Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Komponist

Jeffery Deaver

Die Lincoln-Rhyme-Reihe (13)

(3)
(0)
(6)
(0)
(0)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Der Komponist ist bereits der 13. Fall des Ermittlerteams Lincoln Rhymes und Amelia Sachs. Dieser Fall führt Rhymes und Sachs dieses Mal nach Italien, bislang fanden die Ermittlungen stets in Amerika statt. Diese Änderung ist aber nicht die einzige Neuerung beim verflixten 13. Fall. Dieses Mal spielen auch die forensischen Beweise nicht die "Hauptrolle", die Lösung des aktuellen Falls ist eher eine internationale Zusammenarbeit und und das Ergebnis von Teamwork vieler Ermittler. Die Idee ist wirklich nicht schlecht, leider ist aber die Umsetzung ein wenig holprig. Man merkt ganz deutlich, dass die Amerikaner ein bestimmtes Bild von Europa haben und dieses stimmt leider nicht so ganz mit der Realität überein. Hier gibt es einige Klischees über die man hinwegsehen muss, denn ansonsten hat mir der Thriller wirklich gut gefallen Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, die fantastische Stimme von Dietmar Wunder passt wie immer perfekt zu der Geschichte. Ich mag das detailverliebte dieser Thriller-Reihe sehr - hier hat Jeffrey Deaver auch gewohnt gut recherchiert

Lesen Sie weiter

Ein kleines Mädchen wird zur Zeugin, wie ein Mann an der Uper East Side entführt wird. Lediglich die Miniaturausführung einer Henkersschlinge bleibt am Tatort zurück und gibt den ermittelnden Beamten jede Menge Rätsel auf. Allerdings nur so lange, bis im Internet ein Video auftaucht, in dem das Opfer an einem Galgen um sein Leben kämpft, während das verzweifelte Keuchen als Backround für eine bekannte Melodie verwendet wird. Ein seltsamer Fall, den der Forensikexperte Lincoln Rhyme zusammen mit seiner Partnerin Amelia Sachs übernimmt, um alles dafür zu tun, um aus den wenigen vorhandenen Spuren die richtigen Schlüsse zu ziehen. Und plötzlich schlägt der Täter erneut wieder zu und entführt in Neapel einen Mann, dessen Todeskampf für ein weiteres grausames Musikstück herhalten soll. "Der Komponist" ist der dreizehnte Lincoln-Rhyme-Thriller und noch immer hat der nach einem tragischen Unfall an den Rollstuhl gefesselte Forensikexperte Licoln Rhyme nichts von seiner Genialität eingebüßt. Schon allein deshalb verzeiht man ihm recht schnell, dass er seinen Mitmenschen arrogant und unnahbar gegenübertritt tritt, da er mit seinem unerschöpflichen Fachwissen, jeden noch so kniffligen Fall zu lösen versteht. Diesmal aber bekommt es der in seiner Wohnung agierende Spezialist neben einer ungewöhnlich grausamen Mordserie mit ganz besonderen Umständen zu tun. Denn der Musik begeisterte Täter schlägt zur Vollendung seiner zweiten mörderischen Komposition in Neapel zu und zwingt Lincoln Rhyme dorthin zu reisen, um vor Ort den frischen Spuren nachzugehen. Dabei erweist sich die Zusammenarbeit mit den Kollegen anders, als gedacht, weil nicht jeder der zu sein scheint, für den er gehalten wird. Jeffery Deaver hat es erneut verstanden, einen verzwickten und vielschichtigen Plot zu ersinnen, der seine Leser lange Zeit in Atem hält. Dabei scheut er sich nicht, brisante Themen wie rechte Gewalt oder die Flüchtlingspolitik zu integrieren und dem abwechslungsreichen Geschehen einen aktuellen Anstrich zu verleihen. Hinzu kommt, dass er alle seine Figuren mit ihren menschlichen Schwächen in Szene setzt, sodass es nicht einfach ist, sie zu mögen und ihnen zu vertrauen. Eine für diesen Thriller entbehrliche Gefühlsdusselei, die aufgrund der wendungsreich in Erscheinung tretenden Ereignisse überflüssig ist. Denn die Aufmerksamkeit des Lesers wird von Beginn an auf die erschreckend bestialischen Morde gelenkt und auf Lincoln Rhyme, der sie mit verblüffenden Methoden aufzuklären versteht. Fazit: Ein Forensikexperte in Höchstform, ein Mörder, der mit allen Wassern gewaschen ist und ein Autor, der sein Handwerk versteht. Ein toller Thriller, der beste Unterhaltung verspricht.

Lesen Sie weiter

Mitten in in New York wird am helllichten Tag ein Mann entführt. Das Einzige, was am Tatort zurückbleibt, ist ein Miniatur-Galgenstrick – ganz eindeutig eine Botschaft, aber was soll sie den Ermittlern sagen? Kurz darauf gibt es eine zweite Spur: Im Netz taucht ein Video auf, in dem man in Echtzeit zusehen kann, wie jemand dem entführten Opfer langsam die Luft abschnürt. Forensik-Experte Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs versuchen fieberhaft herauszufinden, wo sich das tödliche Drama abspielt. Als kurz darauf im italienischen Neapel eine ganz ähnliche Entführung beginnt, unterstützen die beiden auch die dortige Polizei. Aber stecken hinter den beiden Fällen wirklich die gleichen Täter? Der US-Autor Jeffery Deaver hat sich seit “Der Knochenjäger” einen Namen für raffinierte und gut ausgeklügelte Thriller gemacht. Diese Tradition setzt er auch in seinem neuen Thriller “Der Komponist” fort. Schon das 13. Mal ermitteln der im Rollstuhl sitzende Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs in einem außergewöhnlichen Fall. Dieses Mal führt sie die Spur ins italienische Neapel, wo Deaver uns durch eine rasante Story jagt, in der nichts ist wie es scheint. Immer wieder entwickelt er neue Perspektiven und überrascht mit neuen Wendungen. Dabei spricht er aktuelle Themen wie die Flüchtlingssituation in Italien, den Terrorismus oder das Erstarken rechter Strömungen an, streut aber auch amüsante popkulturelle Verweise ein. So ist “Der Komponist” ebenso packend inszeniert wie spannend konstruiert – auch auf dem europäischen Kontinent. Authentisch und atmosphärisch dicht gelesen von Dietmar Wunder.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.