Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Schattenmond

Nora Roberts

Die Schatten-Trilogie (1)

(18)
(8)
(6)
(1)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Eine verheerende Seuche kommt über die Menschheit und löscht einen Großteil aus. Nur wenige scheinen dagegen immun zu sein. Einige von ihnen entdecken an sich besondere Gaben und setzen sie teils zum Guten, teils zum Schlechten ein. Nach der Flucht aus New York findet sich eine größere Gruppe zu einer Gemeinschaft zusammen und sie versuchen in „New Hope“ den Neuaufbau. Doch das Böse ist ihnen auf den Fersen und Lana, deren ungeborene Tochter die „Auserwählte“ sein soll, muss erneut fliehen. Meine Meinung: Ich lese sowohl gern Romane von Nora Roberts als auch Dystopien, weswegen ich mich für das neue Buch der Erfolgsautorin sofort interessiert habe. Leider konnte mich der erste Band der Schatten-Trilogie nicht vollständig überzeugen. Allein wie lange ich mich daran aufgehalten habe, zeigt mir, dass es mich nicht so richtig fesseln konnte. Nur sehr selten kommt wirkliche Spannung auf. Der Fantasy-Anteil hat für meinen Geschmack überhandgenommen, zumal die Katastrophe und ihre schrecklichen Auswirkungen genug Spannungspotential geboten hätten, ohne dass es vor Hexen, Feen, Gestaltwandlern und dergleichen wimmelt. Mir fehlte insgesamt die Leichtigkeit, aber auch die Romantik die üblicherweise den Geschichten der Autorin innewohnen. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die erst spät zusammengeführt werden und es fällt mitunter schwer, die Vielzahl der Personen auseinanderzuhalten. Zum Schluss konzentriert sich jedoch alles nur noch auf Lana und man kann nur hoffen, dass auch die anderen in den Folgebänden erneut eine Rolle spielen und nicht nur als Statisten herhalten mussten. Über die Ursachen der Katastrophe, was es mit den Immunen auf sich hat und wohin das Ganze führen soll, erfährt man nichts. Hier ist wohl Geduld gefragt, denn die Folgebände erscheinen erst im September 2019 bzw. 2020. Vielleicht habe ich ja bis dahin Lust, die Story weiterzuverfolgen, denn interessant ist sie im Ansatz allemal. Für diesen ersten Teil vergebe ich 3,5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Um es ganz ehrlich zu sagen, der dunkle, dystopische Stil, den Nora Roberts mit diesem Buch präsentiert, hat mir nicht gefallen. Sie hat das in ähnlicher Form schon in ihrer Nacht Trilogie getan, aber da passte wenigstens alles perfekt zusammen. Lana ist unglaublich naiv und leichtfertig. Selbst in Situationen, wo es für andere ersichtlich ist, dass es da nichts mehr zu helfen gibt, möchte sie hingehen und genau das tun. Helfen. Wäre Max nicht, der sie immer weiter pusht, dafür Sorge trägt, dass sie rennt, wenn es sein muss und eben nicht stehen bleibt – sie hätte nicht überlebt. Mir hat diese Naivität und Leichtgläubigkeit nicht wirklich gefallen. Sicher, ein bisschen Naivität hat ein jeder von uns in sich. Aber hier war mir das einen Ticken zu viel. Ich kenne das von den Hauptfiguren bei Nora Roberts in dem Maße nicht. Sicher, Lana trägt das Herz auf dem rechten Fleck und im Handlungsverlauf tut sie alles, um am Leben zu bleiben und so viele Menschen wie möglich in Sicherheit zu halten. Irgendwann ist aber auch bei ihr der Punkt erreicht, wo sie ihre eigene Sicherheit über die der anderen stellt, stellen muss, um die Zukunft zu sichern. Mir hat der Hauch des Mystischen gefehlt, den ihre Romane dieser Art normalerweise haben. Ihre Nacht-Trilogie zeigt das auf wunderbare Art. Hier ist es nur düster, dunkel und stellenweise äußerst gewalttätig. Und weil der irische Touch fehlt, fehlt auch das gewisse Etwas. Schade, aufgrund des Originalcovers und der Inhaltsangabe hatte ich mir hier etwas mehr erwartet. Bislang haben nur zwei andere Romane der Autorin eine solch niedrige Bewertung von mir erhalten. Schade, sehr schade. Aber urteilt selbst. Vielleicht ist es auch nur mein Empfinden, das hier kein Lesevergnügen draus wurde.

Lesen Sie weiter

Das jährliche Familientreffen in Schottland ist wie in jedem Jahr erfüllt von Lachen, Freude und Besinnlichkeit. Ross genießt diese Tage zwischen Weihnachten und Neujahr und freut sich auf das kommende Jahr. Keiner ahnt, dass es das letzte Familientreffen sein wird und dass sie den Tod in die Welt hinaustragen werden. Binnen weniger Wochen herrschen überall nur noch Chaos, Angst, Verzweiflung und Gewalt. Mehr als eine Milliarde Menschen sterben weltweit innerhalb kurzer Zeit an einem unbekannten Virus – Tendenz steigend. Nur wenige Menschen scheinen immun zu sein. Mitten in diesem Chaos fliehen Max und Lana aus New York und schließen sich der Gemeinschaft New Hope an, doch auch hier währt die vermeintliche Sicherheit nicht lange und Lana flieht erneut. Inzwischen ist sie schwanger und wenn ihr Kind überlebt, wird es dem Elend und Leid der Menschen Einhalt gebieten können… Wer Nora Roberts kennt, der weiß, dass sich in ihren Büchern sehr viel Gefühl, Liebe, oftmals ein Hauch (oder mehr) Kitsch und immer wieder übersinnliche und phantastische Elemente finden lassen. Umso erstaunter war ich, als es auch nach der Hälfte des Buches noch keine klassische Nora-Roberts-Liebesgeschichte gab. Zwar gibt es von Anfang an viele Gefühle, doch die sind in erster Linie von Verzweiflung und Ohnmacht bestimmt. Ich hatte erwartet, dass das Buch zu großen Teilen nach der Katastrophe spielt und der Fokus auf dem kleinen Kind, der Auserwählten, liegt. Doch da hatte ich mich getäuscht. Wir Leser erleben zunächst das Familientreffen und dann, wie sich die Seuche immer weiter ausbreitet und verschiedene Menschen ums Überleben und gegen die Verzweiflung kämpfen. Wir lernen die Journalistin Arlys kennen, die versucht so lange wie möglich Nachrichten zu senden, ihre Praktikantin Fred, die unglaublich mutig ist und in der mehr steckt, als ihr süßes Äußere vermuten lässt, den Sanitäter Jonah, der beinahe jegliche Hoffnung aufgegeben hat, als er Katie, der Tochter von Patient Null, hilft, ihre Zwillinge auf die Welt zu bringen, Eric, zu dem ich nicht zu viel sagen will, und natürlich Lana und Max, den Bruder von Eric. Nicht zu vergessen die vielen anderen Charaktere, die mal mehr, mal weniger große Rollen spielen. Durch die verschiedenen Personengruppen gibt es zunächst scheinbar sehr viele einzelne Handlungsstränge. Während einige sich immer weiter verbinden, bleiben andere Stränge alleinstehende, kleine Episoden. Wie durch ein Kaleidoskop werden so die vielen verschiedenen Facetten des Lebens der Menschen während der Seuche gezeigt. Auch wenn es irgendwann dann doch noch eine Liebesgeschichte gibt, diesmal ist vieles anders als gewohnt. So viel Tod, Elend, Not und Gefahr habe ich bislang noch in keinem Buch von Nora Roberts erlebt und ich bin sicher, dass es ihre Fangemeinde spalten wird. Die einen werden vielleicht enttäuscht sein, weil sie mit ganz anderen Vorstellungen an das Buch heran gegangen sind, die anderen freuen sich vermutlich über neue Wege und Ideen. So unterschiedlich der Inhalt ist und man das für diese Autorin typische Muster vergeblich sucht, der Schreibstil ist allerdings wie gewohnt flüssig und ich konnte leicht in die Geschichte eintauchen. Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch zwar gut gefallen hatte, ich aber zum einen etwas anderes erwartet hatte und mir die Leichtigkeit und auch die Wohlfühlatmosphäre fehlt, die in den meisten Büchern von Nora Roberts vorherrschen, zum zweiten waren einige Passagen etwas langatmig und der Klappentext (bzw. der Text auf der Innenseite der Broschur) nimmt zu viel vorweg, unter anderem, wer der Böse ist. Dadurch wird die Spannung getrübt.

Lesen Sie weiter

Ich habe schon Bücher dieser Autorin gelesen und war sehr erfreut als ich gelesen habe, dass sie sich an etwas Magisches heran traut, da ich momentan ein sehr großer Fan von solchen Geschichten bin. Ich weiß zwar nicht, was ich erwartet habe, aber an einigen Stellen wurde ich enttäuscht, an anderen wieder überrascht. Von Nora Roberts ist man normalerweise eine wunderschöne Liebesgeschichte gewöhnt, aber in diesem Buch kommt alles ganz anders. Zwar gibt es viel Liebe, man spürt sie auch, aber der Tod holt sich sehr viele Menschen, was sehr untypisch für diese Autorin ist. Die Seuche tötet viele Menschen, aber auch unnatürliche Wesen. Die Menschen und Kreaturen, die überleben, haben besondere Kräfte oder entwickeln diese während der Seuche. Nora Roberts zeigt also eine ganz andere, magische Seite an sich und irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob mir das ganz so gut gefällt. Zwar ist ihr Schreibstil gleich, manchmal sehr verwirrend aufgrund der vielen Namen, aber dennoch hat mich die ein oder andere Stelle gepackt. Am meisten mochte ich das untypische Sterben der stärkeren Figuren während der Apokalypse. Das ist wirklich mal etwas anderes, frisches gewesen. Natürlich finden sich während der Seuche Gruppen, die zusammen versuchen zu überleben. Das wiederum ist ein sehr typischer Punkt während einer solchen Apokalypse. Lana, die Protagonistin ist schwanger und ihr Baby soll „die Auserwählte“ sein, weshalb viele Menschen und Kreaturen hinter Lana her sind. Das persönlich fand ich sehr spannend. Man merkt dieser Rezension wahrscheinlich an, dass ich sehr zwiegespalten bin wegen dem Buch. Tatsächlich finde ich die Geschichte sehr interessant und auch Nora Roberts Schreibstil ist wie immer toll, aber leider auch sehr verwirrend an manchen Stellen. Deshalb fiel es mir persönlich auch sehr schwer weiterzulesen. Irgendwie kam ich nicht voran, was meinem Lesevergnügen leider sehr gestört hat. Ich bin mir noch unschlüssig ob ich mir Band 2 zulege. Das Buch bekommt deshalb von mir leider nur 3,5 Sterne

Lesen Sie weiter

Obwohl mir der Name „Nora Roberts“ schon auf vielen Büchern begegnet ist, war „Schattenmond“ mein erstes Buch der Autorin, das ich bis jetzt gelesen habe. Bisher habe ich mit dem Namen vor allem kitschige Chick-Lit Bücher assoziiert, auf deren Cover jeweils idyllische Landschaften abgebildet sind. Als ich vernommen habe, dass sich Roberts an ein neues Genre gewagt hat, das eher meinem gewohnten Lesegeschmack entspricht, hatte mich die Neugierde gepackt und ich musste endlich einen Versuch wagen, etwas von der Autorin zu lesen, von der gefühlt jeder Monat ein neues Buch erscheint. Die anfängliche Prämisse des Buches war sehr vielversprechend, auch wenn mir selbst jetzt, nach dem Ende, noch nicht so ganz klar ist, in welchem Genre das Buch nun tatsächlich anzusiedeln ist. Es beginnt als eine Art Endzeit/Dystopie, in der es darum geht, dass eine schnell ausbreitende Krankheit dafür sorgt, dass die Betroffenen sprichwörtlich wie die Fliegen sterben. Keiner weiss, um was für eine Krankheit es sich handelt oder wie man sie aufhalten kann, so dass auch kein entsprechender Impfstoff zur Heilung gefunden werden kann. Nur eines ist gewiss: Sobald jemand Symptome aufweist, bedeutet das sein Todesurteil. Dieser schleichenden Gefahr, die die Auslöschung der Menschheit bedeuten könnte, stehen Menschen gegenüber, die plötzlich latente übernatürliche Fähigkeiten aufweisen. Auch hier weiss keiner genau, wie und warum sich diese Fähigkeiten entwickelt haben, aber genau diese Personen, scheinen vor der sich ausbreitenden Seuche verschont zu bleiben. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Endzeit-Szenario eher zu einem Fantasy/Paranormal Genre gewandelt. Ein paar Überlebende stehen im Fokus der Geschichte. Ich konnte mir gar nicht alle Namen merken, aber auf der einen Seite haben wir Max und Lana und auf der anderen Seite die Fernsehmoderatorin Arlys Reid. Beide müssen aus der Stadt New York fliehen, wobei sich ihre Wege erst im Verlaufe der Geschichte kreuzen. Auf ihrer Suche nach einem sicheren Ort, schliessen beide Parteien immer mehr Freundschaften, so dass sie zuletzt mit fast 100 Personen an einem Ort ankommen, dessen Name wortwörtlich für Hoffnung steht: „New Hope“. Obwohl auf der Erde mehr oder weniger Anarchie herrscht, versuchen die Protagonisten ihr eigenes Gesellschaftssystem mit bestimmten Regeln aufzubauen. Das scheint auch eine ganze Weile zu funktionieren, bis eines Tages der Bösewicht vor der Tür steht und für Angst und Schrecken sorgt… Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich möchte aber ausdrücklich davor warnen, den Klappentext des Buches zu lesen, denn dort werden – ohne Übertreibung! – zwei Drittel des gesamten Inhalts gespoilert. Für mich war es also nur mässig interessant, das Geschehen zu verfolgen, weil ich von Anfang an wusste, wie Lanas und Max‘ Verlauf aussehen wird und wer der Bösewicht in der Geschichte ist, der eine Gefahr für die beiden darstellt. Abgesehen davon, verliert die Geschichte nach dem packenden Anfang immer mehr an Spannung. Das ging so weit, dass mein Interesse im Schlussteil fast gänzlich verschwunden war. Statt einer Spannungskurve verläuft die Handlung ab der Hälfte auf einem eher trägen Niveau. Das Ende ist schliesslich sehr offen gehalten und liest sich wie eine lange Überleitung zum 2. Band, in dem die eigentliche Geschichte erst richtig losgehen könnte. (Das ist zumindest meine Vermutung). Ein weiterer Kritikpunkt ist der Schreibstil der Autorin. Von einer Autorin, die Bücher am laufenden Band schreibt und auf zahlreichen Bestseller-Listen steht, habe ich dementsprechend hohe Erwartungen an die Art und Weise der Erzählung. Ich fand den Schreibstil aber wider Erwarten sehr einfach und platt gehalten. Roberts hat es nicht geschafft, den Charakteren eine gewisse Tiefe zu verleihen, sie war viel zu sehr mit der Beschreibung des Weges beschäftigt oder der Art und Weise, wie „New Hope“ aufgebaut ist. Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass sie sich in Details verliert, die nicht unbedingt handlungsrelevant waren und das auf Kosten der Charakterisierung ihrer Protagonisten. Dadurch konnte ich auch nicht wirklich eine Bindung zu Lana & Co aufbauen – zumal in New Hope so viele neue Namen und Personen hinzu kommen, dass ich fast komplett den Überblick darüber verloren habe, wer jetzt eigentlich wer ist und wer mit wem was am Laufen hat. (Der romantische Kitsch konnte die Autorin dann doch nicht ganz sein lassen ;)). Fazit: Das Buch hat eine vielversprechende Grundidee, deren Potential leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Geschichte ist irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes, was sich unter anderem auch darin zeigt, dass sich die Autorin nicht für ein Genre entscheiden konnte und mir als Leser dadurch nicht ganz klar war, wohin sie mit ihrer Story eigentlich wollte. Eine Spannungskurve sucht man hier vergeblich, dafür ist das offene Ende interessant genug gestaltet, dass mein Interesse für Band 2 trotz aller Kritikpunkte geweckt werden konnte. Für den Folgeband ist aber auf jeden Fall noch Luft nach oben – insbesondere was den Schreibstil und die fehlende Charaktertiefe angeht.

Lesen Sie weiter

Inhalt Lana und Max verbindet eine große und außergewöhnliche Liebe. Als eine weltweite Seuche ausbricht und New York innerhalb kürzester Zeit ins Chaos stürzt, fliehen sie aus der Stadt und gründen mit Gleichgesinnten die Gemeinschaft New Hope. Doch auch hier rückt die Gefahr dem Paar bedrohlich nahe. Lana setzt alles daran, dem Inferno zu entkommen, denn sie trägt inzwischen ein Kind unter dem Herzen, die »Auserwählte«, ihre zukünftige Tochter, die als Einzige in der Lage sein wird, dem Leid der Menschheit ein Ende zu setzen. (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Lana ist eine Köchin und Hexe, die ihre Kräfte gerade erst wiederentdeckt und noch nicht völlig sicher damit ist. Aber sie macht ihre Sache im Fall des Angriffs immer gut und unterstützt Max so gut wie sie kann. Lana scheint für viele ein Dorn im Auge zu sein – bei Eric hetzt man gegen sie und in New Hope ist man ihr gegenüber auch nicht immer gut gesinnt. Als sie weiß, das sie ein Kind erwartet, freut sie sich sehr, doch die große Unwissenheit über die Zukunft der Welt trübt ein wenig das Gemüt. Und schließlich wird Lana von den Bösen gefunden, die in dem ungeborenen Kind eine große Gefahr sehen. Lana flüchtet und bekommt eine dritte Chance auf ein neues Leben… Lana habe ich vom ersten Auftritt an ins Herz geschlossen – so ein herzensguter Mensch. Ich bin so gespannt, wie es mit ihr und ihrer Tochter weitergeht. Max ist ein bekannter Schriftsteller und ein Hexer, der seine Ehefrau Lana über alles liebt. Um sie und sich zu schützen will er flüchten – mit ihren besonderen Fähigkeiten bieten sie eine gute Angriffsfläche für die Bösen. Mit einigen Schwierigkeiten schaffen sie es zu seinem Bruder Eric, der ihm am Ende aber hintergeht, sodass sie wieder flüchten und das Paradies New Hope erreichen… Max musste sich gegen seinen Bruder stellen, gegen den Schatten, gegen das Böse und für das gute und das Licht. Ihm muss es unglaublich schwer gefallen sein, ihn aufzugeben – auch wenn es das einzig richtige war. Ich fand ihn sehr sympathisch – er will eindach nur das es Lana und dem ungeborenen Baby gut geht. Aryls ist Journalistin und moderiert selbstbewusst die Nachrichten – auch wenn es wenig neues und aufbauendes gibt. Trotzdem will sie dem Menschen ihr Recht auf Nachrichten ermöglichen – sie versucht eine positive und hoffnungsvolle Stimmung zu verbreiten, doch schafft sie das wirklich? Bei Lana kommt sie gut an. Doch als ihr Vorgänger sich vor laufender Kamera den goldenen Schuss gibt, hält sie ebenfalls die Flucht für eine gute Idee und macht sich mit einem Mitarbeiter auf den Weg ins Landesinnere… Ich fand Aryls leider nicht sonderlich sympathisch und ich kann nicht mal sagen, woran das lag. Sie mag zwar immer nur das Beste gewollt zu haben…aber ich weiß nicht. Jonah ist Sanitäter und sieht den Tod in den Menschen – oft weiß er, ob es sich lohnt für sie zu kämpfen oder ob es zu spät ist. Er wartet nur darauf selbst zu erkranken, doch er bleibt gesund. So wie auch seine heimliche Liebe Rachel. Um sie und eine kleinen Familie zu retten, riskiert er alles. Bringt sie aber in Sicherheit. Jonah hat eher eine kleine Nebenrolle, taucht aber immer mal wieder auf. Mit ihm wurde ich nicht wirklich warm, weil ich nicht einschätzen konnte, auf welcher Seite er nun wirklich steht. Rachel ist eine Ärztin und scheint zusammen mit Jonah das einzige Team zu sein, das alles überlebt hat. Zusammen mit einem Labormitarbeiter testet sie ihr Blut um herauszufinden, was sie überleben lässt. Eigentlich will sie bis zum Ende im Krankenhaus ausharren, aber Jonah überredet sie zur Flucht… Rachel ist taff und hat sich von dem ganzen Chaos nicht unterkriegen lassen. Sie hält tapfer die Stellung, doch auch sie hat Angst. Rachel macht einen sympathischen Eindruck, auch wenn sie nur eine kleine Nebenrolle hat. Katie überlebt schwanger den Virus und bekommt mittendrin ihre Zwillinge Duncan und Antonia. Zeitgleich stirbt die Mutter eines anderen Kindes und Katie übernimmt auch die Verantwortung für ein weiteres Baby, Hannah. Sie scheint immun zu sein und flüchtet schließlich mit Rachel und Jonah… Katie machte einen netten Eindruck, aber sie war eher eine kleine Nebenrolle, die nur ab und zu auftauchte. Viel hat man nicht über sie erfahren. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus Sicht von Max, Lana, Aryls oder Jonahs Sicht, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Das Buch ist in vier Teile („Das Verderben“, „Flucht“, „Überleben“ und „Aus der Finsternis ans Licht“) unterteilt und beginnt mit dem Ausbruch des Virus. Man begleitet die Familie, die den Erreger ins Land gebracht hat und macht die erste Bekanntschaft mit Katie, die Tochter des Patienten Null. Anschließend begleitet man unterschiedliche Personen in der plötzlich gefährlichen Welt und irgendwann wird einigen klar, das sie immun sind. Sie fürchten als Testobjekt gefangen zu werden und machen sich auf den Weg in ländliche Regionen – dort haben sie bessere Chancen unentdeckt zu werden. Sie gründen kleine (oder größere) Kommunen und fangen ein neues Leben an – klingt alles nicht schlecht, aber Nora Roberts zieht die Geschichte im Mittelteil leider unnötig in die Länge. Der Start und das Ende des Buches fand ich dagegen gut und weckt Interesse auf mehr. Die Handlung rund um Fallon klingt vielversprechend, weswegen ich die Reihe wohl weiterverfolgen werde. Der Fantasy- / Mystery-Touch war für mich genau richtig, nicht zu viel und nicht zu wenig. Alles in allem wird es wohl wieder eine Reihe von der Autorin, die mich erst im Laufe des zweiten Teils wirklich packen kann. 🌟🌟🌟,5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.