Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Magic Guardians - Der Fluch des Greifen

Todd Calgi Gallicano

Die Magic Guardians-Reihe (1)

(2)
(7)
(5)
(1)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Uns hat das Cover zuerst an Harry Potter und Dumbeldors Phönix mit dem Namen Fawkes erinnert. Wir haben uns danach den Klappentext angesehen. Dieser geht definitiv in Richtung der „Phantastischen Tierwesen“ und hat unsere Jungs sofort angesprochen. Welcher Junge hat schon nicht einmal davon geträumt eine besondere Fähigkeit zu besitzen oder ein spezielles Geheimnis zu tragen. Und so geht es auch Sam London, dem Protagonisten der Geschichte. Er ist ein einfacher Junge, der bei seiner Mutter aufwächst und wie jedes andere Kind zur Schule geht. Aber auch er hat Wünsche und Hoffnungen, die sich dann schneller erfüllen, als er dachte. Wir wollen gar nicht so sehr in die Geschichte und deren Handlung einsteigen. Am besten ist es da einfach selber das Buch in die Hand zu nehmen. Vielmehr geht es uns darum, ob das Buch hält was es versprochen hat. Uns ist sofort der doch spezielle Schreibstil aufgefallen. Er hat uns wirklich mitgerissen aber manchmal auch zur Verwunderung gebracht. Ob es an der Übersetzung aus dem englischen Original liegt, können wir nicht sagen. In erster Linie ist es wirklich flüssig, bildgewaltig und einfühlsam geschrieben. Dann gibt es aber auch lange verschachtelte Sätze, die nicht nur ich zweimal lesen musste, um sie nachvollziehen zu können. Es dauert auch eine ganze Weile, bis jeder von uns den richtigen Lesefluss gefunden hat. Normalerweise lesen unsere Jungs Bücher recht zügig durch. Zügig heißt bei uns innerhalb von wenigen Tagen. Hier haben sie sich „schwerer“ getan. Was bei Harry Potter das „Zaubereiministerium“ ist, ist bei den Magic Guardian das „Institut für magische Wesen“ (IMW). Im Buch sind immer wieder Akten des Instituts zu finden. Diese beinhalten sachliche Informationen zu bestimmten Themen aus dem Buch. Sicherlich sind diese ganz witzig, stören aber den gefundenen Lesefluss. Ansonsten trifft man in dem Buch auf viele, wirklich viele magische Wesen. Diese stammen aus der ganzen Welt und deren Beschreibung regt die Fantasie beim Lesen erheblich an. Diese sind für den normal sterblichen Menschen nicht zu sehen. Sam London gerät in eine wundersame Geschichte, die sich um den „Fluch des Greifens“ dreht. Während des Abenteuers findet er auch Freunde, wie seinen Mentor, Freund und Vaterersatz Dr. Vantana. Aber auch eine mythische Kriegerin, die sich verpflichtet fühlt Sam zu beschützen. Schauplatz der Geschichte sind vor allem amerikanische Nationalparks. Vielleicht ist dies auch dem in North Carolina lebenden Autor zu verdanken. Im Anhang des Buches befinden sich empfohlene Nationalparks der USA, Nepals und der Philippinen mit den dazugehörigen Internetadressen. Weiterführende Informationen sind auch auf der eingebundenen Adresse der amerikanischen Nationalparks zu finden. Gerade diese realen Schauplätze und die Hintergrundinformationen machen das Buch lesenswert. Vielleicht ist es nur mir als Erwachsenen aufgefallen. Es gibt auch hin und wieder einen Logik-Fehler in dem Buch. Ich möchte aber jetzt nicht päpstlicher sein, als der Papst. Unsere Jungs haben dies nicht als störend empfunden. Alles in Allem könnte das Buch „runder“ sein. In erster Linie machen wir das am Schreibstil fest, auf den man sich wirklich erst einlassen muss. Das Ende verspricht schon einen zweiten Teil, der dann gut ein Jahr auf sich warten ließ.

Lesen Sie weiter

Als Harry Potter-Fan der ersten Stunde musste ich dieses Buch unbedingt lesen - geht es doch um mystische Wesen und vor allem um einen ganz besonderen Greif. Das Cover ist unfassbar schön. Schlicht aber einfach passend. Der Schreibstil ist angenehm und auch die Länge der einzelnen Kapitel perfekt gewählt. Wir treffen auf dem kleinen Sam, der eigentlich ein völlig unspektakuläres Leben lebt, bis er durch einen merkwürdigen Traum in der Wüste landet und dort den Beschützer aller magischen Wesen trifft. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es war und es beginnt ein phantastisches Abenteuer. Insgesamt war ich wirklich sehr angetan, Sam war mir auf Anhieb sympathisch und ich fühlte mich fast durchgehend gut unterhalten. Einzig die Tatsache, das oft recht lange nicht allzu viel passiert und der Spannungsbogen dann entsprechend abflacht hat mich leicht gestört. Das Buch ist recht dick und wenn dann derartige Längen teilweise über 30 Seiten hinweg dazu kommen ist das gerade für ein Kinder- bzw. Jugendbuch nicht ganz so günstig. Alles in allem aber eine runde Geschichte, die in fremde Welten mit fremden Wesen entführt und authentische Charaktere bereit hält. Definitiv lesenswert, ich bin gespannt, wie es dann im 2. Band, der im Herbst erscheint, weitergehen wird.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Ein wunderschönes Jugendbuch mit einer wirklich klassen Story. Die Welt in die uns der Autor entführt ist atemberaubend und mit so einer solchen bildlichen Ausdrucksstärke geschrieben, als würde man selber mit den Augen von Sam London, dass ganze Abenteuer erleben. Jedoch war der Lesefluss zu Beginn nicht gleich sofort bei mir eingestellt. Aber nach den ersten paar Kapiteln hat es mich dann doch mitgerissen. Mein Sohn, der das Buch auch gelesen hat, hat sich da noch schwerer getan und wollte es sogar abbrechen. Aber das weiterlesen hat sich definitiv gelohnt. Mir hat besonders gefallen, dass man dort in kürzester Zeit Ort erreichen konnte, mit dieser absoluten genialen Reiseerfindung der Zwerge. Der Fluch selber steht hier im Mittelpunkt, der den Blick von den normalen Menschen, auf die der Wesen der Magischen Welt verhindert. Das ausgerechnet ein kleiner Junge, der sich selber für nichts Besonderes hält, ein solches Geheimnis beschützen soll, ist zwar etwas unlogisch, aber welches Kind wünscht sich nicht selber in Träumen sowas zu erleben. Es aber tatsächlich bis zu höchst spannenden, kurz vor dem Tod befindlichen Reisen zu erleben, ist dann schon eher etwas für wagemutige Jugendliche oder Erwachsene. Trotzdem gut umgesetzt. Das Ende lässt erahnen, dass Sam London mehr als ein ungewöhnliches Kind ist. Da es sich hier um den ersten Band einer Reihe handelt, muss ich gestehen, dass mir die Welt und die Story so gut gefallen haben, dass ich Band 2 sicherlich lesen werde. Auch wenn es für mich jetzt kein Highlight war. Dafür gibt es von mir 4 Sterne und wer Harry Potter oder die Fantastischen Tierwesen liebt, sollte hier einfach mal reinlesen.

Lesen Sie weiter

Nachdem aktuell die Filmreihe „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ im Kino läuft, ist es nicht verwunderlich, dass die „Magic Guardians“-Reihe an das Erfolgskonzept anknüpft. Gleichwohl wurden Tiere als starkes Handlungselement oder Charaktere in der Kinderliteratur schon immer favorisiert. Das Konzept von Nationalparks in Verbindung mit fantastischen Kreaturen ist auf jeden Fall originell und verwebt die phantastische Ebene hervorragend mit der gewöhnlichen Welt. Aber ist die Handlung auch so gut wie die Idee verspricht? Der junge Sam London stellt fest, dass er mitten in die Geschehnisse der Magic Guardians verstrickt ist, einer Gruppe Menschen, die sich darum kümmern, dass niemand von der Existenz der phantastischen Wesen erfährt. Auf den über 400 Seiten passiert eine ganze Menge und manchmal überschlagen sich die Ereignisse geradezu. Manchmal plätschert es aber auch eher dahin und zieht sich. Vor allem das Ende ist dabei ein bisschen durcheinander geschrieben. Generell kann man sagen, dass die Handlung vorhersehbar ist und damit auch nicht hinter dem Berg hält, aber andererseits gibt es trotzdem auch Überraschungen – teilweise auch innerhalb der vorhersehbaren Ereignisse. Dennoch hat man an einigen Stellen des Romans das Gefühl, dass der Autor ruhig zurückhaltender hätte sein können oder in anderen Momenten die Logik seiner Szenen noch einmal überdenken hätte sollen. Die Welt wirkt aber trotzdem glaubwürdig und wird mit historischen Erklärungen belegt. Es gibt außerdem viele Schauplätze und der Leser lernt vor allem viele Nationalparks kennen, wenn auch meist nur deren Namen. Sam London ist kein besonderer Junge, wie er meint. Und das zieht sich auch wie ein roter Faden durch den Roman. Er hat einfach keine richtigen Eigenschaften. Obwohl es am Anfang noch heißt, er kenne sich sehr gut mit phantastischen Wesen aus, weil er Bücher darüber gewälzt hat, wird das später vollkommen revidiert, da er als Neuling in die Welt der Magic Guardians eintritt und die Rolle des Unwissenden mimt. Es wirkt auch extrem erzwungen, dass Sam nicht besonders ist. Im Gesamten wirkt er weder sehr sympathisch noch unsympathisch. Er zeigt trotz seiner Vorliebe für phantastische Kreaturen außerdem erstaunlich wenig Begeisterung. Auch über die anderen Charaktere lernt man herzlich wenig, obwohl aus verschiedenen Perspektiven berichtet wird. Man bekommt zwar einen groben Eindruck von den Charakteren, aber nie etwas Tiefgründiges. Alles bleibt oberflächlich. Trotzdem wird die Geschichte sympathisch erzählt, was aber eher am Schreibstil liegt. Dieser ist zudem sehr aussparend und wenig detailliert. Auch ist die Perspektive manchmal nicht ganz klar, da sie sich an einigen Stellen zu vermischen scheint. Originell ist die Aufbereitung der Kapitel. Hier gibt es zu Beginn einiger Kapitel Fallakten der Magic Guardians, die zwar meist wenig zur Handlung beitragen und eher ein Gimmick sind, aber trotzdem nett zu lesen sind. Am Ende findet sich außerdem ein Glossar mit Bildern und Beschreibungen zu den meisten erwähnten Kreaturen. Der Romanauftakt richtet sich ganz klar an eine jüngere Zielgruppe. Die Charaktere werden eher grob charakterisiert und die Handlung steht im Fokus. Es hat durchaus Spaß gemacht, den Roman zu lesen, was vor allem an einigen Charakteren und den interessanten Schauplätzen lag. Die Handlung ist für einen Kinderroman komplex, aber dennoch zieht sich von Anfang an ein roter Faden hindurch, wodurch man die Geschichte schnell aufdröseln könnte, wenn man gut aufpasst. Lediglich die zäheren Stellen trüben das Leseerlebnis. Alles in Allem ist die Idee auf jeden Fall interessant und thematisch auch nicht zu abgehoben. Fazit: „Der Fluch des Greifen“ ist ein spannender Kinderroman, bei dem sich die Ereignisse oft überschlagen, aber dafür auch ab und zu einem langsameren Tempo folgen. Die Charaktere wirken alle sympathisch, auch wenn sie nur oberflächlich beleuchtet werden. Die phantastischen Tiere als Aufhänger der Geschichte wurden vielversprechend integriert. Inhalt: 4/5 Charaktere: 4/5 Lesespaß: 4/5 Schreibstil: 3/5

Lesen Sie weiter

spannendes Buch

Von: Yanthara

21.10.2018

Nachdem das letzte Kinderbuch was ich gelesen hab so ein Reinfall war, bin ich von dem Buch mehr als positiv überrascht. Zum einen finde ich das Cover sehr ansprechen mit dem Kopf des Greifen, die Farben sind sehr schön und das Auge des Greifen zieht einen auch schon in den Bann. Leider gibt es das Buch nur als Hardcover und eBook, und nicht als Hörbuch. Das Buch ist Teil einer Reihe, diese umfasst im Moment zwei Teile (den zweiten Teil gibt es aber noch nicht auf Deutsch). Aber nun zu diesem Band: die Geschichte braucht etwas bis sie in die Gänge kommt und bis man den Prolog auch in die Story einordnen kann, da der Charakter aus dem Prolog erst im späteren Verlauf der Geschichte wieder auftaucht. Die Charaktere sind gut geschrieben und für ein Kinderbuch/Jugendbuch einfach gehalten und nicht zu sehr konstruiert. Sie könnten manchmal aber etwas tiefgründiger sein. Die Charakter sind schon etwas typisch schwarz weiß gehalten, aber für ein Kinderbuch ist das ok. Die Geschichte brauch an manchen Stellen etwas, bis sie in die Gänge kommt und ist auch teils arg voraussehbar, was aber auch einfach daran liegen kann, das ich nicht zur Zielgruppe gehöre, für Kinder könnte das wieder anders aussehen, vielleicht ist es da nicht so vorhersehbar. Die Geschichte plätschert angenehm vor sich hin, ist aber an manchen Stellen auch etwas statisch und durchkonstruiert. Es passiert aber immer was und es gibt kaum 'Atempausen' für Sam und seine Freunde. Die Geschichte ist abgeschloßen, aber das Buch endet so, dass es Lust auf den nächsten Teil macht. Schön ist auch, dass es einen Anhang mit den wichtigsten mythischen Kreaturen aus dem Buch gibt. Im Anhang sind kurze Infos zu den Tieren und kleine Bilder. Was es noch mal alles anschaulicher macht. Was ich bisher auch noch nicht erwähnt habe: es gibt 'Auszüge aus Akten' aus dem Institut zum Schutz für magische Wesen - in den Abschnitten bekommt man noch mal Hintergrundinfos zu den Charakteren oder aber zu Fakten die für die Geschichte relevant sind. Allem in allem kann ich das Buch nur empfehlen :)

Lesen Sie weiter

Erster Satz Der nachfolgende Bericht basiert auf einer Fallakte aus dem Institut für Magische Wesen (IMW). Meinung Seit geraumer Zeit träumt Sam jede Nacht ein und denselben Traum, bis er in einer Nacht plötzlich das Ende erreicht. Ein prächtiger Grei auf einem Felsen, der auf ihn wartet. Sam lässt das Gefühl nicht los, dass dies mehr als nur ein Traum ist und begibt sich auf die Suche nach dem Greifen, um ihn an der im Traum gezeigten Stelle zu finden. Ehe Sam sich versieht ist er zusammen mit Dr. Vantana vom Institut für Magische Wesen mittendrin in einer abenteuerlichen und gefährlichen Suche, voller magischer Wesen aller Art. Denn die gibt es wirklich, wie Sam feststellen muss. Ein personaler Erzähler führt uns durch die Geschichte und gewährt uns zwischendurch Einsicht in einige Akten vom Institut für Magische Wesen, dem IMW. Die Akten enthalten zwar einige Zusatzinformationen zum jeweiligen Geschehen, diese hätten meiner Meinung nach aber auch ganz normal im Text untergebracht werden können. Der Schreibstil war flüssig und verständlich. Einige der wichtigeren Magischen Wesen werden am Ende des Buches in einem Glossar aufgelistet und näher erklärt, während die vielen namenlosen Wesen, die eine Mischung aus zwei Tieren waren, nur im Text kurz erwähnt wurden. Diese waren in einigen Situationen verdammt viele, so dass man sie sich unmöglich alle merken konnte, meistens war das aber auch nicht nötig. Charaktere Einfach, nicht besonders und völlig normal, so beschreibt Sam London sich selbst. Er hat schon viele Dinge ausprobiert um seine besondere Fähigkeit zu finden, doch bisher erfolglos. Doch dann trifft er auf den Greifen Phylassos, Beschützer der magischen Wesen und befindet sich prompt in einem Abenteuer wieder. Er war wirklich durchschnittlich, hatte in ungewissen Lagen Angst und war manchmal unbeholfen, doch gerade das machte ihn aus, auf seiner Reise nach der besonderen Fähigkeit. Sams Begleiter wird Dr. Vantana. Seit er zehn ist, weiß er um die magischen Geschöpfe Bescheid und hilft dem Institut. Eigentlich war er auf der Suche nach seinem Mentor, doch als Sam den Greifen trifft, hofft er von ihm mehr zu erfahren und ist etwas neidisch darauf, weil der Greif sich nur sehr selten einem Menschen zeigt. Zu Beginn wirkt der Dr. nicht wirklich vertrauenswürdig und obwohl er Sam viele Dinge erklärt und sagt, behält er auch so manches für sich. Später schlüpft er immer mal wieder in die Vaterrolle und fühlt sich seinem jungen Begleiter gegenüber verpflichtet, ohne zu wissen warum. Er war ein angenehmer Charakter, aber ich erhoffe mir in den zukünftigen Bänden etwas mehr Tiefe. Fazit Ein schönes, turbulentes Abenteuer mit unzähligen magischen Wesen und einfachen, aber schönen Charakteren. Mal sehen, was die Reihe noch so bringt. 4 Sterne

Lesen Sie weiter

Inhalt: Sam London findet sich selbst alles andere als besonders. Er wächst bei seiner Mutter auf, geht zur Schule und interessiert sich für alte Mythen und fantastische Tiere. Die einzige Besonderheit sind seine sehr lebhaften und irgendwie sehr realen Träume, die ihn geradewegs in ein ein Abenteuer katapultieren, dass er so schnell nicht mehr vergessen wird. Denn einer Intuition folgend, schleicht er sich eines Morgens aus dem Haus um den Spuren seines Traums zu folgen und steht am Ende der Reise einem wachechtem Greifen gegenüber. Doch das ist nicht alles, denn ehe er sich versieht überschlagen sich die Ereignisse und er findet sich in einem geheimen Institut am entferntesten Winkel der Welt wieder. Vor Ort wird ihm unglaubliches offenbart : Magische Wesen gibt es wirklich, sie leben vor den Menschen verborgen und er ist ein wichtiges Mitglied einer magischen & gefährlichen Mission! Um den Zauber zu schützen, der die magischen Wesen vor den Menschen verbirgt, muss Sam das Besondere an sich aus dem Innersten befreien und über seine eigenen Schatten springen. Doch ist Sam wirklich dafür bereit und was ist eigentlich das Besondere an ihm? Meine Meinung: Todd Calci Galligano hat mit der Geschichte von Sam mit nur wenigen Schritten oder in dem Fall Worten mein Herz erobert. Zwar war es anfänglich so, dass ich aus unempfindlichen Gründen erst einmal an „Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ denken musste, aber auf seine eigene sehr spezielle und fesselnde Art das Abenteuer der kleinen Sam zu erzählen, holte er mich schnell aus meinem Gedankenwirrwarr und verschaffte mir ein Leseerlebnis der besonderen Art. Mit seinem sehr bildgewaltigen, spritzigen und flüssigen Schreibstil füllte er die Geschichte mit Leben. Es war irgendwann echt schwer zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. Ich suchte förmlich selbst nach den getarnten magischen Wesen in meiner Umgebung und hoffte sehr, auch solch eine fantastische Geschichte erleben zu dürfen. Leider ging ich mit dieser Hoffnung leer aus, aber es reichte mir am Ende vollkommen an der Seite von Sam durch eine besondere und magische Welt zu Reisen, die voller Überraschungen steckte. Gelungen ist die Idee und ihre Umsetzung dem Autor total. Aufgebaut in einer Fallakte mit kleineren Auszügen, die die Ermittlungen unterstützen und als Aussagen von Augenzeugen dienen, erfrischen die sonst sehr spannende Handlung. Von ihnen hätte ich mir ein paar Eindrücke mehr gewünscht, gerade, weil sie die Handlung auflockern. Ansonsten wird die Handlung aus der Sicht von mehreren Charakteren berichtet, die Abwechslung in das Ganze bringen und so auf intensive Weise die Geschichte von Sam und seinen Begleitern vermitteln. Gut herausgearbeitet sind die unterschiedlichen magischen Wesen, die wir während des Abenteuers antreffen. Das Glossar am Ende des Buches gibt einen bildlichen Eindruck und untermauert die Beschreibungen in der Geschichte. Die Spannung hat ein konstantes Maß und wird fortlaufend aufrecht erhalten. An manchen Stellen kommen zwar kleinere Längen auf, die der Handlung aber keinen Schmerz verursachen, sondern sich so schnell wie sie auftreten auch wieder in Luft auflösen. Die Geschichte ist sehr angenehm zu lesen und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Charaktere sind allesamt sehr authentisch und lebhaft gestaltet. Ich kann wirklich nicht sagen, wer von ihnen mir mehr ans Herz gewachsen ist, denn sie sind einfach alle wirklich sehr toll und super in Szene gesetzt. Das Setting ist mit seinem bildhaften und sehr lebendigen Auftritt absolut faszinierend gestaltet und ich konnte mich total darin fallen lassen. Persönlich fand ich dieses Buch sehr überraschend und fesselnd geschrieben. Es überzeugte mit seinen unzähligen Charakteren und dem tollen Setting. Ich kann es absolut empfehlen und wünsche mit noch mehr solche Geschichten voller Fantasie und Magie!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.