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Rezensionen zu
Ohne ein einziges Wort

Rosie Walsh

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Vorweg möchte ich ganz gerne sagen, dass mir der Klappentext wirklich sehr gut gefällt und mich magisch in seinen Band zieht. Es klingt nach einer guten Mischung aus Liebe, Drama und Geheimnissen. Das Cover ist einfach nur wunderschön, die bläulichen Farben passen perfekt in den Frühling und den Sommer. Zwar spiegelt das Cover nicht den Inhalt des Buches wieder und dennoch finde ich es sehr gelungen. Die Geschichte rund um Sarah und Eddie ist in drei Teile aufgeteilt. Zu aller erst erfahren wir durch die Sicht der Vergangenheit im ersten Teil wie die Beiden sich kennengelernt und was sie in den sieben gemeinsamen Tagen erlebt haben. Außerdem haben wir im ersten Teil des Buches auch noch die Gegenwart, in der wir mitbekommen wie sehr Sarah unter dem Verschwinden von Eddie leidet. Der komplette erste Teil, der ungefähr die hälfte des Buches ausmacht ist in der Ich-Form aus Sarahs Sicht erzählt. Der zweite und dritte Teil spielt dann nur noch in der Gegenwart und befasst sich damit, weshalb Eddie verschwunden ist und was es mit dem Ganzen auf sich hat. Diese beiden Teile werden ebenfalls in der Ich-Form, jedoch diesmal aus Eddies Sicht erzählt, was ich sehr gelungen fand. Diese Eingliederung der verschiedenen Sichten ermöglicht dem Leser die Gefühle und Beweggründe der beiden Protagonisten besser nachvollziehen zu können. Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn des Buches keinen sehr positiven Eindruck von Eddie hatte, da es den Anschein machte, als hätte er die sieben Tage mit ihr einfach genossen und sich dann vom Staub gemacht. Ich habe sehr mit Sarah gelitten und all ihre Emotionen deutlich spüren können, das hat die Autorin hier sehr schön rübergebracht. Es hat ein paar Seiten gebracht bis ich in dieses Buch rein gekommen bin, aber spätestens als der zweite Teil begann konnte es mich total fesseln und ich wollte einfach nur herausfinden wieso, weshalb und warum Eddie Sarah verlassen hat. Was mir besonders gut an diesem Buch gefallen hat war die Wendung mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe und die mich wirklich nicht nur überrascht, sondern auch ein wenig mitgenommen hat. Dieses Buch ist eine Achterbahn er Gefühle, was nicht zuletzt an dem wunderbaren Schreibstil der Autorin liegt. Auch wenn ich mich am Anfang etwas durch das Buch kämpfen musste, da man mindestens 100 Seiten hätte weglassen können, hat mich der Plot und der Ausgang der Geschichte einfach nur mitgerissen und begeistert.

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Liebesroman mit aufwühlender Thematik

Von: Literaturliebe

05.06.2018

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du. GEDANKEN ZU „OHNE EIN EINZIGES WORT“ Rosie Walsh hat ihre Geschichte um Sarah und Eddie in drei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil, der gut knapp die Hälfte des Buches ausmacht, haben wir zwei Handlungsstränge bestehend aus Vergangenheit und Gegenwart. So erfährt man einerseits, wie Eddie und Sarah sich kennengelernt und die 7 Tage miteinander verbracht haben und andererseits wie es Sarah geht, nachdem Eddie plötzlich wie vom Erdboden verschwunden ist. Teil 2 und 3 konzentrieren sich dann ausschließlich auf die Gegenwart und den weiteren Verlauf, nachdem Sarah den Grund für Eddies Verschwinden herausgefunden hat. Die Autorin führt einen hier ziemlich geschickt auf die falsche Fährte. Ich konnte mir ziemlich schnell denken, aus welchen Gründen Eddie sich nicht mehr meldet. Die genauen Details haben mich dann aber überrascht. Meine Vermutung ging zwar in die richtige Richtung, war aber dann doch etwas anders. Diesen Kniff hat die Autorin geschickt umgesetzt, sodass man als Leser zunächst einen vollkommen falschen Eindruck von Eddie vermittelt bekommt. "Wenn du mich fragst, ist Liebe keine gewaltige Explosion. Nichts Dramatisches, alles Verschlingendes oder sonst was von den albernen Vergleichen, die Schriftsteller und Sänger so gerne benutzen. Aber ich glaube ganz sicher, wenn man es weiß, weiß man es." S. 236 Der erste Teil war mir zugegeben teilweise schon etwas zu schnulzig (und das sage ich als absolut bekennende Liebesroman-Leserin). Außerdem war die Geschichte von Sarah und Eddie jetzt für mich nichts Außergewöhnliches, sondern eher wie eine ganz normale Lovestory, wie man sie schon unzählige Male gelesen hat. Womit Rosie Walsh aber ganz klar punkten kann sind Emotionen und Tiefgründigkeit. Hat man den ersten Teil erst einmal fertig, erwartet den Leser nämlich eine doch sehr aufwühlende Thematik, in der Vergebung (und noch ein paar weitere Themen, die aus Spoilergründen nicht weiter erwähnt werden) eine große Rolle spielt. Gesamt gesehen ist „Ohne ein einziges Wort“ ein Buch der ruhigeren Art, denn die Autorin räumt so ziemlich allem sehr viel Zeit ein – der Handlung, den Charakteren, dem Verlauf, den Gefühlen. Dadurch zieht sich das Buch aber auch manchmal etwas in die Länge und einiges war mir einfach zu detailliert beschrieben. Außerdem gab es leider viele Wiederholungen, auf die die Autorin auch hätte verzichten können. Das Ende war aber stimmig und ließ einen runden Eindruck zurück. ZUSAMMENFASSEND „Ohne ein einziges Wort“ ist ein solider Liebesroman, der mit einer aufwühlenden Thematik, dafür aber nicht ganz so spektakulären Lovestory aufwarten kann. Einige Stellen waren mir zu schnulzig und auch teilweise zu sehr in die Länge gezogen. Dafür punktet die Autorin auf ganzer Linie mit Emotionen, Tiefe und der einen oder anderen Überraschung. Gesamt gesehen gab es noch etwas an Luft nach oben, aber mindestens genauso viele Dinge konnten auch mich überzeugen. Ein Blick auf dieses Buch lohnt sich also trotzdem.,Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du. GEDANKEN ZU „OHNE EIN EINZIGES WORT“ Rosie Walsh hat ihre Geschichte um Sarah und Eddie in drei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil, der gut knapp die Hälfte des Buches ausmacht, haben wir zwei Handlungsstränge bestehend aus Vergangenheit und Gegenwart. So erfährt man einerseits, wie Eddie und Sarah sich kennengelernt und die 7 Tage miteinander verbracht haben und andererseits wie es Sarah geht, nachdem Eddie plötzlich wie vom Erdboden verschwunden ist. Teil 2 und 3 konzentrieren sich dann ausschließlich auf die Gegenwart und den weiteren Verlauf, nachdem Sarah den Grund für Eddies Verschwinden herausgefunden hat. Die Autorin führt einen hier ziemlich geschickt auf die falsche Fährte. Ich konnte mir ziemlich schnell denken, aus welchen Gründen Eddie sich nicht mehr meldet. Die genauen Details haben mich dann aber überrascht. Meine Vermutung ging zwar in die richtige Richtung, war aber dann doch etwas anders. Diesen Kniff hat die Autorin geschickt umgesetzt, sodass man als Leser zunächst einen vollkommen falschen Eindruck von Eddie vermittelt bekommt. "Wenn du mich fragst, ist Liebe keine gewaltige Explosion. Nichts Dramatisches, alles Verschlingendes oder sonst was von den albernen Vergleichen, die Schriftsteller und Sänger so gerne benutzen. Aber ich glaube ganz sicher, wenn man es weiß, weiß man es." S. 236 Der erste Teil war mir zugegeben teilweise schon etwas zu schnulzig (und das sage ich als absolut bekennende Liebesroman-Leserin). Außerdem war die Geschichte von Sarah und Eddie jetzt für mich nichts Außergewöhnliches, sondern eher wie eine ganz normale Lovestory, wie man sie schon unzählige Male gelesen hat. Womit Rosie Walsh aber ganz klar punkten kann sind Emotionen und Tiefgründigkeit. Hat man den ersten Teil erst einmal fertig, erwartet den Leser nämlich eine doch sehr aufwühlende Thematik, in der Vergebung (und noch ein paar weitere Themen, die aus Spoilergründen nicht weiter erwähnt werden) eine große Rolle spielt. Gesamt gesehen ist „Ohne ein einziges Wort“ ein Buch der ruhigeren Art, denn die Autorin räumt so ziemlich allem sehr viel Zeit ein – der Handlung, den Charakteren, dem Verlauf, den Gefühlen. Dadurch zieht sich das Buch aber auch manchmal etwas in die Länge und einiges war mir einfach zu detailliert beschrieben. Außerdem gab es leider viele Wiederholungen, auf die die Autorin auch hätte verzichten können. Das Ende war aber stimmig und ließ einen runden Eindruck zurück. ZUSAMMENFASSEND „Ohne ein einziges Wort“ ist ein solider Liebesroman, der mit einer aufwühlenden Thematik, dafür aber nicht ganz so spektakulären Lovestory aufwarten kann. Einige Stellen waren mir zu schnulzig und auch teilweise zu sehr in die Länge gezogen. Dafür punktet die Autorin auf ganzer Linie mit Emotionen, Tiefe und der einen oder anderen Überraschung. Gesamt gesehen gab es noch etwas an Luft nach oben, aber mindestens genauso viele Dinge konnten auch mich überzeugen. Ein Blick auf dieses Buch lohnt sich also trotzdem.

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Klappentext: Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du. (Quelle Amazon) Meine Meinung: Zuerst einmal zu den Positiven. Ich mochte sowohl unsere Hauptfiguren, als auch unsere Nebenfiguren. Auch wenn unsere Hauptfiguren manchmal etwas für mich unlogisch gehandelt haben aber man konnte es noch Nachvollziehen. Ich mochte auch die Handlung des Buches. Der Anfang war für mich persönlich war etwas zäh, aber sobald man den geschafft hat wird sie echt toll. Die Handlung wird in mehreren Zeitebenen erzählt, was aber auch immer nachvollziehbar ist und nicht verwirrend. Besonders wärend der Handlung hat man immer mal wieder Ideen was denn jetzt die Auflösung ist. Aber ich bin nicht dahinder gekommen, meine vermutungen waren immer falsch und das war auch gut so weil wie sich das Buch aufgelöst hat darauf wäre ich nie gekommen. Und die Auflösung finde ich persönlich sehr genial. Der Schreibstil hat mir auch echt gut gefallen und man konnte ihn flüßig lesen. Mein Fazit: Das Buch hat mir alles in allen gut gefallen. Die Story hat einen gepackt sobald man endlich mal in sie reingekommen ist. Den Stern Abzug gab es für den Anfang und so ein paar kleinen Dingen die mir nicht so gefallen haben. Es ist eine wunderbare romantisch-traurige Liebesgeschichte.

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Meine Meinung: Das Cover und die Gestaltung gefallen mir richtig gut. Besonders die Gestaltung der Klappen gefällt mir. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die Kapitel waren mir manchmal jedoch etwas zu lang. Das Buch ist insgesamt in drei Teile aufgeteilt und, besonders am Anfang, wird immer wieder zwischen Gegenwart und Vorgeschichte hin und her gewechselt. Der Klappentext hörte sich sehr mysteriös an, weshalb ich auf die Story sehr gespannt war. Anfangs hatte ich etwas Probleme rein zu kommen, da ich mit Sarah nicht so recht warm geworden bin, doch als mich die Emotionen, die dieses Buch vermittelt, erst einmal gepackt hatte, ging es rasch weiter. Die Handlung hat dann auch relativ rasch an Fahrt aufgenommen, doch besonders das ''große Geheimnis'' hat mich interessiert, weshalb ich unbedingt weiter lesen wollte. Der Schreibstil war gut zu lesen und ließ wirklich keine Emotionen aus – über fehlenden Tiefgang kann ich mich wirklich nicht beschweren. An sich fand ich die Story irgendwann nicht mal mehr wirklich spannend, weil man auch schnell merkt worauf es hinaus läuft, doch die Emotionen haben mich an dem Buch festgehalten, was mich sehr überrascht hat. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, vor allem, wie komplex auch die Nebencharaktere sind. Zwar mochte ich nicht jeden von Anfang an, doch nach und nach konnte ich die meisten ins Herz schließen. Besonders Jenni hatte gegen Ende mein vollstes Mitgefühl. Eddie und Sarah haben mir zusammen ganz gut gefallen, aber es war Eddie, der mich dann um den kleinen Finger gewickelt hat :) Eine gute Mischung aus Drama, Witz und Liebe – verpackt in einer nicht ganz so neuen Story, aber mit so viel Gefühl und Tiefgang, dass es einen nicht sofort los lässt, wenn man sich einmal drauf eingelassen hat.

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Solide Geschichte

Von: Aileen

30.05.2018

Zu Beginn muss ich sagen,dass ich ziemliche Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hineinzukommen. Die ersten 100 -120 Seiten konnten mir die Geschichte einfach nicht nahe bringen. Auch fand ich die schnell wechselnden Sprünge in der Zeit teils ziemlich verwirrend. Plötzlich nahm die Geschichte " Fahrt " auf und ich wollte wissen wer die mysteriösen Figuren waren und was sich hinter dem Verhalten von Eddie verbarg. Leider muss ich sagen, dass die Geschichte ziemlich vorhersehbar war und man sich den Lauf und das Ende schnell selbst zusammensetzen kann. Im letzten Drittel kam dann noch eine teils unvorhersehbar, teils vorhersehbare Wendung-welche mich dann doch wieder gepackt hatte. Das Ende ist wie ein typisches Ende in romantischen Büchern und gibt dem Genre nichts neues. Trotzdem gebe ich dem Buch 4 Sterne, da mir der Schreibstil der Autorin unglaublich gut gefallen hat. Rosie Walsh versteht es mit einer blumig ausgeschmückten Sprache, dem Leser sämtliche Emotionen zu vermitteln. Auch wenn ich die Protagonisten ( vor allem Sarah) oft nicht verstanden habe, hat die Autorin es geschafft mir zu vermitteln warum Sarah etwas tut und welche Emotionen oder unbewussten Prozesse in ihr eine Rolle gespielt haben. Die seoteb flogen nur so dahin. Auch wenn ich wusste in welche Richtung sich das ganze entwickelt, wollte ich es doch durch die Worte der Autorin erfahren. Alles in einem ist es eine gute solide Geschichte über Liebe, Freundschaft, Entscheidungen, das Leben und düstere Familien Geheimnisse. Für jeden der gerne eine tolle, blumig ausgeschmückte Urlaubslektüre sucht, genau richtig.

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Ich muss ja sagen, dass mich das Cover nicht kalt gelassen hat. Mit den Blumen sieht es wirklich schön und auch nicht zu kitschig aus. Der Klappentext ist ja wirklich spannend und man fängt direkt an zu rezeln, was wohl genau dahinter stecken tut. Am Anfang war es ziemlich schwer in das Buch und die Geschichte zu kommen. Die Zeitsprünge und das wechseln der Gespräche in der Vergangenheit und Gegenwart fand ich ziemlich verwirrend. Außerdem fiel es mir am Anfang schwer, mich in die Protagonistin Sarah hinein zu versetzen, da sie schon etwas älter war und ich sowas nicht gewohnt bin. Es baute sich nichts auf im Buch. Keine Spannung und auch keine Gefühle, was mich sehr enttäuscht hat. Aber dann, auf einmal, war alles da. Gefühle. Und davon viele. Es wurde zunehmend immer spannender um Eddie sein Verschwinden. Auch seine Freunde benahmen sich seltsam. Ich habe sehr mit Sarah gelitten. Sie tat mir so leid. Als dann endlich die Wahrheit herauskam, war ich sowohl erleichtert als auch niedergeschlagen. Eddie und Sarah haben beide einen schicksalhaftes Erlebnis durchleben müssen und fanden am Ende sich selbst im anderen. Das Ende ging mir wirklich nahe und ich mag die Geschichte von Sarah und Eddie sehr. Nebenbei: der kleine Rudi war ja schon total niedlich und brachte etwas verspieltes mit ein, obwohl er viele Erwachsenen-qualitäten zeigte. Einfach niedlich.

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Einfach verschwunden? - Das kann doch nicht sein, habe ich mir gedacht. Deswegen wollte ich unbedingt wissen, was passiert und warum Eddie sich nicht mehr meldet. Auf den wahren Grund wäre ich allerdings nie gekommen. Der Schreibstil hat mich allerdings erst ab der Hälfte des Buches wirklich gepackt. Am Anfang hat es sich etwas gezogen und ich hatte nicht so viel Motivation, weiterzulesen. Allerdings wurde es dann besser und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mit Sarah mitgefühlt und konnte sie verstehen. Natürlich weiß ich nicht, wie ich in so einer Situation reagiert hätte, aber ihre Reaktion war ziemlich realistisch. Ich fand es ebenfalls sehr gut, dass vor allem am Ende auch Kapitel aus Eddies Sichtweise kamen. So erhaschte man auch einen Einblick in sein Leben und konnte ihn dann doch auch verstehen. Das gesamte Layout mit den Emails und Nachrichten hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das hat den Schreib- und Lesefluss mal etwas aufgelockert. Das Cover finde ich ebenfalls wunderschön. Die Blautöne gefallen mir sehr und auch die Gestaltungen zu den verschiedenen Teilen finde ich sehr ansprechend. Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, was für mich besonders spannend und herzzerreißend in der zweiten Hälfte war.

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Sarah und Eddie verbringen eine wundervolle Woche miteinander. Die Beiden sind sich sicher, dass das zwischen ihnen etwas besonderes ist und sie sich ineinander verliebt haben. Als Eddie dann zu seinem geplanten Urlaub aufbricht verspricht er, sich bei Sarah zu melden. Doch er tut es nicht. Also forscht Sarah in ihrer Vergangenheit nach und bemerkt, dass sich ihre Wege schon mal gekreuzt haben. Meine Meinung: Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn es für mich am Anfang etwas schwer war in die Geschichte hineinzukommen. Ich musste mich erstmal zurecht finden, das ging aber ziemlich schnell. Sarah ist eine junge Frau, die sich gerade von ihrem Mann scheiden gelassen hat. Ihr Leben hat sie sich eigentlich immer anders vorgestellt, bis Eddie mit einem Schaf einfach dort auf der Wiese steht. Eddie erobert in einer Woche Sarahs Herz und es geht ihm umgekehrt genauso. Die Beiden finden endlich das, wonach sie schon so lange gesucht haben. Liebe und Geborgenheit. Als Eddie dann in seinen Urlaub startet und sich nicht mehr bei Sarah meldet bricht für sie eine Welt zusammen. Und ich konnte es so nachvollziehen. Sie hat sich ständig einen Kopf darum gemacht, wann er schreibt und wieso er nicht schreibt. Obwohl sie doch vorher nie so eine Frau war und die Anderen immer ein bisschen dafür belächelt hat. Ja, manchmal kann es schon passieren, dass die Liebe ihre Spielchen mit uns spielt. Sarah erzählt jedem von ihrem Problem und einige ihrer Bekannten sagen ihr auch ganz klar ihre Meinung dazu. Nämlich, dass es für Eddie nur ein Abenteuer gewesen war. Sarah glaubt aber nicht daran, dass das, was sie gefühlt haben, unecht war. Also geht sie alle Wege durch startet einen Aufruf und sieht dann den Hinweis, der ihr die ganze Zeit gefehlt hat. Eddie und sie kannten sich schon. Haben sich aufgrund der Jahre einfach nur nicht wiedererkannt. Und er hat es als Erstes herausgefunden. Denn Sarah hat damals bereits in Eddies Leben eingegriffen. Auch wenn sie dafür nichts konnte, so hatte sie doch keine einfache Vergangenheit mit ihm. Das Sarah einen großen Fehler begannen hat merkt der Leser schon früh durch die Einblendungen, die immer wieder Briefe an ihre Schwester zeigen, oder wenn sie an einer bestimmten Straße entlanggeht. Als ihr dann ein Licht aufgeht möchte sie mit Eddie darüber reden. Auch wenn er sich anfänglich sträubt will er die fehlenden Puzzleteile ebenfalls haben und lässt sich darauf ein. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es war trotz allem nachvollziehbar und ich bin äußerst zufrieden. Denn manchmal entscheidet man sich eben für die, die man von ganzem Herzen liebt. Auch wenn dafür ein anderer Mensch zurückbleibt. Man kann nicht immer jeden retten und so hart das auch klingen mag, ich habe es verstanden. Es wäre aussichtslos gewesen und sie hat eben intuitiv gehandelt. Auch wenn ich mir schon denken konnte, was zwischen den Beiden vorgefallen ist, fand ich die Geschichte von Eddie und Sarah sehr schön und sehr traurig. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.

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