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Rezensionen zu
Du bist das Universum

Deepak Chopra, Menas Kafatos

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Selbsterkenntnis

Von: Kri.tester

07.10.2018

DU bist das Universum" ist ein Buch von Deepak Chopra und Menas Kafatos. Der Autor beschäftigt sich hier zusammen mit dem Physiker Menas Kafatos mit dem Thema, welche Rolle der Mensch als Schöpfer der kosmischen Wirklichkeit spielt. Dabei werden so rätselhaft wichtige Fragen geklärt, wie z.B. "Was war vor dem Urknall?" oder auch "Woher kommt die Zeit?". Das Buch ist nicht einfach zu lesen. Man sollte sich darauf einstellen, hin und wieder Begriffe nachzuschlagen. Es ist keineswegs ein Buch, welches schnell zwischendurch gelesen werden kann. Das Buch sollte mit Bedacht gelesen werden, um das Gelesene verarbeiten zu können. Zum Ende kann ich sagen, dass dies ein sehr spannendes Buch ist, welches neue Sichtweisen aufweist. Einen Stern Abzug, da das Buch sehr schwer geschrieben ist und ich teilweise einige Kapitel mehrmals lesen musste, um mir über das Geschriebene im Klaren zu werden. Wer jedoch bereit ist, sich durch ein Buch durchzuarbeiten um seine Sichtweisen zu erweitern, für den ist der Kauf dieses Buches das sicherlich wert.

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Esoterik im Forschungsregal

Von: sternenlichtdetektivin

04.10.2018

Deepak Chopra und Menas Kafatos haben für die Leser ein herausforderndes Thema herausfordernd aufbereitet. Wer das Buch vor dem Schlafengehen liest, sollte einen Bleistift für Notizen parat haben, damit die Thesen des Buches nicht im nächtlichen Traum-Universum verloren gehen. Es wäre schade drum. "DU bist das Universum" könnte man als wissenschaftliche Fortsetzung des Bestsellers "The secret" bezeichnen. Das Erschaffen der eigenen Realität, die den Unterschied zwischen Auswahl und Zufall kennt, wird hier wissenschaftlich untermauert. Von Einstein über Planck, Bohr, Heisenberg und viele andere bedeutende Physiker wird ein Bogen geschlagen, der Gedanken und Träume in die gleiche wissenschaftliche Matrix wie Quanten, Protonen und Elektronen hebt. Besonders interessant sind dabei die Überlegungen dazu, warum verschiedene Teilchen ein ziemlich festgelegtes Verhalten haben, es für den "Nebenjob Leben" aber außer Acht lassen. Die Verknüpfung zwischen rationaler Wissenschaft und dem eher spirituellen Kosmos voller Möglichkeiten gelingt im Buch nicht leichtfüßig. Der Verstehensaufwand, den die Physikabschnitte verlangen, loht sich aber, um die Gesamtaussage in ihrer ganzen Dimension zu erfassen. Viele der geäußerten Thesen schwirren noch tagelang im Kopf (oder wo auch immer) herum. Sie brauchen Zeit, um sich zu setzen und Erkenntnisse hervorzubringen. Das Lesen erfordert also Geduld und Offenheit. Am Ende ergibt sich eine Demut gegenüber dem Nichts, aus dem wir jeden Tag Neues erschaffen. Du, ich, jeder etwas eigenes. Das passive Ertragen der Realität als alleinige Handlungsoption zu bezeichnen, ist nach der Lektüre jedenfalls nicht mehr möglich.

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Die Erleuchtung ist kompliziert

Von: Zeilenzauberin

27.09.2018

Vorweg: Ich habe sehr mit mir gerungen, ob ich vier oder fünf Sterne vergebe. Letztlich habe ich mich für vier entschieden, denn das Buch hat es mir an einigen Tagen wirklich schwer gemacht. Den Autor kenne ich bereits durch andere Werke und auch durch seine Meditationsreihen - Ich wusste also, was mich erwartet und doch auch wieder nicht. Denn wer hier ein Buch à la "The Secret" oder "E2" erwartet, die in auf einfache Weise das Gesetz der Anziehung usw. erläutern, der kommt nicht auf seine Kosten. Diese spirituelle Entdeckungsreise, die in Kapitel wie "Was kam vor dem Urknall"; "Ist die Welt der Quanten mit dem alltäglichen Leben" verbunden unterteilt ist, erfordert ein hohes Maß an Konzentration und ein physikalisches Grundverständnis. Bei wem der Physik-Grundkurs schon Jahre her ist (Abitur 2000), der muss einige Sachen nachschlagen, um den Faden nicht zu verlieren. Beispielsweise gehen Autor und Co-Autor (ein Physiker) auf die Relativitätstheorie ein oder werfen Begrifflichkeit wie die Wilkinson Microwave Probe (WMAP), Quantenvakuum, Multiversum in den Raum. Ohne Nachzuschlagen ging bei mir nichts: Oft musste ich Sätze mehrmals lesen. Es lohnt sich, das Buch durchzuarbeiten. Die Betonung liegt auf "Durcharbeiten"; denn es hat mir spannende, neue Einblicke gegeben. Eine Abendlektüre für nebenbei ist dies jedoch sicherlich nicht. Den Anspruch hat das Werk meines Erachtens aber auch nicht, es will informieren und neue Sichtweisen aufzeigen.

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Rezension

Von: Frank Sindy

15.09.2018

Meine Bewertung zum Buch ich fande das sehr gut, ich fande das Buch wurde gut geschrieben und man konnte es gut flüssig lesen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Buch ich würde es immer weiter empfehlen

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Auf der einen Seite der „Pragmatismus“ der Welt- und Menschenbetrachtung, der sich nicht selten in intellektuellen und auf Funktion bedachten Erkenntnissen erschöpft. Auf der anderen Seite die spirituelle Welt (nicht im esoterischen Sinne), die in religiösen Traditionen, Meditation, Weisheit, aber auch mythischen Betrachtungen des Lebens und des Universums einen anderen Zugang zum Wesen der Dinge und zum Sein des Menschen sucht. Zwei Entwicklungstendenzen, die Chopra gemeinsam mit dem Physiker Kafatos in diesem Werk zusammenführt und sich damit auf die Suche nach der „Seele“ im Leben und Handeln macht. Was eine Lektüre ergibt, die sich durchaus auch für eher nüchtern denkende und ausgerichtete Leser lohnt. Denn nicht im Abstrakten und aus blanker Theorie schöpfen die Autoren, sondern, vielfach im Buch durchklingend, aus eigenen Erfahrungen und eigener Lebenspraxis. Wobei vorweg gesagt sein sollte, dass ob des physikalischen Ausgangspunktes jedes Kapitels und des Werkes an sich eine konzentrierte Lesehaltung und ein gewisses Abstraktionsvermögen nötig sein werden, um die Inhalte in Gänze zu verstehen. Ausgehend dabei von der Erkenntnis, dass das subjektive Verhältnis zur Realität (das Bewusstsein) am Ende den Menschen ausmacht. „Ich möchte, dass sie wissen, dass es keine Farbe in der Welt gibt, keinen Klang – nichts dergleichen. Keine Textur, kein Muster, keine Schönheit, keinen Duft“ (Sir John Eccles, Neurologe und Nobelpreisträger). Außer, und das ist die wesentliche Erkenntnis, auf der das Buch beruht, dass dies alles an Sinneseindrücken, Erlebnissen, Erfahrungen und physikalischen Grundlagen (wie das Sehen und das Bewerten von allem, was die Person sieht) allein vom Menschen herkommt. Von seiner inneren Disposition und seiner Betrachtung und Interpretation all dessen, was er durch Sinneswahrnehmungen und neurologische Prozesse aufnimmt und deutet. „Das ganze Treiben der Welt in all seiner Fülle hängt davon ab, wie sie sich zur Welt verhalten“. Ein Wissen, das Folgen nach sich zieht. Zum einen bedeutet dies ein Ende objektiver „stofflicher“ Bewertungen, denn „richtig und falsch“ sind mithin rein subjektive Begriffe, die für ein anderes Leben überhaupt nicht gelten mögen. Mit ebenso der Folge, dass Bewertungen von Ereignissen durch Perspektivwechsel vor allem geändert werden können. Je freier und flüssiger Perspektiven gewechselt und aufgenommen werden können, desto ganzheitlicher wird das gesamte Leben. Eine Offenheit dem Leben, dem Universum, den Mitmenschen, vor allem natürlich sich selbst gegenüber, die zu einem Bewusstsein der „Teilhabe“ führt. In der tatsächlich alles mit allem verbunden ist, alles seinen Platz findet. Was eben, immer wieder kehren die Autoren hierzu zurück, in elementarer Weise vom Menschen und dessen Bewusstsein abhängt. Was nun vor dem Urknall war, warum das Universum ein perfektes Ganzes ergibt, in dem alles zusammenpasst, woher die Zeit kam, woraus das Universum besteht, ob es einen kosmischen Bauplan gibt, wie die „Quanten“ mit dem alltäglichen verbunden sind (und ob überhaupt), ob das Universum selbst sich seiner bewusst ist, wie das Leben entstand und ob am Ende alles bewusste nur im Gehirn entsteht, das sind die Kernfragen (nicht nur dieses Buches, sondern der Menschheit selbst), dem die beiden Autoren auf ihre ganzheitliche Art und Weise nachgehen. Wobei am Ende in sich stimmig vorliegt, dass das (allgemein menschliche) Denken im „Dualismus“ („Ich und das andere“) eher eine Illusion ist und die Indizien für eine allgemeine Verbundenheit (über Zeit, Raum und persönliche biologische Existenz) fundiert und detailliert von den Autoren vor Augen geführt werden. Ein Ansatz und ein Denken, dass sich über weite Teile der Lektüre zunächst fremd anfühlt, mehr und mehr aber das Innere in Bewegung setzt und dazu motiviert, diese andere Form der Bewusstheit zu erproben. Eine Erprobung, für welche die Autoren Schritt für Schritt, vor allem am Ende des Werkes, einen klaren praktischen „Fahrplan“ an die Hand geben mit ihren „Qualia-Prinzipien“ im Rahmen der im Buch vorgestellten „Qualia-Wissenschaft“, die auf Bewusstsein beruht und nicht auf „Stofflichkeit“. „In Wirklichkeit sind Geist und Materie verschieden Zustände ein und derselben Sache: des Felds des Bewusstseins“.

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