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Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und cbj für das Rezensionsexemplar. Als das Buch bei mir ankam war die Freude sehr groß, da es sich um ein Hardcover handelt und ich das Cover so wunderschön fand. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen, da ich das Volk der Elfen super gerne mag und sie zu meine liebsten Fabelwesen sind. Ich kam auch direkt super in das Buch rein. Man lernte sofort jede Menge über die Elfen und über Isobels Arbeit als Porträtmalerin. Es wurde recht schnell klar, das Elfen in diesem Buch mal anders dargestellt wurden. Sie waren teils sehr gefährlich für Menschen, sehr hochgestellt, gefühlslos und absolut höflich. Die Menschen mussten immer darauf achten das sie nichts falsches sagen und die Elfen ihnen nicht die Worte im Mund umdrehten. Schon recht schnell wurde die Geschichte etwas verwirrend und ich kam nicht ganz hinterher. Die Gesetze der Elfen waren recht kompliziert und man braucht wirklich absolute Konzentration, damit man überhaupt verstehet was warum passiert. Wenn man sich aber irgendwann an den komplizierten Schreibstiel und diese völlig neue Welt gewöhnt, macht das Buch aber großen Spaß. Ich fand diese neue Art von Elfen sehr faszinierend und habe alle neuen Informationen und Einblicke aufgesogen und verinnerlicht. Dadurch das Elfen so ganz anders als Menschen sind, ist auch die Liebesgeschichte in diesem Buch etwas völlig neues und anfangs etwas eigenartig. Isobel ist eine wahnsinnig nette junge Frau, die mit der Zeit gelernt hat, wie sie sich gegenüber Elfen richtig verhält und schützt. Trotzdem ist sie sehr gefühlvoll und liebt es ein Mensch zu sein. Rook ist ein wahnsinnig stolzer Elfenprinz, dem es sehr schwer fällt Gefühle zu zeigen. Er redet oft recht hochgestochen und findet menschliches Verhalten sehr faszinierend und komisch. Die beiden sind daher völlig unterschiedlich und kommen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten. Genau deshalb war es super schön zu sehen, wie die beiden sich näher kommen und sich gegenseitig besser kennen lernen. Ich habe die ganze Zeit mit ihnen mit gefiebert und gehofft, dass sie alle Hürden überqueren können und gemeinsam den Feind besiegen. Der Schreibstiel war wie oben schon geschrieben etwas anders und ein wenig kompliziert. Mit der Zeit wurde es aber einfacher die Geschichte zu lesen und hinterher zu kommen. Die Autorin hat eine völlig neue Welt mit ihren eigenen Regeln erschaffen. Ich bin ihr gerne in diese Welt gefolgt und habe viele spannende und teils verstörende Bräuche und Lebensweisen der Elfen kennen gelernt. Fazit: Eine spannende Geschichte die mich in eine völlig neue Welt der Elfen gebracht hat.

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Kann Spoiler enthalten! Der Roman "Rabenprinz" von Magaret Rogerson erschien am 16.03.2020 im "cbj"-Verlag. Angefangen beim Cover ist das Buch ein Traum. Ich liebe das Zusammenspiel zwischen den warmen Farben und die Illustration auf dem Buch. Es ist sehr schön und ansprechend, deswegen wusste ich sofort, dass ich es lesen musste. Ich habe Margaret Rogersons Schreibstil sehr gemocht, da er gut flüssig zu lesen war und ich mich sofort in die Elfenwelt hinein versetzt gefühlt habe. Zudem liebte ich ihre bildliche Darstellung. Ihre Details und Beschreibungen haben es mir sehr angetan, weil es nur noch selten ist, das Autoren so schöne Details beschreiben. Das Buch fühlte sich an, als ob man einen Sonnenaufgang liest. Isobel habe ich schnell ins Herz geschlossen, aber auch ihre Familie war mir sehr sympathisch. Rook stand ich am Anfang erst kritisch gegenüber, da Elfen stets als hinterlistig und boshaft gelten. Jedoch war es bei Rook nicht so. Wie sollte es auch anders sein? Mehr und mehr, als ich die Geschichte gelesen habe, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe auch sehr mit Isobel und Rook mitgefiebert. In der ersten Hälfte des Romans faszinierte mich die Elfenwelt mit ihren zahlreichen Besonderheiten, wie keine Kunst erschaffen zu können. Dies unterscheidet den Roman von allen anderen Elfenbüchern, was mich positiv überrascht hat. Erst fand ich diesen Unterschied zwischen Mensch und Elf sehr merkwürdig, später aber einen guten Einfall für die Geschichte. In der zweiten Hälfte jedoch hatte ich mehr erwartet. Nämlich eine längere Liebesgeschichte zwischen Isobel und Rook. Sonst hätte ich einen Stern mehr gegeben. Generell mag ich Elfengeschichten sehr, auch von dieser war ich angetan. Ich mochte es, in die Welt einzutauchen und Isobels Geschichte mitzuerleben. Ein klares Muss für Leser, die Elfengeschichten lieben. Somit erhält "Rabenprinz" von mir 4/5🌟.

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Nun, was soll ich sagen... An sich hat mir der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen. Sie entführt uns mit ihren Worten in eine atemberaubende Atmosphäre. Es war zwar oft umfangreich an Metaphern und Beschreibungen der Gegend, aber dafür fantasievoll. Das Cover ist wunderschön und strahlt in jeglichen Herbstfarben! Es passt super zum Buchinhalt und sieht toll im Bücherregal aus. Die Protagonistin Isobel habe ich schnell ins Herz geschlossen und die Lebensweise der Elfen fand ich sehr spannend! Rook ist ein eigenartiger Elf, mysteriös und königlich. Sein Charakter wurde perfekt geschrieben, wobei die Autorin ihn oft als schwachen Charakter dargestellt hat. Die Nebencharaktere hielten sich in Grenzen und die Elfen wurden als einzigartiges Volk beschrieben. Die Fähigkeiten und Einstellungen einiger dieser Elfen konnte ich teils nicht ganz nachvollziehen. Sie waren mir zu undurchschaubar, verspielt und verwirrend. Die Geschichte begann unglaublich stark, sodass ich mich richtig auf den Höhepunkt und das Ende gefreut hatte. Leider wurde sie gegen Ende immer wirrer, absehbarer und schwächer. Ich kann euch das Buch trotzdem weiterempfehlen, wenn ihr Geschichten rund um Elfen und Fantasiewelten gerne lest!

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Der Schein trügt

Von: buecherperlen

22.03.2020

Inhalt: Isabel, eine 17 jährige, menschliche Portraitmalerin soll ein Bild des Herbstprinzen der Elfen, Rook, malen. Dieser kommt nach einer unglaublich langen Zeit nach Wimbley zurück um ihre Kunst in Anspruch zu nehmen. Doch Isobel begeht einen großen Fehler. Sie malt den Schmerz in Rooks Augen und nichts deutet mehr eine Schwäche für die Elfen an, als menschliche Gefühle. Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan des Covers, welches aus dem Original übernommen wurde. Es ist wirklich wunderschön und passt einfach zur Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildreich. Alles wird detailliert beschrieben und man kann sofort in die Geschichte eintauchen. Allerdings hatte ich besonders am Anfang Probleme, da öfters etwas „herumgesprungen“ wurde zwischen den Gedanken und Handlungen. Ich liebe die Grundidee. Elfen werden als „perfekte“, höfliche, eitle Wesen dargestellt, welche nur einen Makel besitzen: sie können keine Kunst erschaffen. Ein Glimmer umhüllt sie, welcher die Wahrheit versteckt und ihre grässliche Natur umhüllt. Doch hinter dieser Fassade bröckelt es. Denn der Schein trügt und niemand ist perfekt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet! Isobel hat mir richtig gut gefallen; sie ist tapfer, stark und ihr Blick auf die Welt ist grundehrlich. Sie lässt sich nicht unterkriegen und weiß wie sie sich verteidigen kann. Mit Rook allerdings wurde ich nicht wirklich warm. Ich konnte ihn mir zwar gut vorstellen, fand ihn aber weder attraktiv, noch sympathisch. Er ist sehr launisch und kindisch. Die romantischen Gefühle zwischen Isobel und Rook kamen für mich aus dem Nichts. Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, wie sie sich gebildet haben und hätte mir da etwas mehr Tiefe gewünscht. Trotzdem ist es angenehm, dass beide im Laufe der Geschichte immer wieder ihre Fassade fallen lassen und ihr wahres Ich zeigen. Fazit: Ein unglaublich gutes Grundgerüst, was noch etwas besser ausgearbeitet hätte werden müssen. Besonders die Liebesgeschichte und die Beschreibung der Welt leidet unter der Kürze des Buches. Eine starke Protagonistin, aber ein unsympathischer, launischer Protagonist. Trotz dessen einige tolle Referenzen zu anderen Büchern (das weiße Kaninchen).

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Margaret Rogerson hat einen sehr leichten und dennoch detailreichen Schreibstil. Sie benutzt viele Vergleiche und Metaphern, wodurch die Welt sehr lebendig erscheint und man kann sie sich als Leser ohne Probleme vorstellen. Man merkt sofort, wie magisch und geheimnisvoll die Welt der Elfen ist und möchte immer mehr von ihr entdecken. Nicht nur die Welt wird anschaulich beschrieben, sondern die Autorin schafft es auch, die Gefühle und das Aussehen der Elfen auf eine Weise darzustellen, sodass sie eben nicht menschlich erscheinen. Genau wie Isobel, die menschliche Protagonistin, konnte ich die Charaktere und vor allem Rook stellenweise nicht einschätzen, was das ganze nur noch aufregender und echter gemacht hat. Rook ist der Prinz des Herbsthofs und gehört sozusagen zur Elite der Elfen. Ich habe zunächst einen totalen Bad Boy erwartet und dann doch was ganz anderes und doch viel Besseres bekommen. Rook hat seine düsteren und verschwiegenen Momente, aber wenn man ihn dann besser kennen lernt merkt man, dass seine Absichten stets gut sind und er einfach total liebevoll und sympathisch ist. Zudem ist er wirklich tollpatschig und versteht bestimmte Situationen häufig erst später, was ihn nur noch charmanter macht. Auch Isobel konnte mich als Protagonistin überzeugen. Sie ist Künstlerin und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Man merkt, dass sie sehr selbstständig ist und sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Auch die Beziehung zwischen Rook und Isobel hat mir gut gefallen, wobei ich mir ein paar mehr Dialoge gewünscht hätte, da diese immer sehr humorvoll waren. Die Handlung konnte mich letztendlich nicht so ganz überzeugen. Ich mochte das Worldbuilding und es gab viele neue Ideen, die mir gefallen haben. Jedoch war die Handlung für mich einfach noch sehr ausbaufähig. Viele Dinge, die so ein großes Potential hatte, wurden leider nur in einem Nebensatz erklärt oder überhaupt nicht weiter erläutert. Das Buch hätte von mir aus noch 100 Seiten mehr haben können, in denen alles weiter ausgeschmückt wird. Fazit Ein sehr vielversprechendes Fantasybuch mit einem super lieben Elfenprinzen und einer starken Protagonistin. Der Schreibstil der Autorin passt perfekt zu diesem Genre und man fliegt nur so durch die Seiten. Nur die Handlung hätte etwas besser ausgebaut werden können. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.

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Isobel ist eine begabte Porträtmalerin, was besonders dem Volk der Elfen gefällt. Immer wieder tauchen diese Wesen bei ihr auf und lassen sich von ihr porträtieren. Das ist nicht ungefährlich, denn die Elfen sind unberechenbar und ein falsches Wort kann Isobel Tod bedeuten. Als der Prinz der Herbstlande, Rook, bei ihr auftaucht, um sich von ihr malen lässt, löst das eine Kette von Ereignissen aus, die Isobel in große Gefahr bringen. Nicht nur, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt, sie gibt dem Bild so viele menschliche Gefühle, die Rook das Leben kosten könnten. Als ich die Ankündigung zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich es lesen will, denn Geschichte mit Elfen üben auf mich immer einen gewissen Reiz aus. Die Elfen hier sind alles andere als freundlich und nett, sondern intrigant und hinterhältig. Man weiß nie was sie im Schilde führen, was sie extrem gefährlich machen. Außerdem sind sie arrogant und selbstverliebt. Isobel hat gelernt, mit diesen Eigenschaften umzugehen, denn schon seit vielen Jahren hat sie durch ihre Arbeit Kontakt mit ihnen. Sie ist eine starke junge Frau, die versucht ihren Weg zu gehen, was ich sehr an ihr mochte. Und dann taucht Rook bei ihr auf und bringt ihr Leben ganz schön durcheinander. Die Romanze zwischen Isobel und Rook fand ich sehr schön, manchmal war Rooks Verhalten auf seine arrogante Art recht witzig und unterhaltsam. Zum Ende hin gibt es einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Die Handlung ist abgeschlossen und benötigt rein theoretisch keine Fortsetzung. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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