Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Wahrheit gegen Wahrheit

Karen Cleveland

(23)
(14)
(5)
(0)
(2)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wahrheit oder Lüge

Von: Ecinev aus Frankfurt am Main

26.04.2018

Vivian, 4-fache Mutter arbeitet als Sicherheits-Analystin bei der CIA, Abteilung Russland. Sie hat einen Algorithmus entwickelt um russische Spione zu entlarven. Sie ist kurz davor Zugriff auf einen Rechner zu erhalten. Nachdem es ihr gelungen ist den Rechner zu knacken, findet sie dort einen Ordner mit dem russischen Wort ‚Freunde‘ sie öffnet diesen und sieht unverschlüsselt Fotos von sogenannten Schläfern. Als sie das letzte Bild öffnet traut sie ihren Augen nicht, darauf ist ihr Ehemann zu sehen. Als sie ihn zu Hause damit konfrontiert gesteht er, in Wirklichkeit ein Waisenkind aus Russland zu sein und für die russische Abwehr arbeitet. Eigentlich muss sie ihn jetzt sofort den Behörden melden, aber was wird dann aus ihrer Familie und den 4 Kindern die den ganzen Tag in Betreuung sind damit sie ihrer Arbeit nachgehen kann während er oft von zu Hause als IT-Ingenieur arbeiten kann? Dieser Gewissenskonflikt bringt eine ganze Lawine ins Rollen um nach einigen dramatischen Situationen zu einem Happy End zu führen. In Rückblicken wird der Beginn der Ehe von Vivian und Matt erzählt. Im nachhinein wird damit deutlich wie Matt sie die ganze Zeit manipuliert hat um an Insider Informationen aus der CIA zu kommen. Der Schreibstil in Ich-Form ist lebendig, manche Handlungen von Vivian erscheinen unüberlegt und dilettantisch. Dabei denkt sie doch die ganze Zeit nur an das Wohl ihrer Familie. Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und zum Ende hin muss man immer weiter lesen um zu erfahren wie es ausgeht. Am Ende gibt es einen großen Zeitsprung und das Happy End ist fast ein wenig rührselig.

Lesen Sie weiter

Der Feind im Ehebett?

Von: milkysilvermoon

23.04.2018

Mit ihrem Mann Matt, einem IT-Spezialisten, und ihren vier Kindern lebt Vivian Miller in einem Vorort von Washington. Als Spionageabwehr-Analystin bei der CIA hat sie einen spannenden Job. Mithilfe eines speziellen Algorithmus will Vivian, kurz Viv, ein Netz von russischen Spionen in den USA enttarnen. Sie schafft es, den Computer eines Agentenbetreuers zu durchsuchen. Dabei stößt sie auf fünf Fotos, die die „Schläfer“ zeigen, die auf amerikanischem Boden arbeiten. Was sie dabei entdeckt, schockiert sie und bringt alles, was ihr wichtig ist, in Gefahr: ihre Familie, ihre Ehe, ihren Job. Vivian beginnt zu zweifeln: Ist Matt nicht nur ein perfekter Ehemann und Vater, sondern auch ein perfekter Lügner? Sie steckt in einem Dilemma. „Wahrheit gegen Wahrheit“ ist der Debütroman von Karen Cleveland. Meine Meinung: Der Thriller besteht aus 25 Kapiteln. Er beginnt mit einem Prolog und endet mit einem Epilog. Erzählt wird im Präsens aus der Sicht von Vivian in der Ich-Perspektive. Der Erzählstil ist angenehm und lebhaft. Es fiel mir leicht, in die Geschichte einzutauchen. Schon nach wenigen Seiten hat mich der Roman gefesselt, sodass ich das Buch nur ungerne zur Seite gelegt habe. Auch inhaltlich konnte mich der Thriller überzeugen. Vivian kommt als Hauptprotagonistin sympathisch und glaubhaft rüber. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt und ihre ganzen menschlichen Seiten werden recht deutlich, so dass ich ihr Handeln gut nachvollziehen und mit ihr mitfiebern konnte. Sie und die anderen Mitarbeiter werden authentisch beschrieben. An diesem Punkt merkt man, dass sich die Personen und Abläufe zum Teil von anderen Thrillern unterscheiden. Ich finde es sehr ansprechend, dass Vivian nicht das typische Klischee einer CIA-Mitarbeiterin bedient. Dies ist wahrscheinlich der persönlichen Berufserfahrung der Autorin geschuldet, die ja bereits selbst in diesem Job gearbeitet hat. Das Szenario hat schnell meine Neugier geweckt. Die Handlung ist absolut schlüssig und wird nicht zu langatmig. Im Gegenteil: Mehrfach gibt es interessante Wendungen, die die Geschichte spannend halten. Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es ist nicht nur ansprechend gestaltet, sondern passt auch gut zum Inhalt. Ich finde auch prima, dass es sich an der amerikanischen Hardcover-Ausgabe anlehnt. Der deutsche Titel weicht wiederum stark vom Original („Need To Know“) ab, ist aber treffend gewählt. Mein Fazit: “Wahrheit gegen Wahrheit” von Karen Cleveland ist ein lesenswerter Thriller, der für unterhaltsame Lesestunden sorgt. Ich bin bereits auf die geplante Verfilmung gespannt, die ich mir sicherlich anschauen werde.

Lesen Sie weiter

Spannung bis zur letzten Seite

Von: Giralimone

23.04.2018

Dieses Buch können und werden Sie nicht mehr aus der Hand legen. Atemberaubend bis zur letzten Seite. Vivian und Matt führen ein normales Leben mit ihren vier Kindern. Sie arbeitet bei der CIA als Spionageabwehr-Analystin. Matt als IT-Spezialist. Zumindest glaubt sie das, bis zu dem Tag als sie sein Foto im Computer eines russischen Agentenbetreuers findet. Was macht das Foto ihres Ehemannes dort? Ist er etwa eib Schläfer. Ab diesem Tag ist nichts mehr wie es war. Wem kann sie noch vertrauen? Ihrem Ehemann.... Ihren Arbeitskollegen? Ausserdem ist da noch die Angst um ihre Kinder. Vivians Leben gerät aus den Fugen. Um sich und die Kinder zu schützen muss sie ihren Mann verraten. Kann sie das? Ich habe das Buch in die Hand genommen und in einem Rutsch bis zum Ende durch gelesen. Sensationeller Thriller!

Lesen Sie weiter

Nicht das es verspricht

Von: Heike

22.04.2018

Es liest sich wirklich zähflüssig. Die CIA Agentin findet heraus das ihr Mann mit dem sie seit ca10 jahren verheiratet ist und vier Kinder haben das er ein Schläfer ist aber sie ist auch kein Unschuldslamm. Es zieht sich alles in die länge und liest sich einfach langweilig. Zäh wie ein Kaugummi. Ich kann dieses Buch nicht empfehlen und gebe null Sterne es ist nicht spannend immer wieder fangen irgendwelche prologe von neuem an und Man kann irgendwann nicht mehr folgen. Also nichts mit spannend Null spannung.

Lesen Sie weiter

Wie kam ich zu diesem Buch? Ich hatte mich für eine Leserunde beworben und wurde leider nicht genommen. Ich habe mir das Buch dann selbst gekauft, weil ich die Leseprobe so gut fand. Cover: Das Cover ist sehr auffällig. Die Buchstaben des Titels schimmern, da sie silbern umrandet sind. Auch sind die Buchstaben hervorgehoben sodass man den Titel auch „spüren“ kann. Die Frau die zu sehen ist wirkt einsam und geheimnisvoll. Durch den zentralen roten Stern auf dem ansonsten weißen Hintergrund ist das Buch sehr auffällig. Inhalt/Klappentext: Vivian Miller ist Spionageabwehr-Analystin bei der CIA. Mit ihrem Mann Matt, einem IT-Spezialisten, und ihren Kindern lebt sie in einem Vorort von Washington, D.C. Auf diesen Tag hat sie seit zwei Jahren hingearbeitet: Mithilfe eines speziellen Algorithmus will Vivian ein Netzwerk russischer Spione in den USA enttarnen. Ihr gelingt der Zugriff auf den Computer eines russischen Agentenbetreuers. Auf eine Datei mit fünf Fotos - allesamt „Schläfer“, die auf amerikanischem Boden operieren. Doch was sie entdeckt, bringt alles, was ihr wichtig ist, in Gefahr - ihre Familie, ihre Ehe, ihren Job. Ist es den Russen gelungen, sie an ihrer einzigen Schwachstelle zu treffen? Ist Matt nicht nur ein perfekter Mann und ein perfekter Vater. Sondern am Ende auch ein perfekter Lügner? Meine Meinung: Ich habe mir dieses Buch bewusst gekauft, da ich Fan von Thriller bin und mich die Leseprobe derart überzeugt hat. Die ersten vier Kapitel habe ich regelrecht verschlungen. Mir gefiel der Schreibstil der Autorin gut. Alles war deutlich und klar ge- und beschrieben. Anfangs war es ein bisschen schwierig für mich zu verstehen, wie das Agentennetz der Russen aufgebaut ist. Leider nahm meine anfängliche Begeisterung schnell ab. Ab Kapitel 5 plätscherte die Handlung nur noch dahin und es war weder spannend noch mitreißend. Auch fand ich es irgendwann zu einfach erzählt und oft langatmig. Für mich hat dieses Buch wenig mit einem (Spionage-)Thriller zu tun… Der Handlungsverlauf war größtenteils vorhersehbar und es kam wenig Unerwartetes. Die Protagonistin Vivian verhält sich oft wie ein bockiges Kind und wirkt absolut naiv und gehirnlos (zumindest in ihren Handlungen). Sie besaß maximal am Ende des Buches ein wenig Stärke, ansonsten handelte sie nur impulsiv und unlogisch. Dass sich Viv unsicher ist, ob es wirklich Liebe ist oder ob ihr gesamtes Leben und ihre gesamte Familie eine Lüge ist, ist nachvollziehbar. Ihr Leben ist ein Scherbenhaufen und sie manövriert sich immer tiefer in Probleme hinein. So sollte sich keine Spionageabwehr-Analystin verhalten. Ihr Ehemann Matt war (wenn es überhaupt einen gibt) mein Favorit in diesem Buch. Er verhält sich gemäß seiner Rolle als russischer Geheimagent und man durchschaut ihn eigentlich nicht so ganz. Er führt ein Doppelleben, ist ein guter Ehemann und Vater sowie IT-Spezialist und zeitgleich auch ein russischer Agent. Schreibstil: Wie schon erwähnt ist alles einfach ge- und beschrieben. Trotz der Ich-Perspektive der Protagonistin gelang es mir nicht vollkommen im Buch unterzutauchen. Es werden logische Gedankengänge beschrieben und die Handlung von Viv ist dann eine ganz andere… Persönliche Gesamtbewertung: Die Story hatte echt Potential, welches leider nicht genutzt wurde. Ich musste mich leider durch dieses Buch richtig durchkämpfen... Ich finde es frustrierend, dass es sich bei der Protagonistin um so eine naive und hirnlose Person handelt die von Anfang an gegen alle Logik verstößt und einfach ihre Schwüre bricht... Ich finde das Buch wenig spannend und schon gar nicht mitreißend... Es gab zwei spannendere Stellen, alles andere ist einfach nur langweilig erzählt und war größtenteils absehbar. Es hatte für mich nichts mit einem Thriller zu tun... Das Ende deutet wohl auf eine Fortsetzung hin, sollte es so eine geben werde ich sie mir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht holen…

Lesen Sie weiter

Ein Buch das einen fesselt. Von Kapitel zu Kapitel ist man gespannt darauf wie sich dieser Thriller entwickelt. Die Gedanken springen hin und her in den Überlegungen den eigenen Mann auszuliefern. Aber was passiert dann mit den Kindern? Dem Familienzusammenhalt. Von was lebt man als Mutter mit Kindern. Was passiert mit der Gesundheit der Kinder. Und kann man sich gegenseitig überhaupt noch Vertrauen? Was ist Lüge, was ist die Wahrheit? Um das herauszufinden sollte man das Buch lesen.

Lesen Sie weiter

Wahrheit?

Von: Sigrid Christandl aus Lannach, Österreich

20.04.2018

Die Autorin Karen Cleveland hat da wohl in ein Wespennest gestoßen. Ihr Roman " Wahrheit gegen Wahrheit", erschienen im btb-Verlag, greift ein Allzeit-Thema von großer Brisanz auf. Immer schon hatten die Amerikaner Angst vor der Spionage der Russen. Und umgekehrt wird es wohl genau so sein. Keiner vertraut keinem und jeder ist vor dem anderen auf der Hut. Der Inhalt wird relativ schnell erkannt, aber wie so oft, liegt die Würze in den Kleinigkeiten. Und davon gibt es in diesem Roman genug. Das Hoffen, dass die Befürchtungen sich nicht bewahrheiten, das Bangen, dass nicht auch noch die Kinder in die ganzen Machenschaften hineingezogen werden, noch dazu, wo es finanziell nicht grade rosig aussieht. Die Angst, dass jemand mitbekommt, was Vivian, die Protagonistin des Romans, bei ihren Recherchen entdeckt hat. Soll sie sich einem befreundeten Kollegen anvertrauen? Was passiert dann? Der Feind ist ein scharfer Beobachter, die Angst allerdings ein schlechter Berater. Diese Angst, dass der eigene Mann ein feindlicher Spion ist, das Wankeln, ob man auf die Forderungen eingehen soll, auch wenn der eigene, geliebte, Mann dazu rät. Weil er ja auf der anderen Seite steht, seit Jahren schon. Angenehm an der Gestaltung des Buches ist, dass die Kapitel nie sehr lang sind und die Handlung wirklich gut strukturiert ist. Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel und das Lesen gestaltet sich zur emotionellen Achterbahnfahrt. Ganz leicht kitschig ist dann allerdings das Ende der Geschichte. Das Cover passt perfekt zur Story, der Prägedruck wertet die Taschenbuchausgabe auf.

Lesen Sie weiter

Need to know

Von: Claudia S. aus Kreis HD

16.04.2018

Vivian, Spionageabwehr-Analystin bei der CIA, hat einen Algorithmus entwickelt, mit dem sie ein Netzwerk russischer Spione in den USA enttarnen möchte. Zunächst scheint es nicht zu funktionieren. Doch dann entdeckt sie einen Ordner auf dem Computer eines Agentenbetreuers, der alles ändert. Vivian muss sich entscheiden, doch welche Wahl sie auch treffen wird, ihr Leben wird nie wieder so sein, wie es einmal war. Karen Cleveland hat einen Thriller geschrieben, der sich deutlich von der Masse abhebt. Nicht nur, dass eine weibliche Hauptfigur die Story aus ihrer Perspektive erzählt, es kommt zur nervenaufreibenden Spannung auch eine ordentliche Portion Gefühl dazu. Kein „Romangesülze“, sondern Mutterliebe. Damit wird dieser Thriller vermutlich ein „Frauenbuch“ werden. Mich konnte er jedenfalls von Anfang bis Ende fesseln und begeistern. Trotz des Themas war ich dabei, war mit Vivian hin- und hergerissen, schwankte wie sie zwischen Vertrauen und Misstrauen, zwischen Wissen und Zweifel, zwischen Hass und Liebe, zwischen ja und nein, zwischen Gut und Böse – dem vollen Programm eben. An keiner Stelle schwächte die Story ab. Immer, wenn ich dachte, jetzt ist alles ausgereizt, setzte die Autorin noch einen drauf. Dabei arbeitete sie sehr „blutlos“ und packte mich, wie ich das mag, einfach bei meinen Ängsten. Immer wieder streut sie Rückblenden in Vivians Leben ein, um aufzuzeigen, dass die Dinge nicht immer so sind, wie wir sie zunächst sehen, sondern im Nachhinein auch exakt gegenteilig gesehen werden können. Was davon ist nun die Wahrheit? Welche Wahrheit ist die ultimative Wahrheit? Die gemeinsame Vergangenheit von Vivian und Matt ist wichtig, um die Gegenwart einschätzen zu können. Der Kampf von Vivian wäre ein anderer, wenn sie nicht vier Kinder hätte – und gerade dieser Kampf einer Mutter macht diesen Thriller extrem spannend und ergreifend. Mich hat die Autorin, die selbst acht Jahre in Vivians Beruf für die CIA tätig war, komplett abgeholt und begeistert. Ein Debüt, wie man es selten findet. Dafür bekommt sie von mir die vollen fünf Sterne.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.