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Rezensionen zu
Löwenzahnkind

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (1)

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Geister der Vergangenheit

Von: Annett

24.05.2019

DIE FAKTEN: Der Krimi „Löwenzahnkind“ ist von Lina Bengtsdotter, hat 448 Seiten (ebook 320 Seiten) und ist im Penguin Verlag erschienen. Das Buch ist Band 1 der neuen Reihe um Charlie Lager. DER INHALT: Die siebzehnjährige Annabelle aus dem Ort Gullspang in Westschweden verschwindet. Kommissarin Charlie Lager kehrt an ihren Geburtsort zurück, ermittelt und muss sich den Dämonen ihrer Kindheit stellen. MEINE MEINUNG: Für mich ist das Buch eher ein Krimi als ein Thriller. Der Krimi unterteilt sich in vier Erzählstränge, die sich erst im letzten Drittel des Buches ineinander fügen. Im ersten Erzählstrang geht es um die Suche nach der verschwundene Annabelle. Im zweiten Erzählstrang wird die Geschichte von Charlies Vergangenheit in Gullspang erzählt. Im Dritten geht es dann um die Geschehnisse kurz vor Annabelles Verschwinden und im vierten Erzählstrang geht es um zwei junge Mädchen, die sich lange nirgends einordnen lassen. Mit Charlie bin ich nicht richtig warm geworden. Möglicherweise wird ihr Denken und Handeln in weiteren Bänden verständlicher. Das Cover passt sehr gut zur Atmosphäre des Buches. Gullspang stelle ich mir als einen sehr trostlosen Ort vor. Die Handlung war gut. Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Die Kapitel sind nicht zu lang und die Sätze nicht zu lang und verschachtelt, was mir persönlich gefällt. Einzig die Spannung stellte sich erst sehr spät ein. Das erste Drittel des Buches war sehr zäh und ich hab mehrfach überlegt das Buch abzubrechen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu lesen. FAZIT: Ein lesenswerter Krimi, der von mir 4 von 5 Sternen erhält.

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guter Schwedenkrimi

Von: maxi

22.05.2019

Ich habe das Buch fast in einem Zug durchgelesen, es war spannend geschrieben und ich würde gerne mehr von Charlie lesen :-)

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Ich wollte dieses Buch lesen, seit ich es das erste Mal in der Verlagsvorschau gesehen habe. Inhalt: Die Stockholmer Polizistin Charlie Lager wird gemeinsam mit ihrem Kollegen Nach Gullspang geschickt, um die dortigen Ermittlungen im Vermisstenfall der 17 jährigen Annabelle zu unterstützen. Was niemand weiß ist, dass Charlie selbst ursprünglich aus Gullspang kommt und keine guten Erinnerungen mit diesem Ort verbindet. Außerdem hat sie ein ziemlich offensichtliches Alkoholproblem, was verständlicherweise bei ihren Vorgesetzten nicht gut ankommt. Nach und nach stellt sich Charlie ihrer Vergangenheit und kommt so auch nach und nach hinter Annabelles Geheimnis. Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, die Kapitel relativ kurz, was ich sehr angenehm finde. Die Geschichte wird aus drei Sichten erzählt: einmal in der Gegenwart über die Ermittlungen im Vermisstenfall und Charlies Kamof mit den Erinnerungen, einmal über die Geschehnisse vor Annabelles Verschwinden und einmal aus Sicht einer Figur, deren Zusammenhang mit dem Ganzen erst kurz vor dem Ende gelüftet wird. Die Geschichte ist gut aufgebaut und das Setting sehr anschaulich erzählt. Die Protagonistin ist nach außen eine nahezu perfekte Ermittlerin mit blütenreiner Karriere, wenn man allerdings etwas an der Oberfläche kratzt tun sich Abgründe auf. Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, wie ich die Person Charlie finden soll. Was mich allerdings ein bisschen gestört hat war, dass die wörtliche Rede oft durchbrochen wurde, indem man die Antworten nicht mehr als wörtliche Rede, sondern in der Vergangenheitsform erzählt hat. Das ist doch eher ungewöhnlich und ich hätte es besser gefunden, wenn man bei einer Art geblieben wäre. Desweiteren hätte das Tempo höher sein können, und die Auflösung des Ganzen kam mir viel zu plötzlich und wurde auch nur relativ kurz abgehandelt. Da hätte man definitiv mehr raus machen können. Mein Fazit: Trotz kleiner Kritikpunkte handelt es sich bei Löwenzahnkind um ein gelungenes Debüt und ich bin gespannt, wie es mit dieser Thriller - Reihe weitergehen wird.

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Das Buch beginnt damit, die Protagonistin näher unter die Lupe zu nehmen und man merkt sofort, dass sie verschiedene Probleme hat und ihr (Privat-)Leben nicht gut verläuft. Nichts wirklich Neues für einen typischen skandinavischen Thriller. Die Handlung spielt in der ziemlich trostlos beschriebenen schwedischen Kleinstadt Gullspang, in der eine 17 jährige Schülerin seit Tagen verschwunden ist. Während der Ermittlungen erfährt man auch mehr und mehr aus der Vergangenheit der Ermittlerin, bis die Erzählstränge am Ende ineinander laufen. Der Plot ist nicht wirklich neu und überraschend, nimmt aber in der Mitte des Buches Fahrt auf und bleibt bis zum Schluss spannend. Ich werde Teil 2 auf jeden Fall auch lesen.

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Flirrender Sommer

Von: Patricia A.

12.05.2019

Sommer in Schweden.... nicht dem Büllerbü-Schweden, sondern das trostlose Dorf, das (nicht nur) Jugendliche mit Alkohol und Drogen versuchen auszuhalten. Ein verschwundenes Mädchen, eine zurückkehrende Polizistin, Protagonisten mit mehr als einem Problem. Auf mehreren Zeitebenen erzählt wird klar, dass sich das Leben dort nicht wirklich zum Besseren gewendet hat. Langeweile, Perspektivlosigkeit - was macht das mit den Menschen? Bleibt am Ende die Frage nach dem deutschen Titel. Im Original einfach nur der Name des verschwundenen Mädchens, war das unverwüstliche, sich durchkämpfende nicht meine erste Assoziation mit Annabelle. Fazit: Eher ein solider Krimi mit Sozialstudie denn ein Thriller.

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