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Rezensionen zu
Der Junge

Alex Dahl

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Dieser Buchtitel hat mich sofort gepackt. Ich hatte Angst vor der Geschichte die mich erwartet, aber ich MUSSTE das lesen. Seit ich selber Kinder habe, kann ich Filme mit Kindern denen etwas Schlimmes passiert nicht mehr sehen. Gleichzeitig habe ich mich auch geweigert Bücher zu lesen in denen Kindern schlimmes Leid angetan wird. hier habe ich den Klappentext gelesen und ich war gefangen: "Alex Dahl Der Junge Psychothriller Erscheinungstermin: 21. Januar 2019 Cecilia Wilborg führt ein Leben, von dem die meisten Menschen nur träumen können. Sie wohnt mit ihrem erfolgreichen Mann und den gemeinsamen Töchtern in einer friedlichen und wohlhabenden Kleinstadt in Norwegen. Doch eines Tages wird sie gebeten, sich um einen kleinen Jungen zu kümmern, der plötzlich in der örtlichen Schwimmhalle aufgetaucht ist. Keiner weiß, wo Tobias herkommt oder wer er ist. Dann wird eine tote Frau gefunden, die man für seine Mutter hält. Aber Tobias kommt auch Cecilia merkwürdig vertraut vor. Hat sie ein Geheimnis, von dem niemand etwas ahnt? Und wie weit ist sie bereit zu gehen, um es zu schützen?" Das Buch ist ein Erstlingswerk und ist von Anfang bis Ende spannend & fesselnd. Die Hauptfigur Cecilia ist nicht sehr sympathisch. Sie eine Mutter die erzählt das sie enorm gestresst ist seit das Au-pair Mädchen weg ist und sie nun selber die Kinder zum Schwimmen fahren muss. Dort trifft sie das erste Mal auf Tobias (der Junge). Schon hier habe ich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen über das Verhalten von Cecilia, sie lügt in Situationen in denen die Wahrheit einfacher gewesen wäre... Tobias hingegen ist eher schweigsam, da sein bisheriges Leben nicht einfach war. In unterschiedlichen Rückblenden erzählen Cecilia, Tobias und Anni eine Frau die Tobias aufzieht, in total anderen Verhältnissen als Cecilia) aus Ihrem Leben bzw. erinnern sich da dran... Spannend, sehr abwechslungsreich und für mich trotz anfänglicher Überwindung wegen des Themas Kind sehr fesselnd. Laßt Euch drauf ein!

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"Der Junge" von Alex Dahl ist vor kurzem im Goldmann Verlag erschienen es handelt sich hier um einen Psychothriller und ist zudem das Debüt der Autorin. Das Cover finde ich mehr als gelungen und der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb. Ich war unglaublich neugierig was mich hier wohl erwarten würde. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil der Autorin liest sich sehr leicht und auch flüssig. Zudem schreibt sie sehr einnehmend und bildhaft. Die komplette Atmosphäre im Buch ist unglaublich düster und bedrückend. Das ganze schilderte die Autorin authentisch die Kulisse Norwegens wurde bildgewaltig und faszinierend beschrieben. Es kam mir so vor als wäre ich selbst ein Teil der Story. Cecilia ist ein Charakter den man nicht wirklich sympathisch finden kann. Sie versucht an Hand von Lügen das perfekte Familienleben vorzutäuschen. Dabei errichtet sie ein Lügen Kartenhaus welches jeder Zeit zusammen brechen kann. Sie ist in meinen Augen ziemlich ICH bezogen zudem wusste ich teilweise nicht ob sie die Wahrheit sagt. Durch ihre Lügen wurde das ganze extrem irreführend denn ich hatte absolut keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde. Bis fast zum Ende hin blieb dieses Buch unvorhersehbar. Die Handlung war spannend und auch nervenaufreibend. Man spürt deutlich es liegt etwas in der Luft aber man bekommt es nicht zu fassen. Die Spannung des Buches finde ich immens und durch geschickte Wendungen wurde die Spannung noch extrem gesteigert. Ich hatte zudem keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde. Sicherlich hatte ich Vermutungen, doch diese erwiesen sich alle als falsch. Das Ende gleicht einem Paukenschlag, Cecilias Kartenhaus stürzt zusammen und nichts ist mehr wie es wahr. Klare Lese und Kaufempfehlung. Fazit: Mit "Der Junge" gelingt Alex Dahl ein nervenaufreibendes, verwirrendes und sehr spannendes Debüt welches mich bestens unterhalten konnte. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl. Bitte mehr davon!

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Zugegeben, der Titel "Der Junge" von Alex Dahl (Goldmann Verlag) ist alles andere als spektakulär und auch das Cover haut einen jetzt nicht vom Hocker, aber fand ich das Versprechen, dass es sich um einen Thriller voller Wendungen handeln sollte, interessant. Soviel vorab: Ich wurde nicht enttäuscht. Nachdem ich bei den letzten Thrillern das Pech hatte, dass alle nach dem gleichen Schema aufgebaut waren und der Plot auch starke Parallelen aufwies, wurde ich diesmal positiv überrascht. In einer friedlichen Kleinstadt namens Sandeljord lebt die verwöhnte und nicht gerade sympathische Protagonistin Cecilia. Weil ihr daheim bei den beiden Töchtern die Decke auf den Kopf fällt, verdient sie sich nebenbei ein kleines Zubrot als Innenausstatterin, obwohl ihr Gatte ein so hohes Einkommen hat, dass sie das nicht müsste, sondern stattdessen auch den ganzen Tag lang shoppen könnte (was sie auch oft genug tut). In ihrer Welt der Schönen und Reichen beschäftigt sie sich höchstens mit der Frage nach der nächsten Dinnerparty und der richtigen Kombination an Aufputsch-Beruhigungsmitteln und Alkohol, um den Tag entspannt zu überstehen. Luxusprobleme also. Bis sie eines Abends von der Kassiererin des örtlichen Schwimmbades gebeten wird, einen kleinen Jungen daheim abzuliefern, der nach dem Schwimmtraining nicht abgeholt wurde. Da ihr keine passende Ausrede einfällt, nimmt sie das Kind mit, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt. An der angegebenen Adresse muss sie feststellen, dass das Haus unbewohnt ist. Der Junge schweigt hartnäckig und bittet erst bei ihr daheim darum, die Nacht dort verbringen zu dürfen, worauf sie sich schlussendlich einlässt und es bald bitter bereut.. Ich habe das Buch zwar nicht in einem Rutsch gelesen, weil es mit seinen rund 460 Seiten doch recht umfangreich, aber ich habe es definitiv sehr zügig durchgehabt. Der Stil liest sich hervorragend, die Story ist spannend und die erhofften Wendungen gab es auch. Vieles ist vorhersehbar beziehungsweise so konzipiert, dass man vieles schon ahnt, es einem aber dennoch nicht langweilig wird, wenn sich diese Vorahnungen bewahrheiten. Vielmehr möchte man dann immer noch den letzten Hinweis haben, damit sich alles aufdröselt. Manche mögen die Zusammenführung der einzelnen Handlungsstränge und Personen ein wenig zu gewollt finden, ich kann gut damit leben und finde es schlüssig. Die Hinweise werden - vermute ich - so deutlich gegeben, dass der Leser bereits ahnen kann, was dahintersteckt, die letzten Puzzleteilchen muss einem aber dann doch noch die Autorin geben. Alex Dahl würde ich auf alle Fälle auch ein zweites Mal auf meinem Nachttisch sehen.

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Kurze Zusammenfassung: Cecilia Wilborg hält sich einigermaßen aufrecht. Ihr schönes Leben, das tolle Haus, die wunderbaren Kinder sind wirklich schön, toll und wunderbar, aber für Cecilia ist das alles eine Fassade die sie mit aller Kraft aufrecht erhalten will. Im Moment ist sie wieder an der Grenze ihrer Kräfte angelangt und schafft die Tage oft nur mit Hilfe von reichlich Alkohol und einer Vielzahl an Tabletten. Am Ende eines anstrengenden Tages bekommt sie auf einmal ein Kind in Obhut, dass in der örtlichen Schwimmhalle vergessen wurde. Für Cecilia ist dies entsetzlich, aber ihr Mann Johan ist sehr begeistert und möchte den Jungen sofort in Pflege nehmen. Der fremde Junge, Tobias, wird von niemanden vermisst und über seine Eltern kann der Junge keine Auskunft geben. Kurz darauf wird eine junge, drogensüchtige Frau tot im Hafenbecken gefunden. Die Tote, Anni, wurde vorher mit dem Jungen gesehen und schnell glauben alle, sie wäre Tobias Mutter, doch der DNA Abgleich zeigt, dass die Tote nicht mit Tobias verwandt ist. Cecilia kannte Anni und langsam wird ihr klar, wer Tobias sein könnte, woher er kommt und auf einen Schlag ist Cecilias wundervolle Welt in Gefahr .... Fazit: Ein spannendes Buch, bei dem recht schnell klar ist, in welche Richtung es sich entwickeln wird, was der Spannung aber keinen Abbruch tut. Die Geschichte wird überwiegend aus Cecilias und Annis Sicht erzählt, ab und zu wird auch Tobias Blickwinkel geschildert. Anni und Cecilia sind zwei vollkommen unterschiedliche Frauen mit absolut unterschiedlichen Leben, doch beide haben eine abgrundtiefe Traurigkeit gemeinsam. Sie sind beide innerlich so traurig, einsam und gescheitert, sodass es zum Teil sehr berührend ist in ihre Geschichten einzutauchen. Anfangs fand ich Cecilia äußerst abstoßend, doch als ich ein Gefühl für ihre Einsamkeit und Traurigkeit bekam, änderte sich meine Ablehnung in Mitgefühl. Beide Frauen haben in gewissen Sinne ihr Leben vergeudet und stehen nun vor der Ernte ihrer Taten. Anni bezahlt diese Ernte mit ihrem Leben und auch von Cecilia wird ein hoher Preis gefordert. Alex Dahl schildert die Hauptfiguren mit viel Einfühlungsvermögen und hat um die Leben der Drei, Anni, Cecilia und Tobias eine dichte und packende Geschichte gewoben, die mich noch einige Zeit nicht loslassen wird.

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Genau die Art Klappentext, die mich wahnsinnig neugierig macht und ich um das Buch einfach nicht mehr drumrum komme. Etwas geheimnisvoll und ich war gespannt, ob es sich im Buch bestätigt. Für mich war diese Geschichte vor allem eins: dunkel, aufregend und dramatisch. Cecilia führt das perfekte Leben. Sie muss sich um Geld keine Sorgen machen, ist glücklich verheiratet und hat zwei tolle kleine Töchter. Doch seit "Der Junge" in ihr Leben trifft, scheint diese äußere Fassade zu bröckeln. Zum durchatmen bleibt in diesem Buch nicht viel Zeit, denn der Psychthriller beginnt gleich ziemlich rasant und Cecilia war für mich von Anfang an ziemlich undurchsichtig und innerlich hektisch. Die Protagonisten in diesem Buch sind überschaubar, im Prinzip liest man nur von Cecilia und ihrer Familie und dann hin und wieder noch Tagebucheinträge von Annika. Zwei lose Fäden, beide mit ganz vielen Überraschungen im Hintergrund, wo ich absolut gespannt war, wie diese sich denn zusammenfügen werden. Ich war so oft entsetzt und viele Dinge haben mich traurig gemacht und ziemlich mitgenommen. Aufhören zu lesen konnte ich fast nicht, das Buch ist super geschrieben und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit dem kleinen Tobias weitergeht. Grad am Ende lagen Freude und Leid so nah zusammen und ich wusste manchmal nicht, ob ich mich freuen oder eher weinen soll. Ein paar kleine Schockmomente gab es auch noch und für mich war das Buch ein geniales Psychodrama, das ich jedem empfehlen kann!

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✿ Meine Meinung ✿ Mit "Der Junge" hat Alex Dahl einen, für mich, grandiosen Psycho-Thriller erschaffen. Als Skandinavien-Fan, und da vor allem von Norwegen, hat mich dieses Buch vom ersten Satz an gefesselt. Ich muss gestehen, das hier von der ersten bis zur letzten Seite, wirklich durchgehend, eine bedrückende und düstere Stimmung über den Plot gelegt worden. Das muss man mögen, ansonsten kann ich mir vorstellen, das man keine richtige Freude an diesem Buch haben wird. Ich liebe das und deswegen hat es mir außerordentlich gut gefallen. Das Grundgerüst dieser Geschichte hat die Autorin so angelegt, das man spürt, hinter allem muss noch viel mehr stecken, als man annimmt. Passend zum Drumherum hat es mich nicht gestört, das ich keine positive Verbindung zu einem Charakter herstellen konnte, aber das war wahrscheinlich auch die Absicht. Ich war ergriffen von den Erzählungen des kleinen Jungen Tobias, der eigentlich von Beginn seines Lebens an, außer vom Großvater, von niemanden richtig gewollt wurde, der kaum Liebe und wenig Halt erleben durfte. Sehr deutlich wurde mir nahe gebracht, was das mit der Seele eines Achtjährigen macht. Cecilia Wiborg, die im Schwimmbad Tobias auf´s Auge gedrückt bekommt, ist eine Schicki-Micki-Tante wie sie im Buche steht. Sie hat mich als Person manchmal zum Wahnsinn getrieben. Vor allem ihre Art andere Menschen zu sehen, die nicht so sind, wie sie. Die nicht schon mittags Champagner schlürfen, ein dickes Auto fahren und mehrmals die Woche in exklusiven Modeboutiquen shoppen. Das Tobias gerade ihr Leben aus den Angeln hebt und zwar so extrem, war von Beginn an nicht abzusehen. Zwar spürt man, das es eine Verbindung zwischen Cecilia und Tobias geben muss, aber in diesem Ausmaß hätte ich es nicht erahnen können. Die vielen Unwahrheiten lassen irgendwann das ganze Lügengerüst von Cecilia einbrechen und dann steht sie da und weiß nicht mehr wie es weitergehen soll, denn ... Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. ✿ Fazit ✿ Man muss die düstere und schwere Atmosphäre aus Skandinavien mögen, um Zugang zur Geschichte und den Charakteren zu finden. Ich bin restlos begeistert und hoffe, das Alex Dahl noch weitere Bücher herausbringen wird.

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Der Klappentext hört sich schon richtig Spannend an und macht auch richtig Lust zu lesen den man wird wirklich neugierig was nun mit dem Jungen (Tobias) ist. Das Buch liest sich sehr gut und auch flüssig. Geschrieben ist das Buch aus den Augen von Cecilia es ist als ob man sich mit ihr unterhält und einfach nur gespannt zuhört. Ich muss sagen es hat mich von Anfang an gefesselt,ab dem Zeitpunkt wo der arme kleine Tobias nicht aus dem Schwimmbad abgeholt wurde. Wen man selber Kinder hat ist sowas echt fesselnd und will natürlich wissen was mit dem Jungen passiert. Auch finde ich es toll das Cecilia so offen denkt,auch wen man für sich denken mag wie kann man in so einer Situation nur an sowas denken aber ich finde es Klasse den wie oft denken wir in diversen Situationen dann doch so. Ein Beispiel aus dem Buch noch recht am Anfang als sie den kleinen Tobias nach Hause bringen will,da denkt sie das sie sich den Abend so nicht vorgestellt hat sie wollte lieber schon zu Hause sein vor dem Kamin mit einem Glas Wein. Die Situation macht Cecilia für mich echt total identisch. Das Buch hat mich auch total gefesselt weil mir eben der kleine Tobias echt leid getan hat und das zieht sich wie ein Rotes Band auch durch das Buch,das ich nun eben wissen möchte was passiert mit Tobias,wird es ihm gut gehen. Seit auch ihr nun neugierig geworden wie es mit Tobias weitergeht dann müsst ihr das Buch lesen,es lohnt sich wirklich es ist alles enthalten was ein Buch haben muss. Und ich muss sagen die Genre Psychothriller trifft wirklich zu. Den im laufe des Lesens wird die Geschichte ganz anders als erwartet und Cecilia nimmt eine ganz andere Rolle für Tobias ein als gedacht und es tun sich noch etlich abgründe auf. Und das so Perfekte Leben von Cecilia ist dann doch nicht so Perfekt Für mich ein wirklich fesselndes Buch mit einer unerwartender Wendung die erstmal nicht vorhersehbar war für mich.

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