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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

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England im Jahr 2134, die achtzehnjährige Ophelia Scale wächst anders auf, als wir es heute erwarten würden, denn in unserer Zukunft herrscht wieder ein König. Dieser ist alles andere als begeistert von der Technologie und hat alles an Technik, was es bis dato gab, schlichtweg verboten. Wer gegen ihn handelt, handelt gegen das Gesetz und wird bestraft. Ophelia liebt Technik und würde alles darum geben, wieder so leben zu können, wie einst, weshalb sie sich dem Widerstand angeschlossen hat. Als am Hofe des Königs neue Leibwachen gesucht werden, nimmt Ophelia an diesem Wettkampf teil, um eine Chance zu bekommen, den König zu stürzen. Doch wie so oft, kommt alles anders. Meine Meinung Wie so häufig war es auch hier das Cover, das auf den ersten Blick meine Aufmerksamkeit erweckte und als ich den dystopisch klingenden Klappentext las, wollte ich mehr wissen. Schon der Einstieg war spannend und zog mich schnell in die Geschichte rund um die technikliebende Ophelia und deren Wunsch, diese endlich wieder ausführen zu dürfen. Der Schreibstil liest sich flüssig und leicht und vor allem die Dialoge sind hier absolut gelungen, dank der Schlagfertigkeit Ophelias. Die Geschichte ist absolut unterhaltsam und spannend erzählt und bringt erlebnisreiche Lesestunden. Vor allem das Thema, das die Autorin Lena Kiefer gewählt hat, ist mal ein wenig anders und tatsächlich musste ich hin und wieder überlegen, ob es wirklich so schlecht wäre, wenn die Technik ein wenig ausgebremst wäre. Doch ist die Art und Weise des Geschehens, diese Diktatur, wirklich erschreckend und beängstigend, so dass ich mich ganz schnell auf die Seite Ophelias geschlagen habe. Zwar leiden die Menschen in dieser Zukunft keine Hungernöte, doch werden sie in ihren Taten eingeschränkt und wer nicht so handelt, wie gedacht, wird aufs Grausamste bestraft. Die Handlung ist sehr spannend und nimmt den Leser schnell gefangen. Hin und wieder konnte ich zwar erahnen, in welche Richtung das Ganze führt, doch im großen und ganze war es wirklich spannend. Mein größtest Manko ist hier eher die sich zu schnell entwickelnde Liebesgeschichte, denn in Ophelias Vergangenheit gab es jemanden, dem sie absolut verfallen schien. Aber da möchte ich gar nicht zu sehr vorweggreifen, ich sag nur soviel, dass ich da hoffe, dass mich die Liebesgeschichte noch ein wenig mehr packen wird in den weiteren Bänden. Dagegen mochte ich Ophelia vom ersten Augenblick an. Sie ist zwar eine recht typische Heldin, mutig, loyal, stark und kämpferisch, aber auch nicht immer vorhersehbar. Sie ist absolut schlagfertig und schlagkräftig und brachte mich mit mancher Aussage zum Schmunzeln. Als Ich-Erzählerin erleben wir sie natürlich auch hautnah, was sie mir auf jeden Fall näher brachte. Sie hat Ecken und Kanten und manchmal auch Schwächen, somit wirkte sie durchweg authentisch. Doch auch die anderen Charaktere werden glaubwürdig gezeichnet und sorgten oftmals für überraschende Wendungen, die ebenfalls die Spannung hoch hielten. Auch wenn mich die Geschichte zwischen Lucien und Ophelia nicht zu hundert Prozent überzeugt hat, so hat mir Lucien als Charakter doch ganz gut gefallen. Er ist nicht immer durchschaubar, was ihn spannend und interessant macht. Mein Fazit Mit Ophelia Scale, die Welt wird brennen ist es der Autorin Lena Kiefer gelungen, ein wirklich spannendes Debüt zu verfassen. Tempo, Wortwitz und Charaktere sind gelungen und brachten spannende Wendungen, viele davon nicht vorhersehbar. Auch das Worldbuilding brachte mich zum Nachdenken und sorgte für den mal etwas anderen Hintergrund einer Dystopie. Von mir eine klare Leseempfehlung und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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Meinung: Was für ein mega genialer Auftakt. Ich bin war lange wirklich sprachlos. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen soll aber nun habe ich endlich ein paar passende Worte für dieses wahnsinnig gelungene Buch. Ich mag Ophelia so, so gerne und konnte mich direkt mit ihr identifizieren und mehr noch, ich wollte unbedingt das sie es schafft, alles, was sie plant und alles, damit sie ein glücklicheres Leben führen kann. weshalb ich diese 464 Seiten auch extrem schnell verschlungen habe. Ich musste immer weiter lesen, es war einfach irre spannend. Und dann? Dann dachte ich, dass es jetzt endlich alles an einen Punkt kommt, an dem das unausweichliche passiert. Pustekuchen, da kam die Autorin mal eben mit Wendungen um die Ecke, die ich wirklich nicht habe kommen sehen und die mich total schockierten. Ich war doch gedanklich schon total darauf eingestellt, dass auch das geschehen wird, was ich mir so lebhaft in meinem Kopf vorstellen konnte. Richtig, richtig cool, dass es ein so heftiges Verwirrspiel wurde, so das weder Ophelia noch ich am Ende wusste, wem wir vertrauen können und wem nicht. Mir hat es wahnsinnig Spaß gemacht, diese Story zu erleben und mit Ophelia in dieser eigentlich technikfreien Welt heraus zu finden, was wirklich hinter all dem steckt. Und ich bin noch immer aufgeregt, denn die Reise geht weiter. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich auf die Fortsetzung freue, denn mit diesem ersten Band hat Lena Kiefer die Messlatte für Band zwei sehr hoch gehängt und doch bin ich davon überzeugt, dass sie noch einige krasse und spannende Dinge für Ophelia geplant hat. Außer dieser mitreißenden Geschichte hat die Geschichte aber auch tolle emotionale Seiten zu bieten, die ich wirklich schön geschrieben fand. Auch wenn hier alles oder nichts so sein kann wie es scheint. Ich mochte den Stil der Autorin einfach, sie konnte unerbittlich mit ihren Figuren umgehen und sie danach auf eine kuschelige Wolke setzen nur um diese im nächsten Moment wieder durch eine unvorhersehbare Wendung zu ersetzen. Einfach mega. Ein Auftakt, der von allem etwas hat, der sowohl spannend als auch emotional ist, der mit Details überzeugt, die diese Welt in der Ophelia und co. leben zum leuchten bringt. Diese Geschichte ist laut und lebendig, bunt und so, so gut.

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Dieses Buch ist das Debüt der Autorin Lena Kiefer. Umso gespannter war ich zu Beginn, wie mir die Story und ganz besonders der Schreibstil gefällt. Dazu kann ich sagen, dass Lena Kiefer auf jeden Fall ein Talent zum Schreiben hat. Bereits auf den ersten Seiten ist man direkt gefesselt und völlig gefangen. Ihre Beschreibungen der Handlung, der Kulisse und der Charaktere sind absolut bildhaft, man bekommt direkt eine Vorstellung und einen ersten Eindruck. Die Autorin schreibt sehr lebendig und wirkungsvoll und doch sehr locker leicht. Protagonistin Ophelia Scale ist Widerstand skämpferin und hat es sich zum Ziel gemacht, den herrschenden König zu ermorden. Dabei geht sie sehr zielstrebig und analytisch vor. Was ich besonders an Buchcharakteren mag - vor allem an den Protagonisten - ist, dass auch Ophelia ihre Ecken und Kanten hat. Gerne hätte ich sie ab und an auch mal kräftig geschüttelt. Sie ist eben einfach nicht perfekt, sondern genauso menschlich wie jeder von uns. Das macht die Charaktere in Büchern so authentisch. Ein Pluspunkt an dieser Stelle an Ophelia. Auch die Nebencharaktere haben mir soweit alle gut gefallen und wurden von der Autorin wunderbar umgesetzt. Die Geschichte rund um verbotene Technologie ist mal was völlig anderes und wurde hier richtig cool dargestellt. Die Handlung fängt schon auf den ersten Seiten interessant und packend an, bietet einige unvorhergesehene Wendungen und fesselt schließlich weiterhin bis zum (offenen) Ende. Dieser mitreißende Einstieg in die Jugendbuch-Trilogie von Lena Kiefer hat mir unglaublich gut gefallen. Eine aufregende Story, tolle Charaktere und eine faszinierende Kullisse - Europa in der Zukunft, geführt durch eine Monarchie - bieten hier ein richtig cooles Dystopien-Debüt! Weiterempfehlung garantiert!

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Ophelia Scale – die Welt wird brennen von Lena Kiefer, aus dem CBJ Verlag Ophelia wächst in ferner Zukunft auf, in der die Technologie verboten wird. Sie hat sich einen Widerstand angeschlossen, die sich, für das Recht Technologie zu nutzen, einsetzen. Sie soll sich für die Stelle, als Geheimagenten des Regenten, bewerben. Damit sie mit ihrem neuen Job, nah an den Regenten kommt und ein Attentat auf ihn ausüben kann. Ophelia kommt in die Enge Auswahl und der Wettbewerb beginnt. Sie verliebt sich beim Wettbewerb in Lucien, der kleine Bruder des Regenten. Nun muss sich Ophelia entscheiden. Kann die Liebe bestehen? Wen kann sie vertrauen? WOW … mehr möchte ich dazu nicht sagen. :D Hehe, nein... also Lena Kiefer hat ein Meisterwerk geschaffen. Tolle facettenreiche und faszinierende Charaktere, eine beeindruckende Welt und eine sooo interessante und spannende Story. Und trotzdem mit einer sehr guten Prise Humor! 😊 Ophelia ist eine klasse Protagonistin. Eine richtige badass Queen. Sie hat zwar auch nervige Seiten an sich und ist etwas naiv, vertraut zu schnell aber so stark, witzig und schlagfertig. Lucien ist ein Traum von Mann. Charmant und witzig… seine Sprüche… ich bin in Love. Viele kritisieren, dass es bei den beiden zu schnell gehen würde... aber bitte, wenn ich vor Lucien stehen würde und er würde mich so charmant und witzig umgarnen, wäre ich auch sofort hin und weg! Und die anderen Charaktere sind grandios ausgearbeitet. Leopold, Knox und Dufort – ich will mal nicht alle erwähnen. 😉 Die Geschichte hat mich sofort gepackt und das von der ersten Seite an. So ein schneller Einstieg und für mich ist der gelungen. Ich wurde gefesselt und konnte nicht mehr aufhören. Die Intrigen, die lügen, das verwirrt sein – wer ist nun böse? Man wird so hinters Licht geführt. Und was für ein Ende! Ich sag mal nichts dazu – ließt es selbst! 😉 Gab es etwas zu kritisieren? Mhhh.. wenn ja, dann habe ich es direkt verdrängt :D Lena Kiefer ich liebe dich für dein Buch und ich hasse dich, weil ich solange auf den 2ten Band warten muss. *scherz* :P

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Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht Das Cover: Das Cover zeigt den verdunkelten Oberkörper einer jungen Frau, die vielleicht Ophelia darstellen soll. Sie schaut meiner Meinung nach ziemlich neutral zur Seite. Der Titel (der der Name der Protagonistin ist) geht durch einen Kreis, auf dem oben die Silhouette einer Stadt zu sehen ist. Diese Silhouette ist auch über jedem neuen Kapitel zu sehen. Zusätzlich sind viele wunderschöne Lichtpunkte auf dem Cover, die mir sehr gut gefallen und sehr hübsch sind. Unter dem Schutzumschlag hat das Hardcover eine wunderschöne lilane Farbe. Die Geschichte: Ophelia Scale ist 18 Jahre alt und lebt in einer Welt, in der vor sechs Jahren alle moderne Technologie vom König von Europa, Leopold de Marais verboten wurde. Deshalb hat sie sich einer Widerstandsbewegung namens ReVerse angeschlossen, zu der auch ihre erste große Liebe Knox gehörte. Er wurde jedoch bei einem ReVerse-Auftrag geschnappt und einem Clearing unterzogen, was ihren Hass auf den König noch mehr entfacht hat. Doch dann erhält sie die Möglichkeit, dem König so nahe zu kommen wie kein anderer: die königliche Garde sucht junge Anwärter. Ophelia bewirbt sich im Auftrag von ReVerse und stellt sich dem harten Auswahlverfahren. Doch dann trifft sie auf den attraktiven und geheimnisvollen 'Robin Hood', der sie vom ersten Moment an fasziniert und sie nach langer Zeit mal wieder zum Lachen bringt. Sie ahnt dabei nicht, dass er der Bruder des Königs ist, den sie töten soll ... Meine Meinung: Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich, wie so oft, durch Instagram. Jeder hatte es, jeder schwärmte über das Cover und die Geschichte. Ich wurde neugierig, gerade auch, weil die Geschichte von einer deutschen Autorin stammt. Schon am Anfang wird es spannend, denn wir stoßen zu Ophelia bei einem Auftrag für ReVerse. Der Name der Widerstandsbewegung passt übrigens schon mal sehr gut zur Geschichte, denn Reverse heißt auf Deutsch soviel wie umkehren oder das Gegenteil von etwas wollen. Heißt also, ReVerse will die Abkehr, zu der ich noch komme, beenden. Ein passender Name also. Die Geschichte ist übrigens aus ihrer Sicht geschrieben. Danach erfahren wir mehr über die Ophelias Welt im Jahre 2134, in der Leopold de Marais als König über ganz Europa regiert. Er ließ vor sechs Jahren alle technischen Geräte verbieten, außer die, die der Überwachung der Bürger dienen. Einige, wie die Phoben, haben schon vor der Abkehr ihre Probleme mit der ganzen Technologie gehabt. Zu denen zählt auch Ophelias Stiefmutter, Lexie. Andere, wie ReVerse, wollen die Technik, die ihnen das Leben erleichtert, unbedingt zurück. Und die Radicals ... nun, sie versuchen, ihre Ziele mit Gewalt und Vandalismus zu erreichen. Ophelia war früher mit Knox zusammen, der aber bei einem Auftrag für ReVerse erwischt und einem Clearing unterzogen wurde. Was das bedeutet, verrate ich hier nicht, aber die Auswirkungen sind echt krass. Nun geht es dann um die Ausschreibung des Jobs in der königlichen Garde, auf die sich Ophelia bewirbt. Das ist natürlich für ReVerse DIE Chance, in die Nähe des Königs zu kommen und ein Attentat auf ihn zu verüben. Damit verrate ich vermutlich nicht zu viel. Ophelia ist eine besondere Person mit einer besonderen Gabe, die sie jedoch mit Pillen bändigen muss. So kommt sie weiter bei den Tests, bis sie dann schließlich erfährt, worum es in Wirklichkeit geht. Sie trifft den Anführer von ReVerse, der sie in alles einweiht und ihr erklärt, was genau ihre Aufgabe ist und was sie zu tun hat. Dann lernt sie einen mysteriösen und attraktiven jungen Mann kennen, den sie 'Robin' nennt (nach Robin Hood). Er ist wirklich unglaublich sympathisch und freundlich, dass man sich einfach in ihn verlieben muss. So habe ich mich in ihn verliebt, ebenso wie Ophelia es tat. Nach und nach wird es immer interessanter, nicht nur zwischen den beiden, sondern auch beim Wettkampf für die Jobs. Es gibt Angriffe, unerwartete Hilfe und mehrere unerfreuliche Wahrheiten. Wir erfahren, was der Grund der Abkehr war, lernen den König und seine Garde besser kennen und begleiten Ophelia bei dem Zwiespalt, der sich zwischen ihr auftut. Denn sie weiß bald nicht mehr, wem sie trauen kann. Und mir ging es am Ende genauso. Alle von Lena Kiefer geschaffenen Charaktere haben Ecken und Kanten, manche mehr, manche weniger. Jeder Charakter ist wichtig, keiner wirkt langweilig oder abgedroschen. Und das Wichtigste von allem: es wird mit keiner Seite langweilig! Das ist etwas, das mich durchweg begeistert hat: diese andauernde Spannung, die nicht versiegt. Es ist ein Spiel aus Liebe, Kampf, Überzeugung, Lügen, Intrigen und Verrat. Und es ist noch nicht vorbei, denn Ophelias Geschichte geht (nach diesem fiesen Cliffhanger) weiter. Am 26.08. geht es mit 'Ophelia Scale - Der Himmel wird beben' weiter, und am 11.11. erscheint dann der Abschlussband, 'Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen'. Meine Bewertung: Ich war neugierig auf die Geschichte von Ophelia Scale, und wurde nicht enttäuscht. Ihre Welt ist anders, und sie gerät in einen Strudel aus Liebe, Kampf, Überzeugung, Lügen, Intrigen und Verrat. Es wird auf keiner Seite langweilig, und es hat Spaß gemacht, mit jeder Seite Neues zu erfahren und in diese Welt einzutauchen. Ich bin absolut begeistert und kann den Hype jetzt sehr gut nachvollziehen. Dieses Science-Fiction Jugendbuch aus der Feder einer deutschen Autorin kann ich absolut empfehlen! Für mich gehört dieses Buch zu meinen Jahreshighlights, das von mir natürlich volle fünf Sterne bekommt.

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Inhalt Ophelia Scale lebt im Jahre 2134 in England. Sechs Jahre ist es her, dass König Leopold de Marais an die Macht gekommen und die Abkehr in Kraft getreten ist. Seitdem ist die Nutzung der Technologie für die Menschen verboten. Etwas, womit die 18-jährige Ophelia nicht leben kann. So hat sie sich der Widerstandsgruppe ReVerse angeschlossen und versucht alles um den König zu stürzen. Sie hat ein festes Ziel vor Augen. Doch dann verliebt sie sich in den Bruder des Königs und muss alles noch einmal überdenken. Hält sie an dem Widerstand fest oder entscheidet sie sich für die Liebe? Meine Meinung In letzter Zeit lese ich weniger Dystopien als früher, was vor allem daran liegt, dass es doch oft immer das Gleiche ist. Doch als ich von dieser Dystopie gehört hatte, wurde ich direkt neugierig, zumal es sich bei Lena Kiefer um eine deutsche Autorin handelt. Und ich muss sagen, dass sie hier ein eindrucksvolles Debüt geschaffen hat. Es fängt schon damit an, dass sie ein spannendes und überzeugendes Zukunftsszenario erschaffen und sich beim Worldbuilding anscheinend wirklich Gedanken gemacht hat. Mit dem Setting konnte sie mich also schon einmal überzeugen. Aber auch das restliche Buch gefiel mir sehr. Das Buch fängt mitten im Geschehen und unglaublich spannend an und erst nach und nach wird klar, in was für einer Welt Ophelia lebt. Für uns ist eine Welt ohne Technologie undenkbar, aber ich finde, dass die Autorin hier eine Welt geschaffen hat, die nicht nur schwarz und weiß ist. Es hat auch Vorteile, dass die Technologie verboten wurde. Doch Ophelia ist jung, sie ist eigensinnig und brennt für ihre Ziele. Sie vermisst die Technologie, weil ihr dadurch auch ihre Zukunft genommen wurde und tut alles für den Widerstand. Dafür veruscht sie eine der Leibwachen des Königs zu werden und muss in einem Wettkampf ihr Können beweisen. So kommt sie dem König immer näher, aber auch seinem Bruder und schnell verliebt sie sich. Das ging mir persönlich etwas zu schnell, zumal Ophelia schon einmal verliebt war und denjenigen vermisst. Auch sonst konnte ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen, aber vieles war auch verständlich und authentisch dargestellt und an sich mochte ich Ophelia sehr. Alle anderen Figuren blieben ziemlich geheimnisvoll, was aber auch irgendwie den Reiz des Ganzen ausmachte. Der Plot ist zeitweise unglaublich spannend, dann wieder ruhiger. Es gibt Überraschungen, aber auch manch vorhersehbare Wendung. Doch insgesamt konnte mich das Buch sehr gut unterhalten. Zudem ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Alles wird aus Ophelias Ich-Perspektive dargestellt, was mir ebenfalls sehr gut gefiel, weil ich ihre Emotionen so hautnah miterleben konnte. Das Ende ist dann wirklich fies und ich kann den nächsten Band gar nicht erwarten, da das Buch mit einem ziemlichen Cliffhanger endet. Fazit Alles in allem hat Lena Kiefer hier ein eindrucksvolles Debüt geschaffen. Vor allem das Setting fand ich sehr gelungen, aber auch sonst konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und ich bin nach dem fiesen Cliffhanger am Ende mehr als gespannt auf den zweiten Band. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Dystopiefans.

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Ophelia Scale – Die Welt wird brennen (Teil 1 von 3) von Lena Kiefer Kurz zum Cover des Buches: Auf dem Cover ist das seitliche Profil eines jungen Mädchens zu sehen. Sie blickt entschlossen in eine andere Richtung. Um sie herum sind verschieden große Lichtpunkte. Der Buchtitel und Name des Mädchens sind hervorgehoben. Ophelia Scale ist von einem Kreis umgeben. Auf diesem Kreis ist die Skyline einer Großstadt. Klappentext: Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass... Meine Meinung zu dem Buch: Das Buch hat mich sofort angesprochen. Alleine schon der Klappentext hat meine Neugierde geweckt. Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer dystopischen Trilogie. Es ist interessant darüber nachzudenken, wie die Welt ohne Technologie aussehen könnte. Die Autorin hat sich mit diesem Thema beschäftigt und ihre Idee umgesetzt. Ein Herrscher, der zwar dafür sorgt, dass die Menschen genug Essen haben und es ihnen an nichts fehlt; der sie aber auf der anderen Seite unterdrückt in dem er ihnen jegliche Technologie verbietet. Die Technologie war zu der Zeit, in der das Buch spielt weiter als unsere und auch das Buch spielt in einer (nahen) Zukunft. Es ist nicht verwunderlich, dass sich eine Gruppe von Menschen zusammenschließt, die den König stürzen wollen. Ophelia gehört zu dieser Gruppe – sie nennen sich ReVerse. Der Einstieg in das Buch ist mir persönlich nicht so leicht gefallen. Obwohl das Buch sehr spannend beginnt, fand ich den nächsten Abschnitt eher langatmig. Dennoch habe ich weitergelesen und bin sehr froh darum. Nach den ersten 100 – 150 Seiten war ich ganz gefesselt von der Geschichte. Ophelia hat mich mit ihrer Art und Weise tief beeindruckt. Sie ist mutig und stark und steht für das ein an was sie glaubt bzw. kämpft für die Menschen, welche sie liebt. Anfangs ist sie etwas zu selbstsicher. Sie weiß, dass sie zu den besten Kämpfern der ReVerse gehört. Dennoch hat sie es nicht so leicht und muss sich beweisen. Neben den hohen Anforderungen, die auf sie warten, verliebt sie sich dann ohne es zu wollen in den Bruder des Königs. Ihre Liebelei bringt natürlich Probleme mit sich. Ihre Zerrissenheit zwischen der Verpflichtung gegenüber ReVerse und ihren wachsenden Gefühlen wird sehr gut dargestellt. Darüber hinaus wird bei der königlichen Garde jeder Schritt von ihr überwacht. Während man anfangs denkt, die Charaktere einschätzen zu können, wird man dann doch immer und immer wieder überrascht. Es kommt immer wieder zu ungeahnten Wendungen, die einen sprachlos zurücklassen. Fazit: Bis auf kleine anfängliche Schwierigkeiten, hat die Autorin im Laufe des Buches alles herausgeholt und mich total begeistert. Ab einem gewissen Punkt, konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen und habe es fertig gelesen. Ich vergebe volle 5 von 5 Schildkröten und eine klare Leseempfehlung! Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen.

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Mory's Hofbuchhandlung

Von: Marie Schweizer aus Freiburg

09.05.2019

Mir hat das Buch Ophelia Scale von Lena Kiefer sehr gut gefallen. Anfangs war es etwas missverständlich, doch danach ließ es sich gut lesen und war spannend. Alles war unvorhersehbar und man hat sich gut hineinversetzen können. Das Ende fand ich leider nicht gut.

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