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Rezensionen zu
Löwenzahnkind

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Gelungen

Von: Kathj

22.06.2019

Für mich zwar eher kein Thriller, sondern ein Familiendrama aber es hat mir dennoch sehr gut gefallen. Die Autorin beschreibt Orte und Personen auf ihre ganz eigene Art und Weise. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen.

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Inhalt: In dem kleinen verschlafenen Nest Gullspang in Westschweden, verschwindet die siebzehnjährige Annabelle nach einer Party spurlos. Um die örtliche Polizei bei der Suche zu unterstützen reisen die Kommissarin Charlie Lager und ihr Kollege Anders an. Was niemand weiß, Charlie ist in Gullspang aufgewachsen und sie hat keine guten Erinnerungen an ihre Kindheit. Meine Meinung: Das Debüt der, laut ihrer Vita in Gullspang aufgewachsenen Autorin Lina Bengstdotter ist durchaus lesenswert, ich mag ihren Schreibstil, die Art wie sie die Protagonisten und die Orte beschreibt, hat einen ganz eigenen Reiz. Die Autorin erzählt in gemächlichem Tempo, von Anabelle dem rebellischen Teenager, die darunter leidet das ihre Mutter sie am liebsten in Watte packen würde, von zwei Mädchen, Rosa und Alice, die irgendwann in der Vergangenheit eine unerwünschte Freundschaft schlossen und natürlich von Charlie, deren Mutter Betty in ihrem Haus ausschweifende Party feierte. Vom Verfall des Ortes, der Abhängigkeit der Bevölkerung von der Holzfabrik, dem langweiligen Leben der Jugendlichen, die in einem verlassenen Laden Partys feiern, bei denen niemand nüchtern bleibt. Dazu kommen noch die Probleme Charlies, sie trinkt, sie hat ihr Privatleben nicht wirklich im Griff und schreckt auch vor einer Affäre mit einem verheirateten Kollegen nicht zurück. Das alles zeichnet ein düsteres Bild, das das verschwinden Annabelles fast in den Hintergrund rücken lässt, zumal die Ermittlungen auch nicht wirklich voran kommen, erst als Charlie vom Dienst suspendiert wird und sie für kurze Zeit in dem Haus ihrer verstorbenen Mutter unterkommt, stößt sie auf weitere Hinweise, die nicht unbedingt dazu führen Annabelle zu finden aber die Licht in die Vergangenheit bringen. Mit ein paar Tagen Abstand zum Buch, komme ich mehr und mehr zu der Erkenntnis: Annabelles Verschwinden, dieser Fall, dient nur dazu um Charlie und ihr Leben vorzustellen, und das ist auch wirklich gelungen, ich bin gespannt, welche Fälle Charlie noch erwarten.

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Gelungenes Romamdebüt

Von: ALKO

18.06.2019

Der erste Roman einer hoffentlich weiterhin so guten Reihe mit einer eigenwilligen schwedischen Komissarin. Die Geschichte wird aus verschiedenenPerspektiven erzählt, was die Charaktere des Buches lebendig werden lässt. Der angenehme Schreibstil und die kurzen Kapitel machen das Buch zu einem echten Genuss. Bis zum Schluss scheint das Verschwinden der 17-jährigen Annabelle undurchsichtig und wird plotzlich auf unerwartete Weise aufgelöst. Absolut lesenswert!

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Löwenzahnkind, ein klischeehaft anmutender schwedischer Thriller. Ein hoffnungsvolles Talent, welches aus der Großstadt Stockholm in seine Vergangenheit katapultiert wird, indem es aufgrund eines Falles in seinen Heimatort geschickt wird. Auch wenn das Buch anfangs den typischen schwedischen Büchern ähnelte, hebt sie sich deutlich ab. Der Plot: Eine ambitionierte Kommissarin wird mit den Geistern der Vergangenheit konfrontiert, in dem sie in Ihrem Heimatort einen Fall übernimmt. Ein junges Mädchen ist verschwunden und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um sie entgegen aller Bedenken lebend zu finden. Der Anfang des Buches liest sich etwas schwer und die persönlichen Probleme der einzelnen Personen beeinflussen stets Ihre Handlungen. Doch gerade dies und der wunderbar flüssig zu lesende Schreibstil der Autorin machen es mit der Zeit einfach, der Geschichte zu folgen. Dieses Buch zeigt einem, dass niemand perfekt ist und jeder auf die eine oder andere Art mit seinen Problemen fertig werden muss, da niemand perfekt ist. Die Geschichte ist kurzweilig und doch düster und spannend. Trotzdem würde ich es nicht dem anspruchsvollen Leser empfehlen, da die Probleme der Protagonisten und ihr Umgang damit doch nur geschildert werden. Das Buch hat letztendlich ein sehr eindrucksvolles Ende, welches dem Leser zeigt, dass nicht so ist wie es scheint. Dieses Buch ist perfekt für den Urlaub oder schöne Abende, an denen man einfach nur schmökern möchte.

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Bewertung des Thrillers Löwenzahnkind

Von: HolgerU

16.06.2019

Löwenzahnkind von Lina Bengtsdotter ist ein spannender, unterhaltsamer, gefühlsstarker schwedischer Thriller, den ich sehr gerne gelesen habe. Toll hierbei fand ich, dass der Thriller in kurze Kapitel eingeteilt ist und sich sehr gut durch verständliche Sprache liest.

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Sehr gut gemacht

Von: OliIdk

16.06.2019

Dieser Thriller ist wirklich sehr gut geschrieben. Die handelnden Personen gut wieder gegeben. Die Geschichte an sich ist sehr flüssig und gut geschrieben. Was mir besonders gefallen hat waren die kurzen Kapitel, irgendwie bekam die Geschichte noch mehr Schwung und hat einen sehr schnell gefesselt! Einfach Klasse und sehr zum empfehlen!

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Kurze Zusammenfassung: In Gullspång verschwindet in einer Sommernacht die siebzehnjährige Annabelle. Keine Spurt führt zu Annabelle und die örtliche Polizei kommt nicht weiter. Also fordern sie Verstärkung an. Die Stockholmer Polizei schickt Charlie Lager nach Gullspång. Charlie ist Stockholms beste Ermittlerin, verbirgt aber, dass sie selbst in Gullspång gelebt hat. Doch Charlie Lagers Ermittlungen gefährden ihr Geheimnis und der Fall scheint sich nach und nach mit Charlies eigener dunkler Vergangenheit zu verweben ... Viele Menschen scheinen etwas zu wissen, doch alle schweigen und Charlie begreift, dass sie hier auch ihr eigenes Leben, ihre eigene Geschichte klären muss, bevor sie wirklich weiter kommt. Fazit: Auch in diesem Schwedenkrimi dreht es sich um Vergehen, die die Zeit überdauern, die Generationen von Menschen betreffen, Familien schon seit Jahren quälen. Ich liebe das sehr! Die naheliegende Lösung, das kurzweilige Verbrechen ist nichts was die Skandinavier gerne als Stilmittel nutzen, nein, es sind Vergehen und Probleme die so lange schon gären, dass sie ganze Ortschaften und soziale Netze vollkommen verändern. Um die Zusammenhänge zum Gestern zu begreifen, wird viel in Rückblenden erzählt. Rückblenden, die Annabelles Leben beschreiben und Rückblenden in Charlies Vergangenheit. Nach und nach verbinden sich die Rückblenden mit der aktuellen Gegenwart und dem Leser wird klar, was hier passiert. Ich hatte das Buch mit im Urlaub und ich konnte mich kaum von meiner Sonnenliege fortbewegen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Lina Bengtsdotter hat hier ein äußerst gelungenes Debüt abgeliefert, dass mir richtig Spaß gemacht hat. Ob Schreibstil, Plot oder die Figuren, ich fand alles passend und packend.

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Nachdem die 17-jährige Annabelle vermisst wird, werden Charlie Langer und ihr Kollege eingeschaltet, um den Fall aufzuklären. Ihr Weg führt sie nach Gullspang, doch Charlie verbindet keine guten Erinnerungen mit diesem Ort, denn sie ist dort aufgewachsen, allerdings weiß dies kaum jemand. Die skandinavischen Krimis und Thriller zeichnen sich ja in der Regel durch ihre Düsternis und depressiven Ermittler, mit extremen Problemen aus. Mir ist das manchmal zu viel Dunkelheit, aber ich war gespannt auf "Löwenzahnkind". Und was soll ich sagen, "Löwenzahnkind" ist auch so, allerdings ist das Buch auch eher ein Drama als ein Thriller. Annabelle ist zwar der Aufhänger für diesen Fall, aber eigentlich stehr die Ermittlerin Charlie Langer im Mittelpunkt. Das "Löwenzahnkind" wohl der Auftakt einer Reihe ist, ist es für mich in Ordnung. Ich würde mir wünschen, dass sich der Fokus in den nächsten Bänden aber mehr auf den Fall an sich konzentriert. Die Spannung ist in meinen Augen eher mäßig und ich würde das Buch eher als schwedisches Familiendrama sehen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, neigt an manchen Stellen aber leicht zur Langatmigkeit. Im Großen und Ganzen hat mir der Auftakt gut gefallen und so gibt es 4 Sterne.

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