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Rezensionen zu
In der Schwebe

Tess Gerritsen

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Tess Gerritsen ist auf jeden Fall eine Meisterin, wenn es darum geht spannende und außergewöhnliche Thriller zu schreiben. Bisher konnte sie mich schon mit ihrer Rizzoli & Isles-Reihe begeistern, aber auch In der Schwebe steht dieser Reihe in nichts nach. Der außergewöhnliche Spielort im Weltall und die Bedrohung durch eine unbekannte Krankheit sind ein perfekter Mix für einen fesselnden Thriller! Emma Watson nimmt den Leser in diesem Buch mit in die Weltraumstation ISS. Ich bin wirklich schwer begeistert von diesem Spielort und der ausgiebigen Recherche der Autorin. Der Einblick in die Welt eines Astronauten und in die Arbeit der NASA waren unglaublich interessant und haben zu einem ganz besonderen Lesevergnügen geführt. Die Arbeiten in der Raumstation wurden mit solch einem Detailreichtum beschrieben, dass ich mir das Geschehen vorstellen konnte, wie in einem Film. Emma als Person ist sehr engagiert und zuverlässig. Auf der Erde steckt sie gerade Mitten in der Scheidung mit ihrem Noch-Ehemann Jack, der ebenfalls als Mediziner bei der NASA tätig war. Neben diesen beiden gibt es eine Vielzahl an weiteren Protagonisten, die ich leider kaum auseinanderhalten konnte. In meinem Kopfkino waren zumindest die Charaktere auf der Erde hauptsächlich gesichtslose Menschen, deren Tätigkeiten ich lediglich grob zuordnen konnte. Die Geschichte fand ich aber unglaublich fesselnd und spannend, was wohl auch daran liegt, dass Tess Gerritsen nicht gerade zimperlich mit ihren Charakteren umgeht. An der einen oder anderen Stelle war ich schon sehr geschockt über das Geschehen und auch blutige Beschreibungen kommen hier mal wieder nicht zu kurz. Dass Tess Gerritsen selbst Medizinerin ist, merkt man diesem Buch auf jeden Fall an! Die Suche nach dem Grund für die Epidemie und die Versuche die Besatzung zu retten, waren unglaublich aufregend und haben mich zum mitfiebern angeregt. Gerade, weil ja nicht nur das Wohl der Astronauten, sondern auch das der ganzen Menschheit auf dem Spiel steht. Fernab der Welt mit einem tödlichen Virus eingesperrt zu sein, stelle ich mir sowieso sehr furchtbar vor. Auch wenn ich mir erst unsicher war, ob eine Weltraumgeschichte überhaupt etwas für mich ist, hat es Tess Gerritsen mal wieder geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Ich bin froh, dass ich der Geschichte eine Chance gegeben habe, denn sonst hätte ich eine Geschichte verpasst, die einfach mal auf eine ganz andere Art und Weise spannend war!

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