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Rezensionen zu
Heute wirst du sterben

Tammy Cohen

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Ich hatte ja gehofft dass ihr drittes Buch wieder so gut wird wie ihr erstes Buch, dieses konnte mich richtig begeistern. Vorweg, ganz schlecht ist das Buch nicht, aber es hat zu viele Überlängen, es dauert wieder gefühlt ewig bis Spannung eintritt und als Psychothriller würde ich dieses Buch in keinster Weise sehen. In die Geschichte findet man schnell, der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Spannung wird, wie gesagt, und für mich, erst gegen Ende aufgebaut, auch das Ende allgemein konnte mich schockieren und noch mitreissen, aber ein Buch sollte dann doch mehr zu bieten haben als ein gekonntes und stimmiges Ende. Mit Hannah, die Hauptprotagonistin, wurde ich gar nicht warm, ich empfand weder Sympathien noch Ablehnung, eigentlich gar nichts, sie ist und bleibt bis zum Ende eher ein helles Blatt welches unbeschrieben ist. Sie hatte ein normales Leben und durch ein Trauma oder ähnliches ist ihr Leben komplett durcheinander geraten und sie landet in dieser psychiatrischen Klinik. Auf der einen Seite ist sie normal, bekommt ihr Leben wohl wieder in Griff, dann wendet sich das Blatt und sie handelt total chaotisch und nicht zu durchschauen. Ich konnte ihre Handlungen und Denkweisen nicht ernst nehmen. Neben Hannah kommen noch Laura und Corinne zu Wort – Laura ist eine Therapeutin in der Klinik, welchen Sinn ihre Geschichte hat ist ebenso lange unklar, auch oft verwirrend, Corinne ist die Mutter von Hannah. Die Mutter und ihre Gefühlswelt konnte ich noch am ehesten nachvollziehen, auch wenn sie hier und da übertrieben gehandelt hat und insgesamt, alle, mit einer rosaroten Brille durch die Gegend gelaufen sind und gewisse, offensichtliche Dinge, nicht sehen wollten. Das war mir oft zu unglaubwürdig. Wie gesagt, als Psychothriller würde ich dieses Buch keinesfalls benennen, die Autorin beschreibt und spielt mit Ängsten, ja, auch mit dem Unbekannte, das Setting rund um die Klinik ist ebenso Top gesetzt und beschrieben und hin und wieder fühlt man eine Gänsehaut, aber es reichte mir persönlich einfach nicht. Die Geschichte dümpelt zu lange vor sich hin, die Spannung und der Weg der Aufklärung ziehen sich ewig hin, auch wenn das Ende wiederum stimmig und überzeugend war. Aber 10 Seiten passendes Ende reichen nicht um die restliche Geschichte sich auch so schön zu reden. In Zukunft werde ich die Finger von der Autorin wohl lassen. Ob es sich lohnt dieses Buch zu lesen muss hier jeder für sich selbst entscheiden.

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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich bis dato noch nichts von der Autorin gelesen hatte. Der Schreibstil von Tammy Cohen ist sehr spannend. Die Geschichte wird meistens aus der Sicht von Hannah erzählt, manchmal aber auch aus der Sicht ihrer Mutter. Durch etliche Überraschungen und Wendungen schafft die Autorin es die Spannung über das gesamte Buch zu halten und einen in die Irre zu führen. Die Charaktere sind mysteriös und authentisch. Nur langsam lernt man Hannah und ihre Geschichte kennen, was ich total spannend fand. Ich fragte mich die ganze Zeit was Realität ist und was nur in Hannahs Einbildung passiert. Außerdem erfährt man viel von Hannas Mutter. Sie erzählt was war, bevor Hannah in die Psychiatrische Einrichtung kam. Die Handlung war zwar eher ruhig für einen Psychothriller, allerdings blieb sie durch die kurzen Kapitel und die vielen Wendungen und Überraschungen spannend und hat mich gefesselt. An manchen Stellen fand ich die Geschichte, aber dennoch etwas zu langatmig. Die Autorin hat es geschafft mich lange in die Irre zu führen und auch mit dem Ende habe ich nicht gerechnet.

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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Habe es deswegen auch beim Blogger Portal angefragt. Vorher habe ich noch nichts von der Autorin gelesen. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Hannah, die in einer Klinik ist. Ihre Gefühle werden wirklich sehr detailliert von der Autorin beschrieben, finde ich wirklich sehr gut. Das Buch wird im Großteil aus der Sicht von Hannah erzählt. Zwischendrin finde ich den Schreibstil sehr verwirrend, ich muss immer überlegen, was ist wahr und was ist Einbildung. Natürlich ist das ganz interessant und gehört definitiv in einem Psychothriller, aber Zuviel ist manchmal nicht gut. Dieses Empfinden hatte ich in diesem Buch. Vielleicht bin ich den Schreibstil von Tammy Cohen einfach nicht gewohnt oder ich kann mich nicht in die Story versetzten. Deswegen hat mich das Buch nicht überzeugt. Die Protagonistin Hannah ist irgendwie sooo anstrengend in diesem Buch. Ich finde den Charakter so nervig, deswegen habe ich irgendwie keine Lust das Buch zu lesen. Am Ende war es wirklich schwierig das Buch zu beenden. Habe es aber dann doch gemacht, weil ich es wirklich schade finde, Bücher nicht zu Ende zu lesen. Ich schreibe wirklich nicht gerne negative Rezensionen, aber auch sowas gehört dazu. Fazit: Ich finde die Story des Buches wirklich super spannend, jedoch den Schreibstil anstrengend. Es gibt einige negative Punkte, aber auch einige positive Punkte bei dem Buch. Ich bin so im Zwiespalt mit mir selbst, das Buch bekommt dennoch gut gemeinte 3 Eulen von mir, weil einfach zu viel positives noch für das Buch spricht.

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