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Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

In dem Buch geht es um die 17-jährige Isobel und sie ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel, nämlich das unheimliche Volk der Elfen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt, Rook, einen echten Prinzen, da begeht sie einen fatalen Fehler. Sie sieht den Schmerz in seinen Augen, dies ist jedoch eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Das war mein erstes Buch von der Autorin und ich bin einfach nur begeistert von ihrem Können. Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen, vor allem da er etwas Besonderes in meinen Augen war, nämlich sehr poetisch und einfach nur wunderschön. Von Seite Eins war ich in diese Geschichte verliebt und konnte sehr schnell mit den Charakteren eine Bindung eingehen, was bei mir normalerweise viel länger dauert. Jedoch fand ich Isobel vom ersten Moment an einfach nur super sympathisch und ich konnte mich in vielen Situationen mit ihr identifizieren. Die Handlung hat mich wirklich begeistert, vor allem mit den Ende hätte ich so nicht gerechnet, bin aber sehr zufrieden damit. Das Einzige womit ich etwas zu kämpfen hatte, war die Lovestory, den genau diese kam mit etwas gekünstelt vor oder besser gesagt, konnte man die Liebe zwischen den beiden nicht wirklich fühlen und wirkte einfach etwas flach. Jedoch habe ich das Buch nicht als Liebesroman gekauft, sondern als Fantasy-Roman und dabei hat es mich 100 Prozentig überzeugt und ich kann es nur jeden empfehlen, der dieses Genre liebt. Und können wir bitte über dieses traumhaft schöne Cover sprechen? Einfach nur WOW, das war um ehrlich zu sein auch der Grund warum ich auf es Aufmerksam geworden bin und ich bin unglaublich glücklich dass Hinter dieser schönen Aufmachung auch noch eine unglaublich schöne Geschichte steckt. Aus diesen Gründen kann ich nicht anders als den Buch 4,5 von 5 Sternen zu geben. Große Leseempfehlung meinerseits!

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WOW!

Von: Gedankenvielfalt

21.04.2020

Warum ich zu diesem Buch gegriffen habe? Ganz ehrlich, eigentlich wegen dem Cover. Ich fand das Cover einfach wunderschön. Durch den Klappentext hatte ich noch keine große Vorstellung was mich erwarten wird, daher hatte ich keine großen Erwartungen an die Geschichte. Der Schreibstil ist ziemlich gut – sehr detailreich, ausdrucksstark und auch ausgereift. Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen und in dieser Geschichte eintauchen zu dürfen. Die Autorin hat einen unglaublichen malerischen Schreibstil der wirklich fasziniert und träumen lässt. Die Idee der Geschichte klingt erstmal nicht berauschend, aber in Ordnung, aber wenn man die Story liest, dann wird man positiv überrascht. Es ist nicht trocken, sondern spannend. Die Grundidee selbst ist nicht unbedingt neu, aber kann durch frische Elemente und dem einzigartigen Schreibstil sehr überzeugen. Ich fand es hier erst gewöhnungsbedürftig das Isobel uns hier direkt als Leser anspricht, das kannte ich bisher nur von zwei Büchern, aber ich glaube genau das ist das, was das Buch so ausmacht. Die Liebesgeschichte ist zwar da, aber nicht erdrückend oder aufzwingend, sondern super portioniert und lässt noch Spiel für die eigentliche Handlung. Was mich persönlich so überzeugen konnte war auch das Element der Fabelwesen. Ich liebe Fabelwesen schon immer in Büchern und hier trifft man einige davon. Die ganze Mischung vom Buch macht das Buch für mich zu etwas besonderem. Fazit Margaret Rogerson zauberte hier einen wahnsinnig detailreichen, ausdrucksstarken und tiefgründigen Roman mit jeder Menge Fantasie, Action und Tiefgang – Einfach der perfekte Mix für einen gelungenen Leseabend. Der Schreibstil ist anders, aber sehr gut. Das Buch kann ich bisher mit keinem anderen vergleichen und ist daher für mich wirklich eine positive Überraschung gewesen.

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Ich hab vor kurzem Rabenprinz fertig gelesen und ich war schon echt gespannt darauf, weil ich es bei englischen Bookstagrammern schon gesehen hatte😁 Der Schreibstil war sehr detailliert, woran ich mich erstman gewöhnen musste😊 Nach so 50 Seiten war ich dann im Buch drinnen. Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Protagonistin und die Story. Isobel mochte ich ziemlich schnell wegen ihrem starken Charakter. Sie ist die Porträtmalerin der Elfen - das hatte ich in einem Fantasybuch glaub noch nie😊 Rook hingegen war nicht ganz so mein Fall, auch die Beziehung zwischen den beiden passte für mich nichts so🙈 Von mir gibt es daher 4,5 von 5 Sternen🤗

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Klappentext Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … Meine Meinung Dieses Buch war so so so gut! Bereits als es im englischsprachigen Raum erschienen ist, wollte ich es unbedingt lesen. Und was soll ich sagen, Margaret Rogerson konnte mich mit ihrer düsteren Elfenwelt absolut überzeugen. Das Cover und die ganze Aufmachung des Buches ist ein absoluter Traum. Ich liebe das Design, die Farben und bin richtig froh, dass der cbj-Verlag das Original übernommen hat. Ich bin ja eigentlich kein großer Fan von Gesichtern auf Cover, aber diese Art finde ich unheimlich schön. Genau wie das Cover konnte mich die Geschichte total begeistern. Schon nach den ersten Seiten war ich direkt in der neuen Welt von Margaret Rogerson und mir fiel es wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen! Nicht zuletzt aufgrund des Schreibstils der Autorin - er ist grandios. Anders kann ich es gar nicht beschreiben. Er ist sehr einzigartig, fast schon kalt und distanziert, was meiner Meinung nach perfekt zur Atmosphäre des Buches gepasst hat. Die Geschichte selbst ist sehr finster, gefährlich und ziemlich faszinierend. Ich mag Margaret Rogersons Art, wie sie die Elfen und Elfenwelt zeichnet, unglaublich gern. Das Buch liest sich einfach wie ein düsteres Märchen und so etwas liebe ich! Die Meinung zu dem Buch gehen ziemlich auseinander, aber ich habe es geliebt. Ich kann zwar nachvollziehen wieso, aber ich glaube man muss einfach im Hinterkopf behalten, dass es sich wie ein kurzes Märchen liest. Die Geschichte ist wirklich nur für jeden etwas, der für ein düsteres Märchen und einem ausdrucksstarken Schreibstil zu haben ist. Die Charaktere sind genau wie die Atmosphäre sehr kühl und distanziert. Ich mochte sie trotzdem unheimlich gerne, besonders Rook. Das einzige, was ich zu kritisieren hätte, wäre das Ende. Es war ziemlich abrupt, ich hätte mir einfach ein paar Seiten mehr gewünscht. Fazit Ich bin begeistert! Dieses Buch ist alles andere als perfekt, aber gerade diese Unvollkommenheit spiegelt so viel der Geschichte wider. Es liest sich wie ein düsteres Märchen und punktet besonders mit einem ausdrucksstarken, poetischen Schreibstil und faszinierenden Charakteren. Von mir definitiv eine absolute Leseempfehlung für alle Märchen-Fans! *4.5

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"»Es macht mir nichts aus, Euch ohne Euren Glimmer zu sehen«, erklärte ich ihm. »Ihr seid nicht hässlich.« Du bist nicht kaputt." (S. 113) Dies ist nur eines der vielen Zitate, die mich in diesem Buch sehr tief berührten und dafür sorgten, dass ich jenes Werk so schnell nicht mehr vergessen werde. Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … Noch bevor ich überhaupt den Inhalt zu diesem Buch erfuhr, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen musste. Dies rührte nicht nur von meiner Obsession mit Raben, auch das mystische Erscheinungsbild zog mich an wie das Licht die Motten. Und als dann auch noch der Text auf dem Buchrücken stimmte, war ich in heller Vorfreude und konnte es kaum abwarten, dieses Werk endlich zu lesen. Dementsprechend hatte ich recht hohe Erwartungen, ich hatte gehofft, mich in dem Buch verlieren und dann wiederfinden zu können, da ich - wie die Protagonisten - ebenfalls für mein Leben gerne male und diese aufgegriffene Fertigkeit, kombiniert mit dem männlichen Charakter, welcher mir wie auf den Leib geschneidert schien, einfach nur magisch wirken konnte. Zuerst hatte ich angst, mit einer solchen Erwartungshaltung in ein Buch zu gehen, da ich dann meist enttäuscht wurde, doch zum ersten Mal seit Langem hat mir eben jene Erwartung nicht mein eigenes Lesegrab geschaufelt. Weswegen dem so war, versuche ich euch folgend zu erklären. Beginnen wir doch erst einmal mit der Ausgangssituation: Isobel ist eine sehr kontrollierte und reservierte Persönlichkeit, die ihren elfischen Kunden aufgrund von vergangener Erlebnisse nur so weit traut, wie sie werfen kann. Ihr Charakter ist logisch konstruiert, ausgearbeitet, und durch die Kühle, welche sie umgibt, erhält der Leser eine erfrischende Abwechslung zu den recht leichtzüngigen Individuen, mit welchen man in den meisten anderen Werken konfrontiert wird. Schon das alleine hat mich fasziniert und bewirkt, dass ich das Buch nach der ersten Seite nicht mehr aus der Hand legen konnte. Des Weiteren gefiel mir der Schreibstil unsagbar gut, ihre Ausschweifungen kamen mir nicht überflüssig, sondern notwendig vor und die Art, welche sie benutze um ihrer Welt Leben einzuhauchen hat mich gefesselt, von den Elfen ganz zu schweigen. Ich habe es geliebt, wie sie diese Fabelwesen interpretierte und auch wenn ich mich gefreut hätte, wenn da ein paar mehr Worte über die Wilde Jagd gewesen wären, wurden alle meine Wünsche bezüglich eines Fantasy-Buches erfüllt. Ein weiteres Lob muss ich an die Konstruktion der Liebesgeschichte aussprechen. Diese war so zart und so wundervoll, dass meine Faszination kein Ende nahm. Ein Beispiel, welches ich in Betrachtung dessen gerne anbringen würde, ist jenes: "»Du bist nicht schwach«, erklärte ich. Ich wusste, das hatte ihm in all den langen Jahrhunderten seines Lebens noch nie jemand gesagt. »Die Fähigkeit zu fühlen ist eine Stärke, keine Schwäche.« »Nicht für uns«, entgegnete er. »Für uns nie.«" (S.187) Diese leise Entwicklung vom Sie zum Du; diese kleinen Prisen Schmerz, welche dem Buch einen so süßen, melancholischen Geschmack verliehen, habe ich wirklich geliebt. Ich möchte nicht zu viel verraten und bringe deshalb auch keine weiteren Zitate mehr mit ein, doch es gibt so viele Stellen, wo diese raffinierte Entwicklung und Wortwahl mich immer wieder beeindruckte, mich berührte. Ich denke das war es, was mich so fasziniert vor diesem Buch hat sitzen lassen und dafür sorgte, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen: Ich war berührt. Ehrlich berührt, und das hatte ich schon wirklich lange nicht mehr bei einem Buch erlebt. Dabei fiel mir auch eine Sache besonders auf: Ich fand Mängel, ich fand Dinge, an denen ich mich sonst gestoßen hätte, doch sie störten mich hier einfach nicht. Exemplarisch zu nennen ist hier die Tatsache, dass Rook als Prinz immer wieder behauptet, unglaublich stark zu sein, und doch müssen sie immer wieder wegrennen und verlieren gegen ihre Gegner. Oder dass Rook Isobel einfach in einen Wald schleppt, um sie vor Gericht zu ziehen, diese Anfangsintuition jedoch irgendwie komplett verloren geht. Ebenfalls die Story, welche kein wirkliches Ziel verfolgt und sich handlungstechnisch kaum entwickelt, hätte mich normalerweise gestört - immerhin fand ich diese Kritikpunkte, doch die Entwicklung zwischen Rook und Isobel, der Schreibstil und die Schönheit, welche hinter jeder Seite steckte, ließen all jene belanglos erscheinenden Einzelheiten zu unklaren Hintergrundgedanken verwischen, die irgendwann keine Bedeutung mehr hatten. Um ehrlich zu sein, würde ich das Buch gerade am liebsten noch ein zweites Mal lesen, einfach um sicher zu gehen, dass ich von dieser unterschwelligen Melancholie kein sprachliches Bild übersehen, und keinen doppelbödigen Satz überlesen habe. Denn dieses Buch ist für mich keine einfache Liebesgeschichte, irgendwo schreit sie für mich nach Schmerz und Fernweh und ich kann nicht in Worten ausdrücken wie bewegend ich Werke finde, die solche Nachrichten nur an Leser adressieren, die bereit sind nach solchen Hinweisen zu suchen. Ich ziehe also nur einen Stern ab, da das Werk - auch wenn ich es versuchte auszublenden - an einigen Stellen nicht perfekt war, und ich die genannten Punkte objektiv gesehen nicht einfach ignorieren kann. Konkludierend fallen mir keine Worte dafür ein, wem ich dieses Buch empfehlen würde um wem nicht, da ich das Gefühl habe, dass dieses Buch nicht für jeden die gleiche Geschichte erzählt. Daher würde ich es soweit herunterbrechen und sagen, dass alle, die sich von dem Buch angesprochen fühlen, es lesen sollten. Denn im schlimmsten Fall gefällt es nicht und dieses Risiko einzugehen ist das Werk allemal wert.

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Weithin für ihre Kunstfertigkeit in der Malerei bekannt, gehören vor allem die Elfen zu den Kunden der jungen Isobel. Ihre Kunst lässt sie sich mit wohldurchdachten Zaubern bezahlen. Dabei ist jeder Wunsch ein Spiel mit dem Feuer, denn die Elfen sind nicht nur schön, sondern vor allem gefährliche Kreaturen für die Zeit keine Rolle spielt und Menschen nur ein netter Zeitvertreib sind. Selbst nicht fähig Kunst zu erschaffen, gilt diese als Statussymbol und sogar der Prinz des Herbstlandes Rook findet seinen Weg in ihre Galerie. Isobel begeht jedoch einen folgenschweren Fehler der sowohl ihr Leben, als auch das des Prinzen kosten könnte. Doch ist es ihr möglich einem Elfen soweit zu vertrauen dass es gelingt den drohenden Tod abzuwenden? Ich war sehr gespannt auf die Geschichte rund um die Malerin und den Elfenprinzen. In der amerikanischen Buchszene war das Buch lange im Gespräch und wurde sehr kontrovers diskutiert. Für mich hat vor allem der poetische und einfach nur wunderschöne Schreibstil die Faszination an diesem Buch ausgemacht. Die Elfen legen als Rasse sehr viel Wert auf Höflichkeit, ja sind fast schon dazu gezwungen und auch die Menschen passen sich aus Selbstschutz daran an. Die ganze Sprache ist daher einfach angenehm und schön zu lesen. Auch der Umgang ist ausgesprochen höflich, gepaart mit der andauernden unterschwelligen Gefahr die die Elfen trotz aller Etikette darstellen. Für mich eine interessante Mischung. Dabei ist im Buch nicht alles hübsch und clean. Es geht stellenweise auch ziemlich gruselig, brutal und dezent eklig zu. Das war aber gerade als Gegensatz zu den überbetont schönen Elfen gelungen bei denen mehr Schein als Sein herrscht. Isobel als Charakter hat mir gut gefallen. Sie tritt für ihr Alter sehr erwachsen und vorsichtig auf, ist gerade zu ein Profi im Umgang mit Elfen und eher von der in sich gekehrten Sorte. Als sie auf Rook trifft, der so ganz andere Charakterzüge hat als die Elfen die sie kennt, verändert sich ihre Haltung recht schnell - für viele Leser zu schnell. Eine Kritik die ich durchaus nachvollziehen kann. Es hat schon was von typischer Insta-Love. Auch bleibt bei beiden die Vergangenheit ein wenig blass. Aber ich muss gestehen, das Buch hat mich in seiner Gesamtheit so gut unterhalten - ich konnte darüber hinwegsehen. Ich fand es spannend und rasant und einfach super angenehm zu lesen. Ich war in einer kleinen Leseflaute aus der das Buch mit Bravour holen konnte. Auch die Liebesgeschichte konnte mich in Laufe der Story packen, Rook ist mir ans Herz gewachsen und ich mochte die Darstellung der Elfen und ihrer Welt. Daher kam das Buch vielleicht für mich einfach stimmungsmäßig zur richtigen Zeit - die teilweise doch recht schlechten Kritiken kann ich allerdings doch nicht so ganz verstehen. Ich würde sehr gerne mehr von der Autorin lesen. Für mich das richtige Buch zur richtigen Zeit und daher ein gefühlsmäßiger Volltreffer mit einer interessanten Interpretation von Elfen und den Ländern der Jahreszeiten. Wenn ihr Lust auf Fantasy mit einer tollen Sprache und angenehmen Charakteren habt und über eine eher Ista-Love mäßige Liebesgeschichte hinweg sehen könnt, dann kann ich euch das Buch ans Herz legen. Das Buch hat definitiv mehr Liebe verdient ♥ Ich habe es auf jeden Fall geliebt und an zwei Tagen verschlungen.

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Erwartungen Nachdem man das Buch im englischsprachigen Raum ja schon seit Monaten immer wieder gesehen hat, konnte ich es kaum erwarten die Geschichte endlich zu lesen und mal wieder in eine magische Feen-Welt einzutauchen. Zu große Hoffnungen wollte ich mir allerdings trotzdem nicht machen, da das Feedback im Bezug auf das Original doch eher durchwachsen war. Cover Ich habe mich wirklich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass das Cover übernommen wurde. Die Farben sind einfach total schön aufeinander abgestimmt und auch sehr passend zur Geschichte gewählt. Insgesamt passt das gesamte Äußere sehr gut zum Inhalt und so gefällt mir das Cover insgesamt sehr gut. Inhalt Da das Buch für einen High-Fantasy-Roman mit seinen ca. 380 Seiten doch recht dünn ist, nahm die Geschichte sehr schnell Fahrt auf, wodurch man sich nicht erst einmal durch seitenweise Worldbuilding durcharbeiten muss, bevor es wirklich mit der eigentlichen Geschichte losgeht. Trotzdem hat man sowohl das Dorf in welchem Isobel lebt, als auch die Welt der Elfen hat man trotzdem im Laufe der Geschichte nach und nach kennengelernt und zumindest ich konnte mir schnell etwas unter der gesamten Kulisse vorstellen. Besonders schön dargestellt wurden die verschiedenen Länder des Elfenreichs. Sie hatten jeweils ihren ganz eigenen Charme und für jemanden wie mich – der schöne Beschreibungen von allem was typisch für den Herbst und den Frühling ist liebt – war das Buch in dieser Hinsicht wirklich ein absoluter Traum. Lediglich unter den „Innenräumen“ des Frühlingshofes konnte ich mir leider nicht so viel vorstellen, da hier die Beschreibung doch sehr vage und wenig greifbar blieb. Insgesamt war die Handlung zwar nicht so komplex, wie in manchen vergleichbaren Geschichten, aufgrund der Länge des Buches war das allerdings auch nicht nötig. Die Probleme, welche sich im Laufe der Zeit aufgetan haben, wurden alle in Richtung Ende zusammengeführt und dort zwar nicht unheimlich überraschend oder episch, dafür aber doch logisch und schön aufgelöst. Die Liebesgeschichte zwischen Rook und Isobel ging mir zu Beginn echt viel zu schnell und ich konnte gar nicht nachvollziehen, wie die beiden sich schon so sehr ineinander verliebt haben konnten, ohne den jeweils Anderen wirklich zu kennen. Da den beiden dann aber doch noch der ein oder andere Stein in den Weg gelegt und das ganze somit etwas verlangsamt wurde, konnte ich damit aber letztendlich doch ganz gut leben und ich habe auch im Bezug auf die Liebesgeschichte mit den beiden mitgefiebert. Spannend und schön eingebaut fand ich auch die Wesen, gegen welche die beiden im Laufe der Geschichte kämpfen mussten und die wirklich so eklig beschrieben waren, dass ich ganz bestimmt nicht mit ihnen hätte tauschen wollen. Durch diese und auch durch einige doch sehr fragwürdige (lest das Buch bloß nicht vor dem Essen! :D) Situationen am Frühlingshof, wurde der Welt der Feen dieser perfekte Schein auf eine überzeugende Weise genommen, was alles noch authentischer und etwas besonderer gemacht. Charaktere Isobel und insbesondere Rook waren für mich zwei wirklich tolle und liebenswerte Protagonisten. Es hat einfach Spaß gemacht die beiden zusammen zu verfolgen und insbesondere Rooks Unwissenheit im Bezug auf Menschen hat für wirklich viele total unterhaltsame Szenen gesorgt, welche mich wirklich richtig zum Lachen bringen konnten. Durch diese kleinen Momente in denen er einfach nur komplett unwissend und überfordert war, wirkte er einfach total sympatisch und hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Dadurch war er auch mit Abstand mein liebster Charakter und ich hätte glaube ich noch 200 weitere Seiten über ihn lesen können ohne mich auch nur eine Sekunde zu langweilen. Die Nebencharaktere waren für mich zwar nicht alle und vor allem nicht immer komplett überzeugend, was ich aber schön fand war, dass jeder von ihnen wirklich seinen ganz eigenen Charakter hatte, welcher teils wirklich mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet wurde. Besonders schön und lustig fand ich hier die Idee von Isobels Zwillingsschwestern. Denn obwohl die beiden nur eine kleine Rolle gespielt haben, hat die Autorin sich Gedanken dazu gemacht und das gibt einer Geschichte einfach das besondere Etwas, Fazit Ganz bestimmt gibt es auf dem Büchermarkt stärkere und ausgeklügeltere Geschichten in diese Richtung, mich konnte „Rabenprinz“ aber trotzdem von vorne bis hinten gut unterhalten und es ist für mich eines dieser leichten Bücher, mit denen man einfach eine schöne Zeit hat und die sich locker weglesen lassen. Somit kann ich auch durchaus nachvollziehen, dass dieses Buch bei einigen nicht so gut ankommt. Für mich war es allerdings genau das Richtige und es hat – insbesondere Dank eines wahnsinnig tollen Protagonisten – wirklich mein Herz erobert und wird dort auch einen ganz besonderen Platz behalten.

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Worum es in der Geschichte geht: Die 17jährige Isobel lebt in Whimsey und ist eine begnadete Künstlerin. Beim Volk der Elfen ist ihre Porträtmalerei sehr gefragt. Selbst nicht fähig Kunst zu erschaffen ohne zu Staub zu verfallen ist Whimsey der Ort an dem dieses oberflächliche, zu Emotionen unfähige, aber berechnend höfliche Volk, sich regelmäßig mit Schätzen eindeckt. Isobel hat seit dem sie denken kann mit Elfen zu tun, kennt ihre Gewohnheiten, ihre Eigenarten und ihre Heimtücken. In all den Jahren hat sie sich ein ganz genaues Bild von ihnen gemacht und weißt wie sie mit ihnen umzugehen hat: Vertraue ihnen nicht, halte dich an ihre Regeln und wähle jedes Wort ganz genau, wenn du dich mit einem Zauber bezahlen lässt. Doch eines Tages ändert sich alles. Als der Herbstprinz – Rook – ihre Stube betritt, um sich porträtieren zu lassen entdeckt Isobel etwas in seinen Augen, was alles was sie bisher meinte über Elfen zu wissen über den Haufen wirft. Rook empfindet – ganz deutlich kann sie es in seinen Augen sehen und malt es auch. Ein schlimmer Fehler, denn für Rook bedeuten Emotionen Schwäche und das Elfen Volk duldet keine Schwäche. Ein schwacher Prinz ist ein toter Prinz und so muss Rook gemeinsam mit Isobel fliehen. Große Strapazen und Gefahren warten auf ihrem Weg ins Frühlingsland und dort angekommen nimmt die Gefahr ein ganz neues Ausmaß an. Mein erster Eindruck zum Buch: Ich bin komplett verliebt in dieses zauberhafte Cover und auch ohne Schutzumschlag ist es wunderschön und edel. Es passt fantastisch zu dieser, ein bisschen poetischen, Geschichte. Der kurze Klappentext lässt einem noch nicht vermuten was für eine fantasievolle, tiefgründige Geschichte hier erzählt wird, aber er hatte mich sofort neugierig gemacht. Elfengeschichten hatte ich bisher noch nicht wirklich viele gelesen, aber das wird sich nach diesem Buch ändern. Ich habe eine ganz neue Welt für mich entdeckt. Schreibstil und Lesefluß Neu war für mich, das Isobel den Leser direkt anspricht und ihre Geschichte erzählt. Margaret Rogerson's Schreibstil ist sehr detailliert und bildgewaltig. Das war wie Kopfkino sie lässt kein Detail aus, um ihrem Leser die Umgebung, die Atmosphäre und die Charaktere zu veranschaulichen. Dabei ist sie nicht ausschweifend oder packt unnötiges in ihre Sätze. Es ist ein sanftes, einnehmendes Gefühl das Buch zu lesen. Sie hat es sogar geschafft an manchen Stellen, durch ihre schaurige Beschreibung Gänsehaut zu erzeugen. Die beschriebenen Kampfszenen, die Natur, der Elfenglimmer haben mich besonderes in ihren Bann gezogen. Zur Geschichte: Von Anfang bis Ende fand ich die Geschichte fantastisch erzählt. Margaret Rogerson entführt einem in eine komplett andere Welt. Während des Lesens entstand eine ganz besondere Atmosphäre und sie lässt kein Detail aus, um ihren Leser auf Isobels Abenteuer mitzunehmen. Seite für Seite wird es immer spannender, anschaulicher, fantasievoller und tiefgründiger. Was Isabel und Rook erleben und wofür sie kämpfen ist fesselnd und so menschlich. Die Handlung ist komplex und super durchdacht. So viel Fantasie, Farbe und Natur und die außergewöhnlichen Charaktere, die darin eingebettet sind waren für mich extrem spannend so etwas in die Art hatte ich noch nicht gelesen. Ganz speziell das Volk der Elfen hat mich fasziniert. Es war so gut ausgearbeitet. Für dieses eitle und emotionslose Volk, das die Menschen für ihre Schwäche verachtet und doch von ihnen geliebt werden und so sein will sie, habe ich gleichermaßen Abscheu wie auch Mitleid empfunden. Das Ende hat mir super gefallen, obwohl ich zwischen durch Angst hatte es würde nicht so werden wie ich es mir wünsche, zum einen erfährt man etwas das ich zu Anfang zwar vermutet hatte, aber dann verworfen habe, weil es gar nicht mehr danach aussah und zum anderen ist es einfach schön :) Die Charaktere: Isobel und Rook sind wunderbar. Ich mochte Isobel direkt von Anfang an, sie ist klug, talentiert, fürsorglich und bodenständig. Sie weiß genau was sie will und wo ihr Platz ist und sie ist zufrieden damit. Und dann kommt Rook und stellt alles auf den Kopf, löst Gefühle bei ihr aus, die sie nicht kannte, lässt sie alles hinterfragen wovon sie bisher dachte damit zufrieden zu sein. Keine leichte Sache für ein 17jähriges Mädchen, doch sie verliert ihr Ziel und ihre Werte nicht aus den Augen und kämpft dafür. Rook mochte ich auch sofort, er ist höflich, charmant und denkt zu wissen was er ist und was ihn ausmacht. Und dann kommt Isobel und spiegelt sein tiefstes Inneres, das ihn in seiner Elfenwelt vernichten könnte. Dennoch kann er so viel Menschlichkeit nicht Widerstehen und such einen Weg mit seinen neuen Erfahrungen umzugehen. Manchmal ist er wie ein wissbegieriger kleiner Junge und wenn Gefahr droht ist er der Ritter in der silbernen Rüstung. Das Elfenvolk, auch hier konnte ich ganz deutlich spüren was ein ewiges Leben für jeden von ihnen bedeutet, wie sie um Grunde die Menschen um ihre Gefühle und das Talent Kunst zu erschaffen beneiden, wie sehr sie sich wünschten nicht mehr vor sich hin vegetieren zu müssen war ganz klar fühlbar. Alles in allem hat M. R. Unvergessliche Wesen mit unvergessliche, lebendigen Charakteren geschaffen. Ich konnte mir jeden einzelnen sehr gut vorstellen und mich hinein fühlen. Meine Meinung: „Eine spannende, mitreißende Geschichte über Liebe, Vertrauen, Eitelkeit und dem Wunsch nach Veränderung“ Der Erlkönig, Grabalben, die Wilde Jagd, Elfen, Elfenzauber und Elfenbestien, dieses Debüt ist voller Fabelwesen. Beschrieben in einem detaillierten, anschaulichen und fesselnden Schreibstil, der einem sanft einnimmt und in diese Welt entführt. Auch der Erzählstil – Isobel spricht den Leser direkt an – war ganz neue und frisch für mich und hat mir klasse gefallen. Isobel und Rooks Geschichte war fesselnd, schaurig, schön und tiefsinnig. Margaret Rogerson hat ein Debüt vom feinsten hingelegt, über das ich noch lange nachsinnen werde. Ich war sehr beeindruckt von ihrer Art die Oberflächlichkeit, aber auch die Sehnsüchte eines unsterblichen Volkes zu beschreiben. Den Wunsch nach Veränderung, den Neid Lebewesen gegenüber, die sie eigentlich verachten und sich dennoch wünschen von ihnen geliebt zu werden. Die Liebesgeschichte zwischen Isobel und Rook war herrlich, zwei unterschiedliche Welten, beide vollgepackt mit Vorurteilen, die aufeinander treffen, beide im Wissen das Falsche zu tun und doch nicht dagegen ankämpfen zu können, war wundervoll beschrieben und teilweise auch sehr witzig. Ich fand „Rabenprinz“ wundervoll und fantastisch geschrieben und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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