Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

(115)
(29)
(2)
(0)
(0)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Wie viel Technik braucht die Menschheit? Vereinfacht sie unser Leben, macht Technik unser Leben besser? Oder leidet die Menschlichkeit darunter? Der Auftakt der Ophelia Scale-Trilogie von Lena Kiefer ist ein spannendes Jugendbuch und erzählt von einer Zukunft, in der sämtliche Technologie per Gesetz verboten ist. Zu groß sei die Gefahr, die von der Technik ausgeht, die Menschheit würde immer aggressiver und verlöre den persönlichen Kontakt zueinander. Die Protagonistin ist von Beginn an eine entschlossene Widerstandskämpferin, denn die "Abkehr", wie das Technologie-Verbot offiziell genannt wird, hat ihr vieles genommen: ihre Liebe, ihre Zukunft, ihr Streben nach persönlicher Entwicklung. Ophelia ist ein starker, interessanter Charakter. Immer einen frechen Spruch auf den Lippen kämpft sie für das, was ihr wichtig ist. Wie schnell sich ihre Beziehung zu Lucien entwickelt, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ihre Liebe zu Knox, der ebenfalls Mitglied der Widerstandsgruppe ReVerse war und von dessen Schicksal der Leser nach und nach erfährt, wurde anfangs emotional beschrieben. Er war ihre erste große Liebe und sie trauert noch immer um ihren Verlust. Dass sie sich dann so schnell in Lucien verliebt und welche Auswirkungen das auf sie hat, ging mir deshalb etwas zu schnell. Die Geschichte hat mich ab Seite eins in den Bann gezogen und war durchweg spannend. Unvorhergesehene Wendungen sorgten dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Durch den fesselnden und bildlichen Schreibstil konnte ich mir die Welt, die die Autorin erschaffen hat, gut vorstellen. Einen kleinen Kritikpunkt muss ich aber anbringen: die vor der Abkehr hoch entwickelte Technologie wurde mir zu wenig beschrieben, so dass es für mich etwas schwer nachvollziehbar war, worauf die Menschen verzichten müssen. Auch die Beschreibungen, was mit den durch die königliche Garde weiterhin eingesetzten EyeLinks, EarLinks und so weiter verbessert wurde, kamen mir ein bisschen zu kurz. Der Leser wird direkt in die Welt im Jahr 2134 geworfen und erhält nach und nach Einblick in die Vergangenheit. So baut sich nach einem schon sehr spannenden Einstieg allmählich die ganze Geschichte zusammen und spitzt sich immer mehr zu. Am Ende stellte ich mir die Fragen "Wem kann man vertrauen? Wer lügt? War die Abkehr die richtige Entscheidung?" Band 1 endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten, die beiden Folgebände zu lesen. Fazit Die Geschichte regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Die darin beschriebene Zukunft ist keine hundert Jahre von der heutigen Zeit entfernt. Die meisten von uns können keinen Tag ohne ihr Smartphone, den Computer, das Tablet, das Internet verbringen. Künstliche Intelligenzen wie Apples Siri oder Amazons Alexa sind längst fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Können wir uns ein Leben ohne Technik vorstellen? Wie würden wir reagieren, wenn die gesamte Technologie von heute auf morgen einfach verboten würde? Klare Leseempfehlung für alle, die Dystopien mögen und sich für Technik interessieren.

Lesen Sie weiter

Inhalt  Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben.  Autor Lena Kiefer wurde 1984 geboren und war schon als Kind eine begeisterte Leserin und Geschichtenerfinderin. Einen Beruf daraus zu machen, kam ihr jedoch nicht in den Sinn. Nach der Schule verirrte sie sich in die Welt der Paragraphen, fand dann aber gerade noch rechtzeitig den Weg zurück zur Literatur und studierte Germanistik. Für Fans von These Broken Stars, Hunger Games   Nachdem es lange still war kommt hier endlich meine Rezension zu Ophelia Scale. Das es diesmal kein Zitat gibt, liegt also nicht daran, dass ich das Buch nicht mochte. Sondern daran, dass es schon eine Weile her ist seit ich es gelesen habe.  Bei dem Buch hat mir am besten gefallen, dass ich es für eine der realistischsten Utopien halte die ich je gelesen habe. Die Top 10 Unternehmen leiten weltweit die Politiker als Schachfiguren. Da sich die Zustände weltweit zuspitzen, wird eine Monarchie ausgerufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Menschen nach „chaotischen“ Zuständen nach einer Monarchie sehnen, weil sie sich nach Ordnung sehnen.  Die Monarchie nimmt den Menschen jedoch auch die Freiheit, deshalb entsteht eine Revolution mit dem Drang nach Freiheit und Wissen. Klingt das für euch nicht auch sehr logisch? Das Buch zeigt also, dass es immer mehrere Seiten einer Medaille gibt und das auf eine neue und unerwartete Art.  Ich mochte außerdem die Plottwists. Und Lucien war ebenfalls mein Highlight, einer der Charaktere die ich sehr interessant fand.  Zu aller erst fällt mir wieder ein, dass das Buch sich am Anfang sehr lang gezogen hat. Das ist hängen geblieben, weil ich wahrscheinlich abgebrochen hätte, wenn ich den Schreibstil der Autorin nicht so gut gefunden hätte. Einen kleinen Minuspunkt gibt es auch da, ich fand die Wiederholungen der Geschichte zu häufig. Damit meine ich nicht Wortwiederholungen, sondern Fakten die sehr oft aufkommen. Damit stellt die Autorin zwar sicher, dass niemand wichtige Details verpasst, ich bin jedoch eine der Leserinnen, die von solchen Wiederholungen schnell genervt ist.  Ich hätte mir dafür mehr Dialoge gewünscht um alle Charaktere besser kennen zu lernen.  Ophelia mochte ich teilweise ganz gerne, aber am Schluss trifft sie für mich nur noch unlogische und sehr nervige Entscheidungen.  Fazit Die Idee der Reihe find ich so gut, dass ich den zweiten Teil auf jeden fall lesen werde.  Schulnote: 2 – Werbung l Rezensionsexemplar l unbezahlt 

Lesen Sie weiter

✨Werbung Rezensionsexemplar✨ Bookshot Ophelia Scale - Die Welt wird brennen Lena Kiefer Ophelia lebt mit ihrer Patchwork Familie in einem strikt kontrollierten England. Der König hat sämtliche Technik verboten und bestraft die illegale Nutzung hart. Ophelias Leben aber wird maßgeblich von der Technik beeinflusst, weshalb sie sich heimlich dem Wiederstand anschließt. Als ihr Freund Knox bei einer Geheim Mission erwischt wird und sie ihn verliert, schwört sie sich alles dafür zu tun den König zu töten und die Gesetze aufzuheben. Sie schmuggelt sich als Leibwächterin in den Palast. Als sie jedoch Prinz Lucien kennen lernt, verändert sich alles. Was wird Ophelia tun? ➿➿➿➿➿➿➿➿➿➿ Ich habe mich recht gut in der Welt von Ophelia zurecht gefunden. Ich mag Dystopien und war deshalb mit den Schemata vertraut, weshalb ich kein Problem mit dem Lesefluss hatte. Der Schreibstil von Lena ist toll. Klar, selbstbewusst und flott, genau wie die Protagonistin. Ich wurde absolut in die Geschichte gesogen. Ophelia ist im Grunde die perfekte Protagonistin, sie ist stark, selbstbewusst und alles was jede Frau gerne wäre. Manchmal war sie mir allerdings zu perfekt, weil es einem so vorkam, als hätte sie keine richtigen Schwächen, abgesehen von ihrer unkoordinierten Wut. Lucien hingegen hat mich direkt gehabt. Er ist irgendwie witzig, ich kann gar nicht genau sagen warum. Aber wenn er auftaucht musste ich mich immer wieder beim Lächeln ertappen . Die Story ist konsequent spannend und es gibt keine Längen, weshalb ich es so weglesen konnte. Ophelia stolpert von einem Dilemma ins nächste, was einem mitzittern lässt. Eine absolute Empfehlung. Der Cliffhanger war jedoch etwas fies, so dass ich Band 2 ganz dringend brauche.

Lesen Sie weiter

Cover: Das Cover finde ich wirklich wundervoll gelungen, obwohl ich Menschen auf Covern nicht mag, passt diese Gesicht einfach perfekt zu Ophelia und hat mich beim Lesen nicht gestört. Die Lichteffekte verleihen dem Cover dazu noch etwas besonders und ich finde man kann sich daran einfach nicht satt sehen. Der Schreibstil: Ich muss ehrlich sagen der Schreibstil war nicht so meins und ich kam schwer ins Buch rein. Es gab einige Seiten die sich sehr gezogen haben und mir hat es etwas an Spannung gefehlt. Ich weiß das einige meiner Freunde den Schreibstil der Autorin sehr lieben und daher möchte ich auch nicht zu viel negatives schreiben, denn Geschmäcker sind ja schließlich verschieden. Im Ganzen betrachtet hat die Autorin es echt drauf Dinge zu beschreiben und man konnte sich Opehlias Welt wirklich sehr gut vorstellen. Charaktere: Die Protagonistin hat ihren eigenen Kopf und ist sehr Mutig, das hat mir wirklich sehr an ihr Gefallen und hat mich gereizt das Buch weiterzulesen. Ich habe gerne ihre Gedanken und die Sicht über die Welt verfolgt. Sie kämpft für den Widerstand und die Rückkehr der alten Welt. Sie sieht es nicht ein sich unterdrücken zu lassen und nimmt es nicht einfach so hin, das zeigt sehr viel stärke und macht sie sehr Bewundernswert. Ihre Stiefmutter ist das totale Gegenteil von ihr, sie kommt super in der neuen Welt zurecht und ist ein regelrechter Hippie und lebt wunderbar in der neuen Weltordnung. Etwas traurig gemacht hat mich aber umso mehr ihr Vater, er ist ein sehr guter Wissenschaftler gewesen und einer der schlausten Köpfe und nimmt die Welt einfach so hin wie sie ist. Meine Meinung: Da viele meiner Freunde das Buch extrem hypen war bei mir die Erwartung natürlich umso höher. Ich finde die Idee der Geschichte wirklich klasse. Die Zukunft könnte wirklich so aussehen, das denke ich mir jetzt oft nach diesem Buch. Auch die Idee mit dem Widerstand finde ich sehr authentisch durchdacht und erinnerte mich ein bisschen an Tribute von Panem, wo das Volk ebenfalls von einem Grausamen Herrscher beherrscht wurde. Er stellt sich als Saubermann dar ist dabei aber sehr menschen-verachtend und nimmt ihnen viel Freiheit. Im Ganzen war es ein sehr Lesenswertes Buch aber mir hat ein bisschen das gewisse etwas gefehlt. Ich finde das ist echt immer schlecht in Worte zu fassen wieso mir ein Buch nicht so richtig gefallen hat. Mich hat es einfach nicht so richtig vom Hocker gehauen und vieles war auch einfach zu offensichtlich und vorhersehbar. Es fehlten mir einfach die Erschreckenden Momente und der Spannungsaufbau, ich habe wirklich sehr lange an diesem Buch gelesen. Fazit: Für Fans von Tribute von Panem ist dieses Buch sicher sehr interessant und sie sollten es auf jeden Fall lesen.

Lesen Sie weiter

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, obwohl ich kein Fan von Gesichtern auf dem Cover bin, weil es mir meistens meine eigene Vorstellung zu den Charakteren wegnimmt, aber dieses Cover passt auch irgendwie total gut zu der Geschichte und es ist farblich auch sehr gut abgestimmt. "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ist das Debüt der Autorin Lena Kiefer. Dieses Buch landete sehr schnell auf meine Wunschliste, weil ich unbedingt eine dystopische Geschichte lesen wollte, die weit weg von der Technologie ist. Da es sonst für Dystopien nicht üblich ist von einer Welt ohne bis wenige Technologie zu erzählen. Der Einstieg in die Geschichte dauerte bei mir sehr lange zu einem, weil einige Begriffe wie Wrinks, Interlinks und Earlinks nicht erklärt wurden und zum anderen weil mir der Aufnahme Prozess von Ophelia in die Garde zu lange gedauert hat. Ab ca. Seite 120 kam ich in die Geschichte rein, realisierte wie fasziniert ich von der Idee der Autorin war. Nach der sogenannten Abkehr ist es im Jahr 2134 verboten fortgeschrittene Technologie zu nutzen. Nur dem König, Leopold de Marais, stehen einige technologische Geräte zur Verfügung und die anderen erlaubten Geräte dienen lediglich dazu die Bürger zu kontrollieren. Die Abkehr oder offiziell auch "Programm zur Rückbesinnung auf entscheidende Werte und soziales Zusammenleben" wurde zur Welt gerufen, um die Menschen rückzubesinnen. Jedoch ist nicht jeder mit dieser Entscheidung einverstanden wie zum Bespiel die Widerstandsgruppe ReVerse zu denen auch Ophelia gehört oder die sogenannten Radicals, die ihre Ziele mit Gewalt erreichen wollen. Die ReVerse hat schon einige Kameraden verloren - darunter auch Ophelias Freund Knox, der erwischt wurde und einem Clearing unterzogen wurde, was für die mutige Ophelia ein weiterer Grund ist dafür zur Sorgen, dass Leopold stirbt. Und um Leopold näher zu kommen, muss sie der königlichen Garde beitreten und dort angekommen trifft sie auf den jüngeren Bruder vom König und alles wird komplizierter.. wer sind die Bösen wer sind die Guten? Braucht man Technologie oder gibt es Grenzen? Charaktere Ophelia ist eine sehr mutige und starke Protagonistin, die ich so nicht mehr vergessen werde wie meine Nummer 1 Dystopie Heldin Katniss Everdeen. Ophelia ist schlagfertig, klug und technikbegeistert das einzige was sie in ihrem Mordplan nicht einberechnet ist, dass sie sich in den mysteriösen Lucien verlieben wird. Ich konnte mich durch die Ich-Perspektive sehr gut in sie hineinversetzen und mich somit näher zu ihr verbunden fühlen. Lucien könnte nicht perfekter zu Ophelia passen. Er ist genau so wie sie sehr intelligent, hinterschaut jeden und ist einfach nur charmant und süß. Schreibstil Der Schreibstil der Autorin hat mir echt gut gefallen. Lena Kiefer schreibt sehr flüssig und locker, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Außerdem schafft sie eine sehr angenehme Atmosphäre mit unerwarteten aber sehr spannenden Wendungen. Mein Fazit Großartiger Dystopien-Debüt! Diese gesellschaftskritische Reihe hat wirklich sehr viel potenzial und hat mich selbst zum Nachdenken angeregt und obwohl ich Einstiegsschwierigkeiten hatte, konnte mich diese Geschichte total überzeugen. Nach dem Cliffhanger bin ich mehr als gespannt auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten! Ich gebe der Geschichte 4,5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Das Cover gefällt mir richitg gut. Ich mag die Farben sehr gerne. Trotzdem finde ich, dass Cover weckt den Eindruck es würde um Sci-Fi gehen, in Richtung neue Planeten. Handlung: Ophelia lebt in einer Welt in der jegliche Art von Technologie vom König verboten wurde, um die Menschheit zu schützen. Ophelia schließt sich einer Gruppe Jugendlicher an, die die Technologie wieder zurückbringen wollen und den König stürzen. Um das zu schaffen schuggelt sie sich unter die Lehrlinge der königlichen Leibweiche, um später so nah wie möglich an den König zu kommen. Doch im Palast angekommen steht ihr eine harte Ausbildung bevor. NIcht nur das! Sie lern Lucien, den Bruder des Königs kennen und sieht plötzich alles mit anderen Augen. Meinung: Was für ein großartiger Reihenauftakt! Ich habe das Buch geradezu verschlungen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, war ich nach ungefähr 50 Seiten total dabei und konnte es nicht aus der Hand legen. Nicht nur der Plot konnte die Spannung bis zum Schluss halten, Lena Kiefer überraschte immer wieder mit krassen Enthüllungen und actionreichen Szenen. Ophelia und vor allem die Nebencharaktere waren allesamt wirklich interessant ausgearbeitet, so dass man gleich eine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Am Ende war es nicht nur hammermäßig emotional, sondern ein riesen Schock mit welchem die Autorin den Showdon beendete. Somit kann ich es gar nicht mehr erwarten endlich weiter zu lesen!

Lesen Sie weiter

Inhalt Ophelia Scale lebt im Jahre 2134 in England. Sechs Jahre ist es her, dass König Leopold de Marais an die Macht gekommen und die Abkehr in Kraft getreten ist. Seitdem ist die Nutzung der Technologie für die Menschen verboten. Etwas, womit die 18-jährige Ophelia nicht leben kann. So hat sie sich der Widerstandsgruppe ReVerse angeschlossen und versucht alles um den König zu stürzen. Sie hat ein festes Ziel vor Augen. Doch dann verliebt sie sich in den Bruder des Königs und muss alles noch einmal überdenken. Hält sie an dem Widerstand fest oder entscheidet sie sich für die Liebe? Meine Meinung In letzter Zeit lese ich weniger Dystopien als früher, was vor allem daran liegt, dass es doch oft immer das Gleiche ist. Doch als ich von dieser Dystopie gehört hatte, wurde ich direkt neugierig, zumal es sich bei Lena Kiefer um eine deutsche Autorin handelt. Und ich muss sagen, dass sie hier ein eindrucksvolles Debüt geschaffen hat. Es fängt schon damit an, dass sie ein spannendes und überzeugendes Zukunftsszenario erschaffen und sich beim Worldbuilding anscheinend wirklich Gedanken gemacht hat. Mit dem Setting konnte sie mich also schon einmal überzeugen. Aber auch das restliche Buch gefiel mir sehr. Das Buch fängt mitten im Geschehen und unglaublich spannend an und erst nach und nach wird klar, in was für einer Welt Ophelia lebt. Für uns ist eine Welt ohne Technologie undenkbar, aber ich finde, dass die Autorin hier eine Welt geschaffen hat, die nicht nur schwarz und weiß ist. Es hat auch Vorteile, dass die Technologie verboten wurde. Doch Ophelia ist jung, sie ist eigensinnig und brennt für ihre Ziele. Sie vermisst die Technologie, weil ihr dadurch auch ihre Zukunft genommen wurde und tut alles für den Widerstand. Dafür veruscht sie eine der Leibwachen des Königs zu werden und muss in einem Wettkampf ihr Können beweisen. So kommt sie dem König immer näher, aber auch seinem Bruder und schnell verliebt sie sich. Das ging mir persönlich etwas zu schnell, zumal Ophelia schon einmal verliebt war und denjenigen vermisst. Auch sonst konnte ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen, aber vieles war auch verständlich und authentisch dargestellt und an sich mochte ich Ophelia sehr. Alle anderen Figuren blieben ziemlich geheimnisvoll, was aber auch irgendwie den Reiz des Ganzen ausmachte. Der Plot ist zeitweise unglaublich spannend, dann wieder ruhiger. Es gibt Überraschungen, aber auch manch vorhersehbare Wendung. Doch insgesamt konnte mich das Buch sehr gut unterhalten. Zudem ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Alles wird aus Ophelias Ich-Perspektive dargestellt, was mir ebenfalls sehr gut gefiel, weil ich ihre Emotionen so hautnah miterleben konnte. Das Ende ist dann wirklich fies und ich kann den nächsten Band gar nicht erwarten, da das Buch mit einem ziemlichen Cliffhanger endet. Fazit Alles in allem hat Lena Kiefer hier ein eindrucksvolles Debüt geschaffen. Vor allem das Setting fand ich sehr gelungen, aber auch sonst konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und ich bin nach dem fiesen Cliffhanger am Ende mehr als gespannt auf den zweiten Band. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Dystopiefans.

Lesen Sie weiter

Mory's Hofbuchhandlung

Von: Marie Schweizer aus Freiburg

09.05.2019

Mir hat das Buch Ophelia Scale von Lena Kiefer sehr gut gefallen. Anfangs war es etwas missverständlich, doch danach ließ es sich gut lesen und war spannend. Alles war unvorhersehbar und man hat sich gut hineinversetzen können. Das Ende fand ich leider nicht gut.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.