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Rezensionen zu
Marmelade im Herzen

Hilly Martinek

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Tilda, die damals kleine Enkelin von dem an Alzheimer erkranken Amadeus, ist mittlerweile erwachsen und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Als sie bemerkt, das ihr Vater immer mehr Dinge entgleiten, bekommt Tilda es mit der Angst zu tun, denn all das ist ihr so von ihrem Opa vertraut. Damals hat sie über diese Zeit Tagebuch geschrieben, die Einträge findet sie nun nach all den Jahren wieder und Tilda beginnt sich wieder an Details zu erinnern. Meine Meinung Tilda erleben wir in diesem Buch aus zwei Sichten. Einmal als Ehefrau und Mutter und dann wieder, durch die Tagebucheinträge, als das kleine 11 jährige Mädchen, was wir bereits aus „Honig im Kopf“ kennen. Ein liebenswürdiges Mädchen was sich rührend um ihren Opa Amadeus gekümmert hat. Doch was Tilda damals, bei ihrem Großvater, so leicht gefallen ist, gelingt ihr bei ihrem eigenen Vater nicht ganz so gut. Sie weiß nicht mehr damit umzugehen und auch der Alltag in ihrer Familie leider darunter. Sie steckt viel für die Familie zurück und die damaligen Tagebucheinträge lassen in ihr wieder etwas wach werden, was lange eingeschlafen war. So dass Tilda beschließt gemeinsam mit ihrer Freundin, die damalige Reise mit ihrem Opa nach Venedig, zu wiederholen. All diejenige, die Honig im Kopf kennen, denen wird auch Marmelade im Herzen gut gefallen. Diese Geschichte steckt voller Emotionen, Erinnerungen und Gefühle. Die Autorin nimmt uns mit in Tildas Welt und lässt uns mit ihr fühlen. Ich habe mich so in die Geschichte fallen lasse, habe gelacht und geweint und konnte eigentlich nicht genug von diesem Buch bekommen. Fazit Eine wirklich gelungene Familie Geschichte. Die ich allen Fans von Honig Kopf nur ans Herz legen kann. ✰✰✰✰

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Tildas Leben läuft prima, und eigentlich hat sie allen Grund, zufrieden zu sein. Doch manchmal fragt sie sich, was sie daran hindert, wirklich glücklich zu sein. All diese Gedanken werden unwichtig, als ihr auffällt, dass ihr Vater immer mehr Dinge vergisst. Angst greift nach ihr – denn das hat sie schon einmal erlebt: als ihr Großvater Amandus an Alzheimer erkrankte. Und plötzlich sieht sie wieder das 11-jährige Mädchen vor sich, das sie damals war, voller Mut, Liebe und Abenteuergeist. Am Abend stöbert sie in den Tagebüchern, die sie über diese traurigste, verrückteste und intensivste Zeit ihres Lebens geschrieben hat. Alles begann, als Oma starb … Til Schweiger sagt: “ Hilly ist eine wunderbare Erzählerin!“ Eine Fortsetzung nach Honig im Kopf. Der Film war wirklich gelungen und ging einen nah ans Herz, nun war ich auf eine Fortsetzung gespannt. Tilda ist nun Erwachsen und ist weiterhin sympatisch geblieben. Sie liest in ihrem Tagebuch aus der Kindheit und so kommen einige Szenen aus Honig im Kopf und den Erinnerungen an ihrem verstorbenen Opa Amandus zum Vorschein. Tilda macht sich sorgen um ihren Vater, der immer mehr Vergesslicher wird und sie nun Angst hat, dass gleiche wie mit ihrem Opa durchleben muss. Ein wirklich tolles Buch das man lesen muss. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach zu lesen.

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Dieses Buch hatte mich schon länger interessiert und das Cover ist so passend zum Titel. Man denkt sofort an Honig im Kopf und so soll es auch sein, da es die Fortführung der Geschichte ist. Marmelade im Herzen zeigt uns nämlich die kleine Thilda als nun erwachsene Frau, mit all ihren Gedanken und Sorgen. Ich fand es toll Neues über Thilda zu lesen und durch Rückblicke in Form ihrer Tagebucheinträge, die sie als Elfjährige geschrieben hat, erlebt man nochmals ihre Abenteuer mit ihrem Opa Amandus. Mir waren diese Rückblicke leider an manchen Stellen zu viel und auch eins zu eins aus dem Film übernommen, was leider sehr viel Witz heraus nahm, da ich diese Stellen schon kannte. Aber für jemanden, der Honig im Kopf noch nicht gesehen hat, sind diese Rückblicke eine schöne Zeitreise. Was ich auf jeden Fall toll finde ist, dass Hilly Martinek normalerweise Drehbuchautorin ist und durch dieses Buch ihr Romandebüt hatte. Ich finde es ist ihr auf jeden Fall gelungen. Und auch das Thema Alzheimer wird hier auf tolle Weise aufgearbeitet und man bekommt einen Einblick, vor welchen Problemen Familienangehörige hier immer wieder stehen. Ich gebe dem Buch 3,5/5⭐️ aber nur, weil mich diese Rückblicke leider immer aus dem Lesefluss gebracht haben und ich gern mehr über die dreißigjährige Thilda erfahren hätte. Es ist trotzdem ein super süßes Buch für zwischendurch.

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Die Autorin ist hauptsächlich als Drehbuchautorin bekannt, wodurch ihr erstes Buch "Marmelade im Herzen" grob gesagt nichts anderes ist als eine Buchfassung des Filmes "Honig im Kopf". Doch anders als im Film lernt man in dem Roman Hauptprotagonistin Tilda auch noch anders kennen, nämlich als erwachsene Frau. Dadurch bekommt das Buch einen Aufbau, in dem die Handlung zwischen zwei Zeiten spielt. Angefangen im "Jetzt", dem Jahre 2017, und den Rückblicken zu Tildas Zusammenleben mit Opa Amandus 1998 im Zusammenspiel mit Tagebucheinträgen, welche die erwachsene Tilda liest und sich dann erinnert. Obwohl zwischen zwei Zeiten regelmäßig hin und her gewechselt wird, lässt sich der Roman flüssig und schnell lesen. Hilly Martinek schreibt sehr einfach und verständlich. Das Buch enthält trotz ernstem Thema (Alzheimer) durch Opa Amandus Pannen einiges an Witz, welcher aber nicht überrascht sofern man den Film bereits kennt. Tilda als erwachsene Frau scheint sich selbst verloren zu haben. Sie lebt für ihren erfolgreichen Anwaltsgatten Philipp und ihre gemeinsamen Kinder Max und Käthe. Sie führt die Buchhaltung der Kanzlei ihres Mannes, beginnt sich aber mehr vom Leben zu wünschen. Die kleine verrückte, unbeschwerte und lebensfrohe Tilda ist noch irgendwo in ihr verborgen und möchte wieder zum Vorschein kommen. Philipp nimmt für mich die Negativrolle in dem Roman ein. Er wirkt gefühlskalt, ohne einen Funken Empathie gegenüber seiner Frau, wenn diese versucht mit ihm Gespräche zu führen. Ihren Wunsch nach neuer beruflicher Orientierung verweigert er ihr schlicht. Aber wenigstens hat Tilda über all die Jahre ihre Freundin Smylla an ihrer Seite gehalten, die ihr auf ihrer Reise zurück zu sich selbst und Opa Amandus eine große Hilfe ist. "Marmelade im Herzen" gefiel mir als Buch persönlich sehr gut und ging mir, wie auch der Film, sehr nah. Wofür ich aber in meiner Bewertung etwas abziehe ist, dass es wirklich, bis auf die erwachsenen Teile, 1 zu 1 "Honig im Kopf" ist und das Buch selbst wenig neues bietet. Trotzdem ein empfehlenswertes Buch!

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Ich bin aufgrund des Aufklebers "Honig im Kopf"auf den Roman aufmerksam geworden. Tilda ist jetzt erwachsen und das Schicksal der Alzheimererkrankung scheint sich bei ihrem Vater Nico zu wiederholen. Die Geschichte spielt immer abwechselnd im Heute und in der Vergangenheit und ich erlebte mit Tilda erneut ihre schöne,aber auch aufwühlende Kindheit mit ihrem Opa. Tilda realisiert jetzt wie wertvoll jeder Tag an der Seite ihres Vaters ist. Der Roman ist sehr flüssig und liebevoll geschrieben und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich konnte mich gut in Tilda einfühlen und habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Das Cover finde ich auch sehr passend und die Parallelen zum Film werden aufgegriffen; Fazit: Ich habe mich gefreut, die erwachsene Tilda kennenzulernen und vergebe dafür 4/5 🌟

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