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Rezensionen zu
Schwarzes Watt

Hendrik Berg

Ein Fall für Theo Krumme (4)

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Schwarzes Watt

Von: dorli aus Berlin

06.05.2018

Nordfriesland. Die Kölnerin Ina Maurer macht mit ihrer Familie Urlaub in St. Peter-Ording. Auf dem Rückweg vom Strand zur Ferienwohnung glaubt sie den Mann wiedererkannt zu haben, der vor 20 Jahren ihre Schwester Nelly am Elbstrand in Övelgönne brutal erschlagen hat. Kommissar Theo Krumme und seine Kollegin Patrizia Reichel gehen Inas Angaben nach und finden schnell heraus, dass es sich bei dem Verdächtigen um den hoch angesehenen und allseits beliebten Pastor Jonas Hartung handelt… „Schwarzes Watt“ ist bereits der vierte Fall für den sympathischen Kommissar von der Kripo Husum, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorhergehenden Bände bestens verständlich. Hendrik Berg hat einen angenehm zu lesenden Schreibstil und versteht es ganz ausgezeichnet, den Leser in den Bann seiner Geschichte zu ziehen. Der Kriminalfall ist von Anfang an fesselnd und wird im Verlauf der Handlung immer dramatischer, weil Ina, obwohl alles für Hartungs Unschuld spricht, nicht wahrhaben will, dass sie sich getäuscht hat und deshalb auf eigene Faust versucht, den vermeintlichen Mörder dingfest zu machen. Auch in diesen Krimi hat Hendrik Berg wieder einen kleinen übersinnlichen Part eingebaut – in mehreren kurzen Einschüben begegnet man der schwarzhaarigen Rieke, die über die Jahrhunderte hinweg immer dort erscheint, wo einem Mädchen oder einer jungen Frau Gewalt angetan wurde. Auch in Inas Nähe taucht die rätselhafte Erscheinung in dem einfachen Leinenkleid wiederholt auf… Einblicke in Krummes Privatleben, ein paar sehr humorvolle Szenen mit Nachbarshund Watson sowie eine gute Portion Lokalkolorit sorgen für zusätzliche Unterhaltung und runden die Krimihandlung prima ab. „Schwarzes Watt“ hat mir sehr gut gefallen - ein Krimi, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß - ein rundum spannendes Lesevergnügen.

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Hendrik Berg verknüpft einen spannenden Kriminalfall mit unheimlichen Ereignissen und lässt den Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappen. Der Kriminalfall ist realitätsnah und wird schlüssig aufgelöst. Die Figuren sind gut gezeichnet und ihre Handlungen nachvollziebar. Der Krimi ist in sich abgeschlossen und lässt sich ohne Kenntnis der vorherigen Bücher lesen, dennoch möchte ich die Bücher jedem begeisterten Regionalkrimi-Leser ans Herz legen, denn die sympathischen Figuren, die mystischen Elemente, die wunderbaren Beschreibungen der Landschaft und der leise Humor machen diese Reihe zu einem Highlight. Fazit: Ein packender Nordsee-Krimi mit gut ausgearbeitetem Spannungsbogen, atmosphärisch dicht und spannend bis zum Schluss.

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INHALT: Die in Köln lebende Ina macht mit ihrer Familie Urlaub an der Nordseeküste. Plötzlich sieht sie genau dort den Mann, der ihre Schwester vor 20 Jahren brutal in Hamburg ermordet hat. Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt und sie wendet sich an die dortige Polizei. Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat übernehmen den Fall. Doch es scheint sehr abwegig, das der Verdächtige der Mörder ist. Er ist der Pastor der Gemeinde und keiner glaubt, dass er zu solch einem Verbrechen fähig ist. Ina steht mit ihrem Verdacht allein da, doch es kommt zu ungeahnten Verwicklungen. MEINE MEINUNG: Dieses Buch ist der 4. Fall für Kommissar Krumme aus Husum. Für mich war es das erste Buch von Hendrik Berg und ich habe nichts vermisst. Die Handlung fing für mich schlüssig an und die Charaktere waren sehr überzeugt dargestellt. Beim Aufbau der Geschichte schauen wir auch immer wieder weit in die Vergangenheit zurück, welches am Ende dann einen Sinn ergibt. Ich fand die Handlung sehr rasant und die Spannung wurde bis zuletzt aufrecht erhalten und am Ende kam es zum grossen Finale, mit welchem ich nicht gerechnet hatte. Die Figuren wurden symphatisch, sehr menschlich und mit einer Prise Humor dargestellt, was den Krimi auflockerte. Auch begleiten wir die Ermittler viel in ihrem Privatleben, was mir sehr gut gefiel und mir diese Charaktere mit ihren Ecken und Kanten noch näher gebracht haben. Die Atmosphäre der schönen Umgebung wurde bildhaft und sehr anschaulich dargestellt und auch der Zusammenhalt in der Gemeinde war für mich schön zu lesen. Der flüssige Schreibstil wurde durch die bildhafte Sprache ergänzt, wodurch sich das Buch sehr gut lesen lässt. Hendrick Berg hat einen tollen 4. Teil geschaffen. FAZIT: Ein unterhaltsamer Krimi und ein tolles Lesevergnügen an der schönen Nordsee. Von mir gibt es 4/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟 und die Vorgängerbücher stehen auf meiner Wunschliste.

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Vor zwanzig Jahren wurde Inas Schwester Nelly in Hamburg brutal erschlagen. Noch heute gibt sich Ina die Schuld daran. Ausgerechnet im heiß ersehnten Urlaub glaubt sie, den Mörder von damals vor einem Café zu erkennen. Aber kann sie die Polizei überzeugen, ihr zu helfen? Schließlich ist es nicht ihr erstes Déjà Vu. Und tatsächlich wird ihr Anliegen schnell als Spinnerei einer Frau abgetan, die mit der Vergangenheit nie abschließen konnte. Vor allem, weil es sich bei dem angeblichen Mörder um ein angesehenes Mitglied der Gemeinde handelt. Schwarzes Watt von Hendrik Berg hat mich gefesselt. Beim Lesen war ich hin- und hergerissen, ob ich Ina glauben soll oder nicht. Wer den Mord eines Familienmitglieds hautnah erlebt hat und sich selbst die Schuld daran gibt, trägt ein enormes Paket mit sich herum. Es wäre also durchaus vorstellbar, dass ihre Erinnerung sie narrt. Die Auflösung ist sehr überraschend und etwas spooky. Aber so ist es nun mal bei den Küstenbewohnern. Da gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich nicht ganz einfach erklären lassen.

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Cold Case

Von: Bibliomarie aus Düsseldorf

24.04.2018

Es hätte ein unbeschwerter Nordseeurlaub sein sollen, den Ina mit ihrer Familie in St.Peter-Ording verlebt. Doch dann erkennt sie den Mann, der vor mehr als 20 Jahren ihre kleine Schwester erschlagen hat. Sie hatte die 16jährige Nelly nur eine kurze Zeit allein am Elbstrand gelassen, als sie mit Getränken zurückkam, lag ihre Schwester erschlagen im Sand. Ein zuckender Blitz erhellte für einen Augenblick das Gesicht des Täters, dass sich Ina eingebrannt hat. Doch niemand will ihr so recht glauben, der Beschuldigte ist ein bekannter und wohl beleumundeter Pastor und Ina hat in der Vergangenheit schon öfters Männer als Täter wiedererkannt und zu Unrecht beschuldigt. Deshalb wirkt sie, auch durch ihre Wutausbrüche, eher unglaubwürdig. Theo Krumme von der Kripo Husum müsste eigentlich die Anzeige zur Seite legen, aber es gibt etwas, was ihn daran hindert. Das ist sein Bauchgefühl. Neben dieser spannenden, psychologisch sehr schlüssig und dicht erzählten Handlung gibt es immer wieder Rückblenden in frühere Jahrhunderte. Ein junges Mädchen mit langen schwarzen Haaren taucht immer dann auf, wenn Mädchen oder Frauen Opfer von Gewalt werden. Auch Ina kann diese Gestalt sehen, doch niemand sonst nimmt sie wahr. Diese Ausflüge ins Rätselhaft-Mystische sind für mich in einem Krimi ganz ungewohnt gewesen, aber es hat mir gut gefallen. Ebenso hat mich der Aufbau der Geschichte überzeugt. Hendrik Berg macht es richtig spannend und dann gibt es noch kleine vergnügliche Szenen oder Nebenhandlungen dazwischen. Für diese gelungenen Einschübe ist meist ein riesiges Fellbündel namens Watson verantwortlich. Ein Hund, der Theo Krumme manchmal alt aussehen lässt. Aber kaum haben mich diese humorvollen Geschichten entspannt, zieht der Autor die Spannung wieder kräftig an. Das hat mir gut gefallen, damit hat mich Hendrik Berg so richtig gepackt und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Theo Krumme als Kommissar und seine Kollegen haben mir gut gefallen, überhaupt waren alle Figuren gut charakterisiert. Ich konnte Ina gut verstehen, war aber auch ganz auf Seiten der genervten Ermittler. Das Ende war ein echter Paukenschlag und ich hatte schon lange keinen Krimi mehr gelesen, wo ich bis zur letzten Seite im Dunklen tappte.

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Inhalt Die Kölnerin Ina macht mit ihrer Familie Urlaub an der Nordsee. Auf dem Rückweg vom Strand holt sie ihre Vergangenheit ein. Sie ist sicher, dass sie den Mörder ihrer vor zwanzig Jahren getöteten Schwester wiedererkannt hat. Kommissar Krumme und seine junge Kollegin Pat von der Kripo Husum nehmen die Ermittlungen auf und finden bald heraus, wen Ina gesehen hat: Pastor Jonas Hartung, ein hoch angesehener und beliebter Mann, ein Pfeiler der Gemeinde. Krumme tut, was er am besten kann – er vertraut seinem Bauchgefühl und nicht der Beweislage. Dennoch ahnt auch er nicht, an welch tiefe Abgründe ihn der Fall führen wird ... Meinung Ich weiß es ist ein Krimi, aber nach dem Klappentext hatte ich erst einmal den totalen Lachflash😂😂😂😂. Warum? Ich wohne in einem 6 - Parteienhaus in Köln ganz oben darunter wohnt Ina mit ihrer Tochter und daneben streitlustige Deutsch-Spanier, welche ein Haus an der Nordsee haben. Nun habe ich Ina den Inhalt geschickt und gefragt, ob sie mir etwas sagen möchte. Sie bestritt allerdings jegliche Besuche an der Nordsee vehement! 😂😂😂😂😂! Und um dem Zufall auf die Spitze zu treiben, kommt der Kommissar aus Berlin, wo ich geboren wurde. Es ist bereits der 4. Teil des ehemaligen Berliner Kommissar Theo Krumme, ist aber eigenständig lesbar. Der Schreibstil war flüssig und dynamisch, und es gab verschiedene Handlungsstränge aus verschiedenen Perspektiven. Es beginnt alles in Hamburg, wo Ina und Nelly aufwachsen, letztere wird brutal ermordet. Nun gut 20 Jahre später hat es Ina nach Köln verschlagen, wo sie mit ihrer eigenen Familie lebt, kann aber immer noch nicht vergessen was damals passiert ist. Im Urlaub an der Nordsee dann der Schock, sie glaubt den Mörder ihrer toten Schwester gesehen zu haben. Nun kommt Kommissar Theo Krumme ins Spiel der mit einer Kollegin aus Husum der Sache auf den Grund gehen will. Und auch, ob das was Ina gesehen haben will Bestand hat. Als Leser ist man gefühlt 2-3 Schritte den Ermittlungen voraus. Trotzdem tut dies der Spannung keinen Abbruch. Und auch gerade die Abschnitte welche das Jahr 1634 beschreiben sind ein atmosphärisches Highlight, es wird über ein schwarzhaariges Mädchen im Sturm mit mystischen Einflüssen erzählt. Und die kleinen Sprünge in die Teile davor, sind so eingesetzt, das man nicht glaubt, das etwas fehlt, nein sie machen Lust darauf die Vorgänger zu lesen. Aber auch die Tätersicht wurde in einem Kapitel eingebracht, und ich habe die damit verbundenen Spekulationen genossen. Krumme & Co waren sehr unterhaltsam, auch ein klein wenig Humor fehlte nicht. Rundum gelungen. Und hat mir die Teile 1-3 auf die Wunschliste packen lassen. Überzeugte Leseempfehlung! Fakten 368 Seiten TB 10,00 € Ebook 9,99 € Erschienen im @Goldmann Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbieten! Ich möchte mich bei @RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Ich liebe die Nordsee und ebenso liebe ich gute Krimis und da war es ja klar, das mich das Buch gleich optisch in seinen Bann gezogen hat und ich es unbedingt lesen wollte. Ich hatte bisher noch nichts von dem Autor und auch noch keine Teil dieser Reihe gelesen und hoffte dennoch gut in die Geschichte reinzukommen und ich wurde keinesfalls enttäuscht. Die Kölnerin Ina macht mit ihrer Familie Urlaub an der Nordseeküste und genießt die Zeit mir ihrer Familie in vollen Zügen. Doch plötzlich wird die Ruhe getrübt, denn sie meint den Mörder ihrer Schwester gesehen zu haben. Diese wurde vor zwanzig Jahren getötet und der Mörder wurde bis dahin nicht gefaßt. Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat gehen der Sache nach, aber nachdem sich wichtige Indizien im Sand verlaufen, gerät die Glaubwürdikeit von Ina ins Wanken, vielleicht hat sie sich ja wieder geirrt, wie in der Vergangenheit bereits mehrmals. Doch Krumme geht entgegen der offensichtlich entlastenden Beweislage der Sache weiter nach, denn sein Gefühl verleitet ihn dazu und auch Ina will das ganze nicht auf sich beruhen lassen und handelt auf eigene Faust ohne das Wissen der Kripo oder der Familie und gerät dabei selber in höchste Gefahr. Kann Krumme sie retten und den Fall aufklären? Sowohl Inas Familie als auch Kommissar Krumme sind mir als Protagonisten sehr sympatisch geworden und man konnte sich gut in diese hineinversetzten. So war es neben dem Hauptfall auch schön den Kommissar im Privatleben zu begleiten in dem er sich besonders in Liebesdingen sehr schwer tut, was ihn nochmals realer werden läßt. Er wohnt nämlich zur Zeit zur Untermitete und zwischen ihm und seiner Vermieterin Marianne knistert es, aber auch hier kommt ihm immer wieder sein Beruf in die Quere und fast hätte er damit seine Chance auf ein neues Liebesglück verspielt. Und dann gibt es noch einen ganz besonderen Protagonisten, der mich so oft zum lachen gebracht hat, aber das möchte ich euch nicht vorweg nehmen, also verrate ich hier mal nicht wen ich meine, das werdet ihr schon sehen. Ein toller Krimi der mit sowohl Spannung als auch mit Humor eine tolle Mischung und somit ein schönes Lesevergnügen bietet und sich auch gut lesen läßt wenn man die vorangeganenen Bände nicht gelesen hat (danach will man das aber definitiv nachholen). Hendrik Berg hat einen tollen klaren Schreibstil, der einen in die Geschichte zieht und einen tollen Plot der einem erst ganz zum Ende aufklärt ohne das man vorher die Chance einer Vermutung hätte. Ich habe diese Lesezeit sehr genossen und kann das Buch allen Krimi- und Nordseefans nur wärmstens empfehlen, das ist auch sicher eine tolle Urlaubslektüre.

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Humor, Mystik und Spannung

Von: MissSophi aus Langgöns

17.04.2018

Dies ist bereits der vierte Krimi um den Husumer Kommissar Krumme. Für mich war es das erste Buch von Hendrik Berg und obwohl ich die Vorgängerbände noch nicht kenne (was ich schnell ändern werde), hatte ich keinerlei Probleme der Handlung zu folgen. In "Schwarzes Watt" geht es in der Hauptsache um eine Frau, aber eben nicht nur. Diese Frau hatte vor vielen, vielen Jahren ihre Schwester nur einen Augenblick alleine gelassen, um Getränke zu holen und fand sie dann tot...... sie hat den Täter gesehen und ist ihm seither auf der Spur. Sie hat inzwischen eine eigene Familie, aber diese Trauma konnte sie bisher nicht abschütteln und hat sie in Atem gehalten: Ina. Aber wir treffen nicht nur auf Ida, sondern noch auf viele liebeswerte Charaktere. Den einen mag man eventuell nicht ganz so, aber das ist in Ordnung. Hendrik Berg schafft es grandios, Bilder von ihnen im Kopf zu zeichnen und den Leser mit hinein zu nehmen, sowohl in die kriminalistische Arbeit, wie auch in das Umfeld der Einzelnen. Gut dosiert und sehr unterhaltsam und dennoch spannend. Gewürzt wird dieser Kriminalroman durch diverse Rückblenden.... aber lesen Sie selbst, was es damit auf sich hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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