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Rezensionen zu
Eines Tages in der Provence

Karine Lambert

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"Eines Tages in der Provence" von Karine Lambert ist eine zauberhafte Geschichte, die davon erzählt, wie die Bewohner eines Dorfes in der Provence versuchen, die Platane am Marktplatz zu retten. Sie soll auf Anweisung des Bürgermeisters gefällt werden. Der über 100 Jahre alte Baum selbst, der seit Jahrzehnten das Geschehen auf dem Marktplatz verfolgt, kommt in dem Buch ebenso zu Wort wie die engagierten Menschen, die für ihn kämpfen. Was wie ein leichter Sommerroman beginnt,  entwickelt sich nach und nach zu einer tiefergehenden Geschichte. Die Bestsellerautorin Karine Lambert, unter anderem bekannt durch den Roman "Und jetzt lass uns tanzen" hat eine entzückende Lektüre geschrieben, die einen zum Schmunzeln bringt und gleichzeitig nachdenklich macht. Ein bezauberndes Buch, mit 224 Seiten leicht und schnell zu lesen. Sehr zu empfehlen!

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"Eines Tages in der Provence" von Karine Lambert ist einfach mal was anderes. Eine so tolle Geschichte musste ich einfach lesen. Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, wusste ich das ich dieses Buch lesen Muss. Das Buch ist total liebevoll geschrieben und die Autorin sorgt dafür das jedes Detail der Geschichte dem Leser so gut wie möglich beschrieben wird. Das finde ich sehr wichtig um sich die Location und die Protagonisten auch gut vorstellen zu können. Alleine das Buch an sich ist total liebevoll gestaltet und ein absolutes Muss für jedes Bücherregal. Ich möchte auf jeden Fall mehr der Autorin lesen. Mit diesem Buch hat Sie mich absolut überzeugt! Bäume haben eben auch ein Leben und bekommen mehr mit, als wir denken :)

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>>Ich war nie ein Baum unter Bäumen, doch heute Abend bin ich ein Baum unter Menschen.<< „Eines Tages in der Provence“ von Karine Lambert ist eine wie ich finde richtig tolle Symbiose aus den verschiedensten Lebensgeschichten und dem langen langen Leben eines Baumes. In einem kleinen französischen Örtchen steht eben dieser Baum und er erzählt dem Leser hier über so vieles, was er in all seinen Lebensjahren beobachtet hat und durch diese Passagen wird schnell klar, auch ein Baum fühlt und nimmt seine Umwelt war. Doch was geschieht, wenn ein über 100 Jahre alter Baum, der so viele Generationen überdauert und begleitet hat plötzlich gefällt werden soll? Karine Lambert hat hier eine wie ich finde ganz tolle Gemeinschaft erschaffen, die sich für den Baum einsetzt und gleichzeitig wachsen alle Beteiligten an dieser gemeinsamen Aufgabe einen Baum, der sie alle aus den verschiedensten Gründen begleitet zu retten. Sicher hätte man hier den einzelnen Protagonisten noch mehr Tiefe verleihen können, doch der Baum steht hier im Vordergrund und genau dieses wichtige Detail kommt hier meiner Meinung nach sehr gut zur Geltung und verleiht dem Buch etwas Besonderes! Mir hat diese kleine Geschichte wirklich sehr sehr gut gefallen und konnte mich gefühlsmäßig wirklich erreichen. Gleichzeitig brachte die Geschichte mich auch in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken und wird mir sicher noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben.

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Die Ruhe in einem kleinen südfranzösischen Dorf wird jäh gestört, als an der 100jährigen Platane in der Mitte des Marktplatzes die Ankündigung aushängt, daß dieser Baum am 21. März gefällt werden soll. Die Dorfbewohner sind empört und kämpfen mit allen Mitteln um ihren Baum. Diese Unruhe bleibt auch der Platane nicht verborgen... In "Eines Tages in der Provence" beschreibt Karine Lambert die Tage zwischen Ankündigung und Fälltermin eines alten Baumes. Wie in einem Tagebuch verfolgt man hier die Geschehnisse im Dorf. Jeder der sympathischen Einwohner hat eine Geschichte, die ihn mit diesem Baum verbindet. Und jeder von ihnen hängt an ihm. Man erhält Einblicke in die Vergangenheit, wird auf berührende Art in die Gefühle der Menschen einbezogen. Karine Lambert vermittelt hier auf ihre eigene, sehr liebevolle Art das Bild eines Dorfes, in dem jeder für jeden da ist - und da wird auch ein Baum nicht außen vor gelassen. Ihre Charaktere wirken sehr authentisch. Man mag sie - allen voran den Schüler Clement, der die größte Initiative für den Baum entwickelt. Aber die Gegenwehr kann nur gemeinsam gelingen - und so schließt sich das Dorf noch enger zusammen. Jedes Tageskapitel unterteilt sich in Abschnitte, in denen jeder Charakter seine Geschichte hat, so daß man ihnen unheimlich nahe kommt. Übrigens erzählt auch die Platane aus ihrer Vergangenheit, wie sich das aktuelle Geschehen für sie darstellt und ihre Gefühle. Dies hat mir besonders gut gefallen, denn damit kann man sich diesem zauberhaften Buch endgültig nicht mehr entziehen. Und vielleicht denkt mancher Leser nach der Lektüre noch genauer über den Baum vor seiner Tür nach!

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Handlung und Protagonisten: Ein kleines südfranzösiches Dorf ist in Aufruhr: Der prachtvolle alte Baum auf dem Marktplatz soll gefällt werden. Wo, wenn nicht in seinem wohltuenden Schatten, wird die Barbesitzerin Suzanne Pastis servieren? Wo wird Manu Artischocken verkaufen? Der kleine Clément liebt es in dessen Ästen zu klettern und die Schwestern Adeline und Violette tröstet nichts so sehr wie der Anblick der Blätter, die sich seit ihrer Kindheit im Wind wiegen. Widerstand formiert sich unter den Dorfbewohnern. Und auch der Baum, der seit Jahrzehnten das Kommen und Gehen der Menschen auf dem Platz verfolgt, wird von ihren Emotionen mitgerissen. Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Sie waren allesamt sehr herzlich, auch wenn es bei der sein oder anderen etwas gedauert hat sie ins Herz zu schließen. Die einzelnen Personen kann man durch Perspektivenwechesl (allerdings aus der Außenperspektive des Baumes) besser kennenlernen. Der Baum selbst kommt durch die Ich-Form auch des Öfteren zur Rede, was teilweise zu wirklich witzigen und ulikigen Stellen führt.  Schreibstil etc.: Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die verschiedenen Perspektivenwechesl waren auch keinesfalls verwirrend, wie es ja leider durchaus bei manchen Büchern ist. Die Message, dass Menschen, wenn sie zusammenhalten, viel schaffen können und die Natur etwas wundervolles ist, kommt auf jeden Fall an. Fazit: Ich finde, es ist ein sehr wichtiges Buch, welches man unbedingt lesen sollte. Die Charaktere sind allesamt wunderbar. Dass es eine leichte, kurze Lektüre ist, spricht ja auch für ein paar Nachmittage mit Frühlingsstimmung auf der Terrasse;-) 

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Eine Geschichte voller Poesie

Von: zauberblume aus Altdorf

20.10.2018

"Eines Tages in der Provence" ist der neue Roman aus der Feder der Autorin Karine Lambert. Sie entführt uns in in kleines, 1730 Einwohner großes Dorf in der schönsten Gegend Frankreichs und hier lernen wir die unterschiedlichesten Menschen, ihre Wünsche und Träume kennen. Die Geschichte: Schon immer wird in dem beschaulichen französischem Dorf reges Dorfleben gepflegt. Und dieses findet meistens um den prachtvollen Baum, der mitten auf dem Marktplatz steht, statt. Hier im Schatten serviert die Barbesitzerin Suzanne Pastis, verkauft Manu Artischocken. Der junge Clement liebt es in seinen Ästen zu klettern. Und die Schwestern Adeline und Vielette finden beim Anblick der Blätter, die sich wunderschön im Sommerwind wiegen, Trost. Und nun soll dieser Baum gefällt werden! Dies stößt bei den Dorbewohnern auf großen Widerstand..... Eine so wunderschöne gefühlvolle Geschichte, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Ich sehe die traumhafte Landschaft der Provence vor mir und bewundere diesen stattlichen Baum. Interessant ist ja auch, dass der Baum auch aus seiner Sicht die Dinge erzählt. Und dies zaubert ein leichtes Schmunzeln auf meine Lippen. Durch die herrlichen Beschreibungen der einzelnen Dorfbewohner lernt man sie ja bestens kennen. Erfährt einiges über ihre Sorgen und Note und vor allen Dingen von ihren Träumen. Bewundert habe ich den jungen Clement, der sämtliches in seiner Macht stehende getan hat, um den Baum zu retten. Ob es den Dorfbewohner geglückt ist, wird nicht verraten. Die Geschichte ist so voller Herzenswärme, man fühlt sich beim Lesen einfach wohl. Wieder ein gelungenes unterhaltsames Buch der Bestsellerautorin, das mich begeistert hat. Das Cover finde ich auch klasse, genau so sieht ein Marktplatz in den kleinen Dörfern der Provence, von der ich übrigens auch total begeistert bin, wirklich aus. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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Ich möchte Euch heute wieder ein Buch von der Autorin Karine Lambert vorstellen. Ich habe ja zugegebener Maßen eine Schwäche für Frankreich und damit auch für alle Bücher, die in diesem wunderschönen Land spielen. Also war ganz klar, dass ich dieses kleine Büchlein, das in einem kleinen Dorf in der Provence spielt, lesen möchte. Das Buch ist schon ein besonders Buch und ich glaube auch nicht, dass es die breite Masse ansprechen wird, sondern das es die Leser eher spalten wird. Entweder man liebt das Buch oder man kann damit überhaupt nichts anfangen. Denn das Buch erzählt die Geschichte eines Baumes bzw. erzählt der Baum seine eigene Geschichte aber nicht nur die Geschichte des Baumes lernen wir kennen, sondern auch die Geschichte sämtlicher Dorfbewohner. Der Aufhänger der Geschichte ist, dass die wunderschöne Plantane im Dorf gefällt werden soll. Keiner kann sich erklären wieso und jeder beginnt darüber nachzudenken, was ihn mit dem Baum verbindet und warum der Baum eine solche Bedeutung für ihn hat. Außerdem geht es in dem Buch um den Sinn des Lebens, was ist uns wichtig in unserem Leben und worin stecken wir zu viel Energie, die uns für die wirklich wichtigen Dinge fehlt. Im Grunde gibt es also ganz viele kleine Geschichten von vielen besonderen Persönlichkeiten, die sich aber alle zusammen in einer treffen - in der Rettung der Plantane. Ich habe das Buch geliebt und kann nur absolute 5 Sterne für die Geschichte vergeben. Eine Geschichte kann ich noch entdecken von Karine Lambert. "Und jetzt lasst uns tanzen" ist ihr letzter für mich ungelesener Roman. "Das Haus ohne Männer" habe ich ja bereits in der Mitte des Jahres gelesen. Ein großes Dankeschön geht an den Diana- Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Meine Zusammenfassung: Im Frühling ist es besonders schön auf dem Marktplatz. Die vielen Zweige und Blätter der Platane mitten auf dem Marktplatz wiegen sich im Wind. Die Farben kommen zu dieser Jahreszeit besonders zur Geltung und schenken jedem einzelnen Dorfbewohner eine glückselige Ruhe. Suzanne, die Barbesitzerin des Dorfes, liebt es, sich eine kurze Verschnaufpause vom regen Treiben im Schatten des Baumes zu gönnen. Auch der zehnjährige Clément nutzt den Baum als eine Art Freund, um sich von den ständigen Streitigkeiten seiner Eltern abzulenken. Fanny ist jedes Mal bezaubert, wenn sie aus ihrem Fenster auf diesen Jahrzehnte alten, prachtvollen Baum blickt. Die Bonnafay-Schwestern, Adeline und Violette, sind mit ihren 91 und 93 Jahren immer noch jünger als die Platane in ihrer Mitte und lassen sich schon ihr Leben lang von ihm begleiten. Für Manu, den Durchreisenden, gibt es kein schattigeres Plätzchen um gemütlich seinen Joint zu rauchen oder die Artischocken von Félix zu verkaufen. Raphaël kommt eigentlich aus dem Nachbardorf, doch jedes Mal wenn er zu einer seiner wöchentlichen Sitzungen zu Jaques geht, kommt er an diesem Baum vorbei. Manchmal glaubt er, der Baum verhelfe ihm eher zur Heilung, als sein Psychologe. Doch als am 01. März der Gemeindearbeiter François die Anordnung zur Fällung der Platane an den Baum hängt, gerät das Dorf in Aufruhr. Die Bewohner sind mit dieser Fällung nicht einverstanden. Clément ruft eine Petition ins Leben, doch bekommt er nicht viele Dörfler zusammen, die dafür unterschreiben. Suzanne, eine der wenigen Unterstützer der Petition, ruft ein Komitee ins Leben, an dem ihre Freundin Fanny, der zurückhaltende Manu, der aufgebrachte Clément und sogar der entscheidungsunfähige Raphaël teilnehmen. Doch bleibt ihnen nicht viel Zeit, den liebevollen Baum zu retten. Die Mittel sind begrenzt, der Großteil des Dorfes desinteressiert und die Ideen zur Rettung rar. Doch der Termin zur Fällung rückt immer näher. Um ein Stück des Dorfes, einen Teil ihres Lebens, den wertvollsten Baum in ihrer Mitte zu retten, müssen die Medien mobilisiert werden. Clément tut alles dafür, um jeden weiteren Bewohner auf das Unrecht, was in ihrem Dorf geschieht, aufzuhalten. Sogar dem Präsidenten schickt er eine Brief mit der Bitte, die Fällung zu stoppen. Sogar ein anonymer Unterstützer streift des nachts umher und befestigt Drohungen und fiese Parolen an den Baum, um dem Treiben des Bürgermeisters ein Ende zu setzen. Doch können die fünf zusammengewürfelten Bewohner wirklich etwas gegen das Urteil des Bürgermeisters anrichten? Und warum denkt eigentlich niemand dabei an den Baum? Hat dieser denn nicht auch verdient, ein gesundes Leben weiterhin in ihrer Mitte zu führen, wie er schon über ein Jahrhundert tut? Meine Meinung: Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so mitreißen würde. So voller Emotionen für einen über Hundert Jahre alten Baum, der sogar selbst im dem Buch dazu kommt, sich mitzuteilen. Niemals hätte ich darüber nachgedacht, welche Empfindungen ein Baum haben könnte, der irgendwo, sei es auf einer Wiese inmitten vieler anderer Bäume, oder gar allein als einziger Baum auf einem Feld, oder unter vielen verschiedenen Bäumen im Wald, steht. Bäume sind schon ein Wunder für sich, mit ihren gigantischen Wurzeln, die die Kraft haben, Beton zu durchschreiten und zu zerstören. Die eine gewaltige Baumkrone halten und gegen Wind und Wetter ankämpfen müssen und mit Glück sogar bestehen bleiben. Sie spenden uns Schatten und Sauerstoff, Energie und Kraft. Sie sind die pure Lebenskraft. Mit einem guten Buch in der Hand an ihren Stamm gelehnt, lassen sich die Sorgen vergessen und Tag gleitet nur so dahin. Kindern schenken sie einen Spielplatz, Liebespaaren einen Platz, in den sie ihre Initialen ritzen können um jedem zu zeigen, wie sehr diese beiden Personen sich lieben. Jede Person in diesem Buch hat ihre eigene Verbindung zu der Platane auf dem Marktplatz und jeder einzelne von ihnen die Sorge, ein Stück seines Lebens zu verlieren, etwas, das ihnen Halt gibt. Es ist wundervoll zu erleben, wie sich die unterschiedlichsten Charaktere darum bemühen, etwas zu retten, was ihnen am Herzen liegt. Gleichzeitig ist es wahnsinnig spannend zu lesen, was die „Gedanken“ eines Baumes sein könnten. Ich habe beim Lesen mit dem Baum mitgefühlt und mir immer mehr Sorgen gemacht. Meine Angst, dass der Zeitpunkt der Fällung des Baumes immer näher rückt und die Dorfbewohner nichts dagegen unternehmen können, hat sich mit jeder Seite weiter gesteigert. Dieses Buch hat mir ein Gefühl von Frieden gegeben, eine Verbundenheit mit der Natur und der „Gefühlswelt“ eines Baumes. Wir Menschen nehmen uns alles, was wir wollen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, aus Gründen, die uns selbst nicht immer klar sind. Wir zerstören Leben, die Folgen sind uns egal. Doch dieses Buch bietet ein Stückchen Veränderung und einen schattigen Platz, sich völlig im Unterholz eines Baumes zu verlieren. Mein Fazit: „Ich war nie ein Baum unter Bäumen, doch heute Abend bin ich ein Baum unter Menschen.“ Großartig und nur zu empfehlen. Das Lesen dieses Buches kostet maximal ein paar Stündchen. 5 von 5 Sternen.

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