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Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

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Ich will gar nicht lange um den heißen Brei herumreden – so wie Margaret Rogerson in Rabenprinz, ha ha – sondern direkt zur Sache kommen: Mich konnte das Buch nur mittelmäßig begeistern. Wie ich zu Beginn schrieb, die einen lieben es, die anderen finden es eher so „meh“. Und ich, die auch The Sorcery of Thorns von Margaret Rogerson gelesen hat, gehöre zur letzten Kategorie. Denn im Gegensatz zu A Sorcery of Thorns, welches ich übrigens wirklich liebe, hat Rabenrpinz leider verfehlt, Spannung aufzubauen. Aufbau & Konzept von Rabenprinz Aber fangen wir mal vorne an, mit dem Grundgerüst Geschichte. Das Konzept des Ganzen finde ich eigentlich sehr interessant: Elfen, die kein Handwerk und keine Kunst kreieren können ohne sofort zu Staub zu zerfallen? I like it! Das ist natürlich auch der Grund, warum Isobel und ihre Kunst so beliebt sind. Zwar wird die Thematik im Verlauf der Geschichte öfter thematisiert – zum Beispiel als Isobel Hunger hat und was kochen will, Rook ihr aber nicht helfen kann – aber meiner Meinung nach hätte das noch mehr Raum in der Geschichte verdient. Hätte ich mir Elfen gewünscht, die im Verlauf der Story zu Staub zerfallen? Möglich. 😉 Was den Weltenbau anbetrifft, so hat Rogerson auf jeden Fall ein Händchen für Fantasy. Die Beschreibungen der Natur und der Magie sind wirklich wunderschön. Wer viel Wert auf diesen Aspekt legt, wird mit Rabenprinz vermutlich glücklich werden – wem das eher egal ist, dem sind die Ausschmückungen wahrscheinlich zu langatmig und detailliert. Mir gefällt der Schreibstil und die facettenreichen Beschreibungen. Isobel & Rook – Charaktere in Rabenprinz Die Charaktere und deren Entwicklung im Verlauf der Handlung sind dagegen eher weniger detailliert und ausgeprägt, weshalb mich das Buch auch emotional nicht wirklich packen konnte. Sowohl Rook als auch Isobel wirken die ganze Zeit unnahbar und auch deren Gefühle waren für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Die Handlung von Rabenprinz war an einigen Stellen recht unterhaltsam, jedoch hat das eher ruhige Tempo für mein Empfinden zu unnötig langen Pausen zwischen den spannenden Abschnitten geführt. Es hätte meiner Meinung nach ruhig ein wenig schneller ablaufen können. Fun fact am Rande: Ich habe wirklich sehr, sehr lange geglaubt, dass auf dem Cover Rook zu sehen sei, der sich mitten in seiner Transformation zum Raben befindet – bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass es anscheinend Isobel sein sollte. 😂 Fazit zum Buch Wer auf Fantasy steht, die den Fokus auf poetische, bildhafte Sprache und eine schöne Liebesgeschichte legt, dem wird in Rabenprinz vermutlich gefallen. Das Buch ist ein kurzweiliger Lesespaß. Persönlich finde ich, dass das Werk viele gute Ansätze hat, welche allerdings noch mehr Potential gehabt hätten.

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Rabenprinz Handlung: Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … Schreibstil: Der Schreibstil ist einfach schön. Es wird so bildlich dargestellt das ich mich sehr gut und die Geschichte rund um Elfen und Prinzen hineinversetzen konnte. Die Autorin hat aufreden Fall ein Händchen für traumhafte und märchenhafte Geschichten. Meine Meinung: Ich fande dieses Buch gut für zwischen durch. Mir hat der Schreibstil zwar sehr gut gefallen aber leider war in ein klein wenig von der Handlung enttäuscht gewesen. Mir hat die gewisse Spannung gefehlt und es hat sich an manchen Stellen viel in die länge gezogen. Wo man hätte Spannung aufbauen können blieb diese leider ein wenig aus und das hat es ein wenig langatmig wirken lassen. Zwischendurch hatte ich immer wieder Hoffnung ein wird nochmal spannend werden, aber auch das Ende hätte aus meiner Sicht etwas intensiver sein können. Trotz allem hat mir die Idee in diesem Buch sehr gefallen und der Schreibstil hat dafür gesorgt das ich das Buch nicht weg gelegt habe. Isobel war mir von bereits seit Seite eins sympathisch gewesen. Sie ist eine tolle leidenschaftliche Frau, die ihre Liebe zum malen entdeckt hat. Bei Rook musste ich an vielen Stellen schmunzeln, er war charmant und authentisch dargestellt und seine Hintergrundgeschichte fand ich sehr interessant. Beide Charaktere haben mir von Anfang an sehr gut gefallen. Fazit: Jeder der auf märchenhafte Geschichten und Elfen steht kann ich dieses Buch empfehlen. Was ich am schönsten an diesem Buch fande war der eigentliche Schreibstil der Autorin, der dafür gesorgt hat das ich weiterlese. Dennoch hat es m ich nicht zu 100% überzeugen können und daher bekommt es von mir 3/5 Sterne.

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Ich weiß gar nicht, wo ich bei dem Buch so richtig anfangen soll. Ich hatte, bevor ich es gelesen habe, schon geteilte Meinungen über das Buch gehört. Aber wie es halt so ist, bildet man sich doch gern eine eigene Meinung drüber. Ich muss sagen, ich habe mich auf eine spannende Fantasy Geschichte gefreut, da es laut Klappentext um Elfen geht. Über diese Fabelwesen habe ich noch gar nicht so viele Bücher gelesen, weswegen das nochmal eine kleine Premiere war. Der Einstieg in das Buch hat mich etwas verwirrt. Ich weiß gar nicht so genau warum, aber ich habe keinen Anschluss zur Geschichte gefunden. Man lernt als erstes die Protagonistin Isobel kennen, die als Porträtmalerin für Elfen arbeitet. Als später der Herbstprinz Rook auf der Bildfläche erscheint, fing die Geschichte an, sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Man hat unglaublich viel über die Elfenwelt erfahren, und warum diese so fasziniert von den Menschen und deren Fähigkeiten sind. Zwischen Rook und Isobel entwickelt sich eine Lovestory, die mit viel zu schnell ging. Es wurde schon von Liebe gesprochen, da hatte ich gerade mal 20 Seiten gelesen. Insgesamt das Wort "schnell" beschriebt das Buch sehr gut. Es gab ständig wechselnde Settings, und ich habe mich manchmal gefragt, wo die beiden gerade sind. Also es hatte einiges nicht so wirklich Sinn ergeben. Zumal mir aber die Idee der Autorin sehr gefallen hat. Auch der Schreibstil war etwas zäh und hat sich teilweise auch sehr gezogen. Das einzige was für mich gut rübergekommen ist, war die Atmosphäre des Waldes. Es wurde sehr düster und mysteriös beschrieben, sodass mich diese Stellen auch fesseln konnten. Der Mittelteil des Buches war wirklich gut. Ich hatte mich mittlerweile an den Schreibstil gewöhnt und konnte so mehr auf die Charaktere achten. Es kam auch mal Spannung und Action zustande, sodass man wirklich dachte jetzt kommt das Buch in Fahrt. Das Ende konnte ich allerdings wieder nicht so richtig verstehen, da es auch wieder er plötzlich kam und man als Leser (bzw. ich) etwas anderes erwartet hätte. Fantasy ist auf jeden Fall vorhanden, keine Frage. Der Mittelteil ist das Beste an dem Buch, danach konnte es mich leider gar nicht catchen.

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Vielen lieben Dank an cbj Verlag und Bloggerportal für Bereitstellen des Rezensionsexemplars! Der Klappentext hat sich viel versprechend angehört und es gibt ja selten Fantasy Einzelbände, deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und man kommt richtig schnell durch die Seiten, wobei ich ein paar Sätze mehrmals durchlesen musste, weil mir das Vokabular ein bisschen fremd war. Nichtsdestotrotz war die Geschichte sehr angenehm zu lesen und so bin ich schnell in die Geschichte reingekommen. Das Buch hat sehr merkwürde Charaktere und das war für mich am Anfang gewöhnungsbedürftig. Letztendlich mochte ich alle sehr und die Elfen haben mir nicht nur einmal ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Isobel war für mich eine sympathische junge Frau, die leidenschaftlich gerne malt und das hat mir an ihr sehr gut gefallen. Egal, wo sie sich befand oder mit wem sie im Begleitung war, sie hat ihren Leidenschaft nie aus den Augen gelassen und schließlich war genau das, was ihr Leben gerettet hat. Rook, den Rabenprinz habe ich auch sehr gemocht. Er war anständig und charismatisch, ein bisschen unbeholfen was die menschlichen Sachen angeht, aber genau das hat mir am meisten an ihm gefallen. Er hat mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht aber ich musste auch ein paar Mal mein Kopf über seine Taten schütteln. Die Nebencharaktere wie Isobels Familie oder die anderen Elfen, denen Isobel und Rook begegnet sind, fand ich auch alle sehr gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir alle gut bildlich vorstellen. Was mir an der Geschichte nicht zugesprochen hat, war die Handlung bzw. der Plot. Ich finde die Autorin hätte es viel besser ausarbeiten können, weil ich manche Szenen echt verwirrend waren. Außerdem hat das Ende mir überhaupt nicht gefallen. Der Plot wurde mit einer Seite quasi komplett gelöst, obwohl davor die Protagonisten sich noch in großem Gefahr waren. Die Auflösung war völlig unlogisch und unglaubwürdig und mit einem zweiten Band hätte man aus der Geschichte deutlich mehr machen können. Ich war sehr traurig, dass das Ende so schnell und einfach aufgelöst wurde, weil die Geschichte echt mehr Potenzial in sich hätte. Fazit: Ein leichter und unterhaltsamer Fantasy Roman mit einem enttäuschendes Ende. 3,5/5 Sterne

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》Netter Einstieg《 Das Problem mit den hohen Erwartungen? Genau, sie können nur schwer erfüllt werden. Deswegen ist es vielleicht auch manchmal ziemlich unfair, mit solch einer Erwartungshaltung an eine Geschichte heranzugehen, aber wirklich selber entscheiden kann ich das eben nicht. Den Anfang hat Margaret Rogerson aber auf jeden Fall noch ganz nett gestaltet. So fand ich es interessant mehr über die Welt an sich und auch die Charaktere zu erfahren, erste Vermutungen anzustellen, wo die Geschichte hinführen wird und mich einfach auf eine neue Welt einzulassen. Doch irgendwie, habe ich dann doch recht schnell das Interesse an Isobel und den Rabenprinzen verloren. All die Erwartungen haben sich nicht besttigt, nicht einmal der erste Eindruck. So fand ich den Rabenprinzen in seiner Gestaltung ziemlich farblos und auch Isobel war auf den weiten Blick weniger interessant für mich. Doch nicht nur die beiden konnten weniger bei mir punkten, auch die Handlung an sich. Eigentlich eine nette Handlung, aber… 》Gähnende Leere…《 Ich weiß, dass die Überschrift hart wirkt und vielen sicherlich auch ein wenig aufstößt – vor allem jenen, die Gefallen an dieser Geschichte gefunden haben. Falls euch das Buch gefallen hat, dann freue ich mich wirklich sehr für euch und wer das Buch noch lesen möchte, dem wünsche ich sehr, dass es gefällt! Aber für mich hat die Story schnell ihren Reiz verloren. Die beiden haben sich mehr oder weniger kennengelernt, aber eigentlich auch nicht, dann gehen sie auf eine Reise, die eigentlich Abenteuer bietet, aber irgendwie keine Spannung. Vielleicht kam auch dazu, dass ich sprachlich nicht besonders beeindruckt war, manchmal kann man allein damit ja schon eine Menge gewinnen. Zum Ende hin wurde hier auf jeden Fall nochmal gut nachgefeuert, aber für mich reicht das leider nicht aus. Die Geschichte war keinesfalls wirklich schlecht, nur leider in meinen Augen auch überhaupt nicht besonders. Die Charaktere haben sich nicht ausgezeichnet, mit der Story wurde das Rad nicht neu erfunden und der Schreibstil glänzt auch nicht sonderlich. Meine ganze Rezension hört sich nochmal wesentlich negativer an, als sie wirklich gemeint ist. Es waren tatsächlich meine hohen Erwartungen, die einfach nicht erfüllt wurden. Ohne diesen Aspekt würde ich sicherlich sagen, dass es eine nette und kurzweilige Geschichte für zwischendurch ist. So oder so: macht euch selbst ein Bild und lasst euch hoffentlich begeistern! FAZIT Vielleicht ist meine Bewertung ein wenig unfair und meine Erwartungen waren einfach zu hoch, doch leider konnte mich Margaret Rogerson mit Rabenprinz nicht überzeugen. Wo die Geschichte am Anfang noch wirklich nett gestaltet war, hat sie für mich schnell an Interesse verloren. Anfang und Ende waren unterhaltsam, doch der Mittelteil für meinen Geschmack einfach zu langatmig.

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Rabenprinz von Margaret Rogerson KLAPPENTEXT - »Wir mögen ewig leben, aber Ihr blüht heller und Eure Stacheln hinterlassen blutige Spuren.« Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … AUTOR – Wenn Margaret Rogerson nicht gerade schreibt, trifft man sie beim Malen, Lesen, Gaming, Puddingkochen oder auf der Suche nach Kröten und Pilzen im Wald an. Zu ihren Hobbies zählen außerdem das Sammeln seltsamer Schals und der Konsum von mehr Dokumentationen als sozial akzeptabel wäre (das behaupten zumindest einige). Derzeit lebt sie im Norden von Cincinnati, Ohio. Claudia Max studierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Literaturübersetzen mit dem Schwerpunkt Anglistik/Amerikanistik. Seit 2008 ist sie freiberufliche Literaturübersetzerin. Sie lebt in Berlin und arbeitet überall. Am Übersetzen liebt sie den Wechsel der Welten und Genres; besonders am Herzen liegen ihr Bücher, die sich für Diversität und eine offene Gesellschaft einsetzen. COVER – Das Cover ist ein Kunstwerk! Darauf zu erkennen ist ein junges Mädchen mit langem blonden Haar - es soll Isobel darstellen und ich finde: besser hätte man sie nicht treffen können. Zudem ist es als eine Art Portrait gezeichnet und ein Rabe befindet sich im Vordergrund. Der Titel ist in Großbuchstaben mit leichten Verzierungen gestaltet und im relativ farbigen Cover in weiß gehalten. SCHREIBSTIL – Der Schreibstil von Margaret ist speziell und dies merkt man ab Seite eins. Er ist anspruchsvoll und anstrengend zu lesen. Des Öfteren musste ich Textstellen nochmals lesen, da es nicht sofort bei mir ankam, was leider dazu geführt hat, dass mich das Buch nicht packen konnte. ZUM BUCHINHALT- Isobel ist Porträtzeichnerin, die beste ihrer Zeit. Mit ihren 17 Jahren hat sie schon einigen Elfen, ihr perfektes Ebenbild auf eine Leinwand gebracht. Zur Zeit hat sie Besuch von einem Elfen namens Gadfly, er ist so etwas wie ein Stammkunde. Immer wieder fällt ihm eine neue Idee ein, was auf seinem Portrait verändert werden könnte. Sehr zum Leidwesen von Isobel, sie macht jedoch das Beste daraus. Von ihm erfährt sie, dass der Herbstprinz einen Besuch bei ihr abstatten will, schon am nächsten Tag. Dies veranlasst, dass Isobel noch am gleichen Tag in die Stadt geht, um Farbe zu besorgen. Auf dem Heimweg macht sie jedoch Bekanntschaft mit einer Elfenbestie. Nicht nur dass sie einen beißenden Verwesungsgeruch haben, die Welt scheint in dem Moment still zu stehen und alle Geräusche verstummen. Sie sind äußerst gefährlich. Als Isobel entdeckt wird, macht sie das einzig richtige und flüchtet in ein Feld. In letzter Sekunde eilt ihr ein geheimnisvoller Elf zur Hilfe und rettet sie. Zuvor hat saie ihn noch nie gesehen, doch auf eine magische Art und Weise ist sie von seinem Blick gefangen. Es ist ihr ganz unangenehm: sie bedankt sich bei ihm und im selben Moment bittet sie ihn um Entschuldigung, da sie ihn regelrecht anstiert. Dabei erklärt sie ihm, dass sie Porträtzeichnerin ist… Als sie sich schließlich verabschiedet, tut dies auch der Elf mit den Worten „Bis morgen Isobel“. Als sie sich jedoch umdreht, ist er verschwunden und ihr erster Gedanke ist, dass es der Herbstprinz war... Die Charaktere Isobel ist mit ihren 17 Jahren schon relativ reif. Sie lebt bei ihrer Tante, da ihre Eltern vor 12 Jahren von einer Elfenbestie getötet worden. Rook wirkt unnahbar, verschlossen, aber auch stolz und selbstbewusst. Jedoch hatte ich mit ihm meine Probleme, der Funke wollte nicht überspringen. Grundsätzlich ist die Idee zu diesem Buch mal etwas ganz anderes. Ich habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und wollte sofort eintauchen. Allerdings ist mir beim Lesen aufgefallen, dass ich durch den Schreibstil und den Fluss der Geschichte nicht sehr lang folgen konnte, da mir einfach die Konzentration fehlte. Das Ende gewann noch mal an Fahrt, jedoch war es einfach zu abrupt zu Ende. Ein paar wenige Seiten mehr hätten das ganze noch etwas abgerundet. FAZIT – Der Rabenprinz ein Fantasy Jugendroman, welcher mich leider nicht überzeugen konnte. An sich ist die Geschichte mit einer interessanten Grundidee bestückt, der anspruchsvolle Schreibstil konnte mich aber nicht packen. Dennoch könnte ich mir gut vorstellen, dass es Leser gibt, die ganz anderer Meinung sind und mit dieser Schreibweise klar kommen. Von mir gibt es drei von fünf Flüstersterne.

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COVER Ich meine, brauche ich dazu noch was sagen? Es ist einfach traumhaft und hat meiner Meinung nach 7 von 5 Sternen verdient! Besonders gut gefällt mir, dass es gemalt aussieht und so gut zur Geschichte passt. Auch der Titel ist gut gewählt und gefällt mir besser, als der des englischsprachigen Originals. Meine Meinung: Vielleicht waren aufgrund des Covers und des Status‘ als „New York Times Bestseller“ meine Erwartungen einfach zu groß, aber das Buch konnte mich leider nicht wirklich abholen. Ich habe tolle Momente gesehen, in denen ich begeistert war und unbedingt weiterlesen musste, aber dann war es wieder so verwirrend und seltsam, dass es mir das Leseerlebnis erschwert hat. Besonders positiv möchte ich die Darstellung der Elfen hervorheben. Ich finde es super interessant, dass die Elfen hier ganz neu interpretiert wurden. Sie sind nicht so makellos schön wie in vielen anderen Fae-Welten, sondern erschaffen sich alles durch ihren „Glimmer“. Dass man sich vor diesen Wesen ekelt, war eine ganz neue Erfahrung! Ich habe gerne gelesen, wie diese Welt aufgebaut ist. Auch die Idee, dass Elfen keine Künste beherrschen bzw. bei dessen Versuch sterben, fand ich unheimlich spannend! Zur Liebesgeschichte: Hierbei räume ich ein, dass dies wohl meinem persönlichen Geschmack entspricht, aber die Lovestory zwischen Isobel und Rook ging so schnell, dass ich sie nicht mitfühlen konnte. Es ist für mich nachvollziehbar, dass sie Monate beim Malen zusammen verbringen und es deshalb nicht zwingend unrealistisch ist, von Verliebt sein zu sprechen. Doch wir als Leser wurden dahingehend leider nicht mitgenommen. Als Isobel das erste Mal „Ich liebe dich“ sagte, war mein erster Gedanke „Halt, halt! Aber ihr kennt euch doch seit gefühlten 5 Minuten“. Und obwohl man weiß, dass sie recht viel Zeit miteinander verbracht haben, fiebert man bei den zweien nicht so sehr mit. Einfach weil man sie noch gar nicht kennt und dadurch nicht weiß, warum sie sich denn nun so schockartig verliebt haben. Immerhin hat Isobel bei keinem anderen Kunden gleich so viel empfunden, da gehört meiner Meinunng nach mehr als ein menschlicher Glanz in den Augen dazu, dass Isobel all ihre Vorbehalte und Ängste über Bord wirft. Mir erschwerte die nicht nachempfindbare Liebesgeschichte den weiteren Verlauf des Buches. Es gab kein Kribbeln, kein „werden sie wohl zusammenkommen?“, kein „Oh, sie passen so gut zusammen“. Ich glaube, dass mir das Buch und vor allem das Ende besser gefallen hätte, wenn ich auf ihrer Liebesgeschichte mitgenommen worden wäre. So war mir ihr Verbleib relativ egal. Beim Schreibstil bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits habe ich die lyrisch-metaphorische Ausdrucksweise geliebt! Die Dinge wurden so poetisch beschrieben, dass sie regelrecht real wurden! Auch das flotte Erzähltempo gefiel mir gut. Doch an der ein oder anderen Stelle gab es Formulierungen, die meiner Meinung nach eher mäßig in das High Fantasy-Genre passen. Beispielsweise wurde der Leser zweimal angesprochen und auch die merkwürdige Verwendung von Klammern oder („New Adult“/„Urban Fantasy“ -)Humor ist mir negativ aufgefallen. Dieses Buch zu lesen, war auf alle Fälle eine außergewöhnliche Erfahrung. Teilweise war ich mir nicht sicher, ob ich das Buch einfach nur merkwürdig oder auf seine Weise doch genial finden soll. Leider überwogen gegen Ende dann doch die Ungereimtheiten, die logisch gesehen für mich keinen Sinn machen. Das Ende war gar nicht meins. (ACHTUNG SPOILER: Warum Isobel zum Beispiel für Rooks Porträt Monate braucht, am Frühlingshof aber an einem Tag um die 20 malt. Warum fadenscheinige Begründungen gesucht werden, weshalb die zwei spontane Ausflüge zu den anderen Höfen machen. Warum der Erlkönig sich so leicht reinlegen lässt. Warum ausgerechnet sie und Rook von Gadfly auserwählt wurden, anstatt dass er sich mit seiner Gabe selbst des Thrones bemächtigt. SPOILER ENDE) FAZIT: Insgesamt hatte ich das Gefühl, das Buch wolle so episch und genial wie Elfenkrone/könig von Holly Black sein, verfehlte dieses Ziel jedoch. Das Potential habe ich definitiv gesehen, doch leider bleibe ich hier ein wenig enttäuscht zurück. Somit vergebe ich schweren Herzens 3 von 5 Sterne. Einer davon ist auf jeden Fall für das grandiose Cover und den Titel, die restlichen für das Potential, das ich gesehen habe.

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Meinung Liebt ihr es, in eine fremde Welt einzutauchen und ein Teil dieser zu werden? Ja? Ich auch! Vor allem, wenn es um Elfen geht. Leider gelang es „Rabenprinz“ nicht, mir dieses Gefühl zu vermitteln. Dies war sogar das erste Buch, in dem ich das Elfenvolk nicht mochte. Ich denke, die Autorin wollte dem Leser aufzeigen, wie lang doch ein unendliches Leben sein kann und dementsprechend verhielten sich die Elfen. Gleichmütig, arrogant und für mich einfach unsympathisch. Ich wollte sie wirklich mögen, aber es hat nicht geklappt. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen herstellen. Die Handlung zog sich so zäh wie Kaugummi und jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt könnte etwas Spannendes passieren, plätscherte alles wieder so vor sich hin. Ich hatte sogar in Erwägung gezogen, das Buch abzubrechen. Aber dafür war einfach der Schreibstil zu gut und ich hoffte, dass mich das Buch doch noch packen konnte. Isobel war, neben dem bildhaften Schreibstil, mein einziger Lichtblick in der Geschichte, obwohl ich ihre Gefühlsschwankungen manchmal nicht nachvollziehen konnte. Rook war für mich kein starker Charakter. Er hat sich meiner Meinung nach oft wie ein verwöhntes Kind aufgeführt. Mit ihm konnte ich gar nichts anfangen. Die Liebesgeschichte entwickelte sich für mich eher wirr und mir fehlten die Emotionen. Die brauche ich als Leser, um mich mitverlieben zu können. Fazit Leider konnte mich Rabenprinz nicht überzeugen. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, hat mich fasziniert. Ebenso ihr bildhafter, detaillierter Schreibstil, der mir wirklich sehr gefallen hat. Allerdings fehlten mir Spannung und Emotionen, um mich wohl zu fühlen. Für mich ist Rabenprinz eine Zwischendurchlektüre.

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