Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Löwenzahnkind

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (1)

(35)
(29)
(20)
(1)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Gut unterhaltsamer Krimi

Von: Bücherela

04.03.2022

Kommissarin Charlie kehrt nach Gullspang, dem Ort Ihrer Kindheit, zurück um das Verschwinden eines 17 jährigen Mädchen aufzuklären. Dort wird Sie mit unangenehmen Wahrheiten ihrer Mutter konfrontiert. Die Autorin beschreibt sehr genau die Atmosphäre von der Kleinstadt Schwedens. Die Armut, Kriminalität und der Drogenkonsum. Auch die Kommissarin Charlie hat ziemliche Probleme mit Alkohol und Männern. Der private Hintergrund von Charlie stand ziemlich im Vordergrund, so dass der Vermissten Fall, für mich, zu kurz gekommen ist. Gut war wiederum, das die Kapitel abwechselnd in der Gegenwart, zu der Tatzeit und in Charlies Vergangenheit erzählt werden. Schreibstil ist sehr flüssig und ich bin gespannt gefolgt. Für mich ist es allerdings kein Thriller, sondern ein sehr unterhaltsamer Krimi 😉

Lesen Sie weiter

Löwenzahnkind von @lina.bengtsdotter ist der erste Teil der Reihe rund um Ermittlerin Charlie Lager und führt sie zurück an den Ort ihrer Jugend und Kindheit und zu Erinnerungen die sie schon lange verdrängt hatte … Charlie ist wie so oft ein ziemlich kaputter Charakter mit Alkoholproblemen und einer schweren Jugend was mich grundsätzlich nicht stört Leider fühlt sich dieser Thriller für mich eher wie ein Kriminalroman oder eine sozialkritische Milieustudie an … es war bedrückend sowohl von Charlies Vergangenheit zu erfahren als auch von der aktuellen Situation der Jugendlichen in diesem „sterbenden“ schwedischen Kleinstädtchen / Dorf welche wir auf der Suche der verschwundenen Annabelle sehr eindrücklich geschildert bekommen … aber Thriller war es leider keiner 🤷🏻‍♀️

Lesen Sie weiter

Leider nicht meins

Von: Yasmin

20.08.2021

Ich habe mehrere Male versucht mich in das Buch und seine Geschichte hineinzufinden, leider ist es mir nicht gelungen.

Lesen Sie weiter

Solider Schwedenkrimi

Von: Lesemaus2704

21.02.2021

Ich habe es in der letzten Zeit mit den skandinavischen Krimis, oder mit Ermittlern die ein extremes privates Problem haben, oder beides. Hier im Buch geht es um ein verschwundenes Mädchen aus einem kleinen Dorf in Schweden. Charlie Lager wird mit ihrem Kollegen aus Stockholm beauftragt den Fall zu lösen. Charlie ist nicht begeistert, da sie in dem Dorf aufgewachsen ist und keine guten Erinnerungen hat. Sie hofft das sich keiner an sie erinnert, da sie schon seit Jahren nicht mehr dort war. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt, in der Gegenwart mit den Ermittlungen und den Erinnerungen von Charlie, die Perspektive von Annabelle in der Vergangenheit bis zu ihrem Verschwinden und eine Geschichte von zwei Mädchen ebenfalls aus der Vergangenheit. Anfangs fand ich es sehr träge war doch die Vergangenheit von Charlie und ihre Probleme viel zu präsent, und die Entführung eher zweitrangig. Die Geschichte der beiden Mädchen war auch etwas gewöhnungsbedürftig, da ich doch längere Zeit nicht zuordnen konnte was es damit auf sich hat. Letztendlich laufen im letzten Drittel die Fäden alle zusammen, jedoch Zuviel auf einmal. Es war ganz ok, von mir gibt es aber nur 3⭐️⭐️⭐️ von 5⭐️

Lesen Sie weiter

Hervorragend!!

Von: Olivia

13.02.2021

Löwenzahnkind - Lina Bengtsdotter In dem Fall macht es besonders Sinn die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. #merkzettelanmichselbst Dieser Teil bildet eine gute und verständliche Grundlage, um die Protagonistin kennen und vor allem verstehen zu lernen. Es erschließt sich einiges, was sich im zweitem Teil „Hagebuttenblut“ abspielt. Wir begleiten Charlie Lager zurück in ihre Heimat. An den Ort, an dem alles begann. Wir lernen sie und ihre Geschichte kennen. Den Rahmen dafür bildet das Verschwinden eines Mädchens aus dem Ort, aus dem Charlie stammt. Sie ist mittlerweile eine der besten Ermittlerinnen Stockholms und wird nach Gullspång geschickt, um die dortige Polizei zu unterstützen. Ihr Vergangenheit holt sie schnell ein und so gerät sie in den Strudel aus Erinnerungen und Gegenwart, welchen sie mehr schlecht als recht bewältigt. Charlie wird dem Leser schnell sehr sympathisch. Man fühlt mit ihr und würde sie zeitweise gern mal in den Arm nehmen oder ihr den einen oder anderen „guten Ratschlag“ übermitteln. Sie ist eine starke Frau, aber einsam und hat sich in ihrem Leben das ein oder andere Mal falsch entschieden. Die Schreibweise ist sehr flüssig, die Spannung stets hoch. Dadurch bleibt man am Ball und versucht das Buch so wenig wie möglich beiseite zu legen. Ich bin nach wie vor sehr begeistert und freue mich schon auf den dritten Teil!

Lesen Sie weiter

„Löwenzahnkind“ von Lina Bengtsdotter war mein erster richtiger Thriller, den ich aufgrund seines Klappentextes unbedingt lesen musste. Da ich mit dem Genre noch keine Erfahrungen gemacht habe, beschloss ich, mich überraschen zu lassen und zu schauen, was da auf mich zukommen würde. Tja leider nicht immer etwas positives würde ich sagen. Denn obwohl die Autorin so viel Liebe ins Detail steckte und durch ihren Schreibstil eigentlich dafür sorgt, dass man ziemlich schnell und flüssig durch Buch kommen könnte, musste ich es doch ab und zu, auch für eine längere Zeit beiseite packen. Denn leider zog sich die Handlung aus meiner Sicht, teilweise extrem. Die Kapitel die aus der Vergangenheit stammen und mit „Eine andere Zeit“ und „Jener Tag“ beschriften boten Einblick in die Vergangenheit und trugen zum Teil auch sehr viel zum Verständnis bei, um die Hintergründe des Falles und des Verhalten der Personen vielleicht besser nachvollziehen zu können. Das hat mir persönlich als Leser auch total gefallen, sodass ich die Kapitel schnell durchgelesen habe, immer wenn sie kamen. Doch die eigentliche Handlung in der Gegenwart raubte mir dann doch manchmal den Nerv. Natürlich sind es Ermittlungen und natürlich geht da auch nicht immer alles schnell voran, aber zu lesen wie man gar nicht vorankommt ist ziemlich belastend. Hinzu kommt, dass ich mit der Hauptprotagonistin Charlie, die als Kommissarin aus Stockholm am Fall in ihrer Heimatstadt mithilft, einfach nicht warm werden konnte. Sie hat Ängste, von jemanden erkannt zu werden. Denkt viel über ihre Vergangenheit nach, was eigentlich nicht verkehrt ist. Aber ihre Umgangsweise damit hat mich gestört. Tabletten, Alkohol und One-Night Stands, sollen ihr diesbezüglich nämlich Abhilfe verschaffen und das sind für mich unverständliche Tatsachen, die Charlie für mich einfach durchgängig nicht sympathisch werden ließen. Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich mich mit dem Genre noch nicht auskenne und ich keine Vergleiche ziehen kann aber aus meiner Sicht sind schwierige und unsympathische (Haupt-)Protagonisten einfach nicht normal. Doch was mir dafür umso besser gefallen hat, ist die Tatsache, wie durch das Buch mit meinen Gedanken gespielt worden ist. Während ich zu Beginn kein klares Bild vom Täter vor Augen hatte, änderte es sich von Hinweis zu Hinweis mehr und plötzlich kam ein ausschlaggebender Hinweis, der all meine persönlichen Ermittlungen wieder zunichte machte. Dementsprechend hatte ich zum Schluss trotzdem einen ganz konkreten Täter festgelegt, der allen Anschein nach wirklich etwas mit dem Fall zu tun gehabt hat. Tja und dann wurde ich vom Ende fast schon schockiert. Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Ob’s mir persönlich zugesagt hat oder nicht, ist schwer einzuschätzen, denn irgendwie war es aufgrund der ganzen Ermittlungen dann doch nicht ganz zufriedenstellend aber anderseits vielleicht sogar die „bessere“ Variante? Oh Gott, ich glaube ich sollte wirklich mehr Bücher aus dem Bereich lesen, um Vergleiche ziehen zu können. Mein Fazit » Vielleicht war es nicht das beste Buch zum Einstieg, doch die liebevollen Details der Stadt und das düstere Gefühl, welches mich die ganze Zeit umgab, gaben mir eine realistische Sichtweise auf den Fall um die verschwundene Annabelle. Besonders die Kapitel aus der Vergangenheit schafften es mit meinen Gedankengängen zu spielen. Dagegen boten mir die Kapitel aus der Gegenwart nur schleppend Abwechslung. Von mir gibt es 3/5 Sternen aber in Anbetracht auf das Ende, werde ich vielleicht sogar noch die weiteren Teile der Reihe lesen.

Lesen Sie weiter

Löwenzahnkind hat mir sehr gut gefallen, das Folgebuch möchte ich auf jeden Fall auch noch lesen. Aufgrund des Verschwindens eines jungen Mädchens muss die Polizistin Charlie Lager zurück in ihr Heimatdorf, wo sie eigentlich nie wieder hin wollte. Dort wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und erfährt Dinge, die sie aus der Bahn werfen. Ich weiss nicht so recht, ob Charlie mir sympatisch ist. Sie hat einen seltsamen Lebensstil; sie trinkt zu viel, hat viele wechselnde Männerbekanntschaften. Das Buch in mehreren Zeitebenen geschrieben; die meisten Kapitel beschreiben die Ermittlungen in der Gegenwart, dann gibt es welche mit der Überschrift "Jener Tag", die den Tag bzw. die Nacht von Anabelles Verschwinden beschreiben. Die Kapitel "Eine andere Zeit" erzählen über die Freundschaft zweier Mädchen, die sich einem erst gegen Ende erschließt. Der Schreibstil ist sehr gut, die Kapitel kurz, so dass es sich sehr gut lesen lässt. Auch wird die Spannung von Anfang an oben gehalten und man möchte von jeder der Zeitebenen den Ausgang gerne erfahren. Die düstere Stimmung des abgelegenen, vielleicht auch heruntergekommenen Örtchens Gůllspang hat die Autorin sehr gut eingefangen; auch das Cover passt dazu hervorragend. Von mir gibt es für dieses Buch eine Leseempfehlung; auch wenn es vielleicht eher ein Krimi als ein Thriller ist, es lohnt sich auf jeden Fall.

Lesen Sie weiter

Löwenzahnkind ist einer dieser typischen Schwedenkrimis. Auch wenn die Handlung in diesem Fall in den lichten Sommermonaten spielt, zieht sich die Schwermütigkeit und Düsternis, die man mit den skandinavischen Ländern verbindet, wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Alkoholsucht, Medikamentenmissbrauch, damit verbunden die Neigung, sich wahllos mit irgendwelchen Männern einzulassen. So ist die Ermittlerin Charlie Lager, die es uns Lesern schwer macht, sie zu mögen. Und dasselbe sagt man auch der jungen Annabelle nach, die spurlos verschwindet. Aus einer Welt ohne Zukunftsperspektiven. Einer Welt, die auch Charlie fluchtartig verlassen hat, in die sie jetzt zurückkehrt und sich im Zuge der Recherchen plötzlich ihrer eigenen Vergangenheit gegenübersteht. Die Autorin schreibt prägnant und zeichnet das Bild dieser Gegend und ihrer Bewohner sehr gut wieder. Die drei Erzählebenen sind perfekt miteinander verknüpft, bringen so die Spannung auf ein hohes Niveau und machen die Protagonisten authentisch und lebendig. Mir hat das Debüt der schwedischen Autorin sehr gut gefallen. Das offene Ende verspricht eine interessante Fortsetzung, die ich sicher lesen werde.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.