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Rezensionen zu
Die wandernde Erde

Cixin Liu

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Das Cover passt sehr gut zum Inhalt. Der Schreibstil ist herausragend fesselnd. Ich hatte mir zuerst die Leseprobe durchgelesen und war sofort gefangen in der Welt von Cixin Liu. Für mich war es Neuland. Dies ist meine erste Begegnung mit einem Buch aus seiner Feder. Ich finde dieses Kurzgeschichten sind ideal für jeden der überlegt ob er sich ein Buch von Cixin Liu näher anschauen sollte. Ideal für einen Neueinstieg in die Welt voller futuristischer Geschichten. Sie sind vielfältig und fesselnd. Vielleicht ist nicht jede Geschichte gleich gut, aber ich wurde von jeder einzelnen in einen Bann gezogen. Ich werde mir auf jeden Fall weitere Bücher von ihm anschauen. Die Kurzgeschichten hat der Autor in verschiedenen Zeiträumen geschrieben was man auch am Schreibstil merkt. Was nicht schlimm ist, denn Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch. Sehr gut zu lesen. Fazit: Wer keine Angst vor einem dicken Schmöcker hat, kann hier beruhigt zu greifen. Das Buch lässt sich wunderbar lesen und da es Kurzgeschichten sind, kann man es sich auch sehr gut aufteilen. Auch für Neulinge in der Welt von Cixin Liu ist dieses Buch ein wahres Fest. Ich bin begeistert und gebe fünf Sterne. Außerdem spreche ich eine klare Kauf- und Leseempfehlung aus! Vielen lieben Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House und den Heyne Verlag für das Reziexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persöniche Meinung!

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Lius Art der Sci-Fi ist immer global, ja sogar weltenumgreifend. Es geht immer um die Frage der Existenz, um das Leben außerhalb unserer Erde und die Tiefen des Alls. In Kurzgeschichten und Novelle - teilweise schon vor Jahren mit Preisen ausgezeichnet - formuliert Liu Gedankenspiele zum Thema Leben und Tod, Überleben und Untergang, Weltall und Microkosmos.

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Super

Von: Yanthara

09.06.2019

Nachdem ich die Trisolaris-Trilogie so toll fand, hatte ich Lust mehr von Cixin Liu zu lesen. Da kam mir der Band 'Die wandernde Erde' sehr gelegen. Der Band ist eine Sammlung von 11 Kurzgeschichten und umfasst knappe 700 Seiten. Womit es ja wieder relativ lange Kurzgeschichten mit dabei sind, einige sind aber auch kürzer und haben nur etwa 20-30 Seiten. Weltenzerstörer ist ja auch als Einzelband erschienen, ich finde es irritierend, dass diese Kurzgeschichte hier noch mal auftaucht und mit ihrem kompletten Anhang in dem Sammelband zu finden ist. Das wirkt etwas doppelt gemoppelt. Auch vom Preis her, warum soll ich mir eine Kurzgeschichte als Print kaufen, wenn ich für ein paar Euro mehr 10 Geschichten mehr haben kann? Thematisch ist es wieder Sci-Fi, wie man es von Cixin Liu gewöhnt ist. Die Übersetzung ist auch wieder sehr gut, zumindest liest sie sich gut. Und es macht Spaß in die Kurzgeschichten einzutauchen, auch gerade weil sie vom Thema her teilweise sehr unterschiedlich sind. Zu Beginn jeder Geschichte gibt es noch einige Informationen zu der Geschichte, unter anderem wer sie übersetzt hat, wann und wie sie erschienen ist. Und es gibt auch die Info, wenn die Kurzgeschichte mit einer anderen zusammenhängt. Leider sind die Geschichten nicht chronologisch geordnet und zusammenhängende Geschichten sind leider auch nicht so in der Reihenfolge, wie man sie lesen sollte. Was ich persönlich etwas schade finde, aber es gibt schlimmeres und tut dem lesen keinen Abbruch. Der Band eignet sich super als Einstimmung in die Trisolaris-Reihe. Vom ersten Band ist auch eine Leseprobe im Anhang. Sci-Fi-Liebhaber sollten unbedingt in die Sammlung reinschauen, man kommt auf seine Kosten. Und man sollte aber auch mit der chinesischen Ideologie klar kommen, sonst findet man sicher das ein oder andere etwas seltsam. Insgesamt eignet sich das Buch super zum nebenbei lesen, da man durch die Kurzgeschichten super durch kommt und immer mal eine lesen kann.

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Meine erste Reise in die Welten des Cixin Liu. Inhalt: Als Wissenschaftler herausfinden, dass die Sonne schon bald erlöschen wird, schmiedet die Menschheit einen waghalsigen Plan. Mithilfe gewaltiger Raketentriebwerke soll die Erde aus ihrer Umlaufbahn herausgerissen werden, um in den Weiten des Alls nach einem neuen Heimatstern zu suchen… Meinung: Die titelgebende Kurzgeschichte “Die wandernde Erde” ist eine von elf faszinierenden Geschichten, die in diesem Band versammelt sind. Da die Geschichten in solchen Sammlungen vom Autor meist im Verlauf seiner Karriere und im Abstand von mehreren Jahren geschrieben sind variiert der Erzählstil meist. Und meist gibt es mindestens eine Geschichte, die einem so garnicht gefällt. Hier allerdings nicht, in diesem Band hat mir jede Geschichte auf ihre Art gefallen. Cixin Liu erschafft einzigartige Welten, die nicht unbedingt in der Zukunft angesiedelt seinen müssen, aber doch immer futuristisch wirken. Und sie sind fast so vielfältig, wie die Sterne am Himmel. Allen gemein ist aber, dass sie einen philosophischen Unterton haben, und fast immer eine Art Moral am Ende nachschwingen scheint. Der Autor erhebt aber nirgendwo ganz offen den mahnenden Zeigefinger. Auch wenn eine Geschichte mal ruhigere Töne anschlägt sind alle Geschichten fesselnd und haben einen ausgewogenen Spannungsbogen. Sprachlich kann ich natürlich nur die Übersetzung ins Deutsche, die von verschiedenen Lektoren bzw. Übersetzern angefertigt wurden, beurteilen. Mir erscheinen sie allesamt sehr gelungen. Die Geschichten sind alle gut verständlich und die Atmosphäre wird wunderbar an den Leser herangetragen. Hier und dort hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, es war aber nicht Sinnentstellendes oder anders Gravierendes dabei. Fazit: Wenn man vorher noch kein Werk von Cixin Liu gelesen hat und keine Angst hat, direkt mit einem dicken 700-Seiter zu starten ist “Die Wandernde Erde” ein empfehlenswerter Einstieg in die Welten dieses großartigen Autors. Die Stimmung der Geschichten unterscheidet sich von westlichen Autoren. Wahrscheinlich haben mir gerade deshalb alle Geschichten so gut gefallen, egal ob dramatisch, melancholisch oder optimistisch. Dringende Leseempfehlung!

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China 2008 Die wandernde Erde Originaltitel: Liu Lang Di Qu Autor: Cixin Liu Verlag: Heyne (Erstveröffentlichung 14.01.2019) Übersetzung: Karin Betz, Johannes Fiederling, Marc Hermann Genre: Kurzgeschichten, Science-Fiction In seiner Heimat China ist Cixin Liu schon lange ein literarischer Star. So ist es weniger verwundernd, dass diese Anthologie an Kurzgeschichten und Novellen ebenfalls schon vor über 10 Jahren in China erschienen ist. Durch die Veröffentlichung und dem damit verbundenem Erfolg von "Die Drei Sonnen" öffnete sich hier jedoch für westliche Verlage ein Portal. Dieses Portal beinhaltet das umfangreiche Science-Fiction Werk von Cixin Liu. Obwohl der hier vorliegende, dicke Sammelband schon etwas länger als englischsprachige Ausgabe existiert, so freut es mich jedoch ungemein, dass sich Heyne dazu entschieden hat, das Sammelsurium verschiedenster Sci-Fi Stories auch in deutschsprachigen Gefilden zu veröffentlichen. Und dies geschah auch noch zu einer Zeit, wo nicht ganz einen Monat später, nämlich am 05.02.19, "Liu Lang Di Qu" seine Premiere in China feierte. Hierbei handelt es sich um eine aufwendige Filmadaption von Cixin Lius titelgebender Novelle aus dem Jahr 2000, "Die wandernde Erde". Hier sei noch anzumerken, dass die Verfilmung sehr wohlwollend von der internationalen Presse aufgenommen wurde und in China kommerziell extrem erfolgreich war, während die Filmadaption zum ersten Band von "Die drei Sonnen" wohl leider stattdessen endgültig auf Eis gelegt ist. "Die wandernde Erde" enthält nicht nur die gerade erwähnte Titelgeschichte, es befinden sich in dieser umfangreichen Sammlung auch noch 10 weitere Geschichten. Darunter auch die von mir bereits besprochene Novelle "Weltenzerstörer", die es vergangenes Jahr in meine Top 3 der Bücher des Jahres geschafft hat (und auch als einzelne Veröffentlichung weiterhin erhältlich ist). Sämtliche Geschichten in dieser Anthologie sind von unterschiedlicher Länge. Zwischen der Entstehung der Kurzgeschichten und Novellen liegen oftmals viele Jahre und sie sind bewusst nicht chronologisch geordnet. Zum Beginn jeder Geschichte steht aber das Datum der Entstehung sowie andere nützliche Details. Die Anzahl der Geschichten sowie der wirklich üppige Umfang der Sammlung machen es mir leider schwer, auf jede Geschichte in dieser Besprechung eingehen zu können. Die hier verlinkte Rezension zu "Weltenzerstörer" dürfte aber einen guten Ausblick auf das geben, was die Leser erwarten wird. Tatsächlich würde es mir sogar schwer fallen, eine Top 5 zu nennen. Würde man mich dennoch fragen, welche Geschichten ich hervorheben würde, wären das neben der bereits besprochenen Novelle "Weltenzerstörer" auch noch die Geschichten "Die wandernde Erde" sowie "Durch die Erde zum Mond", die inhaltlich mit der letzten Geschichte dieser Sammlung, "Mit ihren Augen", verknüpft ist. Die kürzeste Geschichte mit etwas über 30 Seiten ist übrigens "Fluch 5.0". Eine besondere Erwähnung findet hier noch die Übersetzung des Dreiergespanns Karin Betz, Johannes Fiederling sowie Marc Hermann. Mein Lob gilt hier auch dem Heyne Verlag, den ich über einige Jahre hinweg dafür kritisiert habe, bei den japanischen Romanen die u,a. von Ring Autor Koji Suzuki stammen, auf bereits vorhandene, englische Übersetzungen zurückzugreifen. Bei Cixin Liu ist dies glücklicherweise nicht der Fall, obwohl bereits englische Übersetzungen existieren. Schon "Die drei Sonnen" ist in seiner deutschen Fassung nicht nur näher am Original, sondern auch länger als die von Ken Liu übersetzte englische Ausgabe. "Die wandernde Erde" wurde erneut aus der chinesischen Sprache übersetzt und die drei Übersetzer haben hier eine sehr gute Arbeit abgeliefert. Da ich auch einen Blick auf die englische Übersetzung werfen konnte, würde ich erneut ganz klar die deutschsprachige Ausgabe bevorzugen. Bei den Anmerkungen zu jeder neuen Geschichte wird übrigens auch der Übersetzer bzw. die Übersetzerin der jeweiligen Geschichte genannt. Abschließende Worte "Die wandernde Erde" ist eine beeindruckende Science-Fiction Reise eines begnadeten Autors, der das eingestaubte Genre revitalisiert hat. Thematisch beinhalten alle Geschichten in dieser Sammlung ein Gefühl von Neuanfang und Heimweh. Der Chinese Cixin Liu ist dabei gar nicht der große Romancier, auch wenn seine Trisolaris-Trilogie (Die Drei Sonnen, Der dunkle Wald, Jenseits der Zeit) andere Schlüsse zulässt. Stattdessen ist er mehr bekannt für seine kürzeren Werke wie Kurzgeschichten und Novellen. Sein letztes Werk liegt in seiner Heimat nun auch schon einige Jahre zurück und es wäre sehr schade, wenn er sich als Autor zurückziehen sollte. Wie auch immer die Pläne von Cixin Liu aussehen, er hat einen gewaltigen Beitrag bereits geleistet und "Die wandernde Erde" reiht sich nahtlos in sein beeindruckendes Werk ein. Von dem Umfang des Buches dürfen sich interessierte Leser nicht abschrecken lassen, denn jede dieser rund 11 Erzählungen ist ein neues Abenteuer und der Aufbruch in eine neue Welt. Hinweis: Der hier erwähnte Link zur Rezension von "Weltenzerstörer" ist nur in der Original-Rezension auf "Am Meer ist es wärmer" anwählbar.

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INHALT Der Autor der preisgekrönten Trisolaris Trilogie hat Erzählungen geschrieben, deren Einfallsreichtum man sich kaum vorstellen kann. Mit all seiner Vorstellungskraft und seinem Talent zu schreiben hat Cixin Liu elf Novellen in einem Sammelband herausgebracht, der die Herzen der Fans des Sci-Fi Autors höher schlagen lassen. Eindrucksvoll zeigt Liu, dass er nicht nur meisterhafte Romane schreiben kann, sondern auch Novellen. Dass „Die wandernde Erde“ von Cixin Liu erscheint hatte ich mir eigentlich vorgemerkt, weil mich dieser Sammelband unterschiedlicher Erzählungen des Sci-Fi Autors sehr interessiert hat. Als es dann erschien, habe ich es irgendwie verpasst. Deshalb war ich umso glücklicher, dass meine nicht mehr ganz so aktuelle Anfrage für dieses Buch doch vom Bloggerportal und Heyne bestätigt wurde und ich so in den Genuss dieser Novellen gekommen bin. Herzlichen Dank dafür! Worauf ich mich eingelassen habe, ist mir direkt nach dem Lesen der ersten Geschichte, die dem Sammelband auch ihren Titel gegeben hat, wieder eingefallen. Cixin Lius Einfallsreichtum scheint kaum Grenzen zu haben. Er geizt nicht mit mutigen und gefährlichen Zukunftsszenarien, die eigentlich völlig abstrus sein müssten und doch logisch erscheinen, wenn er sie erklärt. Die Darstellungen seiner Weltuntergangsszenarien sind für mich nicht immer komplett nachvollziehbar gewesen, doch der Unterhaltungswert hat hier dann gesiegt. Mit einem Schreibstil, der an die Seiten fesselt, vermag es Liu mich in unbekannte Welten zu entführen, die von den tiefen des Weltalls bis in den entfernten Kern der Erde führt. Seine Novellen regen aber nicht nur meine Fantasie an, sondern stoßen auch zum Nachdenken an. Er deutet mit dem Finger auf Missstände, die manche Autoren sich nicht getrauen überhaupt anzusprechen. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass er kein europäischer Autor ist, seine Sicht der Dinge ist geprägt durch China, was für mich besonders interessant war, da ich mich mit der chinesischen Kultur nicht gut auskenne. Hier kann auch der Anhang sehr interessant sein, da dieser die chinesische Sicht auf die Science-Fiction etwas erläutert und auch Bezug auf bestimmte Formen der Aussprache und der Sprache allgemein nimmt. Meine liebste Erzählung aus diesem Sammelband ist eindeutig „Mit ihren Augen“. Sie ist die Kürzeste von allen und für mich doch die eindrücklichste gewesen. Auf wenigen Seiten hat es Liu geschafft mich glücklich und traurig zugleich zu machen und den Wert der Dinge, die ich habe, wieder etwas mehr zu schätzen. Er hat mich auf eine Weise berührt, die ich dem Autor eigentlich gar nicht richtig zugetraut habe, da seine Schreibweise zwar wirklich toll ist, aber oftmals nicht in die gefühlvolle Schiene gepasst hat, sondern eher etwas nüchtern war. So hat er mich mit dieser Erzählung doch überraschen können. Mein Herz hat ein wenig geblutet und ich hätte wirklich gerne mehr gelesen. Die wenigen Seiten waren für meinen Geschmack wirklich zu wenig auch wenn das Gefühl, das er mit Sicherheit transportieren wollte, praktisch ab der ersten Seite da war. Allein für diese Geschichte hat sich der Sammelband schon gelohnt. Eine der darin abgedruckten Novellen habe ich schon als Einzelband im August gelesen: Weltenzerstörer. Wenn euch interessiert wie mir diese Novelle gefallen hat, könnt ihr meine Rezension dazu hiernachlesen. Ganz ohne Kritik kann ich das Buch allerdings nicht davonkommen lassen. Die Punkte, die mich tatsächlich gestört haben, liegen aber weniger an den Erzählungen, als an der Art und Weise wie das Buch gestaltet bzw. aufgeteilt wurde. Zu Beginn jeder Erzählung wird kurz erklärt wann die Novelle entstand, wie der Titel im Original heißt und ob die Novelle zu irgendeiner anderen Erzählung gehört, was erstaunlich oft der Fall war. Leider hat es Heyne irgendwie versäumt die Erzählungen dann auch in die richtige Reihenfolge zu bringen und so liest man die Geschichten, die eigentlich zusammen gehören, falsch herum. Auch wenn ich die Zusammenhänge teilweise nicht so richtig erkennen konnte, hätte ich als Verlag dann doch darauf geachtet diese in die richtige Reihenfolge zu bringen, um eventuelle Zugehörigkeiten deutlich zu machen. Dass „Weltenzerstörer“ bereits als einzelnes Buch herausgekommen ist, habe ich weiter oben bereits erwähnt und in meiner Rezension damals habe ich auch ein wenig meinen Unmut darüber verlauten lassen, wieso die Erzählung einzeln erschienen ist. Mir hätte ein „entweder oder“ in diesem Fall wirklich gereicht, auch wenn ich die Novelle unglaublich gelungen und toll finde, so hätte eine einfache Ausführung doch gereicht. Auch der Anhang an sich ist in Ordnung, deckt sich aber mit dem aus „Weltenzerstörer“, was in meinem Fall eben doppelt gemoppelt ist. Wer aber „nur“ den Sammelband hat, freut sich wahrscheinlich über die Erläuterungen, wenn man denn Interesse daran hat, etwas über die chinesische Schreibweise und die chinesische Science-Fiction erfahren möchte. Am Ende findet sich eine Leseprobe zu „Die drei Sonnen“, dem Auftakt der Trisolaris Trilogie, was ich sehr schade finde. Ich denke die meisten Leser werden durch den Auftakt der Reihe auf Cixin Liu aufmerksam und nicht erst durch den Sammelband seiner Novellen. Daher hätte ich mir, wenn überhaupt, eine Leseprobe zu Band 3 gewünscht. FAZIT Für mich als Fan des Autors und seiner Science-Fiction hat sich der Sammelband von Erzählungen wirklich sehr gelohnt. Es hat mir großen Spaß gemacht weitere Ideen von Cixin Liu zu lesen, darüber nachzudenken und mich voll auf diese Welt einzulassen. Natürlich gab es schwächere und stärkere Erzählungen, alles in allem aber war es ein toller Sammelband. Für Einsteiger in die Science-Fiction von Cixin Liu finde ich diese Sammlung allerdings nicht geeignet und würde eher „Die drei Sonnen“ oder „Spiegel“ empfehlen.

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