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Rezensionen zu
Die Herrin des Winterpalasts

Christopher W. Gortner

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Eine Reise durch die Geschichte Europas von 1863 bis zur Revolution in Russland ersten Weltkrieg. Man lernt viel über die politischen Zusammenhänge der Monarchien und die sich verändernden Rollen in dieser Zeit. Leider hat mir das Buch nicht gefallen, weil es aus Sicht der Hauptperson Minnie, die zu Beginn Prinzessin von Dänemark wird und dann nach Russland in die Zarenfamilie einheiratet, in der Ich-Form geschrieben ist. Die Erzählweise von Minnie ist sehr einfach und wirkt an vielen Stellen naiv. Das mag an der Zeit liegen, in der das Buch spielt. Vielleicht ist es aber auch eher für eine jüngere Zielgruppe (ich bin Jahrgang. 1971) geeignet. Für wen: An der Entwicklung von Königshäusern und Politik im 19. Jahrhundert interessierte Leserinnen, die sich gerne in eine Hauptperson beim Lesen einfühlen.

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Minnie, Prinzessin von Dänemark, die spätere Zarin von Russland. Man begleitet Minnie von ihren Jugendjahren im dänische Königshaus bis hin zur schillernden Dynastie der Romanows von der sie als Zarin schließlich selbst ein Teil wird. Das Buch erzählt sehr detailliert und beeindruckend recherchiert die Geschichte einer starken und selbstbewussten Frau, die ihren Platz sucht und für das kämpft, was sie möchte. Ich mochte Minnie, mich hat ihre Stärke beeindruckt, in einer Zeit, in der die Welt um sie herum buchstäblich in Flammen aufging. Sie hat immer ihre eigene Meinung, trotzdem steht ihre Familie und ihre Liebe zum Zaren im Mittelpunkt ihrer Existenz. Minnie kämpft mit dem schillernden Bild der Zarin, dass sie ihrem Volk nach außen hin präsentiert und sie ist eine sehr kluge Frau, die schon bald die Wahrheit erkennt, nämlich dass es für das Zarenhaus kaum eine Chance gibt, den Krieg und die Zukunft unbeschadet zu überstehen. Trotzdem gibt es von mir nur 3 Sterne. Für mich war das Buch zu langatmig. Ich bin sicher, anderen Lesern gefällt genau das, aber für mich war es anstrengend zu lesen. Die fremden Namen, die in Massen auftauchen, die vielen politischen Verwicklungen, die russische Gesellschaft der damaligen Zeit, das alles war so viel Neues und zum Teil sehr komplex und hat mich von der eigentlichen Story um Minnie und ihr Leben abgelenkt. Ich habe das Buch über fast 3 Monate hinweg immer wieder in kleinen Happen gelesen, vielleicht war das der Fehler, den ich gemacht habe, aber es hat mich nie genug gepackt, als dass ich wirklich dauerhaft dran geblieben bin. Trotzdem war das Buch toll recherchiert, Minnie eine sehr liebevoll gezeichnete Hauptfigur und darum gibt es von mir 3 von 5 Sternen

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