewesen, ich kann auch ohne Magie und Co. wenn denn dann die Krimi-Elemente gut gewesen wären. Zum Teil trugen sie die Geschichte auch, so hätte ich zum Beispiel nicht mit der Entdeckung am Ende gerechnet. Aber was dann gemacht wurde, wie damit umgegangen wurde, finde ich einfach nicht richtig und um ehrlich zu sein, hätte ich die Autorin auch nicht so eingeschätzt. Da mag jeder Denken, was er will. Aber ich bin nicht der "Zahn um Zahn, Auge um Auge" Typ, eher Gewalt erzeugt gegen Gewalt. So hat mir das Ende die Geschichte noch mal zusätzlich vermiest. Leider konnte ich zu den Charakteren keinen Bezug finden. Dies wurde noch durch den gewählten Erzählstil verstärkt. Ihre anderen Bücher waren aus der Perspektive der Protagonistin erzähl, hier wechselt sie die Perspektiven, was ich an sich super finde, aber erzählt dann so distanziert aus der Sicht eines Erzählers, sodass ich keinen Bezug zu keinen von ihnen finden konnte. Noch dazu kam der Umstand, dass zu Beginn einfach nichts passiert, die Handlung plätschert einfach nur so vor sich hin. Vielleicht habe ich zu viel erwartet, zählen die Sookie Stackhouse Büchern doch zu meinen Lieblingen in diesem Genre. Aber ich erkenne leider nichts von den Charme der Bücher in Midnight Texas wieder und bin ziemlich enttäuscht. Fazit: Ich wollte das Buch mögen, genauso wie ich die True Blood Bücher der Autorin mag. Aber es funkte einfach nicht zwischen uns. Midnight Texas war mir zu blass, zu farb- und lieblos. Die Charaktere waren distanziert, sodass ich zu keinem einen Bezug aufbauen konnte. 2,5 Sterne

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Schreibstil Lange habe ich mich auf "Midnight, Texas" von Charlaine Harris gefreut, denn das Buch klang in der Verlagsvorschau ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe das Paranormale und zusätzlich wollte ich schon immer mal ein Buch der Autorin lesen. Die "True Blood"-Reihe war mir dabei zu lang, also habe ich mich auf diesen neuen Reihenauftakt gefreut. Was soll ich sagen? Schon nach ein paar Seiten wurde mir klar, dass ich jetzt wohl ganz stark sein muss ... Denn erst einmal passiert nichts ... Wir lernen das Städtchen Midnight in Texas kennen, ihre Bewohner und leider einen sehr unsympathischen Hauptcharakter namens Manfred. Zu allem Überfluss konnte ich mich mit Charlaine Harris Schreibstil nicht so recht anfreunden, sie beschreibt viel und ausführlich, aber leider wenig tiefgründig. Ich konnte mir Midnight und sämtliche Bewohner daher nur oberflächlich vorstellen! Charaktere Manfred Manfred und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr ... Er ist ein sehr oberflächlicher Typ, der natürlich die Schönheit jüngerer Frauen zu schätzen weiß! Manfred ist ein Medium, beziehungsweise ein Hellseher. Übers Internet zieht er Leuten das Geld aus den Taschen und beantwortet ihnen ihre Fragen, natürlich ohne seine echte Fähigkeit einzusetzen. Ja, Manfred zieht nun also nach Midnight und findet schnell Anschluss in dieser kleinen Gruppe von Leuten. Für meinen Geschmack ging das etwas zu schnell, aber natürlich war das notwendig für die Geschichte. Aus dem Hellseher Manfred wird hier nämlich eine Art Ermittler als es zum Fund einer Leiche kommt ... Bobo Bobo gehört das Pfandleihhaus von Midnight und sein Großvater, der vorherige Besitzer, gehörte einer rechtsextremen Vereinigung an ... Das schlägt noch immer Wellen und Bobo und sein Laden stehen nun im Zentrum der ganzen Geschehnisse in dieser Geschichte. Fiji Fiji ist Manfreds Nachbarin und ich muss sagen, dass sie die einzige war, die ich wirklich mochte. Sie ist eine Hexe und hat wie alle im Ort besondere Fähigkeiten. Ich mochte sie, besonders weil sie als einzige Ecken und Kanten zu haben scheint. Sie ist nicht perfekt, hat aber ein sehr großes Herz! Meine Meinung Ich muss als erst zugeben, dass ich wahrscheinlich zu große Erwartungen hatte, als ich mit "Midnight, Texas" von Chalaine Harris begonnen habe. Die Geschichte klang abgedreht und da ich das Paranormale im Stil von "Supernatural", meiner absoluten Lieblingsserie liebe, dachte ich, es hier mit einem echten Highlight zu tun zu haben - doch ich wurde leider bitter enttäuscht. Schon Charlaine Harris Schreibstil konnte mich nach den ersten paar Seiten nicht überzeugen. Das kleine Örtchen Midnight, das sich auf dem Klappentext so schön düster und atmosphärisch angehört, blieb dann doch nur eine normale Stadt mit ein paar "Kreaturen" als Bewohner, die allerdings gar nicht näher thematisiert werden, sondern Stereotypen bleiben. Schon nach den ersten hundert Seiten wird klar, dass hier eine ganz sonderbare Gefahr in Form einer Gruppe Rassisten im Fokus des Ganzes steht und das fand ich leider sehr uninteressant. Mit diesem Plot hatte ich hier wahrlich nicht gerechnet ... Ich muss an dieser Stelle auch ehrlich sagen, dass ich irgendwann das Interesse an dieser sonderbaren Geschichte, die leider wenig Glaubhaftigkeit besitzt, verloren habe. Vor allem hat sich mir eine Frage gestellt: Wieso soll im Land der unbegrenzten Möglichkeiten das, was diese Gauner haben wollen, so viel Wert haben? Das Ende war dann auch leider sehr enttäuschend ... Der Mordfall wird zwar aufgeklärt, aber auch die Auflösung konnte mich dann nicht überraschen oder überzeugen, da ich doch keinen Bezug zu den einzelnen Charakteren hatte. Schade fand ich zudem, dass die meisten Charaktere nur recht lieblos beschrieben wurde. Ein Vampir ist also nun mal ein Vampir (Ob er nun Energie braucht oder Blut trinkt!) und eine Hexe eben eine Hexe. Mir fehlte es hier an Originalität, an Hintergrundgeschichten und an lebhaften Charakteren. Alles wirkt seltsam fad, lieblos und leider auch furchtbar neblig. Auch mit dem Hauptcharakter wurde ich nicht warm. Manfred ist mir so unsympathisch und farblos gewesen, dass ich hoffe, ihn bald aus meinem Kopf verdrängen zu können. Zwar nahm die Spannung am Ende noch etwas zu, aber mitfiebern konnte ich leider nicht. Ich werde mir wohl auch die Fernsehserie sparen ... Fazit Eine mysteriöse Kleinstadt, in der es Übernatürlich vorgeht? Das ist nur die äußere Hülle dieses Romans, in dem es im Grund nur um die Gefahr einer Gruppe Rechtsradikaler geht und die Aufklärung eines unspektakulären Mordfalls ... Schade, dass die Thematik des Paranormalen nur Nebenhandlung bleibt und es wenig Charaktere mit Tiefgang gibt. Ich bin echt enttäuscht von diesem Auftakt und werde die Reihe nicht weiter verfolgen!

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