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Rezensionen zu
Midnight, Texas

Charlaine Harris

Midnight, Texas-Serie (1)

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Ich muss zugeben, dass ich bisher noch kein Buch von Charlaine Harris gelesen habe, ich wollte immer mal mit der Reihe um die Kellnerin Sookie Stackhouse gebinnen, aber es gibt so viele Bücher und so wenig Zeit. Nun ja, jetzt habe ich ja "Midnight Texas" gelesen. Ich finde den Schreibstil nicht schlecht, man kommt gut in das Buch hinein, auch wenn mir der Anfang etwas zu lang gezogen wird, aber ein Buch braucht auch seine Zeit um jemanden in ein neues Umfeld einzuführen - von daher absolut in Ordnung. Die Handlung versprach sehr spannend zu werden. Eine Kleinstadt voller Geheimnisse, jeder "Mensch" hat einen besondere Fähigkeit oder ist etwas besonderes, leider wird auf die Besonderheiten im ersten Teil nicht so sehr eingegangen und für mich waren dadurch auch einige Charaktere einfach ein wenig zu blass. Natürlichhaben alle ihren Grund für ihre Geheimnisse, aber ein wenig möchte man doch erfahren. Der Krimiteil war auch nicht ganz so mein Ding - hier bleibt mir als Fazit nur zu sagen, dass mir die Idee hinter "Midnight texas" sehr gut gefallen hat, die Umsetzung, meiner Meinung nach, leider nicht so ganz geglückt ist. "Midnight Texas" - interessante Thematik, leider mit Schwächen, dass heißt aber auch, dass für die Folgebände noch jede Menge Luft nach oben ist!

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Nachem ich True Blood verschlungen habe (die Bücher sind so viel besser als die HBO Serie), habe ich lange auf eine Geschichte von Charlaine Harris gewartet. Mein Geduld hat sich ausgezahlt, denn hier halte ich nun den Auftakt zu ihrer neuen Reihe in den Händen: Midnight, Texas. Namensgebend für diese neue Urband Fantasy Reihe ist das kleine Örtchen Midnight im Bundesstaat Texas, in dem eine Menge - sagen wir mal - besonderer Leute leben. Manfred Bernardo, der neu in das verschlafene Nest zieht, bezeichnet sich selbst als Medium, das über's Internet agiert. Während er dort hauptsächlich anderen Leuten das Geld abknüpft, scheint er ab und an tatsächlich in die Zukunft gucken zu können. Eine andere Bewohnerin, Fiji Cavanaugh, behauptet von sich eine Hexe zu sein und betreibt einen Laden für Magie (sie gibt sogar Kurse). Lemuel sagt, er sei ein Vampire (ein menschenfreundlicher, der nur synthetisches Blut trinkt, Ture Blood lässt grüßen). Bobo Winthrop ist der Besitzer des Pfandleihhauses, welches es schon gegeben hat, bevor die Stadt Midnight existierte. "Heute bekannt das Haus [neben dem Pfandleihhaus] allerdings einen neuen Mieter. Alle Bewohner Midnights (außer Reverend Sheehan, aber weiß schon, was in dessen Kopf vor geht?) sind ziemlich gespann, weil er noch an diesem Tag einziehen wird." (Seite 10) Nach dem skurrilen Figuren in aller Ausführlichkeit vorgestellt werden, setzt irgendwann der eigentliche Plot ein: Bodos Freundin Aubrey wird entführt und kurz darauf findet man ihre Leiche. Haben die amerikanischen Neonazis etwas damit zu tun, die kurz nach Manfred nach Midnight gekommen sind? War es vielleicht Lemuel, der sich doch von Menschen ernährt? Oder steckt jemand - oder etwas - ganz anderer/s hinter dem Mord? Ein zweites True Blood ist Midnight, Texas auf jeden Fall nicht, obwohl ähnlich viele magische Wesen drin vorkommen. Statt einer Romanze steht ein absurder Kriminalfall im Fokus der Geschichte. Absurd ist auch genau das richtige Stichwort, denn jeder einzelne Satz klingt wie mit einem Augenzwinkern geschrieben. Eine ernst zu nehmende Urban Fantasy habe ich von Charlaine Harris aber auch nicht erwartet, dafür kenne ich ihren Schreibstil noch zu gut. Was mich auch nicht stört, ich hab nichts dagegen, wenn sich eine Geschichte nicht so richig ernst nimmt. Es besteht aber immer die Gefahr, dass das Augenzwinkern in Klamauk umschwängt, das ist ein wirklich schmaler Grad und für meinen Geschmack, ist es in diesem Roman zu stark in Richtung Klamauk gekippt. Nicht falsch verstehen, Midnight, Texas hat mich gut unterhalten und ab und an zum Lachen gebracht (oder doch zumindest zu einem kopfschüttelnden Schmunzeln) und ich möchte auch wissen, wie es weitergeht, aber ernsthafte Urban Fantasy, die sich nicht ständig selbst auf den Arm nimmt, ist mir auf Dauer dann doch lieber.

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Der Einstieg war um ehrlich zu sein ein wenig merkwürdig. Die Vorstellung der Kulisse, um sich einen ersten Eindruck von Midnight zu verschaffen, war natürlich nicht verkehrt, jedoch waren die Sätze ziemlich verschachtelt und trotzten nur so vor Details, die es zu verarbeiten galt. Zuerst war ich dadurch ein wenig abgeschreckt, weil mich der Stil ein wenig an Willkommen in Night Vale, wenn auch nicht annähernd so verworren, hat. Als ich dann aber am nächsten Tag erneut zum Buch gegriffen habe, konnte ich mich immer mehr mit der Geschichte und dem Schreibstil anfreunden. Und ja, so habe ich das Buch dann auch doch in einem Zuge beendet! Manfred, was für ein Name übrigens!, ist neu in der Stadt und ermöglicht einem dadurch auch ein entspanntes Ankommen, dass sich allerdings sehr ruhig und schleichend gestaltet. Keinesfalls langweilig, sondern eher durch sein ruhiges Gemüt, das ihn auszeichnet. Egal, über welche Entdeckung er stößt oder welches Geheimnis sich ihm offenbart, wirklich geschockt scheint er nie zu sein. Was eventuell auch daran liegen könnte, dass er selbst nicht ganz so normal ist, wie man annehmen könnte und sich so hervorragend in die Midnight-Kulisse einfügt. Manfred hatte am nächsten Tag kein Problem damit, Fiji gegenüber zuzugeben, dass er in diesem Moment schrie wie ein Teenagermädchen in einem Horrorfilm. Auch die anderen Charaktere schaffen es, auf einmal einfach da zu sein und mit einer Präsenz zu glänzen, als wären sie niemals nicht da gewesen. So fühlt man sich schnell wie in einer festen Gemeinschaft, die eben nur gemeinsam richtig läuft. Am nähesten verfolgt man ansonsten die Geschichte aber aus der Sicht von Fiji, die wie im Klappentext schon erwähnt, ein wenig verschroben wirkt. Als „Hippie-Hexe“ lebt sie allein mit ihrem Kater (Katzenfreunde, ihr werdet auf eure Kosten kommen!) und obwohl sie eigentlich immer mit dabei ist, scheinen die wirklich interessanten Dinge doch an ihr vorbeizugehen. Trotz einem gewissen Spannungsfaktors gestaltet sich die Geschichte doch eher ruhig, was aber auch an dem Erzähstil liegen mag. Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten, bin ich doch noch recht gut in die Geschichte reingekommen und bin nun auch gespannt, wie es mit der Reihe wohl weitergehen mag. Vielleicht schaue ich aber auch erst einmal in die Serie rein, kennt die schon jemand von euch? FAZIT Charlaine Harris konnte mich mit ihrem neuen Auftakt Midnight Texas zwar nicht gänzlich überzeugen, aber durchaus neugierig stimmen. Die Geschichte hat eine heimelige und eher ruhige Stimmung, die einen des Öfteren zum Schmunzeln bringt. Dadurch gibt es zwar nicht unglaublich viel Action, dennoch konnte mich das Buch letztendlich gut unterhalten!

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Mit "Midnight, Texas" schickt sich Autorin Charlaine Harris an, den Grundstein für eine weitere, von übernatürlichen Wesen bevölkerte Buchreihe zu legen, konzentriert sich zuweilen aber viel zu sehr auf die Alltäglichkeiten der Bewohner des abgeschiedenen Ortes, als sich um einen spannenden und konsistenten Plot zu bemühen, weshalb die Geschichte nie so recht in Fahrt zu kommen scheint und vielversprechende Ansätze oft ungenutzt verpuffen. Einen gewissen Unterhaltungswert kann man der illustren Schar von Midnights Bewohnern zwar nicht absprechen, doch müsste hier noch einiges mehr passieren, um wirklich fesseln zu können.

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INHALT: Die Bewohner des kleinen Örtchens Midnight, mitten im Nirgendwo in Texas, haben alle ein Geheimnis. Doch diese Geheimnisse drohen ans Licht zu kommen, als die Freundin des Pfandleihers ermordet wird. FAZIT: Ich habe mich sehr auf diese "neue" Reihe von Charlaine Harris gefreut, da ich die Reihe um Sookie und ihre Vampire vor einiger Zeit geliebt habe. Leider lässt sich dieses erste Buch einer Reihe überhaupt nicht mit dem Charme der Reihe um Sookie Stackhouse vergleichen. Es gibt hier leider keine/n charismatische/n Hauptprotagonisten/in, die die Dialoge oder das Geschehen begleitet. Der Leser wird von einer Vielzahl an schräger Typen regelrecht erschlagen und erfährt eigentlich nur vom komischen Verhalten, der Figuren. Was diese tatsächlich sind, wird nicht direkt angesprochen. So gibt es einen Verkäufer, der Nachts arbeitet und tagsüber schläft und Energie zapft, eine Betreiberin eines Hexenladens und noch ein paar Figürchen, aus denen ich bislang nicht schlau geworden bin. Der Mord passiert außerhalb der Handlung und nu fragen sich alle, wer war es und warum und damit plätschert die Handlung ohne nennenswerten Handlungsbogen oder pfiffigen Dialog 416 Seiten nur so dahin. Schade. Wären die mysteriösen Eigenarten der Protagonisten nicht, könnte es ein ganz normaler Krimi sein. Vielleicht hätte da am Anfang eine Prise mehr Fantasy herein gemusst. Vielleicht wird es im Folgeband besser? Ich vergebe 2,5 von 5 Punkten und werde die Reihe vermutlich nicht weiter verfolgen. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2018/03/rezension-charlaine-harris-midnight.html

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