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Rezensionen zu
Juli verteilt das Glück und findet die Liebe

Tanja Kokoska

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"Juli verteilt das Glück und findet die Liebe" von Tanja Kokoska ist mir durch das wirklich schöne Cover sofort aufgefallen. Es ist in einen Grünton gehalten, mit vielen bunten Punkten. Der Klappentext hat mir sofort Lust auf mehr gemacht und ich hatte mich wirklich sehr gefreut als Testleser für dieses Buch ausgesucht worden zu sein. Juli, lebt alleine in einer Wohnung, in der sie aufgewachsen ist. Nachdem ihre Mutter und Großmutter gestorben sind, hat sie diese übernommen, so wie sie war. Das heißt auch, was eher ungewöhnlich für junge Frauen in der heutigen Zeit ist, sie besitzt ein alten Wahlscheibentelefon und kein Internet. Sie fühlt sich wohl, so wie es ist, jedoch hat sie auch ihre Ängste (besonders vor dem großen Schrank im Flur). Juli ist Besitzerin eines Blumenladens, in dem sie später als Aushilfe arbeitet. Dort lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kennen und macht es sich dann zur Aufgabe, Menschen mit Kleinigkeiten eine Freude zu machen und sie zu ihrem Glück zu bringen. Die Geschichte ist wirklich super, jedoch hat mich der Schreibstil der Autorin extrem in meinem Lesefluss beeinträchtigt. Teilweise sind die Sätze sehr kurz und wirkten sehr kalt und neutral. Besonders die Bezeichnung der Mutter und Großmutter als "die Mutter" und "die Großmutter" hat mich wirklich gestört. Oft wurde auch geschrieben "Juli macht dies" "Juli macht das" - an einigen Stellen wäre es besser gewesen, hätte die Autorin einfach nur "Sie" geschrieben. Durch diesen Schreibstil konnte ich mich echt schlecht in die Hauptperson reinversetzen und fand sie teilweise sehr kühl und distanziert. Grundsätzlich ist die Story wirklich gut und ich wollte auch immer weiterlesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht und ob es Juli wirklich noch schafft, ihr Glück zu finden, aber ich habe mich durch den Schreibstil manchmal durch einige Seiten echt gequält. Leider war das Ende nicht so befriedigend wie ich gehofft hatte und kam leider auch zu kurz. Deshalb vergebe ich nur 3 von 5 Sternen

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Ein Buch mit vielen kleinen Geschichten

Von: JuniJuli

07.01.2019

Juli verteilt das Glück und findet die Liebe Das Buch war vom Titel her sehr vielversprechend. Man stellte sich ein Buch vor, dass einen fesseln würde und man gar nicht mehr aufhören könnte zu lesen, leider war dies nicht so. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich erst gestern mit dem Buch fertig geworden bin und mich teilweise aufraffen musste um es zu lesen, da es mich so gar nicht gefesselt hat. Was mir schon als erstes am Buch nicht gefiel war der Schreibstil bzw. die Art wie Juli beschrieben wird. Juli ist die Hauptperson im Buch und geht auf die 40 zu. Man meint Sie hätte eine geistige Behinderung und wäre zurückgeblieben. So wird Juli teilweise in dem Buch beschrieben bzw. man stellt sich keine volle normale Person darunter. Das passt leider nicht zu Ihrem alter. Es gab verschiedene Personen denen Juli zu Ihrem Glück verhalf, leider fand ich, hätte bei Ihrer eigenen Liebesgeschichte mehr Pep reingehört. Auch das Ende an dem Oskar und Sie wieder zusammen finden war sehr unspektukulär und ergab auch irgendwie keinen Zusammenhang oder Sinn. Im Großen und ganzen kann man das Buch lesen aber es würde meiner Meinung nach niemanden fesseln und an das Buch binden. Habe mir mehr vom Titel erwartet.

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Das Buch startet meiner Meinung nach leider etwas holprig, am Anfang wollte ich das Buch nach den ersten Seiten nicht weiterlesen, da ich Juli als Charakter nicht nahbar fand. Die Geschichten der einzelnen Menschen, die Juli jedoch beglückt, sind sehr interessant und fesselnd. Aber auch die Ängste der Menschen, die die Autorin beschreibt, sind ein interessanter Faktor des Buches. Die Hauptstory gefällt mir jedoch nicht, muss ich sagen, auch wenn es interessant ist, Juli bei ihrem Werdegang zu beobachten. Es ist schön, zu sehen, wie Juli immer mehr aufblüht, dabei die Menschen glücklich macht und wie sie sich in Oskar verliebt. Das Buch hat unheimlich viel Potenzial, jedoch konnte mich Julis Geschichte nicht komplett abholen, auch wenn ich sie sehr mochte in der Mitte des Buches hin. Vielen Dank an Random House für die kostenlose Bereitstellung dieses Buches.

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Juli verteilt das Glück und findet die Liebe

Von: Sabine Hofmann

05.01.2019

Mir fällt die Bewertung ehrlich gesagt schwer, es ist kein Buch das mich begeistert und das ich ohne Umschweife weiterempfehlen würde. Und doch hat das Buch seinen eigenen Charme, vielleicht ist es die kleine Juli, die in Jedem steckt und manchmal mehr oder weniger zum Vorschein kommt. Es gibt Situationen in der Geschichte, in der ich mich fast fremdschäme und einfach nur denke, Juli lass´es einfach gut sein und gleichzeitig bewundere ich ihre naive Art auf die Menschen zuzugehen. Auf alle Fälle hat das Buch zum Nachdenken angeregt, sich mit den eigenen oder auch fremden Ängsten auseinanderzusetzen. Ich saß wirklich in der S-Bahn und machte mir über wildfremde Menschen Gedanken, wie es wohl in ihrem Inneren aussieht. Alles in allem ist es ein nettes Buch, das gerade im Herbst oder Winter als Lektüre in dem märchenhaften Erzählstil gut geeignet ist.

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Überraschender Debütroman mit starker Frauenfigur

Von: Marry Ann Jordan

04.01.2019

Juli hüpft mit Blumen in der Hand durch die Stadt, mit offenem Ohr und Herzen für Menschen, denen sie helfen kann. Sich selbst vergisst sie dabei manchmal und ihre zahlreichen Ängste machen die Sache auch nicht leichter. Auf der Suche nach dem Glück aller, entdeckt sie, das sich alles mit einer Sache ändert: der Liebe. Welche jedoch so zart zu behandeln ist wie eine Blume und so schmerzen kann wie Rosenstacheln. Wer nach dem Titel lesen einen schnulzigen Liebesroman erwartet, liegt falsch. Mit einer interessanten Mischung aus zu erlüftenden Geheimnissen und tiefgründigen Charakteren hat sich die Autorin gut getan. Das Cover hat mich von der Farbwahl und Blumigkeit sehr angesprochen, doch ich hätte mir auf der anderen Seite auch gewünscht, nicht nur Fröhlichkeit und Sommergefühle beim Betrachten hervorrufen zu lassen, sondern auch die Schwierigkeiten und Geheimnisse, um die es im Buch geht, darzustellen. Beginnen wir mit der Hauptfigur - Juli Mahlo. Eine junge Frau, die uns auf den ersten Seiten als einsam, sehr ängstlich und nicht ganz zeitgemäß erscheint. Doch mit ihrer hilfsbereiten und fantasievollen Art und der Tatsache, das sie nie locker lässt, schleicht sie sich in die Herzen der Menschen. Egal wen sie trifft, sie versucht zu helfen und das Leben der Menschen zu verbessern, wo sie kann, auch wenn dadurch machmal unschöne Erinnerungen freigesetzt werden. Mir persönlich kam sie manchmal ein wenig weltfremd vor, da sie zum Beispiel nicht einmal vom Internet wusste. Weniger zufriedenstellend fande ich den Schreibstil. Vor allem am Anfang las sich das Buch ziemlich zäh, im weiteren Verlauf lockerte das aber auf und besonders zum Ende hin wurde mir das Storytelling sympathisch und angenehm. Doch an einigen Stellen musste man sich manchmal ganz schön durch die Zeilen kämpfen, um die Gefühle der Protagonisten zu verstehen und nachvollziehen zu können. Hier muss ich jedoch auch auf die Rückblenden verweisen und diese loben, in denen einzelne Personen zumeist aus der Ich-Perspektive einen Auschnitt ihrer Vergangenheit durchlebten und das Ganze ziemlich auffrischten und überraschend machten. Wenn man auch am Anfang eine Zeit lang das Gefühl hat, es drehe sich alles nur um die Erlebnisse anderer Menschen und Juli’s Blumenauslieferungsdienst, so wird die Story doch zunehmend geladener. Es gibt Hochs und Tiefs und vor allem im letzten Viertel gibt einige schicksalhafte Wendungen. Im Buch wechselt es von fröhlich zu beklommen, von ängstlich zu zufrieden mit einer angenehmen erwartungsvollen Grundstimmung. Kokoska’s Roman hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, hervorstechend war hier natürlich vor allem die Idee, das eine Blumenauslieferin ganze Leben verändern kann. Trotz allem hat mich das Buch sehr bewegt, ich wünsche mir bald wieder von solchen starken weiblichen Hauptpersonen zu lesen und kann es nur weiterempfehlen. Denn Juli findet nicht nur die Liebe, sie bekommt das verteilte Glück auch in vielen Gesten zurück und darüber kann man nur lächeln.

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Modernes Märchen

Von: Sylvia Jung

24.12.2018

Ein modernes Märchen, bei dem die Blumenhändlerin Juli ihren ganz persönlichen“Schatz“ findet. Dabei muss sie Prüfungen bestehen. Den Schlüssel zur Lösung dieser herausfordernden Aufgaben findet sie, indem sie ihre und die Vergangenheit ihrer erweiterten Familie bewältigt.

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Ich bin etwas zwiegespalten

Von: Chattys Bücherblog aus Bretten

19.12.2018

Es war der Titel, der mich nachdenklich und gleichzeitig auch neugierig gemacht hatte. Verteilt das Glück und findet die Liebe. Das klingt schon sehr emotional und auch tiefgründig. Aber kommen wir zur Story.Juli ist voller Ängste. Ganz egal was es ist, Juli hat Angst davor. Ja, sie studiert praktisch jede Art von Angst. Angst vor dem Türklingeln, Angst davor auf dem Gehweg zwischen die Fügen zu treten usw. Ich muss schon sagen, dass ich das alles irrational und völlig überspitzt fand. Wie ist so ein Mensch lebensfähig? Ist er denn überhaupt lebensfähig? Klar, gesellschaftsfähig war Juli keinesfalls. Ziemlich arm dran das Mädel, findet ihr nicht? Juli zeigt sich in vielen Dinge auch sehr unreif. Hauptsächlich was Männer angeht. Schlagen hier ihre Ängste derart zu, dass sie auch Angst vor Nähe hat? Manchmal war mir nicht so ganz klar, auf was die Autorin raus wollte. Sollten wir uns alle unseren Ängsten stellen? War es also eher ein therapeutischer Roman? Oder waren es einfach nur tiefgründige Gedanken, die die Autorin zu Papier bringen wollte? 📚 Fazit 📚 Ich muss gestehen, dass ich etwas zwiegespalten bin. Auf der einen Seite war dieser Roman eine wunderschöne, emotionale und in der Tat auch tiefgründige Geschichte. Auf der anderen Seite habe ich mir jedoch immer wieder die Frage gestellt, was die Autorin damit ausdrücken wollte. Mir hat leider die ganze Zeit über das gewisse Etwas, das sogenannte Quentchen gefehlt.

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Es war der Titel, der mich nachdenklich und gleichzeitig auch neugierig gemacht hatte. Verteilt das Glück und findet die Liebe. Das klingt schon sehr emotional und auch tiefgründig. Aber kommen wir zur Story. Juli ist voller Ängste. Ganz egal was es ist, Juli hat Angst davor. Ja, sie studiert praktisch jede Art von Angst. Angst vor dem Türklingeln, Angst davor auf dem Gehweg zwischen die Fügen zu treten usw. Ich muss schon sagen, dass ich das alles irrational und völlig überspitzt fand. Wie ist so ein Mensch lebensfähig? Ist er denn überhaupt lebensfähig? Klar, gesellschaftsfähig war Juli keinesfalls. Ziemlich arm dran das Mädel, findet ihr nicht? Juli zeigt sich in vielen Dinge auch sehr unreif. Hauptsächlich was Männer angeht. Schlagen hier ihre Ängste derart zu, dass sie auch Angst vor Nähe hat? Manchmal war mir nicht so ganz klar, auf was die Autorin raus wollte. Sollten wir uns alle unseren Ängsten stellen? War es also eher ein therapeutischer Roman? Oder waren es einfach nur tiefgründige Gedanken, die die Autorin zu Papier bringen wollte? 📚 Fazit 📚 Ich muss gestehen, dass ich etwas zwiegespalten bin. Auf der einen Seite war dieser Roman eine wunderschöne, emotionale und in der Tat auch tiefgründige Geschichte. Auf der anderen Seite habe ich mir jedoch immer wieder die Frage gestellt, was die Autorin damit ausdrücken wollte. Mir hat leider die ganze Zeit über das gewisse Etwas, das sogenannte Quentchen gefehlt.

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