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Rezensionen zu
Midnight Sun

Trish Cook

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Beschreibung: Auf den ersten Blick ist die 17-jährige Katie ein Mädchen wie jedes andere: Sie schreibt ihre eigenen Songs, hängt mit ihrer besten Freundin ab oder beobachtet ihren Schwarm Charlie aus der Ferne. Als der eines Abends Katies Auftritt als Straßenmusikerin sieht, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Katie schwebt im siebten Himmel - doch sie verschweigt Charlie etwas Lebenswichtiges: Katie leidet an einer seltenen Krankheit, die jegliches Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr macht. Wie berauscht treibt sie mit Charlie durch die lauen Sommernächte und setzt alles auf eine Karte ... Meinung: Wow. Einfach wow. Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr auf diese Weise überrascht. Denn ich dachte natürlich, dass mir "Midnight Sun" auch gefallen würde, sonst hätte mich der Klappentext ja auch nicht angesprochen. Aber, dass es dann doch so gut ist, war wirklich eine schöne Überraschung. Vom Thema her erinnerte es mich etwas an "Everything, Everything" und so hatte ich Bedenken, jedoch entwickelt sich das Buch in eine völlig andere und doch tolle Richtung. Katies Leben ist nicht das Einfachste. Sie hat mit einer seltenen Krankheit zu kämpfen, bei der jeglicher Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr werden könnte. Das heißt der größte Teil ihres Lebens spielt sich drinnen ab. An ihrer Seite hat sie zwar einen tollen Vater, eine liebe beste Freundin und ihre selbstgeschriebenen Songs, die ihr Hoffnung geben. Doch trotzdem fehlt etwas. Als sie eines abends ihren Schwarm, den sie schon oft aus der Ferne beobachtet hat, trifft, ändert sich ihr Leben schlagartig. Es wird bunter. Abenteuervoller. Und gefährlicher. Katie muss sich für die Wahrheit oder für eine Lüge entscheiden.. Ich muss zugeben, dass ich die ersten 100 Seiten dachte "hach ist das eine süße Geschichte für zwischendurch, ich kann mir jetzt schon das Ende vorstellen", jedoch hat die Autorin mich komplett aus der Bahn geworfen und sehr spannende Wendungen eingebaut. So war ich ab der Hälfte also komplett süchtig nach Katies Geschichte und wollte wissen wie es ausgeht. Hinzu kommt der super lockere Schreibstil der Autorin, man hat das Gefühl den Charakteren sehr Nahe zu sein. Mit Katie hat sie eine taffe Protagonistin geschaffen, ich habe sie für ihren Witz, trotz ihrer schlimmen Krankheit, wirklich bewundert. Das Verhältnis zu ihrem Vater und ihrer besten Freundin fand ich ebenfalls sehr schön rübergebracht und realitätsnah. Natürlich hat mir auch die Liebesgeschichte zwischen Noah und Katie gefallen. Diese hätte meiner Meinung nach aber noch ausgearbeiteter sein können. Diesen "Verlieben auf den ersten Blick" ist einfach sehr klischeehaft. Trotz allem war die Bindung der beiden herzzerreißend, ich hätte teilweise dahinschmelzen können. Und heulen. Und schreien. Vor allem gegen Ende hin hat mich das Buch sehr bewegt und emotional gepackt. Jeder braucht einen Menschen, der einen beim fallen hält, für einen da ist und der einen versteht wie kein anderer. Die Infos über die Krankheit sind interessant miteingebracht und zaubern wohl einigen Lesern Gänsehaut auf den Körper. Trotzdem hat mir die Tiefe etwas gefehlt, in 280 Seiten kann man einfach nicht alles hineinpacken, was eine Story perfekt formt. Es gibt auch Bücher, die sind viel zu lange, aber dieses war mir zu kurz und hätte die Autorin vielleicht 100/200 Seiten mehr geschrieben, hätte es mich voll und ganz überzeugt. Wichtig fand ich, dass man aus der Geschichte auch etwas mitnehmen konnte. Katies Leben scheint nach außen hin perfekt zu sein und die Leute urteilen darüber, dass sie daheim Privatunterricht bekommt. Doch keiner weiß, dass sie ein so schlimmes Schicksal hat. Deswegen sollte man nicht urteilen, ohne zu wissen was die Person vielleicht gerade durchmacht. Außerdem zeigt einem Katie, dass man aus allem das Beste machen kann und wirklich jeden Moment genießen sollte. Fazit: Ein sehr gelungenes, bewegendes und zugleich wunderschönes Buch, das für Gänsehaut und Tränen in den Augen sorgt. Meiner Meinung nach hätte es noch länger sein können. Ich bin schon sehr gespannt auf den Film dazu! Ich vergebe 4,5 von 5 Sterne. Danke an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar (:

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Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Stil: Die Geschichte wird aus der Sicht unserer Protagonistin Katie erzählt. Der Schreibstil ist nicht sonderlich auffällig, aber angenehm lesbar. Mir fehlten nur im Großteil des Buches die Emotionen. Mehr dazu gleich. Charaktere: Die Vater-Tochter-Beziehung war sehr eng. Ich fand es schön dies mal in einem Buch so zu lesen. Gefühlt streiten sich Pubertierende ja nur mit ihren Eltern in solchen Büchern. Die beiden harmonierten aber gut. Umso weniger habe ich verstanden, weshalb Katie dauernd das Bedürfnis hatte ihn zu belügen. Und er war ja nicht der Einzige. Das sie Charlie nicht direkt von ihrer Krankheit erzählen möchte kann ich ja nachvollziehen, aber wieso muss sie denn bei so vielen Kleinigkeiten einfach irgendwelche Lügen erfinden? Es macht meist ja nicht mal Sinn, dass sie in der Situation lügt. Sie hätte genauso gut die Wahrheit sagen können & es hätte keinen Unterschied gemacht. Und das beste daran war ja noch, dass sie nicht wirklich lügen konnte. Es wurde immer wieder klar gemacht, dass sie ganz schlecht im Lügen ist. Was sollte das dann? Zusammen mit ihrer besten Freundin war sie auch manchmal recht schnell dabei andere Leute abzustempeln & in Schubladen zu stecken. Gerade sie, die in ihrer eigenen Schublade feststeckt & nicht viel von sich zeigen kann, sollte es doch eigentlich besser wissen. Ihre Freundin war auch oft recht unhöflich & hat manche auch gern mit Flüchen bedacht. Das hat mir nicht gefallen. Es war einfach unnötig & macht sie unsympathischer. Charlie war mir etwas zu perfekt. Er konnte scheinbar alles, war immer nett & zuvorkommend, hat alles gemacht & getan etc. Ich bin schon froh, dass er nicht der typische Bad Boy war, aber so erschien er mir nicht unbedingt realistisch. Ein paar mehr Macken wären schön gewesen. Aber das ist nur ein kleiner Punkt. Katie ist innerhalb der Liebesgeschichte schnell in Egoismus abgedriftet. Es zählten nur noch ihre Gefühle & deswegen hat sie gemacht was sie wollte. Wie ihr Vater oder ihre Freundin sich deshalb fühlten, schien ihr relativ egal zu sein. Sie hat zumindest nicht drauf geachtet. Und dann hat sie auf Grund von Leichtsinnigkeit (wenn man gemeiner sein will, kann man es auch Dummheit nennen) ihr eigenes Unheil herauf beschworen. Ich weiß nicht recht, ob es menschlich okay von mir ist, aber wenn Leute selbst schuld an ihrem Zustand sind, dann hält sich mein Mitleid auch in Grenzen. Und sie war definitiv selbst schuld am Drama am Ende. Wenn es nur sie betroffen hätte, hätte sie ja auch so leichtsinnig sein können wie sie will. Aber so zieht sie ihre Familie & Freunde mit runter & das fand ich einfach daneben. Plot: Das Buch beginnt mit einem unterhaltsamen ersten Kapitel. Der Vergleich mit den Disneyfilmen fand ich eine lustige Idee. Auch das Ende (die letzten ca. 50 Seiten) fand ich dann relativ stark. Es war zum ersten Mal richtig emotional & dramatisch geschrieben. Obwohl mir das nicht recht zum restlichen Buch zu passen schien. Die Geschichte kommt locker leicht daher & will scheinbar nur eine jugendliche Liebesgeschichte erzählen mit dem Gimmick der Krankheit. Diese Krankheit gerät dann immer mehr in den Vordergrund & zum Ende hin wird es total dramatisch & auch traurig. Damit habe ich eigentlich nicht gerechnet. Wer also mit Geschichten über schwere Krankheiten ala „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ nicht umgehen kann, der sollte hier aufpassen. Die restliche Geschichte erschien mir dagegen wenig emotional. Die Liebesgeschichte konnte ich leider nicht mitfühlen. Es ging einfach viel zu schnell vonstatten. Sie waren sich scheinbar direkt nahe & auch die einzelnen Szenen, die sie gemeinsam verbracht haben, wurden immer kurz gehalten. Es wurde gefühlt mehr übersprungen als tatsächlich gezeigt. Und deswegen konnte ich ihre Liebesgeschichte nicht recht nachvollziehen & miterleben. Ich fand auch schon die Prämisse seltsam. Wenn dies in einer Großstadt gespielt hätte, dann hätte ich die Ausgangssituation verstanden. Aber dadurch, dass dies eine Kleinstadt sein soll, in der Katie ihr gesamtes Leben verbracht hat, kann ich nicht nachvollziehen wieso so viele Menschen nicht wissen wer sie ist. Klatsch & Tratsch gibt es doch überall & gerade Menschen die in der Nachbarschaft leben, müssten doch von dem Mädchen mit dieser Krankheit gehört haben & zumindest ihren Namen kennen. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, dass sie & ihre seltene Krankheit so unbekannt sind. Fazit: Alles in allem ist das Buch okay. Es hatte einige gute Ideen, wenn ich auch die Zusammensetzung von locker leicht & dramatisch nicht ganz gelungen fand. Das die Krankheit XP mal einen Platz in einer solchen Geschichte findet, finde ich wirklich gut. Es gab so einige gute Ansätze. Nur die Protagonistin & die fehlenden Emotionen in der Liebesgeschichte haben mir die Geschichte etwas madig gemacht. Daher habe ich 2,5 Sterne vergeben.

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Inhalt Die 17-jährige Katie führt ein Leben, wie es eher unüblich ist. Denn sie leidet unter einer seltenen Krankheit, die jegliches Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr macht, sodass sie ein Leben in Dunkelheit führt. Sie kann keine normale Highschool besuchen und ist tagsüber ans Haus gefesselt. Doch sie liebt die Musik und schwärmt schon lange für Charlie. Als er sie eines Tages bei einem Auftritt als Straßenmusikerin sieht, kommen sie sich tatsächlich näher. Allerdings verschweigt Katie ihm ihre Krankheit. Meine Meinung Durch den Filmtrailer bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und konnte nicht wiederstehen es direkt zu lesen. Es befasst sich mit dem Leben mit der Erkrankung XP, bei der Menschen das Sonnenlicht nicht vertragen, bekannt ist diese Erkrankung auch unter dem Namen die Mondscheinkrankheit. Katie hat die Diagnose seit der ersten Klasse und obwohl sie eigentlich ein ganz normales Mädchen ist, musste sie ihr Leben danach grundlegend umstellen und nur eine Freundin ist ihr geblieben. Es ist ein sehr bewegendes und emotionales Buch, bei dem ich das eine oder andere Taschentuch gebraucht habe, dennoch hat es auch seinen ganz eigenen Humor und ich konnte gar nicht anders als mich von der besonderen Art von Katie mitreißen zu lassen. Denn sie ist trotz ihrer Erkrankung ein sehr lebensfroher Mensch, der das Leben in vollen Zügen genießen möchte. Vor allem als Charlie und sie sich näher kommen. Katie und auch Charlie waren mir gleich sympathisch. Es ist ein Buch voller Liebe, voller Zuversicht, aber auch Vertrauen, doch leider auch voller Tragik und Dramatik. Der Schreibstil ist sehr frisch und leicht und locker zu lesen. Alles wird aus der Ich-Perspektive von Katie geschildert, die den Leser teils direkt anspricht und bildliche Vergleiche findet. Sie redet so wie es ihr in den Kopf kommt und so ist auch der Schreibstil, was ich sehr passend fand. Die Beziehung, die sich zwischen Katie und Charlie entwickelt konnte mich in ihren Bann ziehen. Der Fokus des Ganzen liegt auf der Romantik und die erste große Liebe, doch auch der Umgang mit der Erkrankung und was es für Katie für Folgen hat sind wichtige Themen. Dennoch fehlte mir hin und wieder etwas die Spannung. Doch zum Ende hin wird das Buch noch einmal sehr dramatisch und konnte mich völlig in seinen Bann ziehen. Es ist ein Buch, das noch lange nachklingt und ich bin gespannt auf die Verfilmung. Fazit "Midnight Sun- Alles für Dich" befasst sich mit einem ernsten Grundthema, hat aber auch einen ganz eigenen Humor, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Es ist ein hochdramatisches und emotionales Buch und ich bin gespannt, ob die Verfilmung da mithalten kann. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung.

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Midnight Sun

Von: Laraundluca

09.03.2018

Inhalt: Eine Liebe, so unendlich wie ein Sommernachtshimmel Auf den ersten Blick ist die 17-jährige Katie ein Mädchen wie jedes andere: Sie schreibt ihre eigenen Songs, hängt mit ihrer besten Freundin ab oder beobachtet ihren Schwarm Charlie aus der Ferne. Als der eines Abends Katies Auftritt als Straßenmusikerin sieht, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Katie schwebt im siebten Himmel - doch sie verschweigt Charlie etwas Lebenswichtiges: Katie leidet an einer seltenen Krankheit, die jegliches Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr macht. Wie berauscht treibt sie mit Charlie durch die lauen Sommernächte und setzt alles auf eine Karte ... Meine Meinung: Der angenehme, flüssige und leichte Schreibstil hat mich direkt abgeholt und in die Geschichte hineingezogen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Auch wenn die Handlung nichts wirklich Neues bringt und vorhersehbar ist, konnte sie mich durch die eindringlichen Emotionen packen und fesseln. Mir hat das Buch richtig gut gefallen, ich habe gerne mit Katie gefiebert. Traurige Momente, Szenen, bei denen ich mich geärgert habe, romantische Augenblicke - eine schöne Mischung. Die Charaktere haben mir richtig gut gefallen. Katie hat mir zwischendurch doch auch richtig leid getan. Diese Übervorsichtigkeit, diese übertrieben Sorge des Vaters war schon extrem. Natürlich will er für sie nur das Beste, vor allem aufgrund ihrer Krankheit. Dennoch ein bisschen mehr Freiraum... Eine schöne Geschichte, die mich fesseln konnte und die mich trotz ihrer Vorhersehbarkeit abholen und packen konnte. Fazit: Romantisch, dramatisch, traurig, berührend und auch humorvoll. Leseempfehlung.

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Meine Meinung zum Buch Gestaltung: Dass dieses Buch eine Romanvorlage zum gleichnamigen Film ist, ist mir tatsächlich erst aufgefallen, als ich es in den Händen hielt. Da ich aber schon seit längerem totale Lust auf eine berührende Geschichte habe und ich solche realitätsnahen Bücher sowieso total gerne mag, blieb "Midnight Sun" von Trisha Cook nicht all zu lange ungelesen. Vom Cover, bzw. von der Gestaltung allgemein, hätte ich vermutlich eher nicht zum Buch gegriffen, aber der Klappentext klang so berührend, dass ich mir unbedingt mein eigenes Bild machen wollte. Einstieg: Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir wahnsinnig gut. So wird dem Leser sogleich die 17-Jährige Katie vorgestellt, die ihr Leben zunächst kurz mit dem Leben von namentlichen Disneyprinzessinnen vergleicht. Das gefiel mir schon mal sehr gut. Die Lockerheit wird jedoch bald vom Ernst der Lage abgelöst, so dass sich gleich eine melancholische Stimmung über die Geschichte breit macht. Durch die entstandene Melancholie wurde mir als Leser ein Spiegel vor die Augen gehalten und gezeigt, dass mich hier nicht nur eine Geschichte mit Höhen, sondern auch einiges an Tiefen erwarten würde. Charaktere: Dass Katie kein 0815-Charakter ist, merkte ich schon auf den ersten Seiten. Natürlich ist ihre Andersartigkeit in erster Linie durch ihre Krankheit XP - eine seltene Sonnenkrankheit - verschuldet. So entpuppt sich ihr Leben als ziemlich einsam und eintönig. Denn durch ihre Krankheit, kann sie nicht in die Sonne treten, da diese ihr sonst schlimme Verbrennungen auf der Haut bringt. Dadurch entwickelte ich ganz starkes Mitgefühl für Katie und war auf der anderen Seite trotzdem erstaunt, wie sie ihren Alltag meistert. Der personale Ich-Erzähler, den Trisha Cook hier wählte, trug seinen Teil dazu bei, dass ich mich in die mir so schon sympathische Protagonistin noch mehr hineinversetzen konnte. Gerade ihre Liebe zur Musik gefiel mir wirklich total gut. Und so kommt eins ums andere und ihr Schwarm Charlie wird auf sie aufmerksam. Charlie mochte ich irgendwie auch von Anfang an, dabei kann ich gar nicht genau sagen, warum. Vermutlich war es seine Loyalität und Liebenswürdigkeit, die ich an ihm mochte - und wie liebevoll er mit Katie umgeht. Handlung: Die Grundidee an sich ist keine neue und generell würde ich sagen, dass dem einen oder anderen die Geschichte so oder so ähnlich einmal untergekommen ist. Aber man kann das Rad schließlich nicht neu erfinden. Ich persönlich fand es gar nicht mal so schlimm, denn Trisha Cook konnte mich teilweise wirklich sehr berühren. Dass hier auch einige Klischees zu finden sind, war beinahe abzusehen, gerade in Hinblick auf Charlie, aber auch das trübte meine Lesefreude nicht. Nachdem Charlie auf die begnadete Straßenmusikerin Katie gestoßen ist, war es auch für mich nicht verwunderlich, dass sich da bald mehr entwickelt. Trotzdem ist es der Autorin gelungen, dass ich immer weiter lesen wollte. Je weiter ich voranschritt, umso deutlicher wurde es, dass die zu Beginn geschaffene Melancholie wie ein Damoklesschwert über die gesamte Geschichte schwebte, und nie ganz verschwand. So wurde es gerade zum Ende hin noch einmal unglaublich gefühlvoll und ich musste doch das ein oder andere Tränchen verdrücken. Schreibstil: Trisha Cook hat es geschafft, mich auf den nicht einmal 300 Seiten teilweise wirklich sehr zu berühren. So ging mir nicht nur einmal das Herz auf, mit was für eine liebevolle Art und Weise Charlie und Katie miteinander umgehen. Katies Krankheit spielt wie auch die Musik immer wieder eine wichtige Rolle, und oft dachte ich mir so: Warum kann Katie kein normales Leben leben? Von einer Zukunft träumen? Sich für Colleges bewerben? Den Führerschein machen? Natürlich wollte mir die Autorin hier keine Antwort geben. Die Autorin schreibt auf wahnsinnig schöne Weise, dass ich mich absolut wohl in der Geschichte fühlte. Mein Urteil "Midnight Sun" ist seit langem wieder ein Buch, was einiges von mir verlangt. So bangte ich, hoffte ich, freute ich mich und weinte ich, als ich diese berührende Geschichte um Katie und Charlie gelesen habe. Ich fühlte mich von Anfang an absolut wohl in der Geschichte und fand es total interessant, hinter eine Krankheit zu blicken, die ich bislang nur vom Hörensagen kannte. Definitiv eine zu empfehlende Geschichte mit wunderbaren Figuren - auch wenn die Geschichte an sich nichts neues ist, und man einige Parallen zu anderen Büchern ziehen könnte. Nun bin ich wahnsinnig gespannt, wie der gleichnamige Film zu diesem Roman ist. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Welten, für dieses bewegende Buch!

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Worum geht’s? Katie liebt es, Songs zu schreiben. Sie liebt ihren Vater, und ihre beste Freundin Morgan. Und sie ist heimlich verliebt – in Charlie Reed, der jeden Morgen an ihrem Zimmerfenster vorbeikommt. Eigentlich ist Katie ein ganz normales Mädchen. Eigentlich. Denn Katie hat Xeroderma Pigmentosum, einen extrem seltenen Gendefekt. Wenn sie mit UV Strahlen in Berührung kommt, stirbt sie. Doch eines Abends geschieht das Unglaubliche: sie lernt Charlie endlich persönlich kennen – und stürzt sich damit in einen Sommer, in dem sie so viel riskiert, wie noch nie… Ist das Buch nur eine dieser „Krankheitsgeschichten“? Oder kann es mehr? Das ist tatsächlich eine berechtigte Frage, denn dem Klappentext zufolge erinnert „Midnight Sun“ doch stark an wahlweise „The Fault in our Stars“ von John Green oder „Everything, Everything“ von Nicola Yoon. Zunächst: das Buch folgt einem ähnlichen Muster – hat aber doch seinen eigenen Charme. Zu Beginn: Ich finde es sehr toll, dass man als Grundthematik das Leben mit Xeroderma Pigmentosum gewählt hat. Das Leben mit dieser Krankheit stelle ich mir sehr erdrückend vor. Oder, wie Katies Ärztin sagt: "XP ist eine Krankheit, die einem Kind die Lebensfreude nehmen kann." Tatsächlich ist dieser Gendefekt wirklich extrem selten. Ich war mir seiner Existenz bis jetzt gar nicht wirklich bewusst. Scheinbar leiden in Deutschland ca. 80 Menschen an dieser Krankheit, in Amerika sind es wohl um die 250. Es gibt bisher noch keine Heilungschancen. Katie ist eine tolle Persönlichkeit. Es ist bewundernswert, mich welchem Elan sie ihre Situation meistert. Man muss mal bedenken, was es für ihr Sozialleben bedeutet, nur nachts aus dem Haus gehen zu können. Sie hat definitiv ihr Päckchen zu tragen und schafft es trotzdem ein starkes und humorvolles junges Mädchen zu sein, das sehr, sehr viel Liebe ausstrahlt. Ihre beste Freundin Morgan und ihr Vater sind anfangs ihre einzigen Bezugspersonen und zwischen den drei herrscht so viel Harmonie, was wirklich sehr berührend ist. In Charlie ist Katie schon lange verliebt und [selbstverständlich] entpuppt er sich als der perfekte Junge. Um ehrlich zu sein, gerade in der ersten Hälfte des Buches kam das mir sehr unwirklich vor, zumal ich Charlie nicht wirklich greifen konnte. Für mich war er bis zum Ende hin ganz nett, aber dennoch etwas blass. Klar, er unterstützt Katie in allem was sie tut, er beschützt sie, er liebt sie bedingungslos. Er verzeiht ihr alles. Aber trotzdem blieb er sehr fiktiv für mich. Das war grundsätzlich mein Problem mit den Charakteren – sie waren zwar sehr sympathisch und liebenswürdig, aber wirklich echt kamen sie mir nicht vor. Das mag vielleicht aber auch an der Länge (oder eher Kürze!) des Buches liegen. Zu Beginn hatte ich mich gefragt, ob eine Geschichte wie diese in nur 288 Seiten die nötige Tiefe entwickeln kann. Ich war sehr skeptisch. Und auch in der ersten Buchhälfte hat diese Skepsis noch angehalten, es war sehr nett und unterhaltsam zu lesen, ging aber nicht wirklich tief. Um Seite 200 hat sich dann aber plötzlich was verändert, ich habe deutlich mehr mitgefiebert und das Buch bekam eine Botschaft: Genieße jeden Tag deines Lebens und Liebe ist unendlich und besiegt alles. Es mag kitschig klingen, enthält aber sehr viel Wahrheit. Insgesamt hat dieses Buch gerade in der zweiten Hälfte extrem aufgeholt. Besonders das Ende fand ich sehr stark und letztendlich wirklich emotional. Es hat sich alles sehr schön gefügt – diese Abgeschlossenheit ist etwas, das ich an Einzelbänden sehr schätze. Auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Trish Cook hat ein wirklich schönes Setting gewählt, mit Strand, Meer, Sternen. Auch wenn ich nicht so tief berührt war, wie es hätte sein können, habe ich mich trotzdem gut unterhalten gefühlt. Gerade die Ich-Perspektive bringt uns Katie ein Stückchen näher, weshalb sie auch der dreidimensionalste Charakter ist. Ich hatte die kleine Hoffnung, dass wir in diesem Buch auch kleine Songtexte finden würden, da Katie ja scheinbar sehr talentiert ist. Leider findet sich hier nur ein kleiner Absatz, der dafür aber sehr schön ist. Immerhin! Und vielen Dank an den Verlag, dass der Text im Original, sowie im Deutschen beibehalten wurde! Nichts ist schlimmer, als eine gezwungene Übersetzung eines Liedes. Now I walk with you, with my head held high, in the darkest night, I feel so alive. – Jetzt gehe ich mit dir, den Kopf hoch erhoben, in der dunkelsten Nacht. Ich fühle mich so lebendig. Fazit „Midnight Sun“ ist ein Buch, das eine durchschnittliche erste Hälfte mit einer sehr guten zweiten und einem starken Ende (fast) wieder wettmacht. Insgesamt hält für mich hauptsächlich seine Kürze das Buch davon ab, richtig gut zu werden. So bleibt es eine schöne und kurzweilige Geschichte, die zwar für Fans von „The Fault in our Stars“ oder „Everything, Everything“ sicherlich sehr geeignet ist, aber nichtsdestotrotz nochmal ein ganze neues Thema behandelt, das so auf dem Buchmarkt (meines Wissens) noch nicht existiert.

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Midnight Sun

Von: alina

03.03.2018

Katie Price darf das Haus nur bei Nacht verlassen, denn sie leidet an einer seltenen Krankheit durch die sie nicht in die Sonne darf. Als sie eines Abends am Bahnhof ihre Lieder präsentiert, trifft sie auf Charlie und die beiden verbringen von nun an fast jede Nacht miteinander. Katie Price ist trotz ihrer unheilbaren Krankheit ein unglaublich starker Charakter. Sie sprüht nur so vor Lebensfreude und sieht einfach das Positive im Leben. Sie ist sehr schlau und interessiert sich sehr für die Wissenschaft, sodass man einige (un)nütze Daten und Fakten von ihr erfährt. Zudem ist sie sehr humorvoll und hat immer den passenden Spruch auf den Lippen. Wenn sie nervös ist, fängt sie an zu plappern, was sie noch einfach noch sympathischer macht. Was ich allerdings nicht so ganz verstehen konnte, ist, dass sie Charlie nicht einfach die Wahrheit über ihre Krankheit erzählt hat. Auch Charlie Reed hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Er ist nicht der sonst so für dieses Genre typische Spitzensportler, der sich gerne als Bad Boy ausgibt. Eigentlich ist der Schwimmer genau das Gegenteil davon: einfühlsam, hilfsbereit und ebenfalls sehr humorvoll. Man merkt, dass auch ihn einige Dinge belasten, die er aber gekonnt überspielt. Die Liebe zwischen den beiden hat sich für meinen Geschmack einen Tick zu schnell entwickelt, denn sie war schon beim ersten Aufeinander treffen sehr präsent, obwohl sich die beiden ja eigentlich noch gar nicht kannten. Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne. Vor allem Morgan, Katies beste Freundin, ist super sympathisch. Aber auch Katies Papa mochte ich, denn man hat gesehen, wie sehr er seine Tochter liebt und einfach alles für sie machen würde. Der Schreibstil von Trish Cook ist einfach klasse. Er ist locker, erfrischend und vor allem an das Alter der Jugendlichen angepasst, sodass man den Roman in einem Rutsch durchlesen kann. Außerdem beinhaltet das Buch genau die passende Portion Humor und Gefühl. Das Buch ist komplett aus Katies Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, denn so bekommt man als Leser einen sehr guten Eindruck was das Leben mit XP so mit sich mitbringt. Vor allem am Ende hätte ich mir aber auch mal einen Einblick in Charlies Gedankenwelt gewünscht. Wo wir schon beim Ende sind: das Ende hat mir wirklich super gefallen und ich hätte mir kein besseres Ende für dieses Buch wünschen können. Legt euch auf jeden Fall Taschentücher bereit, denn ich musste die ein oder andere Träne einfach verdrücken. Midnight Sun hat mir wirklich gut gefallen, was vor allem am Schreibstil der Autorin und den tollen Charakteren gelegen hat. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf dramatische und schöne Liebesgeschichten steht. ,Katie Price darf das Haus nur bei Nacht verlassen, denn sie leidet an einer seltenen Krankheit durch die sie nicht in die Sonne darf. Als sie eines Abends am Bahnhof ihre Lieder präsentiert, trifft sie auf Charlie und die beiden verbringen von nun an fast jede Nacht miteinander. Katie Price ist trotz ihrer unheilbaren Krankheit ein unglaublich starker Charakter. Sie sprüht nur so vor Lebensfreude und sieht einfach das Positive im Leben. Sie ist sehr schlau und interessiert sich sehr für die Wissenschaft, sodass man einige (un)nütze Daten und Fakten von ihr erfährt. Zudem ist sie sehr humorvoll und hat immer den passenden Spruch auf den Lippen. Wenn sie nervös ist, fängt sie an zu plappern, was sie noch einfach noch sympathischer macht. Was ich allerdings nicht so ganz verstehen konnte, ist, dass sie Charlie nicht einfach die Wahrheit über ihre Krankheit erzählt hat. Auch Charlie Reed hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Er ist nicht der sonst so für dieses Genre typische Spitzensportler, der sich gerne als Bad Boy ausgibt. Eigentlich ist der Schwimmer genau das Gegenteil davon: einfühlsam, hilfsbereit und ebenfalls sehr humorvoll. Man merkt, dass auch ihn einige Dinge belasten, die er aber gekonnt überspielt. Die Liebe zwischen den beiden hat sich für meinen Geschmack einen Tick zu schnell entwickelt, denn sie war schon beim ersten Aufeinander treffen sehr präsent, obwohl sich die beiden ja eigentlich noch gar nicht kannten. Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne. Vor allem Morgan, Katies beste Freundin, ist super sympathisch. Aber auch Katies Papa mochte ich, denn man hat gesehen, wie sehr er seine Tochter liebt und einfach alles für sie machen würde. Der Schreibstil von Trish Cook ist einfach klasse. Er ist locker, erfrischend und vor allem an das Alter der Jugendlichen angepasst, sodass man den Roman in einem Rutsch durchlesen kann. Außerdem beinhaltet das Buch genau die passende Portion Humor und Gefühl. Das Buch ist komplett aus Katies Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, denn so bekommt man als Leser einen sehr guten Eindruck was das Leben mit XP so mit sich mitbringt. Vor allem am Ende hätte ich mir aber auch mal einen Einblick in Charlies Gedankenwelt gewünscht. Wo wir schon beim Ende sind: das Ende hat mir wirklich super gefallen und ich hätte mir kein besseres Ende für dieses Buch wünschen können. Legt euch auf jeden Fall Taschentücher bereit, denn ich musste die ein oder andere Träne einfach verdrücken. Midnight Sun hat mir wirklich gut gefallen, was vor allem am Schreibstil der Autorin und den tollen Charakteren gelegen hat. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf dramatische und schöne Liebesgeschichten steht.

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*Rezension* Titel: Midnight Sun (Das Buch zum Film) Autor: Trish Cook Seiten: 285 Verlag: cbt Taschenbuch Preis: 10,99€ (D), 11,30€ (A) Inhalt: Eine Liebe, so unendlich wie ein Sommernachtshimmel Auf den ersten Blick ist die 17-jährige Katie ein Mädchen wie jedes andere: Sie schreibt ihre eigenen Songs, hängt mit ihrer besten Freundin ab oder beobachtet ihren Schwarm Charlie aus der Ferne. Als der eines Abends Katies Auftritt als Straßenmusikerin sieht, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Katie schwebt im siebten Himmel - doch sie verschweigt Charlie etwas Lebenswichtiges: Katie leidet an einer seltenen Krankheit, die jegliches Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr macht. Wie berauscht treibt sie mit Charlie durch die lauen Sommernächte und setzt alles auf eine Karte ... Meinung: Ein unglaublich unterschätztes Buch! Der Schreibstil ist super flüssig und die Geschichte lässt sich sehr leicht in einem Rutsch lesen. Es ist bewundernswert wie Katie mit so einer Krankheit umgeht und sie ist eine sehr starke Protagonisten. Das Buch regt echt unglaublich zum Nachdenken an, obwohl es sehr witzig geschrieben ist. Ich musste sehr oft lachen denoch habe ich großen Respekt vor Leuten, die so etwas wirklich haben. Auch wenn es ein Jugendbuch ist, kann man sehr viel daraus lernen. Mir haben alle Charaktere eigentlich sehr gut gefallen und ich habe die Geschichte von Katie und Charlie in mein Herz geschlossen. Bewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟 Fazit: Ein Jugendbuch, welches es wirklich in sich hat und von dem mach auch im Nachhinein noch etwas mitnimmt und lernt. Sehr gut für für zwischen die ich geeignet:)

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